Nochmal zum mitschreiben: Warum Linux?
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Allein bei dem Thread-Namen werden die "Linux-Patrioten" hier bestimmt l?cheln, weil es f?r sie selbstverst?ndlich ist Linux zu benutzen und zu lieben.
Ich bin grunds?tzlich immer daf?r etwas neues zu probieren und nach einer besseren M?glichkeit zu suchen, aber ich habe auch nicht genug Zeit um alles selbst zu testen. Deshalb eine Frage an die Linux-User (?brigens ich habe mir die M?he gemacht alle Suchergebnisse von "Linux" durchzugehen und habe keine Antwort gefunden):
Warum ausgerechnet Linux? Normalerweise h?rt man nur Aussagen wie "Linux ist besser" und "Microsoft stinkt", aber eine Begr?ndung findet man seltener.
Ich habe etwas gegoogelt und eins der Suchergebnisse ?berflogen:
http://www.hradetzkys.de/pcweb_linuxwarum.php
1. "Mehr M?glichkeiten f?r weniger Geld."
Ich jetzt aber schon Windows und alle Programme, die ich brauche, gekauft. Wo genau ist dann der Vorteil von Linux bei einem Umstieg?
2. "Sicherheit."
Sowas bekomme ich oft von Linux-Usern zu h?ren, aber ich benutze seit l?ngerer Zeit Windows und hatte kaum zeitaufw?ndige Probleme oder Viruse, die mir gr??ere Schwierigkeiten bereitet h?tten. Ich pers?nlich denke, dass Leute, die Viruse ins Leben setzen, einfach mehr an Windows-Usern interessiert (ist bestimmt Bl?dsinn :) ). Schlie?lich gibt es mehr davon.
3. "Kompatibilit?t."
Es wird immer von den Dateitypen geredet, aber es werden keine konkreten Beispiele genannt. K?nnte mir bitte jemand an einem konkretem Beispiel erkl?ren, wo da der Nutzen f?r mich w?re?
4. "Benutzerfreundlichkeit."
Ich muss zugeben, dass ich vorher auch dieses "Vorurteil" gegen?ber Linux hatte (ich dachte das GUI w?re umst?ndlicher als bei Windows).
Aber das ist kein Pro-Punkt mehr f?r Linux, sondern ein Contra-Punkt weniger. Ich sehe bisher wieder keine Vorteile f?r mich.
5. "Linux ist stabil, effektiv und alltagstauglich."
Das kriege ich auch oft zu h?ren, aber wodurch genau zeichnet sich die Stabilit?t und die Effektivit?t? Mir fehlt wieder der direkte Bezug / Vergleich zu Windows.
Nach diesem Artikel sehe ich (leider?) immer noch keinen Grund f?r einen Umstieg auf Linux. Ich hoffe, ihr k?nnt mir die Pros und Contras etwas genau erkl?ren und ich lasse mich gerne f?r Linux ?berzeugen.
p.s. Danke schon mal an die flei?igen User, die sich die M?he gemacht haben und bis hier hin gelesen haben. :) -
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1.
Jetzt hast du also schon alle Windows-Programme gekauft. Irgend welche Extra-Treiber installiert damit du mit deinem MS-Office eine PDF-Datei "drucken" kannst. Du musst f?r jedes Programm einzelnd nach Treibern suchen und hast Stress immer "Up-to-Date" zu sein. Linux updatet automatisch ALLE installierten Programmakete, wenn du es willst. So hast du immer automatisch dass neuste Open-Office und musst dir nicht 20.000 "MS-Office-Service-Packs" runterladen.
2.
Nun zum Punkte Sicherheit - im Prinzip isses gleich, ich kenne viele Tricks mit denen man in Sekundenbruchteilen in ein Linux-System eindringen kann. Dass selbe gilt allerdings auch f?r Windows. Der Vorteil von Linux liegt hier wohl in der Community und der Open-Source Tatsache.
Fallbeispiel Windows: Hacker findet Sicherheitsl?cke - er droht damit diese auszunutzen. Eine hand voll Microsoft-Mitarbeiter die den Code kennt versucht diese zu schlie?en.
