Neue(r) Bundespräsident(in)
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Hallo...
Da euer Präsident ja kurzerhand zurückgetreten ist, soll ja jetzt eine neue kommen.
Meine Frage: Ist das die berühmte Zensursula?
Wenn ja, was haltet ihr von den Entwicklungen? Ich meine, was ich so mitbekommen habe, hat sie ja ziemlich zweifelhaften Ruhm mit den Netzsperren geerntet.
Welche Macht in diese Richtung hat sie dann noch? Kann sie dann noch solche Gesetzte durchdrücken? -
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Ja, unsere Zensursula...
Schön, als Bundespräsidentin hat sie kaum noch Einfluss auf die Politik, somit kann sie uns auch nicht nerven ;)
Aber bei Gesetzänderungen muss sie unterschreiben. Wenn sie ihren eigenen Gesetzentwurf in die Finger bekommt, kann sie den dann selbst absegnen?
Das wär ja der Hammer.
Ich finde es toll das Frauen so gleichberechtigt sind, aber wie ist unser Ansehen im rest der Welt wenn Kanzler und Präsident (na ja, irgendwie auch Vize-Kanzler ;) ) weiblich sind?
Würde mich mal interessieren was z.B. Islamisch geführte Länder über uns denken.
Beitrag zuletzt geändert: 2.6.2010 10:17:10 von bewahrer -
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnn
Das sie keinen Respekt vor dem Grundgesetz und dem Volk hat, hat sie bereits mit ihren dämlichen DNS Sperren zur Genüge bewiesen. Es wäre wirklich eine schwarze Amtszeit für Deutschland, falls sie wirklich den Posten kriegen sollte. -
Von der Leyen als Bundespräsidentin? Nee. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Merkel und Westerwelle das Bundeskabinett mit einer weiteren umstellung erneut schwächen wollen, gerade im doch recht wichtigen Arbeitsminesterium. Wahrscheinlich wird es ehr ein Politiker a.D.
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Alles, nur das nicht. Wenn es eine Person gibt die ich weniger mag als Frau Merkel ist es von der Leyen. Warum hat sie ja oft genug bewiesen.
@bewahrer
Also ich sag dazu nur eines: Wayn? Von miraus sollen andere denken was sie wollen. Soll halt eine Frau Bundeskanzlerin oder sonstwas sein. Mir ist viel wichtiger was die Personen leisten und - Gott steh mir bei - da sieht es wesentlich schlechter aus. -
bewahrer schrieb:
Ich finde es toll das Frauen so gleichberechtigt sind, aber wie ist unser Ansehen im rest der Welt wenn Kanzler und Präsident (na ja, irgendwie auch Vize-Kanzler ;) ) weiblich sind?
Würde mich mal interessieren was z.B. Islamisch geführte Länder über uns denken.
Mich interessiert wirklich nicht was ein islamisches Land darüber denkt, dass wir 2 Frauen in den Führungspositionen sitzen haben. Es geht, wie von Usern auch schon erwähnt, darum was der Mensch leistet. Und wenn die islamisch geführten Länder mit Frauen ein Problem haben, dann ist das ihr Problem, entspricht aber nicht unserem Gesellschaftsbild.
Van der Leyen will ich aber in keinem Amt sehen, egal ob Ministerin oder Präsidentin -
Ich habe gestern Abend mit schrecken bei SPON gelesen, dass Zensursula eine Favoritin ist. Hab mir dann auch gleich die Kommentare dazu durchgelesen und interessanter Weise waren die ziemlich einstimmig gegen Zensursula. Mich persönlich wundert es nicht, bei dem was die sich mittlerweile geleistet hat.
Was mich eher wundert ist, dass man die tatsächlich als Präsidentin in Erwägung zieht.
Leider hat man ja in unserer Demokratie keinen wirklichen Einfluss darauf. -
Hallo!
Also wer glaubt, der/die neue Bundespräsident/in würde noch nicht feststehen, lässt sich genauso veräppel, wie beim Eurovision Song Contest, wo die Siegerin bereits vor den Vorentscheiden feststand. Heute laufen die Entscheidungen nicht nur hinter geschlossen Türen, sondern auch schon bevor das Volk von dem inszenierten Geschehen weiß, das für die Entscheidung sorgen wird. Soviel zur Demokratie...
Gruß,
Webdesignerin
Beitrag zuletzt geändert: 2.6.2010 13:58:16 von webdesignerin -
Ganz ehrlich, wer sich wundert, dass Ursula von der Zensurleyen eine wahrscheinliche Kandidatin ist, der sollte mal wieder etwas mehr versuchen über den Tellerrand zu schauen und ihren Werdegang und Arbeit genauer und auch mal ohne persönliche Vorbehalte zu betrachten.
