Persönlichkeitsstörung
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ich habe mal eine frage:
sicherlich kennt jeder das borderline syndrom, und ist vllt auh mit den symphomen und seinem geschehen vertraut (vllt? was gut)....
meine frage dazu ist:
ein solcher mensch, ist einsam, hat seine freunde um sich rum verloren, und der PC ist das einzige ist, was er hat. die schule ist absoluter humbug für ihn, er ist in der 13 klasse, und eigentlich garnicht schlecht. allerdings wächst seine psychische instabilität von minute zu minute. er hat einen psychologen aufsuchen wollen, in einer fachklinik, doch auf die tatsache, das man es mit einem borderline syndrom zu tun hat, kam nach einem kurzen gespräch die einfache frage: "und was kann ich nun für sie tun?" der psychodoc konnte ihm nicht helfen, er wies ihn direkt ab
nun stellt sich mir die frage, ob dieser typ überhaupt noch eine chance hat. ich für meinen teil weiß nichtmehr so wirklich was ich ihm noch raten könnte, also wollte ich hier mal fragen.
hoffendlich hat jemand eine gute idee. vielen dank im vorraus -
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Also finde dass das wichtigste wäre er solle sich mal an einen Psychotherapeuten wenden, am besten den Hausarzt fragen wenn er empfehlen würde, um rauszufinden ob es sich auch wirklich um BPS handelt den die Symptome sind denen von ADS sehr ähnlich und werden leider oftmals verwechselt von vielen Doktoren....
War bei meinem Vetter auch so..... -
der psychotherapeut hat ihn abgewiesen, mit der begründung, es könne nichts getan werden...
eine der einzigen sachen mit denen er sich von BLS nicht identifizieren kann ist, das er andere versteht. niemand versteht ihn, aber wenn man ihm was erzählt kann er es sehr gut verstehen, echt abartig... als wenn er es selbst erlebt hätte -
Der Arzt dürfe ihn eigentlich nicht abweisen. <= Das ist Verboten denk ich mal.
-
im krankenhaus hies es in der Psychologischen abteilung (eben der fachklinik) das man ihm nicht helfen kann. und damit war er abgewisen....
wie kann er sich wieder an irgendwas erfeuen? der hockt nurnoch im zimmer... der hat keine freunde und kein garnichts :( -
ggamee schrieb:
ich habe mal eine frage:
sicherlich kennt jeder das borderline syndrom, und ist vllt auh mit den symphomen und seinem geschehen vertraut (vllt? was gut)....
meine frage dazu ist:
ein solcher mensch, ist einsam, hat seine freunde um sich rum verloren, und der PC ist das einzige ist, was er hat. die schule ist absoluter humbug für ihn, er ist in der 13 klasse, und eigentlich garnicht schlecht. allerdings wächst seine psychische instabilität von minute zu minute. er hat einen psychologen aufsuchen wollen, in einer fachklinik, doch auf die tatsache, das man es mit einem borderline syndrom zu tun hat, kam nach einem kurzen gespräch die einfache frage: "und was kann ich nun für sie tun?" der psychodoc konnte ihm nicht helfen, er wies ihn direkt ab
nun stellt sich mir die frage, ob dieser typ überhaupt noch eine chance hat. ich für meinen teil weiß nichtmehr so wirklich was ich ihm noch raten könnte, also wollte ich hier mal fragen.
hoffendlich hat jemand eine gute idee. vielen dank im vorraus
das wichtigste für ihn ist, das er glaubt, es schaffen zu können. der doc hat ihn mit der frage, "was kann ich für sie tun?" nicht zurück gewiesen. er wollte nur wissen, ob er, also der mit dem syndrom, diese krankheit akzeptiert und sich im klaren ist, was das für ihn bedeutet! ich will nicht sagen, das er es nicht weiß, das er sie hat. aber viele menschen, die krank sind, gestehen sich das selber nicht zu, sondern wollen es einfach "zur seite schieben". solchen menschen kann man aber nicht helfen. bei einer psychischen krankheit ist der pazient derjenige, der am meisten zur heilung beitragen muss und kann. aber nur wenn er sich zu 100% eingesteht, das es sein muss und das es möglich ist und das er es will. da kann man dann auch auf solche fragen antworten!