Selber Fall bei Linux: Quasi JEDER kann nach der Sicherheitsl?cke suchen und gemeinsem mit JEDEM anderen eine L?sung entwickeln, da jeder den Code kennt.
3.
Ich nenne mal Open-Office. Open-Office ist unter Linux ja Standart. Es erstellt die "frei Haus" PDF-Dokumente, und kann MS-Office-Datein lesen. MS-Office muss mit einem virtuellen Drucker "verarscht" werden um PDF-Dateien zu drucken - unn?tiger Treiberm?ll. Ausserdem, gibt Word am ne odt-datei. "Could not read file muh.odt"
4.
Nun es ist schon ein Vorteil, dass jeder ein beliebiges GUI-System nutzen kann. Windows setzt dir den Explorer vor und sagt "Mach damit!" Linux fragt "Na was darf?s denn sein? KDE, Gnome, ...
5.
Mein lieblingsthema - Man stelle einen Linux-Server auf. Er hat kaum Anforderungen und l?uft bis die Hardware streikt. In unserer Schule steht ein Windows 2000 Enterprise Server oder wie die hei?en. Unser Netzwerklehrer so inner Confi rumgeschaut als folgende Meldung kam "Achtung, der Rechner l?uft bereits seit ?ber 10 Tagen, bitte starten sie ihn neu um die Performance zu verbessern"... Windows m?llt dir halt einfach den RAM zu, was Linux - zumindest als Server installiert nicht macht.
Nun, so viel von meiner Seite, ich hoffe man sieht dass ich fanatiker bin ^^
F?r Fragen bin ich gerne offen ;) -
also eins ist klar. wenn microschrott der quellcode zu windoof rausgeben w?rde, k?nnte es auch sicherer sein, da man wie bei linux gemeinsam nach sicherheitsl?cken suchen k?nnte. aber das mit dem ram-zum?llen, das ist ein problem, was schon in den kinderschuhen von windoof steckte und sich nicht so einfach beheben l?sst (--> w?re noch was gutes f?r vista...)
-
?ber das Thema Windows vs. linux haben wir schon gen?gend vorhandene Threads die bitte auch benutzt werden sollten und nicht einfach neue Threads auf machen!
?brigens...Meine Meinung: Windows wird weiterhin Linux in allen bereichen ausser im bereich OpenSource ?berliegen...
CLOSE
Bei R?ckfragen PN an mich! -
So, nach reifer ?berlegung ?ffne ich den Thread wieder. Grund liegt darin, dass wir doch kein wirkliches Diskussionsthema dar?ber haben was in dem Thread genannt wird.
ich bite euch aber...Keinen Spam oder sonstige sinnlosen Einzeiler hier zu posten, wenn sowas doch vorkommen sollte gibt es konsequenzen f?r denjenigen. Also bitte achtet darauf! Haltet euch an das Thema!
Danke
Frohes Posten -
@sendezeit:
Danke, das hilft mir schon weiter. Habe aber immernoch einige Fragen zu dem Thema:
1. Die meisten Treiber und Programme f?r Windows gibt es normalerweise im Paket mit der Hardware, aber wie ist es bei Linux? Muss ich da erstmal f?r meine ganze Harware online nach Treibern suchen?
Ich wei? nicht ob es stimmt, aber ich habe geh?rt, dass man Probleme mit ViewSonic-Treibern haben k?nnte.
2. Also wenn ich ein Problem mit der Sicherheit habe, kann ich mich einfach an eine Linux-Community wenden? Oder wie soll ich sonst Leute auf mein Problem hinweisen? H?ttest du vielleicht einen Link zu einem guten Linux-Forum?
3. Zum Thema Kompatibelit?t: OpenOffice scheint eine gute Sache zu sein und in Sachen Dateiformate usw. brauche ich mir keine Sorgen machen, aber was ist mit diversen Programmen? Ich habe Programme, auf die ich nicht verzichten will und die "Alternativen" gefallen mir nicht.
