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Olympia-Doping: Gold glänzt zu schön

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  1. Autor dieses Themas

    bembelkandidat

    Kostenloser Webspace von bembelkandidat

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    Doping Olympia 2008:
    Von den über 11.000 Olympiateilnehmer/innen wurden noch nicht einmal die Hälfte auf Doping getestet. Dann wurden noch nicht einmal alle bekannten Dopingtests durchgeführt, abgesehen von den ganz neuen Dopingmitteln, die noch nicht nachweisbar sind oder noch gar nicht auf der Dopingliste stehen, weil sie zu neu sind (vom genetischen Doping ganz zu schweigen).

    Wenn dann nur 10 (glaube ich) bei Olympia 2008 des Dopings überführt werden, dann ist das wohl ein Treppenwitz der Geschichte oder???
    Das dürften die Dummen sein, die nicht aufgepaßt haben oder die eher armen Deppen, die sich die neuen, noch nicht nachweisbaren Dopingmittel nicht leisten können.

    Oder glaubt ihr etwa, daß ein Sportler mit einem "Monster-Abstand" einen Weltrekord nach dem anderen schwimmen oder laufen kann, ein Gold nach dem anderen abgreift und kaum außer "Puste" ist, während andere SPITZENsportler sich abquälen und kaum Luft bekommen, wenn sie das Ziel überqueren???
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  3. b*****6

    Geld regiert die Welt! Das macht auch vor dem Sport und vor Olympia nicht halt! Da wird eben mit allen Mitteln, auch illegalen, versucht, den Sieg zu erlangen. Und wenn zu stark kontrolliert wird, dann werden eben die Kontrolleure und Schiedsrichter bestochen. Für mich hat das alles nichts mehr mit einem fairen sportlichen Wettkampf zu tun! Es ist nur noch eine Zurschaustellung, wer am besten siene Methoden umsetzen kann, um zu siegen! Und bei China spielten ja wohl auch politische Entscheidungen mit eine Rolle,was eigentlich bei Olympia nichts verloren hat!

    Gruß Benny
  4. Da stimme ich Benny zu!
    Alles eine Frage des Geldes, deswegen wird auch nicht so genau kontrolliert, denn dann sähen garantiert einige Sponsoren mit ihren Schützlingen nämlich ziemlich dämlich aus. Stellt sich allerdings die Frage, was tun? Doping freigeben oder keine Wettkämpfe mehr???
  5. e**n

    DU wirst DOping nie ganz verhindern können.
    Und dadurch dass alle Proben von den Spielen in Peking mehrere Jahre aufbewahrt werden, können einige Athleten vielleicht nachträglich noch überführt werden.

  6. DU wirst DOping nie ganz verhindern können.
    Und dadurch dass alle Proben von den Spielen in Peking mehrere Jahre aufbewahrt werden, können einige Athleten vielleicht nachträglich noch überführt werden.


    Das sehe ich grundlegend anders.
    DU oder ICH schauen TV und legen so die Quoten fest. Mit vielen Anderen zugegeben.
    Schauen sich nicht mehr genug Menschen eine Sportart an, so sinken auch die Werbemittel dafür und die Sportler bekommen auch weniger ab.
    Sieht man heute wieder an der Tour de France-Sache. Nachdem viele das Interesse verloren haben wurde die Tour etwas weiter in den Hintergrund gerückt, Sponsoren springen ab und heute erst hat das Team Gerolsteiner aufgegeben ;)

    Man kann selbst als Einzelner was dagegen machen ;)
  7. e**n


    Sieht man heute wieder an der Tour de France-Sache. Nachdem viele das Interesse verloren haben wurde die Tour etwas weiter in den Hintergrund gerückt, Sponsoren springen ab und heute erst hat das Team Gerolsteiner aufgegeben ;)

    Man kann selbst als Einzelner was dagegen machen ;)


    Erstmal: Hat Gerolsteiner nun echt keinen neuen Sponsor gefunden? Schade, bei dieser Tour waren die doch sau erfolgreich!

