Passwort für TrueCrypt
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Hi,
viele von euch kennen sicherlich das Programm TrueCrypt, mit dem man mit Hilfe diverser Verschlüsselungsalgorithmen seine persönlichen Daten vor unerlaubtem Zugriff schützen kann. Nun ist es jedoch schwierig, sich sein 32 Zeichen langes Passwort zu merken, wie ich finde. Aufschreiben ist jedoch auch keine gute Lösung, da es ja jemand finden könnte. Da ist mir die Idee gekommen, man könnte doch auch einfach z.B. den MD5-Hash von seinem gewohnten Passwort nehmen. Dann ist das Passwort auch sehr lang. Denkt ihr das ist genauso sicher, wie das von einem per Zufall generierten Passwort, oder ist das einfach nur eine Schnapsidee? ;) -
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Truecrypt ist sicher. Aber nur so sicher, wie dein Passwort. Wenn dein Passwort irgendeiner Logik folgt, kann es auch geknackt werden. Von daher würde ich dir raten dir ein Zufallspasswort zuzulegen. Schreib es dir auf nen Zettel und legs zuerst neben und später unter die Tastatur, bis du dir durch Eselsbrücken oder Ähnliches sicher bist, dieses pw nicht mehr zu vergessen. Zettel vernichten und schon biste sicher.
€dit: Achja...ich weiss ja nicht, wie alt du bist, aber wenn du es im Vollrausch schaffst, dass Passwort einzugeben, bist du soweit, den zettel zu vernichten ;-P
Beitrag zuletzt geändert: 25.2.2010 16:26:45 von davidmuc -
Auch hier wieder ein kleiner Tipp zum Merken von sicheren und komplexeren Passwörtern meinerseits. Such dir eine Strophe eines Gedichtes oder eines Liedes, die dir wohlbekannt ist und bastel dir daraus ein Passwort. Länge ist da sehr variabel dann, kann aber gut gemerkt werden. Je öfter man das eintippt, desto weniger braucht man da die Eselsbrücke, so wie es davidmuc schon sagte.
Beispiel (verkürzt):
Meiner Frau schenke ich zum 32. Geburtstag einen Strauß Rosen, 10 Stück an der Zahl!
Passwort daraus wäre:
MFsiz32.GeSR,10SadZ!
Man sieht, dass Passwort ist komplex und nicht zu kurz, ergibt aber für dich einen Sinn, inklusive Merksatz, damit du das Passwort nicht vergisst. -
Stimmt, das ist eine gute Idee. Und was haltet ihr von keyfiles? Könnte ich zB nur ein leichtes Passwort und dafür mit einem Keyfile nehmen? Und was für KeyFiles sind da geeignet?
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Alles was irgendwo auf dem Rechner liegt, würde ich auch für potentiell von anderen erreichbar ansehen. Daher würde ich vor mich eher vor Keyfiles scheuen.
Mir erscheint das sicherste etwas über eine für dich persönlich wichtige Begriffsfolge zu machen, die du wie oben gezeigt dann auf eine für Dich klar und unzweideutige Weise zu einer Zeichenfolge zusammenziehst. Wenn du mehrere Kennworte hast, was zu empfehlen ist lohnt es sich diese Kennworte auf zuschreiben. Ich würde den Zettel allerdings kaum einfach auf dem Schtreibtisch oder unter der Tastatur legen, sondern wieder in der Wohnung einen nur für dich schnell erinnerbaren und findbaren Ort hinterlegen.
gruß
sf-media -
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