Online Communities - Wie haben sich diese verändert
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Hallo,
in wie weit haben sich Online Communities geändert? Ein derartiges allround Forum wie „lima city“ es hat, sind am aus sterben.
Das glaube ich, weil bei derartigen Communities die Aktivitäten nach lassen. Eines der besten Beispiele hierfür ist Spotlight.de
Ein privates Community Projekt das seit 1997 betrieben wird und 2008 die Pforten schließt.
So schreibt auch der Inhaber des Forums:
"Natürlich habe ich die Entwicklungen und Vorkommnisse in der "Web 2.0-Szene" in den letzten Monaten genau verfolgt, und auch viel über tragfähige Konzepte für Spotlight.de nachgedacht.
Große Angebote (häufig von Medienkonzernen und deren Netzwerken entsprechend vorangetrieben) werden immer dominanter. Eigenständige kleine und mittlere Anbieter haben es zunehmend schwerer mitzuhalten. Wirtschaftliche und inhaltliche Fragen sind bei Online-Communities heute oft brennender denn je. In den letzten 1-2 Jahren war ein erheblicher Strukturwandel und Konzentrationsprozess zu beobachten. " [Quelle http://www.spotlight.de/html/projekt-beendet.shtml ]
Auch habe ich folgendes bei mir beobachtet:
Hat man eine Frage gibt man diese auf Google ein. In den meisten Fällen wird man dann, auto. auf „wer-weiss-was“ oder „gutefrage“ weitergeleitet.
Man muss also nicht mehr unbedingt die Frage in einem Forum stellen, da diese bereits in einem sehr verbreitetem Format (wer-weiss-was, gutefrage) beantwortet wurde. Die Fragen oder besser gesagt die Antworten sind nicht mehr, zerstreut auf mehrere Foren verteilt, sondern sind auf 1-2 Internetplattformen zu finden. Gerade solche Dienste, welche auch teils als Social Network angesehen werden können, haben das Web maßgeblich beeinflusst.
So hat sich dieser Internettraffic noch vor 5 Jahren auf mehrere zehntausend Webseiten verteilt sind es heute einige wenige (Z.B. Facebook, Google,...)
Wie seht ihr das? Stimmt ihr mir zu, oder seid ihr anderer Meinung?
Beitrag zuletzt geändert: 2.1.2010 15:35:20 von get -
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get schrieb: Hallo,
...
Auch habe ich folgendes bei mir beobachtet:
Hat man eine Frage gibt man diese auf Google ein. In den meisten Fällen wird man dann, auto. auf ?wer-weiss-was? oder ?gutefrage? weitergeleitet.
Man muss also nicht mehr unbedingt die Frage in einem Forum stellen, da diese bereits in einem sehr verbreitetem Format (wer-weiss-was, gutefrage) beantwortet wurde. Die Fragen oder besser gesagt die Antworten sind nicht mehr, zerstreut auf mehrere Foren verteilt, sondern sind auf 1-2 Internetplattformen zu finden. Gerade solche Dienste, welche auch teils als Social Network angesehen werden können, haben das Web maßgeblich beeinflusst.
So hat sich dieser Internettraffic noch vor 5 Jahren auf mehrere zehntausend Webseiten verteilt sind es heute einige wenige (Z.B. Facebook, Google,...)
Wie seht ihr das? Stimmt ihr mir zu, oder seid ihr anderer Meinung?
na ja, für mich geht es in foren häufig darum, die meinung anderer einzuholen!
und in bereichen wie php, html, c(++) oder java verlasse ich mich da beispielsweise lieber auf lima als werweisswas.de -
Foren wie lima, die zwar auf der einen Seite für Webmaster sind, aber auf der anderen Seite sehr allgemein gehalten werden (Forum) sind ganz gut, um in vielen Bereichen Wissen zu sammeln oder einzuholen.
Allerdings sind die Chancen, für ein Fachgebiet ins tiefste Detail zu gehen geringer als bei dem entsprechenden Fachforum.
Es ist finde ich schon wichtig, beide Arten von Foren zu haben. -
nicoa schrieb:
na ja, für mich geht es in foren häufig darum, die meinung anderer einzuholen!
und in bereichen wie php, html, c(++) oder java verlasse ich mich da beispielsweise lieber auf lima als werweisswas.de
Genau hier sehe ich das nächste Problem. Wenn es um Fachspezifisches wissen geht, dann sucht man besser ein Fachforum auf.
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Ich würde mit "Community" oder "Mitmachweb" nicht nur zu generell auf Foren und so eingehen. Klar die bieten eine gewisse Diskussionsgrundlage über die gewünschten Themen. Aber spezieller sind doch noch gewisse Wiki's mit begrenztem Themeninhalt (also die sich auf ein spezielles Thema spezialisiert haben). Dort kann der Ratsuchende doch ziemlich genau den Stoff vorfinden, den er sucht, bzw das was er von sich geben will in einem Artikel abgeben. Ob diese Themen jetzt genauer sind als in einem Forum wage ich einfach mal zu bezweifeln. Möglich bei einem Wiki ist auch eine Diskussion und man kann auch die Änderungen eines Artikels verfolgen. Der Vorteil von Usern ist halt, daß er sich nicht durch Threads lesen muß, die kein Ende mehr nehmen. Hier hat er seine Information auf 1 bis 2 Seiten untergebracht.
Um back to topic zu kommen: Wenn man ein bisschen kreativ ist und eine gute Idee hat, dann kann heute jeder seine eigene Community aufmachen. Zum ersten gibts genug Software die man dazu einsetzen könnte (Groupware, Foren, Blogs zu Hauf) aber wenn man technisch begabt ist kann man auch sich selber was zusammenscripten. Und genau das macht erstens die Vielfalt im Web aus und zweitens auch die Konkurenz. Es wird immer schwerer die Leute mit guten Ideen bei der Stange zu halten und denen irgendwie das Geld aus der Tasche zu ziehn. -
Fast jeder Laie kann sich eine Community mit Baukästen selber machen.
Deswegen gibt es solche auch wie Sand am Meer.
Aber um ein richtiges Konzept zu bilden so wie hioer das garantiert gemacht wurde braucht man seine Zeit!
MfG
Spike -
Ich persönlich könnte nie auf Lima-City verzichten,vor allem aber,weil seiten wie wer-weiß-was mir nicht gefallen,und das Thema Datenschutz mal schnell vergessen wird,deshalb gehe ich auch lieber auf kleine selbstgemachte seiten,wi auf ihrgendwelche Seiten von großkonzernen,wo jeden Atemzug speichern!
Ich finde auch früher war das internet viel besser in der Qualität,als heute,weil man kaum mehr etwas machen kann,ohne gleich auf gr0ßseiten weitergeleitet zu werden,und oft beinflussen solche seiten auch andere kleine Seiten! -
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