Netbooks im Schulunterricht
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Die unterreichtsmethode finde ich sehr gut aber von den Netbooks kann ich leider nichts sagen
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Ich finde Netbooks im Unterricht eine tolle Sache so lange das alles im Rahmen läuft und nicht missbraucht wird.
Es als Standart einzuführen würde aber viel zu teuer sein und ich bezweifle das sich alle Lehrer mit der Technik auskennen.
Das nächste Problem wäre das die Technik viel zu schnell veraltet.
Beitrag zuletzt geändert: 2.1.2010 1:38:59 von spikejune95 -
das mit dem veraltern stimmt schon, aber naja denke fürn schulgebrauch muss kein super mega pc sein bzw netbook. da man dort eher schreibt und zeichnet. also so in etwa zumindest.
und klar manche lehrer werden sicher probleme haben, zumindest diese die zuhause auch nix mit dem pc zu tun haben. gut das sind meist die älteren aber nicht ausschließlich. kenne auch die ein oder anderen älteren menschen die selbst kurz vor der rente noch pc kurse an der VHS besuchen wollen um paar kenntnisse sich an zu eignen oder sich ein netbook kaufen.
also denke es wird auch dauer kommen, nur es wird noch eine ganze weile dauern. vorrallem man könnte auf den netbooks die bücher als ebooks hinterlegen und somit wird das, was man mitnehmen muss immer weniger vom gewicht her.
allein wenn man in die grundschultaschen guckt, da sind schon sooo viele bücher zum teil drin und da wiegt die tasche fast so viel wie das kind selbst und das passt doch irgendwie nicht odeR? und durch die technik könnte man das gewicht deutlich reduzieren. so ein netbook wiegt etwa 1-2kg und bücher schon doch einiges mehr in der masse.
Michael -
Achso ihr meint die Bücher in dem Sinne aufs Netbook laden.
Das wäre eine sehr gute Alterneative!
Sei Dir sicher, es gibt Lehrer die sind so eingebildet die sagen "In meinen 25 Dienstjahren habe ich diesen Scheiß nicht gebraucht und jetzt auch nicht"
-
ich besitze auch einen acer aspire one
und in unserer schule ist auch eine notebook klasse in die
ich gehe
aber bei uns ist es freigestellt ob 10,12,15,17,.. zoll notebooks verwendet werden
ich verwende einmal das netbook ein anderes mal dann wider das notebook
und ich finde es gut das es freigestellt is denn bei langen abschreibübbungen
ist es eventuell mit dem 15 oder 17 zoll laptop einfacher !
aber das ist meine meinung und meinungen sind
ja verschieden -
Also an meiner Schule gibt es das nicht.
Ich das gibt es sowieso nur an den Schulen die privat sind oder wo man Schulgebühren bezahlen muss und an Realschulen sowieso nicht weil da eh die Schüler als dumm abgestempelt werden .
Was ich unmögklich finde es gibt zwar viele die einfach nicht lernen wollen aber trotzdem welche die was lernen wollen ^^ -
ich bin zwar aus dem schulalter heraus... aber solange ist das dann doch noch nicht her:-)
ich finde die einführung von notebooks oder netbooks in schulen doch ziemlich sinnvoll, auch wenn es sicherlich
noch probleme gibt (wurden in diesem Thread genügend erörtert, also werd ichs nich wiederholen^^).
@klasse9la:
jedoch find ich es etwas plump einfach netbooks kaufen zu lassen, und dann einfach loszulegen. zwar gibt es nach
deiner aussage noch zusätzliche AG's oder kurse wo man das eine oder andere mehr über PC und elementarer
Software lernt. So wie ich den großteil der schüler kenne werden diese den kurs nicht wahrnehmen, wenn dieser nich
verbindlich ist. Soll heißen: einige kennen sich spitzenmäßig auf dem netbook aus, andere haben einfach keinen plan...
man müsste im voraus "zwangsunterricht" geben müssen, wo man z.B. lernt:
- Umgang mit dem Netbook an sich (Einrichten einer umgebung, Installation der wichtigen Software, Internetbenutzung, etc.)