4. Das finde ich wirklich sehr gut. Ich mag es, wenn meine Benutzeroberfl?che auf mich angepasst ist und da scheint Linux ja mehr M?glichkeiten zu bieten.
Wie "flexibel" sind die GUIs denn? Was habe ich f?r eigentlich f?r M?glichkeiten, die ich bei Windows nicht habe?
5. Danke, keine weiteren Fragen ;) -
@sendezeit:
Danke, das hilft mir schon weiter. Habe aber immernoch einige Fragen zu dem Thema:
1. Die meisten Treiber und Programme f?r Windows gibt es normalerweise im Paket mit der Hardware, aber wie ist es bei Linux? Muss ich da erstmal f?r meine ganze Harware online nach Treibern suchen?
Ich wei? nicht ob es stimmt, aber ich habe geh?rt, dass man Probleme mit ViewSonic-Treibern haben k?nnte.
Es sind alle Treiber bei Linux dabei. Nur bei den Spielen, wenn du Spiele spielen willst musst du den Orginaltreiber von deiner Grafikkarte runterladen und installieren. Bekommst du aber kostenlos bei dem Hersteller.
2. Also wenn ich ein Problem mit der Sicherheit habe, kann ich mich einfach an eine Linux-Community wenden? Oder wie soll ich sonst Leute auf mein Problem hinweisen? H?ttest du vielleicht einen Link zu einem guten Linux-Forum?
http://linuxforen.de
http://debianfourm.de
http://linux-web.de
http://ubuntuusers.de
um nur einige zu nennen
3. Zum Thema Kompatibelit?t: OpenOffice scheint eine gute Sache zu sein und in Sachen Dateiformate usw. brauche ich mir keine Sorgen machen, aber was ist mit diversen Programmen? Ich habe Programme, auf die ich nicht verzichten will und die "Alternativen" gefallen mir nicht.
Welche Programme sind das genau?
4. Das finde ich wirklich sehr gut. Ich mag es, wenn meine Benutzeroberfl?che auf mich angepasst ist und da scheint Linux ja mehr M?glichkeiten zu bieten.
Wie "flexibel" sind die GUIs denn? Was habe ich f?r eigentlich f?r M?glichkeiten, die ich bei Windows nicht habe?
Du kannst alles machen.
Bei Windows sind die Styles vorgegebn. Du kannst auch f?r Linux Styles runterladen, kannst sie aber alle ver?ndern und deinem Geschmack anpassen. Und das geht alles ?ber eine Textdatei also ziemlcih einfach sogar.
5. Danke, keine weiteren Fragen ;)
EDIT reneherget: So sieht ein richter post aus...Mit richten quotes ;) Mach die doch bitte immer so wie ich hier^^
Beitrag ge?ndert am 20.06.2006 14:21 von reneherget -
Welche Programme sind das genau?
Ich bin mir nicht direkt sicher welche der Programme, die ich benutze unter Linux funktionieren und welche nicht. Hier ist eine Liste der Programme ohne die ich nicht leben kann :):
- Photoshop
- Cinema 4d
- Opera
Programme, die mir wichtig sind (Alternativen sind willkommen):
- ICQ bzw qip
- mIRC
- SmartFTP
- Azureus
- Winamp
Das d?rfte's sein. -
Also Opera gibts schonmal Native f?r Linux:)
Alternativen f?r die die dir Wichtig sind gibt es massen:
Icq: Gaim, kopete, gnomeicq etc
mIrc: Xchat2, irssi, BitchX etc
Smartftp: gftp, kftp blub
Azerus: Azerus (native)
Winamp: xmms(2), amarok, zinf lalalal
Photoshop lie?e sich soweit ich wei? per Wine emulieren...
@Reneherget
?brigens...Meine Meinung: Windows wird weiterhin Linux in allen bereichen ausser im bereich OpenSource ?berliegen...
Vergisst du nicht den Serverbereich?! Welche Server Laufen denn schon auf win?
Beitrag ge?ndert am 20.06.2006 15:42 von justaclown -
Also zur Kompatibilit?t: Welches Programm gibt es f?r Linux, das es nicht auch f?r Windows gibt? Fast jedes Programm ist f?r Windows geschrieben worden. Das ist vor allem bei SPielen ein Grund f?r Windows. Und Open Office geht auch auf Windows, oder?