Was ihr zum Verhängnis geworden ist, bzw. was von Leuten vorgeworfen wird, die entweder Fachkenntnisse besitzen oder aber zumindest die Zusammenhänge der Internetsperre verstehen, war die Fehleinschätzung der Methodik dieser Internetsperren. Diese absolut berechtigte Kritik ist aber in diesem Zusammenhang nur von genau dieser Gruppe auch getragen.
Auch wenn Leute versucht haben auch Laien von der Unsinnigkeit der Sperren zu überzeugen ist das in der Gesamtgesellschaft nicht gelungen und gerade weniger technisch versierte Menschen können diesen Vorwurf gegenüber von der Leyen nicht machen.
Warum wird von der Leyen also favorisiert?
Sie hatte mehrere Ministerämter inne und hat sich so zumindest einen weniger eingeschränkten Blickwinkel verschafft als andere Kandidaten und gerade als Familienministerin sinnige Ansätze in die Diskussion geworfen, was die Bevölkerung nun auch erkannt hat. Auch für den Jugendschutz hat sie sich sinnvollerweise und auch eindrücklich eingesetzt und auch kontroverse Standpunkte diskutiert.
Zum Verhängnis wird Frau von der Leyen hier in unserer beschränkten Internetwelt nur diese Zensuridee, wo sie nun mal schlichtweg inkompetent gehandelt hat und weshalb dies auch zurecht kritisiert wurde. Aber eben nur von einer sehr kleinen Gruppe. Der Rest der Welt versteht da auch wenig Zusammenhänge und hat sich deswegen vielleicht auch nicht dafür interessiert. Für die gab es nur, Frau von der Leyen macht endlich was gegen KiPo, das ist gut.
Ich muss ehrlich sagen, viele der Aktionen die von ihr ausgehen stoßen auf mein Einverständnis, was die politischen Ansatzpunkte in unserem Land beziehen, aber um Bundespräsidentin zu sein müsste sie ihren Fehler eingestehen oder vielleicht einsehen, da sie ein Amt bekleiden würde, wo schlichtweg nur sachliche Argumente zählen dürfen. -
Also, mein Favorit wäre Klaus Töpfer
Dafür hätte ich folgende Gründe:
1. Er ist kein klassischer Parteipolitiker (mehr) und in der aktuellen Tagespolitik auch nicht mehr involviert. Ein Nur-Politiker, wie so viele andere, war er übrigens ebenfalls nie.
2. Trotzdem hat er als ehemaliger Umweltminister viel politische Erfahrung - und ihm ist deshalb wohl eine größere Dickfelligkeit zuzutrauen als dem zurückgetretenen Horst Köhler.
3. Er ist international sehr renommiert - immerhin hat er ja jahrelang als Exekutivdirektor das UN-Umweltprogramm geleitet.
4. traue ich ihm die für dieses Amt nötige Überparteilichkeit zu.
Das einzige, was vielleicht gegen ihn sprechen könnte, ist die Tatsache, dass er Jahrgang 1938 ist - andererseits wäre er damit auch der ideale Kandidat für eine Amtszeit..
Ich wundere mich wirklich, warum er nicht häufiger als Kandidat genannt wird. -
schrotti12 schrieb: Hallo...
Da euer Präsident ja kurzerhand zurückgetreten ist, soll ja jetzt eine neue kommen.
Meine Frage: Ist das die berühmte Zensursula?
Wenn ja, was haltet ihr von den Entwicklungen? Ich meine, was ich so mitbekommen habe, hat sie ja ziemlich zweifelhaften Ruhm mit den Netzsperren geerntet.
Welche Macht in diese Richtung hat sie dann noch? Kann sie dann noch solche Gesetzte durchdrücken?
bewahrer schrieb: Ja, unsere Zensursula...
Schön, als Bundespräsidentin hat sie kaum noch Einfluss auf die Politik, somit kann sie uns auch nicht nerven ;)
Aber bei Gesetzänderungen muss sie unterschreiben. Wenn sie ihren eigenen Gesetzentwurf in die Finger bekommt, kann sie den dann selbst absegnen?
Das wär ja der Hammer.
Ich finde es toll das Frauen so gleichberechtigt sind, aber wie ist unser Ansehen im rest der Welt wenn Kanzler und Präsident (na ja, irgendwie auch Vize-Kanzler ;) ) weiblich sind?
Würde mich mal interessieren was z.B. Islamisch geführte Länder über uns denken.