- wichtige Software wie z.B. OpenOffice: Umgang damit muss manchmal auch gelehrt werden! Das Programm kann soviel
es wäre schade, wenn man nur 1% davon nutzt:
- Textverarbeitungsprogramm: Formales Layout von Texten, Überschriftenformatierungen, Gliederungen +1000 Sachen mehr
- Tabellenkalkulationsprogramm: einfache sinnvolle Tabellen erstellen, Rechenfunktionen, etc
- Präsentationssoftware: einfache Präsentationen erstellen, Master-Layout, Animationen, etc
- zusätzlich noch ein E-Mail-Programm wie Thunderbird
ich meine, klar, für den einen oder anderen wirds vielleicht langweilig in diesen kursen. es ist ja nicht so, dass man sachen nicht
selber rausfinden wie man mit openoffice umgeht. aber ich glaube nicht alle können das, daher ist es nötig. es muss ja nicht
unbedingt ein langweiliger kurs sein bei dem man stur lernt wie man das programm bedient. man könnte es noch mit aufgaben
verknüpfen, die was sinnvolles darstellen.
weiterhin finde ich es klasse das mit OpenOffice und sonstiger Freeware gearbeitet wird. schau mal hier, da findest du eine
riesen sammlung. das eine oder andere ist bestimmt sinnvoll für schulische zwecke. außerdem gibt es da windows und
linux versionen der programme. (teilweise sogar mac): http://www.opensource-dvd.de/isodownload.htm
wäre cool, wenn du lima-city hier auf dem laufenden über dieses projekt an deiner schule hälst. wenn's gute ideen und
erfahrungsberichte gibt, dann kann das anderen schulen auch weiterhelfen...
frohes neues jahr und viele grüße
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find ich eig ne gute idee, jedoch würde es mehr schüler dazu verleiten nur noch am rechner zu hocken und irgendwelche games im unterricht zu zocken.
naja mal schaun was die zukunft bringt -
Ich finde ein solches Projekt super, da an unserer Schule nur sehr wenige Lehrer bereit sind mit Laptops/Netbooks/Notebokks/etc. zu arbeiten. Ziemlich schade, da man wesentlich mehr Möglichkeiten hätte und wahrscheinlich auch schneller im Unterricht wäre. Nur ein Lehrer an meiner Schule ist bzw. möchte mit PCs oder Laptops aktiv arbeiten. Jedoch wäre es mal ein Versuch wert, dass als "Projekt" einzuführen.
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Hi,
eigentlich müsste die Schule mit den Zeichen der Zeit gehen und sowas einführen,denn in fast jedem Beruf,......etc. braucht man heut zu Tage Laptops.
Oder?
Lg Manu -
Natürlich brauch man heutzutag fast überall Computer, aber wie viele Lehrer können auch damit umgehen? Bei mir ist das das einzige Problem, warum manche Lehrer was dagegen haben, weil sie einfach keine Ahnung haben von dieser Technik. Ziemlich Schade, besonderst auch deswegen, da ein bisschen Techniklernen nicht schaden könnte (zumindest bei manchen).
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die unterrichts methode ansich ist eigentlich richtig cool, weil man ja neben den unterricht noch ego shooter zocken kann oder so,.. das gerät ist naja nicht gerade der beste aber man kann wenigstens mal "spas" am unterricht haben anstadt nur das langweilige gequatsche der lehrer sich rein zu ziehen
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Also, ich bin gegen reine Computer-geschichten... Kindern sollte man in der schule das Schreiben mit stift beibringen... ich hab es bei mir selbst gesehen, wo ich monatelang nix geschrieben habe... ich schreibe viel langsamer und das schriftbild sieht nciht gut aus...
deswegen hab ich mir angewöhnt, immer mal schriftliche notizen zu meiner Arbeit zu machen, damit ich das schreiben nciht verlerne... ich kann mittlerweile vile schneller tippen, als schreiben....
und wenn die kinder von heute nicht mal mehr schreiben lernen, sondern nur noch tippen, dann sind das die Analphabeten und Grobmotoriker von morgen...
und dann nochnetbooks... das ist die absolut mobilen varianten...
kleines display, enge tastatur, leicht zu klauen... alles eigenschaften, die ein schulrechner nicht erfüllen sollte... netbooks fallen in jeglicher Form bei der Ergonomie durch...