Und zur Sicherheit: Ja, da ist Linux wirklich besser. W?hrend ich mit Knoppix Linux noch NIE was hatte, hab ich mit Windows XP Pro immer irgendwelche Viren, Spyware, Trojanische Pferde0 oder Adware. Da hilft auch AVG Antivirus in Verbindung mit Spybot nicht so viel. Einmal wurde meine ganze Festplatte dabei formatiert.
Und um mal ein drittes OS mit einzubringen. Mac brnigt meiner Meinung nach gar nix. Ich hab zwar nur ne ?ltere Version (9), aber trotzdem mag ich das Teil nicht. Es ist unkompatibel zu vielen Programmen und hat dazu noch ne schlechte Bedienung. Die ist vielleicht gut f?r Anf?nger, aber schlecht f?r mich, wo ich WIndows/Linux gewohnt bin. Wie Office 07 vs. Office 03^^
Nach wie vor ist Xp Pro mein bevorzugtes OS. -
Im Prinzip muss jeder selbst wissen, welches System er lieber mag. Um mal einen Vergleich anzustellen: Windows ist so, wie wenn du dir ein T-Shirt von der Stange kaufst. Es ist ein T-Shirt wie hunderttausend andere auch, jeder hat es und es sieht ?berall gleich aus und passt kaum jemandem richtig perfekt.
Linux hingegen ist ein individuell gestaltetes, ma?geschneidertes T-Shirt, welches genau an sienen Tr?ger angepasst wurde und au?erdem quasi einzigartig ist ^^
Ich gebe zu dass der Vergleich etwas seltsam wirkt, aber ich hoffe man merkt, was ich meine :-)
http://www.informatik.htw-dresden.de/~s56348/winVSlin.html
Ich denke, du solltest einfach mal 'ne Zeitlang mit Linux arbeiten. Z.B. mit Knoppix, da musst du nichts installieren. Dann wirst du mit der Zeit viele kleine Kniffe entdecken, die einem das Leben leichter machen *gg*
griffin-cms schrieb:
Welche Programme sind das genau?
- Photoshop
- Cinema 4d
- Opera
Also Opera gibt's f?r Linux, da musst du dich ?berhaupt nicht umgew?hnen. Dann gibt's ein Programm namens "the Gimp", welches mal eine Art Photoshop-Pedant werden soll. Ob's tats?chlich vergleichbar ist wei? ich nicht, Photoshop habe ich nie benutzt und Gimp ach nur um Fotos zu verkleinern oder so... Routineaufgaben also.
Cinema 4D kenne ich nicht. Videoschnittprogramme gibt's f?r Linux, habe ich aber nie benutzt und kann deshalb nichts zur Praxistauglichkeit sagen.
Programme, die mir wichtig sind (Alternativen sind willkommen):
- ICQ bzw qip
- mIRC
- SmartFTP
- Azureus
- Winamp
ICQ-CLients gibt'S wie Sand am Meer. Den mit Abstand gr??ten Funktionumfang bietet Sim-im, da gab's allerdings eine zweij?hrige Entwicklungspause und die aktuelle funktionierende Verison 0.9.4rc2 ist halt 'ne Betaversion und hat ncoh ein paar kleinere Macken. Mit dem kleinen Shellskript (welches ich unter http://www.linux-club.de/ftopic41124-10.html gtepostet habe) gestartet, funzt die Entwicklerversion aber an sich ganz annehmbar. Ansonsten gibt's noch Gaim oder Kopete als prominenteste Alternativen.
IRC-Clients gibt's ebenfalls wie Sand am Meer, Sim, Gaim und Kopete k?nnen's auf jeden Fall auch.
FTP-Programme sowieso, mein Liebling ist gftp.
Azureus kenne ich nicht.