Als Bundespräsdientin hat sie immer das letzte Wort, wenn Gesetzesänderungen oder neue Gesetze in Kraft treten, auch wenn die Gesetze nicht ganz einstimmig durch Bundestag und Bundesrat kommen darf der oder die Bundespräsident/in die auch Gegenzeichnen und Verkünden. Weiterhin darf er oder sie in diesem Amt Kanzler ernennen, entlassen und so weiter. Mehr steht auf http://de.wikipedia.org/wiki/Bundespr%C3%A4sident_%28Deutschland%29
Weiterhin bin ich auch nicht begeistert, daß Ursula van der Leyen Präsidentin werden darf. Mener Meinung ist das immer noch ein Amt, wo sie zuviele Befugnisse hat. Ich würde sie lieber nicht mehr in der Politik sehn wollen. -
In Bezug auf karpfen:
Ich habe schon mehrfach Interviews mit Zens-/Arbeitsagentursula gesehen, in denen sie auch bei anderen Themen vollkommen inkompetent bzw. unwillig wirkte. Letztes Jahr am "Tag des Ehrenamts" beispielsweise war sie als damalige Familienministerin in einer Gesprächsrunde und wich allen kritischen Fragen aber sowas von oberflächlich aus. Ich weiß, dass viele Politiker selten auf die erste Frage eine klare Antwort geben, aber auch nach mehrfacher Wiederholung der Frage antwortete sie komplett am Thema vorbei.
Als Bundespräsidentin sollte sie meiner Meinung nach eine Meinung vertreten, zu der sie steht und die sie nicht von heute auf morgen wechselt und das kann ich mir bei ihr partout nicht vorstellen.
Ich finde diesen Artikel von SZ online recht interessant zur Kandidatenfindung, wobei da noch eine Bundes-Uschi als Favoritin gesehen wird. Andere Quellen, wie z.B. GMX sehen Wulff als neuen Favoriten. -
kalinawalsjakoff schrieb:
Ach das ist doch nur theoretisch - praktisch hat der Bundespräsident doch nur die Funktion, das zu unterschreiben, was man ihm vorlegt und hauptsächlich die Aufgabe der Repräsentation des Landes beim Besuch eines ausländischen Gastes. Kein Bundespräsident wird in der Praxis Gesetzesänderungen verhindern oder bestimmen können, oder einen Kanzler entlassen, wenn er nicht einen völlig für jeden ersichtlichen Grund vorbringen kann - denn sonst wären wir ja in einer Diktatur...
Als Bundespräsdientin hat sie immer das letzte Wort, wenn Gesetzesänderungen oder neue Gesetze in Kraft treten, auch wenn die Gesetze nicht ganz einstimmig durch Bundestag und Bundesrat kommen darf der oder die Bundespräsident/in die auch Gegenzeichnen und Verkünden. Weiterhin darf er oder sie in diesem Amt Kanzler ernennen, entlassen und so weiter. Mehr steht auf http://de.wikipedia.org/wiki/Bundespr%C3%A4sident_%28Deutschland%29
Demzufolge kann denjenigen, die von der Leyen nicht mögen, kein größerer Gefallen getan werden als sie zur Bundespräsidentin zu machen und sie somit faktisch lahm zu legen. -
zwiebeldoener schrieb:
Ich weiß, dass viele Politiker selten auf die erste Frage eine klare Antwort geben, aber auch nach mehrfacher Wiederholung der Frage antwortete sie komplett am Thema vorbei.
Der einzige Politiker der es bisher geschafft hat klarer zu reden als der Rest ist unser Verteidigungsminister. Da hebt sich Ursel nicht von anderen ab. Aber man darf sich nicht nur auf diesen einen schwerwiegenden negativen Punkt stürzen sondern deren Arbeit im Gesamten mal betrachten.
Ich will sie ja auch nicht als Bundespräsidentin, denn ich kenn um die Relevanz der Zensursula. Aber der Rest vom Volk nicht zwingend, so dass dies nicht so schwerwiegt.
Den Gedanken Klaus Töpfer finde ich sehr interessant. -
Schade eigentlich, daß bei der Wahl zum Bundespräsidenten das Volk eigentlich keine Wahlmöglichkeit hat. Gut als Volk haben wir die Möglichkeit Bürgermeister und Stadtrat zu wählen, Landräte zu wählen, den Landtag, aber auch Parteien in den Bundestag zu wählen. Aber den Bundespräsidentemn oder die Bundespräsidentin zu wählen, machen die Leute, die im Bundesrat sitzen für sich aus.
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kalinawalsjakoff schrieb: Schade eigentlich, daß bei der Wahl zum Bundespräsidenten das Volk eigentlich keine Wahlmöglichkeit hat. Gut als Volk haben wir die Möglichkeit Bürgermeister und Stadtrat zu wählen, Landräte zu wählen, den Landtag, aber auch Parteien in den Bundestag zu wählen. Aber den Bundespräsidentemn oder die Bundespräsidentin zu wählen, machen die Leute, die im Bundesrat sitzen für sich aus.
So nicht ganz richtig. Der Bundespräsident wird durch die Bundesversammlung gewählt, nicht durch den Bundesrat. -
@kaetzle7, genau so habe ich es gemeint, du drückst es aber schöner aus ;)
@kalinawalsjakoff
Das würde wieder viel Geld kosten - um ein Amt zu wählen was eingentlich völlig überflüssig ist. -
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