es gibt stromsparende Atom-rechner für 150€ oder so, die für denEinsatz in schulen Optimal sind und 17" tft monitore sollte man auch schon haben... das ist zwar immens klobiger, aber besser zu bedienen, weil man echte maus und dastatur hat, einen größeren Monitor, es muss nicht mal mehr kosten als das netbook und Festrechner sind besser zu überwachen... weil man eine konstante Netzwerküberwachung garantieren kann un d immer weiß, welche Personen den gerade nutzen... aber wie von einem Vorposter gesagt: dazu braucht man einen Administrator, der sich nciht nur Administrator nennt, weil er lehrer ist und zuhause einen Apple stehen hat, son einen echten, der Ahnung hat. Wo auch kompetente leute sagen, dass der Ahnung hat und nciht nur den unwissenden einen Bären aufbindet... -
Ich bin auch der Meinung, dass an Schulen eher ThinClients in separaten Räumen eingesetzt werden sollten.
Zum Erlernen einiger Dinge wie
Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, Datenbanken etc. genügt der Informatikunterricht und ggf. Projekte in anderen Fächern fächerübergreifend z.B. in Mathe und Naturwissenschaften etc.
ThinClients lassen sich wesentlich leichter administrieren (da nur der Server vernünftig eingerichtet werden muss).
Ferner stimme ich sebulon zu, dass die Schüler erst einmal Handschrift und Sprache beherrschen sollten, bevor sie ans Tippen gehen.
Die Vermittlung von Medienkompetenz ist auch nicht zu vergessen. Wer im Unterricht spielt und seine Zeit mit sinnlosem Surfen verbringt muss später nicht meckern, dass er nichts gelernt hat. Einen Computer sinnvoll zu nutzen ist schwieriger als so mancher Teanager denken mag. Ich erinnere nur an Computer-Sucht-Probleme.
In der Oberstufe kann man schon eher davon ausgehen, dass die Schüler in der Lage sind, ein Notebook oder Netbook sinnvoll zu verwenden.
Aber Notizen im Unterricht mit Netbooks machen? Ich weiß nicht. Für reinen Text mag das ja gehen, aber wie oft muss man mal eben eine Skizze, Tabelle oder sonstwas "abmalen", ob da das Mitschreiben so leicht fällt? -
klasse9la schrieb:
Falsch! Wir habens mal ausprobiert, etwa 2/3 der Klasse, die ein einigermaßen gutes Schreibsystem auf der Tastatur erübt haben schreiben mit dem Netbook schneller als mit dem Kugelschreiber. Und falls mal wer nicht mitgekommen ist, haben die Geräte auch einen Bluetooth-Sender, dann wird die Datei halt mal schnell von A-B verschickt.
dadurch das man etwas schreibt lernt man es auch gleich besser, so empfand ich das früher wenigtens wenn ich es mir per bluetooth schicken lasse wird dieser lerneffekt wohl nicht auftretten -
Das mit dem Spielen lässt sich weitgehend unterbinden.
Linux verbindlich für den Schulgebrauch vorschreiben, und schon hat es sich.
Sicher - es gibt auch Spiele für Linux, aber im Ernst: Wenn die unter Linux auf nem Netbook laufen,
dann dürft man (außer an Schach, Minesweeper und co) keine große Freude haben.
Alternative: Im Schulbetrieb müssen die Netbooks über das Netzwerk vom zentralen Server booten.
1. Sind auf den Servern dann nur benötigte Programme freigegeben,
2. Kann man dann das ganze deutlich besser Kontrollieren.
Man überprüft, welche MAC-Adressen im Netzwerk angemeldet sind. Fehlt eine, aber der Zugehörige Netbook läuft, ist der Schüler am Po.
Man kann sich eine Prozessliste anzeigen lassen, und die nach den Schülern filtern. Laufen Programme die nicht angebracht sind, sind die betreffenden Schüler am Po.
Ansonsten finde ich es sehr sinnvoll, und kann nur bestätigen, das man mit dem Rechner oft schneller, und vor allem leserlicher mitschreiben kann, als von Hand.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Die getippten Texte sind in leserlicher Blockschrift.
Es geht mit der Tastatur deutlich besser blind zu schreiben, als mit dem Kugelschreiber, da man da schnell mal aus der Zeile abrutscht.
Das heißt, die Pausen, um neuen Text von der Tafel zu lesen, fallen weg, da der Blick fast ausschließlich auf diese gerichtet sein kann.