am besten, du machst ihm so viel mut wie du kannst und überzeugst ihn, das er es schaffen kann! -
mut machen verscuhe ich, so gut es get eben. nur kapselt er in einer eigenen welt immer mehr...
aber du hast recht, seine krankheit gesteht er sich nicht ganz ein, er weiß es, will es aber nicht... aber ich kann ihm doch jetzt nicht klarmachen wollen "junge, du BIST krank", das ist doch irgendwie sowas wie n messerhieb ins herz., und das will ich ihm patout nicht antun. aber wie kriege ichihn denn dazu das er es akzeptiert?
mut mache ich ihm, und in temporären phasen ist er sogar voll kein kassa, fast schon sowas wie nen "super-optimist", größtenwahnsinnig :-S -
du musst beides machen!
ihm klar machen, das er krank ist, weil sonst hat es für ihn keinen sinn, sich hilfe zu suchen. zweitens musst du ihm mut machen, zum beispiel indem du ihm hilfst, hilfe zu finden. -
Finde ich übrigens interessant, dass der Begriff "Krankheit" hier so problemlos und unwidersprochen benutzt wird. Das Borderline-Syndrom fällt dann doch in die Kategorie derjenigen "Störungen", die ich als schlichte Nonkonformität bezeichnen würde.
Ein ganz anderer Weg, als über Therapeuten etc. ist die Selbstakzeptanz. Meiner persönlichen Erfahrung nach ist das, was Borderliner u.ä. unglücklich macht nämlich nicht ihre Borderline-Persönlichkeit, sondern das Gefühl krank zu sein und als krank wahrgenommen zu werden.
Meine persönliche Empfehlung wäre - gerade wenn "sein einziger Freund sein Computer" ist - sich mal ein Borderliner-Forum oder etwas ähnliches zu suchen. Dort sind für gewöhnlich Menschen unterwegs, die einen Verstehen, oder die im Zweifelsfall sich auch noch ein ganzes Stück besser auf dem Gebiet auskennen und ein wenig Differentialdiagnose betreiben können. Der Kontakt mit Gleichgesinnten und das Gefühl verstanden zu werden kann aber meiner Erfahrung nach mehr für die eigene Persönlichkeit tun, als jeder Therapeut.
Auf Anfrage könnte ich vielleicht eine Empfehlung aussprechen, welches Forum geeignet sein könnte. -
n forum hättest du gleich beipacken können^^ um so besser
ich habe noch nie von solchen foren gehört, höchstens von selbsthilfeforen, und da meint er immer "ich will mich ja nicht selbst umbringen, zumindest noch nicht"...
das es keine krankheit ist, ist denke ich jedem klar, ich benutze den begriff nur, weils so bequem ist. das ist wie eine depression. manche sagen es ist eine krankheit, andere nicht. für mich ist es ein gemütsausdruck...
was für ein forum könntest du denn empfehlen? das wäre echt super, wenn sowas ihm helfen würde :-) -
ggamee schrieb:
wie kann er sich wieder an irgendwas erfeuen? der hockt nurnoch im zimmer... der hat keine freunde und kein garnichts :(
Also einen muss er ja haben und zwar dich -
Nun ich denke im Gegensatz zu anderen Leuten, daß hier doch eine Therapie bei einem Psychotherapeuten helfen könnte. So eine Therapie könnte zumindestens Helfen seine Einstellung zu Computern zu ändern. Ein Versuch währe es wert. Da würde ich mal die Suchberatung der Diakonie oder eines anderen ähnlichen Vereins mal anraten. Auch wenn es etwas verrückt klingt, ich möchte hier niemanden auf den Schlips treten oder irgendwen als "Süchtigen" abstempeln.
ggamee schrieb: n forum hättest du gleich beipacken können^^ um so besser
ich habe noch nie von solchen foren gehört, höchstens von selbsthilfeforen, und da meint er immer "ich will mich ja nicht selbst umbringen, zumindest noch nicht"...
das es keine krankheit ist, ist denke ich jedem klar, ich benutze den begriff nur, weils so bequem ist. das ist wie eine depression. manche sagen es ist eine krankheit, andere nicht. für mich ist es ein gemütsausdruck...
