Netzwerk und Server Überwachung - was verwendet ihr
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Den Router gibt ein 19" 4HE PC mit 1000Mhz und 384MB SD-RAM und 40 GB HDD 4 Interfaces, darauf läuft IPCop als Router Software.
Der Switch ist ein ganz billiger TP-Link TL-SG1016 (16 Port Gigabit)
Der Server ist ein weiterer 4HE Intel Xeon Quadcore mit je 2,63 GHz, 2GB ECC DDR-RAM, 1.8TB Storage Array aus 4x 500 GB HDDs , darauf läuft ein openSuSE Linux, mit SSH zur Fernwartung, Interne Dokumentation würde ich mit einem Tiddly Wikki erledigen, habe ich aber kein Bedarf, Hardware Überwachung macht in Kürze ein Arduino in Zusammenarbeit mit einem Python Script.
Wenn man nicht im professionellen Umfeld arbeitet halte ich Lösungen wie Naigos und die verschiedenen Visualisierungsaufsätze für einen übertriebenen Aufwand, ich bin bisher immer gut ohne derlei Dinge ausgekommen.
Beitrag zuletzt geändert: 19.1.2010 17:21:33 von fatfox -
fatfox schrieb:
Den Router gibt ein 19" 4HE PC mit 1000Mhz und 384MB SD-RAM und 40 GB HDD 4 Interfaces, darauf läuft IPCop als Router Software.
Der Switch ist ein ganz billiger TP-Link TL-SG1016 (16 Port Gigabit)
Der Server ist ein weiterer 4HE Intel Xeon Quadcore mit je 2,63 GHz, 2GB ECC DDR-RAM, 1.8TB Storage Array aus 4x 500 GB HDDs , darauf läuft ein openSuSE Linux, mit SSH zur Fernwartung, Interne Dokumentation würde ich mit einem Tiddly Wikki erledigen, habe ich aber kein Bedarf, Hardware Überwachung macht in Kürze ein Arduino in Zusammenarbeit mit einem Python Script.
Wenn man nicht im professionellen Umfeld arbeitet halte ich Lösungen wie Naigos und die verschiedenen Visualisierungsaufsätze für einen übertriebenen Aufwand, ich bin bisher immer gut ohne derlei Dinge ausgekommen.
Tschuldigung hab ich nicht dazugeschrieben, da gehts um ein professionelles Umfeld. Rede von einem Netzwerk das in Wels Oberösterreich 5 Standorte hat, in Größ Enzersdorf Niederösterreich einen, und in Budapest einen. Demnächst in Wien auch. Alles über WAN Leitungen miteinander vernetzt. 2 Rechenzentren, mit jeweils 1 IBM Z9, je 1 DS8100, je 1 Bladecenter, Mailserver Faxlösungen, Bestellsysteme... . Netzwerkkomponenten wie Switches ca. 40 Cisco Switches. 2 Hochregallager mit belegloser Kommissonierung alles WLAN, VOIP. Alle Standorte sind via Firewalls abgesichert. "Leider" bin ich der, der für den reibungslosen Betrieb der Dinge zuständig ist. Hab dasselbe auch schon wo anders gepostet, aber noch keine Alternativen bekommen.
Es gibt fertige Überwachungsprogramme zu kaufen, da hast aber Kosten von 30.000 aufwärts, das will ich den Firmen nicht in den Rachen schieben. Nagios hat einen großen Nachteil, du kannst es fast nur auf der Konsole konfigurieren (es gibt zwar den Nagat, aber der taugt meines Erachtens nichts), was viele Admins leider nicht mehr können. Außerdem läuft es auf Linux, da haben auch leider viele ihr Problem damit. Gibt es, zumindest kostengünstige Alternativen, ich hab bis dato leider keine gefunden, hat jemand da Infos?
Noch zur Info, Nagios kann man auch mit Dokuwiki verknüpfen, was ich sehr vorteilhaft finde, da ich von einem Überwachungspunkt aus gleich ein neues Doku im Wiki erstellen kann, welches ich bei einem Problem direkt aufrufen kann. Weiters kann ich die Überwachung mittels Nagvis visualisieren. Nagios ist genial, aber nur mit sehr viel Aufwand zu betreiben. -
hm, ich würde einen schlecht ausgelasteten Server im Netz nehmen, der die Netzlastprotokollierung macht, ansonsten Scripte schreiben, die die Stati der jeweiligen lokal vorhandenen Dienste Regelmäßig prüft und bei bedarf außerplanmäßig eine email schickt oder am ende des Tages einen zusamenfassenden bericht sendet... der fremden Software würde ich weniger vertrauen, die wahrscheinlichkeit von konflikten mit anderer Software ist gegeben und das Geld, was man da für die Software einspart kann man gut in die Hardware investieren oder ein Fachbuch, damit man die Scripte etwas ausklügeln kann^^
da die Rechenzentren bei dir sowieso über WAN verbunden sind, ist eine aktualisierung der Scripte auch leicht durchzuführen, genau so leicht wie eine Installation... wobei ich remote-Installation sowieso unterbinden würde...
Auf konsolenebene ist es auch egal, welches OS welcher Server ist, du musst halt nur die Scripte als Cron-Job laufen lassen...
und als Server würde es sich anbieten, einen virtuellen Server in deinem Blade-Zentrum anzulegen...
und wenn dir die Konsole nicht zusagt, kannst du eigens PHP-Seiten schreiben, um so eine Überwachung grafisch aufzubereiten...
Und als echter Admin kommt man um die Konsole nciht drumherum, vor allem bei so einer Netzwerküberwachung...
Vorteil der Script-Lösung:
minimaler Einsatz von Ressourcen
angepasste Überwachung und angemessen
leicht zu warten
man muss havariefall auf keinen Service-techniker warten
man spart Anschaffungs- & Lizenzkosten
an der Verantwortungsfrage ändert sich nix
Nachteil:
man muss Zeit aufbringen, die Scripte zu entwickeln... für ein gutes, getestetes Script sollte man 1 Woche Entwicklungszeit einplanen, zumindest für die elementaren Funktionen...
dieses Sollte man dan mopdular stufe um stufe aufbauen, sodass du nach 2 monaten eine komplette übersicht hast über dein Netzwerk... vielleicht kannst du mit deinem Chef drüber verhandeln, ihm klarmachen, was er spart und du bekommst ne woche Sonderurlaub^^ oder noch ne Prämienzahlung^^
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