    Und so gesehn hast du schon recht.
    Aber die frage ist, ob für noch öftere und intensivere Dopingkontrollen das nötige Geld vorhanden ist.
    Das sollte man lieber in Sachen wie Entwicklungshilfe für Afrika oder was weiss ich stecken.
    Davon hat man mehr, als wenn man ab und zu nen Sportler mal des Dopings überführen kann, für die Kontrollen aber Millionen ausgeben muss.
  8. Ja, Gerolsteiner hat keinen neuen Sponsor gefunden.
    Find ich persönlich klasse, denn man sieht an dem Beispiel, dass sowas eben schon Auswirkungen auf etwas haben kann, auch wenn jeder denkt, dass man als Einzelner nix machen kann.

    Man sollte weniger Geld in Dopingkontrollen geben sondern meiner Meinung nach weniger Geld in Sportarten stecken. Früher hats das Dopingproblem weniger gegeben, weil meiner Ansicht nach weniger Finanzen im Sport steckten als heute.
  9. writersplacede

    writersplacede hat kostenlosen Webspace.

    Geld ist die Antwort auf alles - leider.
    Ich hoffe mal nicht, dass am Ende 100 Leute gedoped sind..
    wäre echt ein Disaster :(


    Mit freundlichen Grüßen,
    WritersPlace
  10. e**n


    Ja, Gerolsteiner hat keinen neuen Sponsor gefunden.
    Find ich persönlich klasse, denn man sieht an dem Beispiel, dass sowas eben schon Auswirkungen auf etwas haben kann, auch wenn jeder denkt, dass man als Einzelner nix machen kann.


    Ich finds schade, denn Gerolsteiner bzw. das Team Gerolsteiner hat eigentlich immer für sauberen Radsport gestanden. Aber so ists jetzt nunmal.
  11. Ich finds schade, denn Gerolsteiner bzw. das Team Gerolsteiner hat eigentlich immer für sauberen Radsport gestanden. Aber so ists jetzt nunmal.

    na, das "immer" würde ich nicht unterschreiben.
    Wer weiß schon, was alles vorgefallen ist, was aber (noch?) nicht öffenlich ist???
    Ich würde für kein Rad-Profi-Team die Hand ins Feuer legen...

    Abgesehen davon finde ich die Entscheidung gut, denn nur so kann gezeigt werden, daß Doping sich langsfristig finanziell nicht lohnt!
  12. Seltsam ist nur, dass bei der Tour de France teilweise das halbe Fahrerfeld vor oder während des Wettkampfes aussortiert wird und bei anderen Sportarten, z.B. Berufsboxen, so gut wie nie etwas von Doping zu hören ist.

    Olympia? Hey, das findet für die Sportler alle 4 Jahre einmal statt und mehr als eine oder zwei Chancen haben sie in der Regel in ihrem Leben nicht. Um zu gewinnen muss man aber besser sein als alle anderen und vielleicht hat ja der ein oder andere „nachgeholfen“. Sicherheitshalber schöpft man selbst alles aus, was irgendwie möglich und erfolgsversprechend ist. Die Sportärzte wissen doch genau, welche Grauzonen sie nutzen können. Sicherlich kann niemand sagen, wer zu unfairen Mitteln gegriffen hat. Aber ganz sicher sind es weitaus mehr als die paar Sündenböcke, welche aufgedeckt wurden.

    Die Lösung ist für mich nicht die Freigabe von Doping oder das Verschweigen des Problems, sondern die offene Kommunikation mit dem Zuschauer über den Stand der Dinge und die Möglichkeiten der Überprüfung. Wenn wir relativ gut informiert sind, können wir uns ein realistisches Bild machen und fühlen uns nicht total verarscht, wenn mal wieder einer sämtliche Rekorde bricht und fünf Jahre später all sein Gold zurückgibt.
  13. Man könnte es auch einfach so, wie beim Bodybuilding lösen.
    Es gibt Wettkämpfe und es gibt Wettkämpfe ohne Doping - auf freiwilliger Basis.
  14. m*****x

    am meisten fand ich das die chinesen so sau gut waren, sehr sehr ungewöhnlich. Aber was soll man dazu sagen, man wird nie irgendwas erreichen.
    Es wird trotzdem geschaut, es wird weiterhin unmengen an geld verdient usw
  15. Autor dieses Themas

    bembelkandidat

    Kostenloser Webspace von bembelkandidat

    bembelkandidat hat kostenlosen Webspace.

