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Nachbearbeitung

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  1. Autor dieses Themas

    webdesignerin

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    Hallo zusammen, :wave:

    ich habe mir jetzt endlich alle nötigen Instrumente angeschafft, die ich zum Erstellen eigener Lieder benötige. Ein entsprechendes USB Mikrofon habe ich mir ebenfalls vor kurzem von einem Musikhaus gekauft. Ich habe es gleich ausprobiert und war ein bisschen enttäuscht, als ich hinterher das Aufgenommene anhörte.

    Die Trommel klang weder voll noch bassig, sondern vielmehr plump und hölzern. Erzielt man den Rest mit der Nachbearbeitung am PC, mit einem echten Mischpult oder sollte die Aufnahme von Anfang an schon etwas bassig klingen, damit man überhaupt noch mehr Bass rausholen kann? Weil bei meiner Aufnahme kann ich nur ein bisschen Bass im Nachhinein beim digitalen Mischpult am PC hinzufügen und auch da hört man dann nur mit viel Mühe die einzelnen Schläge heraus. Ich habe die Wahl zwischen zu viel Bass inkl. rascheln bei jedem Trommelschlag und zwischen klar und hölzern. Kann mir Jemand einen Tipp geben? Vielen Dank im Vorraus!


    Gruß,
    webdesignerin :angel:

    Beitrag zuletzt geändert: 10.11.2011 18:56:18 von webdesignerin
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  3. Was für eine Trommel hast Du denn verwendet?
    Akustisch oder Digital?
    Ich spiele selber Schlagzeug, wenn Du die Basedrum richtig aufnehmen willst ( mit richtig Punch) brauchst Du ein Grenzflächenmicro
    und auch ein Mischpult.

    Mfg


    Beitrag zuletzt geändert: 10.11.2011 19:31:54 von belen
  4. Autor dieses Themas

    webdesignerin

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    Hallo belen,

    ich habe eine echte Rahmentrommel auf der ich mal mit der Hand, mal mit einem Trommelschlegel spiele. Das USB Mikrofon, das ich neu gekauft und probiert habe nennt sich: "Studio Desktop Recording Kit" von Marshall. Reicht denn ein digitales Mischpult irgendeines Programmes am PC oder sollte man sich ein echtes anschaffen, weil man damit besser nachbearbeiten kann?


    Gruß,
    webdesignerin :angel:
  5. Hallo.

    Also ein Mischpult würde dir die Aufnahmen auf jeden Fall einfacher machen und ist bei der Aufnahme von Trommeln auch fast unverzichtbar, da 1 Mikro nicht reicht. Im Normalfall brauchst du pro Trommel 2 Mirkros, eines oben und eines unten, damit du auch alle Klangbereiche abgedeckt hast. Das nächste Problem ist, dass ein USB-Mikro von Haus aus nicht die beste Qualität hat. Ich würde dir empfehlen, dir ein Mischpult zuzulegen (gibts ab ca 40€ für 4-Kanal) und entweder 2 Richtmikros (http://www.thomann.de/at/kleinmembran_kondensatormikrofone.html) oder auch einfach ein Studiomirko (http://www.thomann.de/at/grossmembran_mikrofone.html) zu verwenden. Wobei die Qualität beim Studiomic auch nicht die beste sein wird.
    Als nächstes kannst du dann bei der Nachbearbeitung noch mit Equalizer, Kompressor und Reverb spielen um den Sound zu perfektionieren.
  6. Mit der Nachbearbeitung ist das so eine Sache.
    Du kannst aus einem schlecht aufgenommenem Signal keine Superaufnahme machen.
    Von einem Digitalmischpult würde ich Dir abraten, weil Du im unteren Preissegment eh nichts vernünftiges bekommst.
    Ein Analogmixer sollte schon die Möglichkeit haben, das Eingangssignal über Equalizer einzuregeln.
  7. Autor dieses Themas

    webdesignerin

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    Hallo! :wave:

    @yorecords: Danke für Deine Tipps. Ich habe nochmal ein paar Aufnahmen gemacht und festgestellt, dass es teilweise an der Entfernung und teilweise an der Nachbearbeitung gelegen hat. Nachdem ich ein bisschen mit den Reverb-Effekten herumgespielt habe, kam tatsächlich was Brauchbares heraus. Ich brauche demnach zum Glück kein neues Mikrofon, denn mein USB Kondensator Mikrofon ist absolut in Ordnung. Es hat einfach an mir und meinem Unwissen bzgl. der Nachbearbeitung gelegen. :thumb:

    @belen: Nachdem ist festgestellt habe, dass ich mit dem digitalen Mischpult recht brauchbare Ergebnisse erzielen kann, bleib ich vorerst auch dabei. Es sei denn ich stehe irgendwann mal auf der Bühne im Rampenlicht, dann werde ich mit Sicherheit ein analoges Mischpult brauchen. Nichtsdestotrotz: Danke für Deine Antwort. ;-)


    Gruß,
    webdesignerin :angel:
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