Das hilft insbesondere leuten wie mir, die beim Texte schreiben ungemein kreativ und assoziativ sind, so das sie während sie den Text an der Tafel lesen, die abschnitte durch Assoziationen schnell wieder verdrängen. Ich konnte mir oft kaum 3 Worte merken, die ich las. Immer wenn ich wieder anfing zu schreiben, und nicht weiter las, vergaß ich wieder den Anfang.
Aus diesem Grund bekam ich früher auch schon per Atest das Privileg im Unterricht einen Laptop zu verwenden.
Ich gebe zu, ich war dabei kein Engel :D
Wenn ich in der ersten Reihe saß, flimmerte bei mir fast die ganze Zeit das Klassenkino. Irgendwelche Stummfilme die man halt im Internet so finden konnte. Aber bei wichtigen mitschrieben, viel es mir deutlich leichter, mich auch auf den Unterricht zu konzentrieren, insbesondere, weil ich für das Mitschreiben nichtmal halb so lange brauchte, wie der Rest der Klasse von Hand, so dass selbst die ablenkenden Applicationen ihre Zeit fanden, und mich nicht abhielten, die Arbeit zu erledigen.
Aus weiteren Gründen kann ich den Einsatz des Rechners im Schulaltag gut heißen.
Die Grundlagen aus dem ITG-Unterricht sind doch meist sehr Rudimentär, da sie wirklich sehr allgemein gehalten werden.
Im ITG-Unterricht werden ja z.B. die Möglichkeiten der Tabellenkalukulation nur angeschnitten - das lässt sich in der Praxisanwendung, z.B. in Mathe und Physik für Statistiken und co. deutlich vertiefen, wodurch wichtige Grundlagen für das Berufsleben gelegt werden.
Auch der Einsatz von CASystemen sind mMn. deutlich besser/lehrreicher/effektiver als der einsatz dieser Popligen TI-93-GTRs.
Allerdings sollte dann dafür gesorgt sein, das diese auch für Klausuren in allen betreffenden Fächern wie Physik, Mathe, Chemie und co bereit gestellt werden.
Ebenfalls sehr wichtig, ist das erlernen von modernen Präsentationstechniken. Dazu gehört einfach die PP. Diese kommt im Unterricht als Lehrstoff aber viel zu kurz.
Imho sollten solche Techniken von den Lehrern vermittelt werden, und nicht nur bei den Referaten gefordert werden. Dies lässt sich durch den Einsatz von Netbooks im Schulaltag deutlich verbessern.
Allerdings sollten die Lehrer selbst entsprechende Qualifikationen in diesen Gebieten aufweisen. Ich schätze daran würde es in vielen Schulen noch scheitern. Den bei inkompetenz der Lehrer am PC sind die meisten Vorteile nichtig, und können sich leicht nachteilig auswirken.
lg,
Michael -
Also jetzt melde ich mich als TE auch mal wieder. Im Dezember hatten wir unsere Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann und den Ersten Kreisrat Reinhard Winter zu Besuch, die sich das Projekt mal angeguckt haben, Hier ein Artikel aus einer regionalen Sonntagszeitung dazu.
Jetz versuche ich ein paar der vielen Sachen zu kommentieren:
tangoal schrieb:
@klasse9la:
jedoch find ich es etwas plump einfach netbooks kaufen zu lassen, und dann einfach loszulegen. zwar gibt es nach
deiner aussage noch zusätzliche AG's oder kurse wo man das eine oder andere mehr über PC und elementarer
Software lernt. So wie ich den großteil der schüler kenne werden diese den kurs nicht wahrnehmen, wenn dieser nich
verbindlich ist. Soll heißen: einige kennen sich spitzenmäßig auf dem netbook aus, andere haben einfach keinen plan...
man müsste im voraus "zwangsunterricht" geben müssen, wo man z.B. lernt:
- Umgang mit dem Netbook an sich (Einrichten einer umgebung, Installation der wichtigen Software, Internetbenutzung, etc.)