    am meisten fand ich das die chinesen so sau gut waren, sehr sehr ungewöhnlich. ...

    damit war eigentich zu rechnen, im eigenen land die "beste" nation zu sein, das war so etwas wie ein ehrenauftrag. ich hab mal einen tv-bericht gesehen, in dem gezeigt wurde, daß jahrelang in den sportschulen (mit millionnen-dollar-einsatz) extrem hart trainiert worden ist (wäre bei uns so undenkbar), mit einem entsprechenden auslese-verfahren. trotzdem hat es nicht in allen disziplinen funktioniert.

    auffälliger fand ich da schon die riesigen abstände der weltrekord-"gewinner" im schwimmen und im laufen, das waren keine chinesen.
    :eek:


    Beitrag geändert: 2.9.2008 2:44:45 von bembelkandidat
  16. w************n

    Eigentlich ist es sehr schade, dass mittlerweile jede außergewöhnliche Leistung eines Sportlers sofort mit Doping in Verbindung gebracht wird.

    Ich hoffe, dass wenigstens einige der Ausnahmeathleten dieser olympischen Spiele nicht in ein paar Monaten des Dopings überführt werden.

  17. Man sollte weniger Geld in Dopingkontrollen geben sondern meiner Meinung nach weniger Geld in Sportarten stecken. Früher hats das Dopingproblem weniger gegeben, weil meiner Ansicht nach weniger Finanzen im Sport steckten als heute.



    Und man sieht es heute noch. Wenn man sich z.B. die Fussballfrauen anguckt, dann sieht man sehr sehr häufig, wie Fussball gespielt wird. Einfach und dennoch super. Warum, fragen sich einige, spielen die Herren im Vergleich so schlecht??
    Die Frauen spielen, weil es ihnen Spaß macht, weil es ein Hobby von ihnen ist.
    Die Herren bekommen so viel Geld, das es ihr Beruf wird und die Frauen, auch in der Nationalmannschaft arbeiten nebnbei noch bzw. gehen immer nach der eigentlich Arbeit und dem Hauptberuf zum Training.

    Das macht Sport aus. Ziele:
    ICH will etwas erreichen
    ICH will Spaß haben
    Ich will trainieren
    ICH will kämpfen

    Aber heute sieht es eher so aus:
    ICH will mehr Geld verdienen
    ICH will beim HSV spielen
    ICH will mehr Werbeverträge
    usw.

    Kommt aber alles auf das eine hinaus:
    Geld verdirbt den Character und versaut fairen Sport!! Egal welchen!

    mfg

    m16
  18. b*****g

    also das mit dem HSV kann man den Spieler nun wirklich nicht vorwerfen. Da kann ich die sehr gut verstehen ;-)

  19. also das mit dem HSV kann man den Spieler nun wirklich nicht vorwerfen. Da kann ich die sehr gut verstehen ;-)



    Das mit dem HSV war lediglich ein Beispiel. Da kann jeder andere Verein stehen. Es ist doch gar nicht der Verein an sich interessant, sondern es sollte nur die Kernaussage bestätigen. Mehr nicht. Egal ob HSV, Meinz 05, Gladbach, Osnabrück, St. Pauli, HBSC Berlin , etc.
    Nimm von mir aus den 1.FC Käsehoch.......


    mfg

    m16
  20. Habt ihr auch schon gehört, dass einem Niederländischen Experten für Doping (der für die Doping Kontrollen in China gedacht war), kurz vor der Einreise die Einreiselizenz entzogen wurde? Und das mit dem Amerikanischen Schwimmer und dem Jamicanischen Sprinter find ich auch sehr bedenklich. Besonders der 100m Lauf, wo der Jamaicaner wegen seinem offenen Schnürsenkel noch vor dem Ziel abgebremst hat und trotzdem noch einen neuen Weltrekord aufstellte.
  21. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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