was für ein forum könntest du denn empfehlen? das wäre echt super, wenn sowas ihm helfen würde :-)
Es hat den Anschein, als währst du zumindestens einer, der zu Ihm regelmäßigen Kontakt hat. In wie weit es um eine freundschaftliche Beziehung bestellt ist kann ich nicht beurteilen. Aber ich denke du bist der einzige, der im Moment an ihn rankommen könnte. Also würde ich dir vielleicht den Tip geben, selbst aktiv zu werden. Auch wenn es dich einiges an Geduld und Nerven kosten würde und ein Konflikt vorprogrammiert ist, dann versuche ihn zu irgendwelchen gemeinsamen Aktivitäten irgendwelcher Art zu drängen wo ein Computer eher Nebensache ist oder garkeine Rolle spielt. -
wenn die betreffende person nicht damit klarkommt, dann soll sie zu einem "freien" psyhchologen gehen. wenn du damit nicht klarkommst, das du nichts ausrichten kannst, dann solltest du dich für hinweise ebenfalls ein einen psychologen wenden. irgendwelche tips aus foren sammeln halte ich für den falschen weg - wenn man an hardware bastelt und ein tipp macht das system kaputt, dann ist das ärgerlich. wenn du aber durch einen tipp einen menschen kaputtmachst, ist das jenseits von gut und böse.
die berater werden nicht umsonst für ihren beruf ausgebildet, und auch das feststellen von borderline-syndromen usw usf sollte man den fachleuten überlassen und nicht anhand irgendwelcher internetseiten selbst übernehmen.
ich stehe diesem thread als auch der beschreibung deiner "problemperson" eher skeptisch gegenüber.
und auf alle fälle soltest du dich nicht zum hobbypsychologen berufen fühlen, wann und wo auch immer! -
Ich muß Sonok recht geben. Ein guter Weg ist natürlich der Gang zu einem Psychotherapeuten oder Psychiater. Aber das ist ein Schritt, den ich als zweiten wählen würde. Du sollst natürlich nicht versuchen irgendwelches Pschologisches Zeug an deinem Freund zu probieren. Aber ich denke es kann nicht schaden, wenn du ihn auf irgendeine Weise mal vom Computer wegkriegst. Da bieten sich natürlich alle andern Freizeitaktivitäten an. Beispielsweise durch Sport, oder Kinobesuch, Kneipengang, Volksfeste etc gut an. Wenn soetwas nicht fruchtet, dann versuche Ihn zum Gang zu einem Psychotherapeuten zu bringen, am besten wenn ihr beiden da zusammen hingeht. Vielleicht habt ihr da unter der Anleitung eines solchen Therapeuten (er ist ja geschult) eine Bessere Möglichkeit, das was euch beide irgendwie betrifft aufzuklären und alternativen zu finden.
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klingt so als ob man die computernutzungsdauer irgendwie mit dem borderline-syndrom in verbindung setzen kann - naja, und genau so was mein ich eigentlich.
sowas wird gelesen und dann auf irgendwelchen wegen wieder ausgeschieden und man erhält weisheiten á la "ich sitze viel vor dem rechner, ist das ein hinweis auf borderline - habsch nun ne psychostörung?". wegen solchen beiträgen stehe ich dem thread skeptisch gegenüber, denn es ist durchaus nicht hilfreich für niemanden, wenn sich dann die leute solche halbgaren informationshäbschen überall zusammensuchen und sich einen komplex zusammendiagnostizieren - und dann rennen sie zu einem psychologen, der dann in mühevoller kleinarbeit diesen schmarn entfernen muß, während echte probleme einen warteplatz haben. und das nur weil hier einmal mehr computernutzung in zusammenhang mit irgendwelchen medizinischen problemen gestellt wird .
und ich würde auch nicht zusammen dahindaggeln, das soll ja keine paartherapie werden, oder was? person A soll zu einem psychologen gehen, wenn sie der meinung ist, dass sie ein problem mit sich und person B, wenn sie ein problem mit der situation hat. es bringt wohl nix, wenn person B person A irgendwo hinschleift.
also irgendwelche tipps hier loszulassen sollte man nur machen, wenn man genügend einblick in die gesamtsituation hat - hat die wer? nee, eben nicht.
Beitrag zuletzt geändert: 6.9.2009 23:44:39 von sonok -
Auch wenn viele hier sehr unkritisch gegenüber der Psychiatrie eingestellt sind - ich bin es nicht.
