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OpenWRT

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  1. Autor dieses Themas

    m******s

    Da gibts ja gleich mehrere passende Kategorien für das Thema, ich poste mal hier ;)

    Also, bin leider doch wieder bei Alice geladnet. Die liefern bei der Option WLAN hier einen so genannten "Alice IAD WLAN 3231"-Router mit. Leider ist der ziemlich eingeschränkt in seiner Konfigurierbarkeit etc. Hatte nun sowieso überlegt, mich mal daran zu wagen, auf nen WLAN-Router ein Linux draufzuhauen.

    Also, Ziel ist, ne externe Platte dranzuhängen und da eventuell nen Torrentclient oder auch nen FTP-Server oder so drauf laufen zu lassen. Nach allem, was ich bisher so ergooglt habe, scheint OpenWRT etwas zu sien,w as man sich in so einem Fall auf den Router spielt. Nur ist es verständlicherweise schwierig, diesen Alice-Router in der Kompatibilitätsliste zu finden ;) Also meine Frage: Hat jemand schonmal auf diesen seltsamen Alice-Router eine offene Firmware - speziell OpenWRT - laufen lassen?
    Oder kann mir vielleicht jemand einen guten WLAN-Router empfehlen, der gut mit OpenWRT zusammenarbeitet? Sollte mindestens 2 Ehternetports und am besten mindestens 2 (aber ist im Zweifelsfall auch k, wenns nur 1 ist) USB-Ports haben.

    Würd mich über Erfahrungsberichte etc. freuen ;)
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  3. c*****s

    Der Router ist doch ein DSL-Router, von denen unterstützt OpenWRT nur sehr wenige. Also IMHO selbst wenn du es schaffst, OpenWRT zu installieren, DSL wird sehr wahrscheinlich nicht funktionieren.
  4. Autor dieses Themas

    m******s

    Hm, was ist denn dann der normale Aufbau für sowas? Ein Router und dazu dann ein externes DSL-Modem? Hab bisher halt nur die mitgelierferten Router gehabt, die dann immer ein Modem integriert hatten (dieser Router hat so wie ich das sehe sogar nen Splitter integriert...), deswegen hab ich kP, würd mir aber für so ein Projekt durchaus auch nen ordentlichen Router anschaffen.
  5. c*****s

    merovius schrieb: Hm, was ist denn dann der normale Aufbau für sowas? Ein Router und dazu dann ein externes DSL-Modem?
    Genau. In Deutschland ist das eher selten, weil hier DSL kaum Konkurrenz hat, da packt man lieber alles in ein Gerät.
    Hab bisher halt nur die mitgelierferten Router gehabt, die dann immer ein Modem integriert hatten (dieser Router hat so wie ich das sehe sogar nen Splitter integriert...), deswegen hab ich kP, würd mir aber für so ein Projekt durchaus auch nen ordentlichen Router anschaffen.
    Also wie ich auf der Supported-Liste gesehen habe unterstützt OpenWRT noch keinen DSL-Router vollständig, du musst einen normalen Router + DSL-Modem kaufen...
    Der WRT54GL ist natürlich der am besten unterstützte Router, allerdings kann man da keine Festplatte ranhängen.
    Das beste ist sowieso einen ganzen PC fürs Routen abzustellen. Damit hat man 100%-ige Flexibilität, der hohe Stromverbrauch ist allerdings ein dicker Malus.

    Beitrag zuletzt geändert: 12.2.2009 20:24:28 von calexus
  6. calexus schrieb:
    Der WRT54GL ist natürlich der am besten unterstützte Router, allerdings kann man da keine Festplatte ranhängen.

    Stimmt, maximal ne SD Karte geht da noch drann ;) Hab diesen Router und bin an sich sehr zufrieden damit :)


    Das beste ist sowieso einen ganzen PC fürs Routen abzustellen. Damit hat man 100%-ige Flexibilität, der hohe Stromverbrauch ist allerdings ein dicker Malus.


    Naja, Vorteil ist doch, das Linux so wahnsinnig portabel ist: Kauf dir von Ebay eine Embedd-Plattform mit Geode CPU (Hab die Teile mal zufällig da gesehen, gibts ab 80€) und bastel dir deinen eigenen Router. Vorteil an der Geschichte ist, dass du dann einen Lautlosen Router mit verhältnismäßig schneller CPU hast (>500MHZ x86 zu 200Mhz ARM) zudem deutlich mehr RAM (>128MB zu 16MB) was bei einem Bittorrent sicher nicht schaden kann, denn das würde viele Router schlichtweg überlasten, weil ja sicher auch noch QoS und CO dazu kommen wird ;)
    Nachteil bei der Geschichte ist, dass man sich schon recht gut mit Linux auskennen muss und eben wahrscheinlich auch etwas von Strom & CO verstehen muss, denn ich weiss nicht mehr, welche Spannungsversorgung die Dinger hatten.
    Als Festplatte kommt halt ne CF Karte zum Einsatz, was besseres kann man sich kaum denken :)
  7. Autor dieses Themas