Winamp selbst gibt's nicht f?r Linux, jedoch eine Art Nachbau namens XMMS - Der kann sogar mit Winamp-Skins umgehen. Als Winamp-Nutzer kam ich damit damals sofort ganz gut zurecht. Mittlerweile bin ich allerdings auch amaroK umgestiegen, der hat eine besere Sammlungsverwaltung.
F?r Videowiedergabe benutze ich xine.
MfG,
thw -
griffin-cms schrieb:
Welche Programme sind das genau?
- Photoshop
- Cinema 4d
Ich glaube, dir k?me vielleicht VMWare (vmware.com) entgegen, so kann man alle Win-programme auch so benutzen.
Ich mache es eigentlich umgekehrt
Au?erdem gibt es noch verschiedene Windows emulatoren unter Linux.
-AlienDwarf -
thw schrieb:
Im Prinzip muss jeder selbst wissen, welches System er lieber mag. Um mal einen Vergleich anzustellen: Windows ist so, wie wenn du dir ein T-Shirt von der Stange kaufst. Es ist ein T-Shirt wie hunderttausend andere auch, jeder hat es und es sieht ?berall gleich aus und passt kaum jemandem richtig perfekt.
Ist es denn wirklich ma?geschneidert? Ich meine um Linux an sich anzupassen und f?r sich einzustellen muss man sich ja eine zeitlang damit besch?ftigen.
Und nur um anders als die anderen zu sein wechsel ich noch lange kein Benutzersystem :).
Ich denke, du solltest einfach mal 'ne Zeitlang mit Linux arbeiten. Z.B. mit Knoppix, da musst du nichts installieren. Dann wirst du mit der Zeit viele kleine Kniffe entdecken, die einem das Leben leichter machen *gg*
Danke, ich schau's mir mal an!
Dann gibt's ein Programm namens "the Gimp", welches mal eine Art Photoshop-Pedant werden soll. Ob's tats?chlich vergleichbar ist wei? ich nicht, Photoshop habe ich nie benutzt und Gimp ach nur um Fotos zu verkleinern oder so... Routineaufgaben also.
Ich kann ?ber Gimp eine ?hnliche Geschichte erz?hlen, wie der Typ ?ber Windows http://www.informatik.htw-dresden.de/~s56348/winVSlin.html
Die alternativen zu den drei oben genannten Programmen sind wirklich garnichts f?r mich.
Cinema 4D kenne ich nicht. Videoschnittprogramme gibt's f?r Linux, habe ich aber nie benutzt und kann deshalb nichts zur Praxistauglichkeit sagen.
Cinema 4d ist ein 3d-Grafik Programm.
aliendwarf schrieb:
griffin-cms schrieb:
Welche Programme sind das genau?
- Photoshop
- Cinema 4d
Ich glaube, dir k?me vielleicht VMWare (vmware.com) entgegen, so kann man alle Win-programme auch so benutzen.
Ich mache es eigentlich umgekehrt
Au?erdem gibt es noch verschiedene Windows emulatoren unter Linux.
-AlienDwarf
Was meinst du mit "umgekehrt" hast du ein Linux-Emulator? :)
Und eigentlich k?nnte man doch Linux und Windows auch parallel installieren, oder?
Gleich dazu eine Frage: K?nnte ich beide Systeme auf eine Festplatte installieren? -
"blender" ist ein modelliersoftware f?r linux. ich wei? allerdings nicht, ob es genau so gut wie cinema 4d ist...
Und eigentlich k?nnte man doch Linux und Windows auch parallel installieren, oder?
Gleich dazu eine Frage: K?nnte ich beide Systeme auf eine Festplatte installieren?
ich denk mal, man kann keine 2 systeme auf einer festplatte / partition installieren, weil vorher h?chstwahrscheinlich die festplatte / partition formatiert , aber du kannst die festplatte partitionieren ^^ -
VMWare halte ich pers?nlich eher f?r ungeeignet. Damit wird ein kompletter PC emuliert und man installiert dann dort ein Windows rein. Ist allerdings ziemlich umst?ndlich und langsam. Ich pers?nlich m?chte mit VMWare & Co (auf meinem System) nicht produktiv arbeiten m?ssen :-/
Wenn du unbedingt 'ne Virtualisierung haben willst, kannst du auch mal Xen versuchen. Das ist (im Gegensatz zu VMWare) frei und kostenlos.