- wichtige Software wie z.B. OpenOffice: Umgang damit muss manchmal auch gelehrt werden! Das Programm kann soviel
es wäre schade, wenn man nur 1% davon nutzt:
- Textverarbeitungsprogramm: Formales Layout von Texten, Überschriftenformatierungen, Gliederungen +1000 Sachen mehr
- Tabellenkalkulationsprogramm: einfache sinnvolle Tabellen erstellen, Rechenfunktionen, etc
- Präsentationssoftware: einfache Präsentationen erstellen, Master-Layout, Animationen, etc
- zusätzlich noch ein E-Mail-Programm wie Thunderbird
ich meine, klar, für den einen oder anderen wirds vielleicht langweilig in diesen kursen. es ist ja nicht so, dass man sachen nicht
selber rausfinden wie man mit openoffice umgeht. aber ich glaube nicht alle können das, daher ist es nötig. es muss ja nicht
unbedingt ein langweiliger kurs sein bei dem man stur lernt wie man das programm bedient. man könnte es noch mit aufgaben
verknüpfen, die was sinnvolles darstellen.
weiterhin finde ich es klasse das mit OpenOffice und sonstiger Freeware gearbeitet wird. schau mal hier, da findest du eine
riesen sammlung. das eine oder andere ist bestimmt sinnvoll für schulische zwecke. außerdem gibt es da windows und
linux versionen der programme. (teilweise sogar mac): http://www.opensource-dvd.de/isodownload.htm
Also in der AG sind sowohl die kompletten Freaks (wie ich ) als auch Leute, denen ich nichtmal in meinen schlimmsten "Supportalpträumen" begegnen möchte.
Im Unterricht wo verschiedene Features der einzelnen Programme gebraucht werden, geht der Lehrer, (falls er/sie selber von der Sache Ahnung hat) darauf ein und erläutert die auch. Klar, dadurch geht sicher auch reichlich Unterrichtszeit verloren (trotz G8), aber das ist der Preis, den die Schule auch in Kauf nimmt. Auch haben wir auch viel Gruppenarbeit gemacht (die war eher dadurch bedingt, dass H1N1 in der Klasse unterwegs war und manchmal die halbe Klasse zuhause im Bett lag), wo wir uns das Thema und die Erarbeitung der Ergebnisse ziehmlich frei selber aussuchen konnten. Einige haben z. B. mit dem Windows Movie Maker gearbeitet, womit die noch nie vorher gearbeitet hatten, aber trotzdem kamen sie gut damit klar (andere Methoden: Blog, normale Homepage, VLog etc).
Von den 34 Schülern der Klasse besuchen 12 die Arbeitsgemeinschaft "Netbook".
Und vielen Dank für den Link mit der OpenSource DVD, ich lad mir grad die Windows Version runter, mal schauen was das alles so bringt ;).
tut-blog und andere haben geschrieben:
find ich eig ne gute idee, jedoch würde es mehr schüler dazu verleiten nur noch am rechner zu hocken und irgendwelche games im unterricht zu zocken.
Also das tritt in der Tat häufig auf, aber ein Punkt im Schulleitbild lautet auch "Eigenverantwortung". Wenn jemand meint, er müsse die ganze Unterrichtszeit lang nur mit seinen Netbook spielen, wird er spätestens zum Abschluss des Schuljahres die Schule wohl verlassen müssen, da die Noten zum Halbjahr bei einigen Leuten doch dramatisch eingebrochen sind.
csearch hat geschrieben:
Ich das gibt es sowieso nur an den Schulen die privat sind oder wo man Schulgebühren bezahlen muss und an Realschulen sowieso nicht weil da eh die Schüler als dumm abgestempelt werden .
Das möcht ich nicht sagen!
In meinem Beispiel bin ich an dem Hümmling-Gymnasium in Sögel, dessen Schulträger der Landkreis Emsland ist, ergo nicht privat! Und Realschüler = dumme Leute? Niemals! Ich habe neulich in der Zeitung gelesen, dass etwas ähnliches bereits an einer Grundschule in der Region durchgeführt wird! Also da würde ich die Hoffnung nicht aufgeben. Und was die Gebühren angeht, die Netbooks müssen wir zwar selbstbezahlen, aber andere laufende Gebühren fallen nicht an. Vielleicht mal Softwareanschaffung die nicht im OpenSource Bereich vorhanden ist, aber das ist bisher noch nicht vorgekommen.
ploco hat gesagt:
Ich finde ein solches Projekt super, da an unserer Schule nur sehr wenige Lehrer bereit sind mit Laptops/Netbooks/Notebokks/etc. zu arbeiten. Ziemlich schade, da man wesentlich mehr Möglichkeiten hätte und wahrscheinlich auch schneller im Unterricht wäre. Nur ein Lehrer an meiner Schule ist bzw. möchte mit PCs oder Laptops aktiv arbeiten. Jedoch wäre es mal ein Versuch wert, dass als "Projekt" einzuführen.