    m******s

    Naja, Vorteil ist doch, das Linux so wahnsinnig portabel ist: Kauf dir von Ebay eine Embedd-Plattform mit Geode CPU (Hab die Teile mal zufällig da gesehen, gibts ab 80€) und bastel dir deinen eigenen Router. Vorteil an der Geschichte ist, dass du dann einen Lautlosen Router mit verhältnismäßig schneller CPU hast (>500MHZ x86 zu 200Mhz ARM) zudem deutlich mehr RAM (>128MB zu 16MB) was bei einem Bittorrent sicher nicht schaden kann, denn das würde viele Router schlichtweg überlasten, weil ja sicher auch noch QoS und CO dazu kommen wird ;)
    Nachteil bei der Geschichte ist, dass man sich schon recht gut mit Linux auskennen muss und eben wahrscheinlich auch etwas von Strom & CO verstehen muss, denn ich weiss nicht mehr, welche Spannungsversorgung die Dinger hatten.
    Als Festplatte kommt halt ne CF Karte zum Einsatz, was besseres kann man sich kaum denken :)


    Hm, kann mir nicht helfen, aber das klingt nach sehr viel Bastelei. Weiss nicht, ob das ein generelles Ausschlusskriterium ist... möglicherweise ein interessantes Projekt zum basteln, aber erst, wenn ich bereits was funktionierendes zusammen habe...

    Also, derzeit sind die zwei Überlegungen von mir der Asus WL 500g Premium, oder eine eeeBox. Aber der Kommentar, dass Bittorrent möglicherweise den Router überlastet finde ich ehrlich gesagt überraschend, dachte, das wäre so ein ganz normaler Anwendungszweck für OpenWRT?
  8. c*****s

    Hm, kann mir nicht helfen, aber das klingt nach sehr viel Bastelei. Weiss nicht, ob das ein generelles Ausschlusskriterium ist... möglicherweise ein interessantes Projekt zum basteln, aber erst, wenn ich bereits was funktionierendes zusammen habe...
    ich würde es nicht machen. Mit der Portabilität von Linux ist es nicht so weit her, da bist du sechs Wochen dran, bis du das zum Laufen bekommst.
    Aber der Kommentar, dass Bittorrent möglicherweise den Router überlastet finde ich ehrlich gesagt überraschend, dachte, das wäre so ein ganz normaler Anwendungszweck für OpenWRT?
    Nichts spammt das Netzwerk so zu wie Bittorrent, es sollte trotzdem für einen besseren handelsüblichen Router zu bewältigen sein, wenn die Firmware gut ist.
  9. calexus schrieb:
    Hm, kann mir nicht helfen, aber das klingt nach sehr viel Bastelei. Weiss nicht, ob das ein generelles Ausschlusskriterium ist... möglicherweise ein interessantes Projekt zum basteln, aber erst, wenn ich bereits was funktionierendes zusammen habe...
    ich würde es nicht machen. Mit der Portabilität von Linux ist es nicht so weit her, da bist du sechs Wochen dran, bis du das zum Laufen bekommst.


    Kommt halt jeweils auf das Fachwissen an, gell?
    Mir reicht da im durchschnitt ein Tag, aber dann auch 8 Stunden Basteln :-D

    Das mit dem Bittorrent + Festplatten-Ansteuerung hab ich jetzt mal auf nen WRTG übertragen, Router, die bereits USB haben oder sogar ne Festplatte haben auch eine Stärkere CPU als 200 MHZ Broadcom ;)
    Bloss wenn man noch nicht soviel von Linux versteht, das stimmt, dann eignet sich ein fertige Router-Betriebssystem natürlich besser + erklärendes Tutorial, da es sonst leicht vorkommen kann, dass man z.B. gerade im Port-Forwarding Bereich einstellungen der IPTables, openDNS usw usf übersehen kann und man sich einen unsicheren Router zusammensetzt...


    wenn die Firmware gut ist.

    In Erwägung der Tatsache, dass viele Handelsübliche Router garkein Bittorrent unterstützen, mag "Firmware" hier eher mit "Linux Konfiguration der alternativen Firmware" zu ersetzen sein. Ausser Linux gibts nurnoch vxWorks als Router-Betriebssystem und denjenigen, der Hobbymässig Projekte in vxWorks entwickelt... na, den will ich mal sehn ;)



  10. c*****s

    Kommt halt jeweils auf das Fachwissen an, gell?
    Mir reicht da im durchschnitt ein Tag, aber dann auch 8 Stunden Basteln :-D
    ein Anfänger, wie merovius, braucht sicher sechs Wochen. Wenn man ohne gescheite Bücher sondern mit den (legalen) Internet-Quellen arbeiten will, wahrscheinlich noch länger.
    In Erwägung der Tatsache, dass viele Handelsübliche Router garkein Bittorrent unterstützen, mag "Firmware" hier eher mit "Linux Konfiguration der alternativen Firmware" zu ersetzen sein.
    ja das war gemeint. Das schwächste an den Routern im oberen Mittelfeld ist nicht die Hardware, sondern die Firmware. Auf richtig "billigen" (im Sinne der Qualität) Routern wie dem neuen WRT54G läuft halt gar nichts mehr gescheites, sondern nur vxWorks.
    Ausser Linux gibts nurnoch vxWorks als Router-Betriebssystem und denjenigen, der Hobbymässig Projekte in vxWorks entwickelt... na, den will ich mal sehn ;)
    es gibt noch die *BSDs.
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