Patenonkel - Was nun?
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Ich bin seit kurzem Patenonkel meines Neffen. Wisst ihr eventuell vielleicht was nun für Pflichten auf mich zu kommen durch diesen Status?
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Siehe dazu beispielsweise Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Pate#Aufgaben_des_Taufpaten
oder auch: http://www.tauf-pate.de/patenonkel_patentante_aufgaben_pflichten.php
auf der zweiten Seite wurde das übrigens finde ich ganz gut formuliert:
Es handelt sich bei der Patenschaft nur um eine moralische Pflicht – keine gesetzliche.
Also, du bist zu nichts verpflichtet, solltest aber froh sein, solch eine Ehre zu haben. Ich würde das nicht als Pflicht ansehen, mich um ein Patenkind zu kümmern, sondern als Freude, Berufung, etc... nenn es, wie du es willst
Und ich gehe ja davon aus, dass du nicht dazu gedrängt werden musstest, sondern freiwillig Pate bist, oder?
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Ja ich bin freiwillig Pate und wurde sehr nett gefragt. Da habe ich mich sehr gefreut. Aber es ist auch eine große Verantwortung, weil ich ja , wie ich jetzt mittlerweile herausgefunden habe im Todesfall der Eltern auch für das jeweilige Kind verantwortlich bin.
Ich finde sowieso, dass ich mir jetzt schon mehr Gedanken mache, als wenn ich kein Patenkind hätte.
Außerdem hab ich noch erfahren, dass es sich natürlich so gehört, dass man zu den Feiertagen, wie dem Gebusrttag oder zu Weihnachten immer auch anwesend sein soll. Ist kein Problem für mich, da mein Patenkind nur ein paar Kilometer von mir entfernt wohnt.
Ich freue mich immer sehr, wenn ich sehen und miterleben kann, wie der Kleine aufwächst und gesund dabei ist. Er lernt gerade sprechen.
Beitrag zuletzt geändert: 7.7.2012 13:20:16 von stefanostsee -
Klar ist es eine Herausforderung, du sollst den Eltern ja auch bei der Erziehung helfen, dem Patenkind selbst als Ansprechpartner (von menschlicher und religiöser Seite) beistehen und es gehört sich natürlich auch so, dass man bei Feiertagen anwesend ist, aber auch sonst kann man natürlich immer mal vorbeischauen und Hallo sagen, gerade wenn man in der Nähe wohnt. Wobei natürlich auch die Beziehung zu den Eltern wichtig ist, wenn man mit denen nicht gut kann, fällt das schwer, vorbeizuschauen. Sollte aber bei dir ja kein Problem sein, wenns dein Neffe ist.
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Ja ich verstehe mich sehr gut mit meinem Bruder und meiner Schwägerin. Das kommt natürlich auch mein Neffe zu spüren und alles ist super dadurch. Am besten man hält immer regelmäßigen Kontakt, damit man das Aufwachsen des KIndes nicht verpasst. Das kann man am Ende nämlich nicht mehr aufholen sonst, wenn man sich die ganze Ziet der Kindheit nicht um sein Patenkind gekümmert hat. Außerdem kann man selbst schon einmal übern, dafür, wenn man einmal auch eigene Kinder haben will. Da ist die Verantwortung natürlich noch ein bischen größer.
Darf man eignentlich eine unbegrenzte Anzahl an Patenkindern haben? -
Ich wüsste nicht, dass es ein Maximum von Patenkindern gibt. Ich bin Patenonkel seit meinem 16. Lebensjahr
Mach dir da nicht so viele Gedanken zu. Sei nett zu dem Kleinen, sei offen, und die Zukunft rollt. Ich glaub du machst dir da viel zu viele Gedanken.
Liebe Grüße -
Ich bin auch Patenonkel, wenn mein Bruder mir sein Kind anvertraut ist es für mich eine Ehre und für mich persönlich eine pflicht fürs leben für das kind zu sorgen wenn mit den eltern etwas passiert.
ausserdem find ich hat man eine ganz andere bindung zu dem kind... und seit ich patenonkel bin versteh ich mich wieder super mit meinem bruder. -
Ich überlege selbst für mein Kind wer als Paten in Frage kommt. Ich würde da nur jemanden Fragen dem ich mein Kind zu 100% anvertrauen würde. Es besteht zwar keine Rechtliche verpflichtung aber man wählt ja Paten aus damit das Kind im Falle des Falles abgesichert und versorgt ist. Ein Pate hat in meinen Augen die Aufgabe meinem Kind vertrauen zu schenken, zu Helfen auf menschlicher und moralicher Ebene.
Es bringt mir und meinem Kind nichts wenn der Pate nur zum Geburtstag auftaucht weil er sich verpflichtet fühlt.
Ich hätte mir Paten gewünscht zu denen ich mehr Bezug hätte haben können. Aber so gewissenhaft waren meine Eltern nicht.
Ich will diesen Fehler nicht machen... Ein Pate muss auch ein Freund sein können. -
Ich will diesen Fehler nicht machen... Ein Pate muss auch ein Freund sein können.
Ich finde es geht weit darüber hinaus nur ein Freund zu sein. Man hat ja eine große Verantwortung nun. Am besten finde ich es übrigens, wenn man gleichzeitig auch noch wirklich verwandtschaftlich verbunden ist mit dem Kind.(Also wie ich auch noch der richtige Onkel ist) Das schweißt noch enger zusammen.
Beitrag zuletzt geändert: 22.7.2012 21:45:41 von stefanostsee -
Ich bin seit kurzem Patenonkel meines Neffen. Wisst ihr eventuell vielleicht was nun für Pflichten auf mich zu kommen durch diesen Status?
Ein guter Patenonkel sollte nicht nur an Ostern, Weihnachten und zu den Geburtstagen schöne Geschenke mitbringen sondern sich aktiv am Leben des Patenkindes, durch regelmäßige Besuche und Telefonate, beteiligen.
Für mehr Infos: http://www.patenonkel.info/FAQ:_:4.html -
Nach langer Zeit wollte ich mal wieder etwas zu diesem Thema beitragen. Seit damals ist eine lange Zeit vergangen und ich muss nun wirklich sagen, dass es sehr viel Freude macht Patenonkel zu sein. Es ist spannend wie das Kind langsam aufwächst und sprechen lernt. Auch das Spielen, wenn man mal auf Besuch macht großen Spaß. Besonders die Zeit, die man mir seinem Patenkind verbringt ist immer toll.
Seit ihr auch Patenonkel oder Patentante? Wie gefällt euch diese Aufgabe? Was macht ihr alles um der Aufgabe gerecht zu werden? -
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