Ansonsten w?rde ich ehrlich gesagt zu Wine raten. Das ist kein Emulator und ein Rewrite der Windows-API f?r Linux. Viele Windows-Programme laufen damit unter Linux, allerdings ohne die f?r Emulationen typischen starken Leistungseinbu?en.
griffin-cms schrieb:
thw schrieb:
Im Prinzip muss jeder selbst wissen, welches System er lieber mag. Um mal einen Vergleich anzustellen: Windows ist so, wie wenn du dir ein T-Shirt von der Stange kaufst. Es ist ein T-Shirt wie hunderttausend andere auch, jeder hat es und es sieht ?berall gleich aus und passt kaum jemandem richtig perfekt.
Ist es denn wirklich ma?geschneidert? Ich meine um Linux an sich anzupassen und f?r sich einzustellen muss man sich ja eine zeitlang damit besch?ftigen.
Und nur um anders als die anderen zu sein wechsel ich noch lange kein Benutzersystem :).
Jeder Umstieg fordert eine gewisse Bereitschaft, neues zu probieren und eine gewisse Bereitschaft, neues zu lernen.
Nat?rlich muss man sich das System erstmal an seine Bed?rfnisse anpassen. Im Unterschied zu z.B. Windows sind aber die Standardeinstellungen in den meisten F?llen ganz in Ordnung (insb. was kritische Einstellungen angeht). Wenn man sich aber mit den vielen Optionen mal ein wenig besch?ftigt, kommt man auch schnell drauf, was alles so m?glich ist und wie alles funktioniert ^^
Im ?brigen kann man in modernen Desktop-Managern auch unglaublich viel ?ber eine grafische Oberfl?che einstellen...
[Photoshop & the Gimp]
Die alternativen zu den drei oben genannten Programmen sind wirklich garnichts f?r mich.
Drei? Welche denn noch? *DenFadenVerlor'nHat*
Und eigentlich k?nnte man doch Linux und Windows auch parallel installieren, oder?
Gleich dazu eine Frage: K?nnte ich beide Systeme auf eine Festplatte installieren?
Parallele Installation ist an sich kein Problem. Auf eine Festplatte geht nur, wenn man halt entsprechend mehrere Partitionen hat. Ganz wichtig: Windows zuerst installieren! Und Windows muss auf der ersten Partition der ersten Festplatte installiert sein, sonst weigert es sich zu starten. Beides l?sst sich auch umgehen, allerdings muss man sich dazu schon ein bisschen mit GRUB auskennen. Au?erdem d?rfen Festplatten (so sie von Windows erkannt werden sollen) maximal vier prim?re Partitionen haben. Linux ist es im ?brigen egal, von welcher Festplatte und welcher Partition es gestartet wird, und es kann auch mit mehr als vier prim?ren Partitionen umgehen -
thw schrieb:
Die alternativen zu den drei oben genannten Programmen sind wirklich garnichts f?r mich.
Drei? Welche denn noch? *DenFadenVerlor'nHat*
Photoshop, C4D, Opera.
ryanblack schrieb:
'blender' ist ein modelliersoftware f?r linux. ich wei? allerdings nicht, ob es genau so gut wie cinema 4d ist...
Ich kenne diese kostenlosen Progamme. Ich habe bereits zwei Mal geschrieben, dass sie wirklich garnichts f?r mich sind. Ich hab versucht was mit denen anzufangen, aber ich nur mit Photoshop und Cinema4d arbeiten.
Trotzdem vielen Dank.
darkprogrammer schrieb:
Windows ist trotzdem besser als linux
Spam wurde gemeldet! -
Der Doppelpost tut mir Leid, aber wenn ich meinen Beitrag editieren w?rde, w?rde es ja keiner merken.
Vorhin hatten wir das Thema Windows und Linux parallel auf dem Rechner zu haben.