Ich weiss - zwar nicht aus erster, aber aus zweiter Hand - durchaus, dass der Besuch bei Psychologen oder Psychiatern sehr stark schaden kann. Und ich weiss - aus erster Hand und aus zweiter Hand - das es vor allem die Stigmatisierung der eigenen Persönlichkeit ist, die starken persönlichen Druck ausübt. Bei einem Suizidären könnte ich es noch verstehen, wenn einer einen Satz wiewenn man an hardware bastelt und ein tipp macht das system kaputt, dann ist das ärgerlich. wenn du aber durch einen tipp einen menschen kaputtmachst, ist das jenseits von gut und böse.
bringt, Aber jemand, der ein Selbsthilfeforum ablehnt "weil er schließlich nicht vorhat sich umzubringen", dem kann da denke ich auch nicht sehr viel passieren (es geht hier schließlich nicht um die diabolischen "Selbstmordforen", die ja offenbar 90% des Internets für Nichtkonformisten darstellt, sondern um nicht mehr und nicht weniger als eine Möglichkeit des Austauschs mit Gleichgesinnten).
Und diese Therapeuten-Lobhymnen werden natürlich noch dadurch pervertiert, dass bereits im Eingangspost stehter hat einen psychologen aufsuchen wollen, in einer fachklinik, doch auf die tatsache, das man es mit einem borderline syndrom zu tun hat, kam nach einem kurzen gespräch die einfache frage: "und was kann ich nun für sie tun?" der psychodoc konnte ihm nicht helfen, er wies ihn direkt ab
Ich kenn keine Foren speziell für Borderliner, kann also auch keine empfehlen. Aber ich kenn Leute, die möglicherweise solche Foren kennen und habe an entsprechender Stelle mal angefragt und herverlinkt, also kommt vielleicht die nächsten Tage was. -
merovius schrieb:
Und diese Therapeuten-Lobhymnen werden natürlich noch dadurch pervertiert, dass bereits im Eingangspost stehter hat einen psychologen aufsuchen wollen, in einer fachklinik, doch auf die tatsache, das man es mit einem borderline syndrom zu tun hat, kam nach einem kurzen gespräch die einfache frage: "und was kann ich nun für sie tun?" der psychodoc konnte ihm nicht helfen, er wies ihn direkt ab
und deshalb habe ich geschrieben, das ich dem thread als auch der person skeptisch gegenüberstehe, da ein facharzt, sollte er borderline diagnostiziert haben, wohl kaum mit solchen worten das gespräch beendet. da kann man klinischen einrichtungen gegenüberstehen wie man will, das ist einfach nonsens. wer hat die diagnose gestellt? also wo bitte kommt die "tatsache" her? gibt's da irgendwo im auge eine anzeige, die mir sagt, ich hab borderline? -
sonok schrieb:
Sorry, aber sowohl "Psychiater", als auch "Psychologe" ist eine Berufsbezeichnung, die Leute machen das zum Geld verdienen. Und in der Hinsicht haben Kassenpatienten i.A. das gleiche Kreuz zu tragen, wie überall sonst acuh: Das Arbeits-Bezahlungsverhältnis liegt bei ihnen deutlich höher, als bei Privatpatienten. Vor allem in einer Klinik kann das durchaus die Entscheidung beeinträchtigen. Es ist also kein kompletter Nonsens, von einem Arzt abgewiesen zu werden bei sowas.
und deshalb habe ich geschrieben, das ich dem thread als auch der person skeptisch gegenüberstehe, da ein facharzt, sollte er borderline diagnostiziert haben, wohl kaum mit solchen worten das gespräch beendet.wer hat die diagnose gestellt? also wo bitte kommt die "tatsache" her? gibt's da irgendwo im auge eine anzeige, die mir sagt, ich hab borderline?
Die Frage ist vielmehr: Welche Rolle spielt die Diagnose? Es ist nun einmal so - und das ist nicht nur auf meine kritische Einstellung zurückzuführen, das wurde mir auch von einem Psychiater bestätigt - dass die einzelnen Diagnosen nicht viel mehr als Labels sind, die einem aufgedrückt werden. In der Praxis spielt es quasi keine Rolle, ob einer nun Schizoid, Schizotyp oder ein Borderliner ist. Die Therapie sieht bei allem exakt gleich aus und selbst die Medikation ist nicht Diagnose-abhängig, sondern nur Symptom-abhängig.