Was meinst du genau mit Projekt? Das Projekt: Alle Schüler bekommen ein Net/Notebook und behalten den? Oder das Projekt Lehrer mehr dazu animieren die "Neuen Technologien" des Öfteren im Unterricht einzusetzen?
Zu der Finanzierung: Den größten Teil des Geldes haben wir vom Landkreis Emsland bekommen, die das Geld durch das Konjunkturpaket II bekommen hatten.
Aber als wir die Bundestagsabgeordnete (s. o.) zu Besuch hatten, hat sie auch mal sowas in der Art zum Kreisrat erwähnt, dass sie das schon länger vorhätten und das sie sich freuen das es nun endlich Wirklichkeit geworden ist, ergo das muss schon von ganz ganz oben gekommen sein.
Sebulon hat geschrieben:
es gibt stromsparende Atom-rechner für 150€ oder so, die für denEinsatz in schulen Optimal sind und 17" tft monitore sollte man auch schon haben... das ist zwar immens klobiger, aber besser zu bedienen, weil man echte maus und dastatur hat, einen größeren Monitor, es muss nicht mal mehr kosten als das netbook und Festrechner sind besser zu überwachen... weil man eine konstante Netzwerküberwachung garantieren kann un d immer weiß, welche Personen den gerade nutzen... aber wie von einem Vorposter gesagt: dazu braucht man einen Administrator, der sich nciht nur Administrator nennt, weil er lehrer ist und zuhause einen Apple stehen hat, son einen echten, der Ahnung hat. Wo auch kompetente leute sagen, dass der Ahnung hat und nciht nur den unwissenden einen Bären aufbindet...
Zum Thema Atomrechner: Wie sieht es da mit der Energieleistung aus? Gibt es die Geräte mit Akku, der auch schon mal 6-8 Stunden halten muss, ohne an eine Stromquelle zu kommen? Ich glaube kaum.
Und richtige Tastaturen/Mäuse kann man auch via USB an die Netbooks anschließen, falls man mit der kleineren Variante nicht klarkommt. Zum Thema Administrator: Unser Deutschlehrer hatte vor seiner Laufbahn als Lehrer bis zum Jahre 2003 einen ähnlichen Job in einer großen Firma gehabt, genau Namen weiß ich jetzt davon nicht mehr, aber der hhat wirklich Ahnung von der Sache, das kann ich euch versichern!
Wir hatten zwar Probleme mit den Lichtwellenleiternkabeln, sodass wir kein Internet mehr hatten, aber das war das einzige Probllem von den ich weiß das er nicht binnen kurzer Zeit gemeistert hat. Übrigends war bei diesem Problem ein Kabelbruch schuld.
Und zu frodo89, Michael wie bereits erwähnt, über die ganzen Methoden mit Linux und den ganzen anderen Überprüfungen wer grade was mit seinem Gerät macht wurden von der Schule im Vorfeld auch genau überlegt und durchdacht, man ist bei Windows geblieben, da alle aus der Klasse bereits Erfahrungen gemacht haben, und zumindest die Home-Version schon auf den Rechnern vorinstalliert ist. Zu der Eigenverantwortung habe ich oben auch schon ein paar Worte verloren.
So das wars für heute.
Es freut mich riesig das hier eine so lebhafte Diskussion auf einem sehr hohen technischen Niveau entstanden ist, macht weiter so :-).
Beitrag zuletzt geändert: 15.1.2010 20:58:44 von klasse9la -
Ein tolles Projekt.
An Euch Schüler ... macht was draus und nutzt die Chance.
Ich arbeite im internen Support eines großen Unternehmen und weiß wie wichtig es sein kann, dass man keine Berührungsängste mit Computern hat. -
Ich halte das für eine tolle Sache. Gerade da ich auf Lehramt studieren möchte bin ich dankbar für diese Entwicklung, da es zumindest was die Hausaufgaben betrifft die zeitaufwändigen Entzifferungsversuche krakeliger Schülerhandschriften überflüssig macht ;)
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