Dazu h?tte ich noch einige weitere Fragen:
1. Welche verschiedenen (die popul?ren) Windows-Emulatoren gibt es und welche Vor-/Nachteile haben sie?
2. Was sind die Vor-/Nachteile eines Emulatoren im Gegensatz zu zwei verschiedenen Operationssystemen auf einem Rechner.
3. Gibt es auch Linux-Emulatoren f?r Windows (w?re eigentlich ziemlich doof, weil man ja Knoppix benutzen kann ^^) -
mh...
-Vmware (vmware.com): Meiner meinung der im moment beste: Gibt eine kostenlose Variante, ist sehr schnell (zuminnest im gegensatz zum rest), kann viele verschiedene Systeme "emulieren"... VMware gibts auch f?r windows... also quasie als Linux/bsd/waswei?ich-emu.
-Qemu (fabrice.bellard.free.fr/qemu): Im gegensatz zu vmware opensource, aber mit meinen erfahrungen viel langsahmer.
-Parallels (http://www.parallels.com/): kann ich nix zu sagen, nur das es atm de reinziege ist der auch Mac als Host unterst?zt
-Xen (http://wiki.xensource.com/xenwiki/XenFaq): Und jetzt wirds interresant... werd ich heute testen... das ding ist angeblich gar kein emulator mehr, sondern l?st direkt auf hardware zu greifen. Ab der Version 3 soll irgendwie auch windows unterst?zt werden.. kann ich aber uach nich viel zu sagen
Fazit:
Probier doch mal den Vmware free server.
LG,
Fabian
-
1.
Jetzt hast du also schon alle Windows-Programme gekauft. Irgend welche Extra-Treiber installiert damit du mit deinem MS-Office eine PDF-Datei "drucken" kannst. Du musst f?r jedes Programm einzelnd nach Treibern suchen und hast Stress immer "Up-to-Date" zu sein. Linux updatet automatisch ALLE installierten Programmakete, wenn du es willst. So hast du immer automatisch dass neuste Open-Office und musst dir nicht 20.000 "MS-Office-Service-Packs" runterladen.
Daf?r muss man dann aber mindestens DSL-Nutzer sein - f?r OpenOffice & Linux gibt es nach wie vor kein Patch-System. Es werden immer die kompletten Programme neu aus dem Internet geladen. Das macht bei OO.org mindestens 100 MB, Gimp schon wieder 7, Firefox 11 MB etc. da man nicht nur die aktualisierten Teile ersetzt, sondern aus "Stabilit?tsgr?nden" gleich alles neu kompiliert.
2. [...]
Selber Fall bei Linux: Quasi JEDER kann nach der Sicherheitsl?cke suchen und gemeinsem mit JEDEM anderen eine L?sung entwickeln, da jeder den Code kennt.
Das dumme daran ist nur: Es programmieren nur eine Handvoll User aktiv am Linux-Kernel selbst herum, erst vor einigen Monaten ist es vorgekommen, dass alle der Programmierer im Urlaub waren oder sonst wie verhindert, so dass das CVS still stand.
3.
Ich nenne mal Open-Office. Open-Office ist unter Linux ja Standart. Es erstellt die "frei Haus" PDF-Dokumente, und kann MS-Office-Datein lesen. MS-Office muss mit einem virtuellen Drucker "verarscht" werden um PDF-Dateien zu drucken - unn?tiger Treiberm?ll. Ausserdem, gibt Word am ne odt-datei. "Could not read file muh.odt"
Installiert man auf Windows OpenOffice hat man die Kompatibilit?t nachger?stet. F?r null Zusatzkosten bis auf Download/Heft-Beilage.
4.
Nun es ist schon ein Vorteil, dass jeder ein beliebiges GUI-System nutzen kann. Windows setzt dir den Explorer vor und sagt "Mach damit!" Linux fragt "Na was darf?s denn sein? KDE, Gnome, ...
Es gibt auch alternativ GUIs f?r Windows, welche den Explorer gleich mit ersetzen - w?rden sich die KDE-, Gnome- bzw. X-Server-GUI-Programmierer herablassen, ihre GUIs der Windows-API etwas anzupassen w?re ein KDE auch mit Windows-Kernel denkbar.