Das ist auch der Grund, wieso ich ein Selbsthilfeforum für Borderliner vorgeschlagen habe: Weil dort eben auf die Probleme der Person eingegangen wird und man sich darüber austauscht, wie man mit diesen umgeht. Bei diesen Fragen spielt es keine Rolle, ob das nu Borderline, AD(H)S oder was auch immer ist. Das schlimmste, was einem dort passieren kann ist, dass einem dort gesagt wird "das klingt nicht wie Borderline, sondern eher nach XY, wir können dir hier nicht helfen". Und auch deshalb hab ich das vorgeschlagen: Weil dort eben keine Medikamente oder chemische Keulen verschrieben werden, die im Zweifelsfall echten Schaden mit der Psyche anstellen.
Sorry, ich weiss, dass bei den meisten Menschen das Vertrauen in die Psychiatrie so groß ist, dass jeder, der nicht professionell, sondern nur selbstdiagnostiziert wird gleich ein Hypochonder ist und sich seine Probleme nur einbildet. Dennoch, selbst wenn möglicherweise ein Arzt nicht die gleiche Diagnose stellen würde, die Probleme sind real und sollten real betrachtet werden. -
ihn vom computer wegzuführen ist ungefwähr so wie ihm das herz zu entreißen glaube ich... ich hab schon oft versucht mit ihm ma ne runde billiard spielen zu gehen, oder einfach ma n neuen film im kino schauen, irgendwas, das ihm gefällt, aber pustekuchen. er lehnt ab. nichtmal zu den letzten geburtstagsfeiern wo er eingeladen war um mal rauszukommen ist er gekommen, mit der begründung "es geht mir nicht gut", seine mutter meinte er hat nichtmal was davon erwähnt, und war das ganze WE am rechner...
fachärzte sind nicht immer in der lage zu diagnostizieren, besonders nicht wenn es um psyche geht, das ist reinster horror. ich hatte nen pleura-empyem und es wurde nach 5 wochen fast täglich arzt und/oder krankenhaus erst festgestellt, das dort eines ist (für die sies nicht wissen: ein pleura-empyem ist eine lungenkrankheit, wünsche ich echt niemandem...)
ich selbst probiere keine tricks oder ähnliches um seine psyche zu manipulieren, oder als hobbydoc tätig zu werden. ich weiß aus eigener, und auch aus der von freunden, das eigentlich sogar ein besuch beim psychodoc schädlich für den patienten ist. hinterher fühlt man sich nur noch schlechter als vorher, so war das zumindest bei meinen freundinnen... probiere ich selbst tricks könnt ich es auch schlmmer machen, drum versuch ich eig nur ihn da raus zu holen.
ja ich bin eine der einzigen menschen zu denen er noch kontakt hat, aber auch nur durchs internet. aber soweit ich seine kontaktliste kenne ist sie beinahe leer. in der schule macht er nix außer unterricht, in den pausen steht er nur rum, redet nicht, fertig...
das er kein selbstmord begehen wird, da bin ich mir sicher. für ihn WAR selbstmord mal eine alternative, und er hatte sich auch geritzt, aber das ist nun fast 2jahre her. heutzutage ist selbstmord für ihn nurnoch eine option, ja eher eine flucht mein er, und genau das will er nicht. "fliehen ist der letzte ausweg des verlierers, und das bin ich nicht!". packt man ihn da (oder spricht man ihn drauf an) so wird er so knall hart! also greift man seinen "stolz" an kann es hart werden :-S aber auch nicht immer. beleidigt man ihn oder so: nix. bezeichnet man ihn als versager, verlierer oder etwas in der richtung, dreht er entweder ab und streitet es ab, oder er verbuddelt sich noch tiefer in seiner leblosen mine. kA wann was oder warum.
für mich stellt sich nur die große frage wie ich ihm helfen kann. ich habe gedult und nerv, natürlich, aber er rutscht immer tiefer und tiefer hinen. man merkt das er immer öfter mit seinen nerven nichtmehr weiter kann, im unterricht ist er plötzlich sozusagen "weg". mit allem. ansprechen und man erhält eine kurze knappe antwort, mehr nicht.... und dabei sieht er aus wie tot... und ich kann das nicht mit ansehen wie er sich selbst schrottet...
das er meint sein leben hat keinen sinn mehr, naja... aber irgendwas muss man tun können... -
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