5.
Mein lieblingsthema - Man stelle einen Linux-Server auf. Er hat kaum Anforderungen und l?uft bis die Hardware streikt. In unserer Schule steht ein Windows 2000 Enterprise Server oder wie die hei?en. Unser Netzwerklehrer so inner Confi rumgeschaut als folgende Meldung kam "Achtung, der Rechner l?uft bereits seit ?ber 10 Tagen, bitte starten sie ihn neu um die Performance zu verbessern"... Windows m?llt dir halt einfach den RAM zu, was Linux - zumindest als Server installiert nicht macht.
Wer so alte Serversysteme laufen l?sst ist IMO selber Schuld. Die Schule kann Mittel beantragen und sich einen neuen Server mit Windows 2003 hinstellen lassen.
Aber dennoch stimme ich zu - im Serverbereich ist Linux wirklich nahezu unschlagbar, bestenfalls durch ein Unix-System wie Solaris, welches aber mehr ?hnlichkeiten als Unterschiede aufweisen d?rfte, da Linux ein Eigenbau-Unix ist.
@Treibersituation:
Die ist - wenn ich mir meine PCs/Hardware so anschaue - gelinde gesagt katastrophal. Da hei?t es immer, dass die Firmware closed-source in die Treiber integriert wurde und man so wieder ein endloses Gefrickel hat. Was fr?her mit Intel-WLAN-Chips war, bl?ht heute noch immer mit Scannern.
@Programme ersetzen:
Gimp ist wirklich kein Ersatz f?r Photoshop, Inkscape keiner f?r Corel Draw. Hauptgrund ist die mangelnde CMYK-Unterst?tzung. F?r relativ einfache Webgrafiken, Zeichnungen mit dem Grafiktablett und Logos f?r Programme wird es wohl reichen, aber wehe du kommst mit einem RGB-Bild als Druckvorstufe...
F?r mich ist fakt:
Linux ist klar besser geworden, aber es laggt noch an einigen Stellen, wie zum Beispiel der Einsteigerfreundlichkeit - die ist trotz einfacher Installation und automatischen Updates noch immer nicht wirklich gew?hrleistet, da Neulinge vom Angebot der Anf?nger-Distributionen schlichtweg erschlagen werden. F?r mich taugt's aber durchaus schon als Zweitsystem.
Allerdings hoffe ich ja mehr darauf, dass ReactOS endlich mal wenigstens ein Beta-Stadium erreicht. Dann braucht man kein Vista, hat aber dessen API zur Verf?gung.
mFg -
griffin-cms schrieb:
Vorhin hatten wir das Thema Windows und Linux parallel auf dem Rechner zu haben.
Dazu h?tte ich noch einige weitere Fragen:
1. Welche verschiedenen (die popul?ren) Windows-Emulatoren gibt es und welche Vor-/Nachteile haben sie?
2. Was sind die Vor-/Nachteile eines Emulatoren im Gegensatz zu zwei verschiedenen Operationssystemen auf einem Rechner.
3. Gibt es auch Linux-Emulatoren f?r Windows (w?re eigentlich ziemlich doof, weil man ja Knoppix benutzen kann ^^)
Der gr??te Nachteil der von justaclown genannten Virtualisierungsl?sungen d?rften die ?blichen Einschr?nkngen sein: Durch die zus?tzliche Zwischenschicht wird das Betriebssystem ausgebremst, au?erdem kann es mitunter recht schwierig sein, ein bestimmtes OS im Emulator zum Laufen zu bekommen (siehe auch den Artikel zum Thema in der letzten c't).
F?r eine Parallel-Installation w?rde ich dir schon zu einem echten Zweitsystem raten. Wenn du grad ein wenig Geld ?brig hast, kauf dir eine gebrauchte 20GB-Festplatte. Oder verkleinere einfach deine vorhandene Windows-Partition (vorausgesetzt du hast genug freien Platz) und installiere Linux mit auf die vorhandene Festplatte. Die meisten Installer k?nnen das eigentlich automatisch. -
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