Recht: Programmierung von Filesharing-Software
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was ist mit den herstellern von den bereitstellungsprogrammen a la shareazaa, emule und co? warum bekommen die keine strafen? erst mit denen ist das ja richtig möglich! es ist im direkten netzwerk (zb auf lan partys) ja auch möglich aber das ist nicht die aufgabe herauszufinden... es trifft nur uns kleinen leute die dann 30 000 euro aufwärts zahlen müssen! lg
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Eh, die P2P-Programme sind vor allem für das Legale tauschen von Daten gedacht, so war die eigentliche Idee, dass sie den Betreiber von legalen Downloadseiten Traffic spaaren. Dass dieses Konzept aber leider nicht funktioniert und daher die P2P Pakete / Daten massenweise die Netze verstopfen, was bei einem zentralen Fluss der Daten so nicht der Fall wäre, daran hat natürlich wieder keiner gedacht...
Tjoar und die Gesetzlage sieht es ja auch recht eindeutig vor: Das reine bereitstellen von Software, die auch dazu genutzt werden kann, "illegale" Dinge zu tuen ist nicht strafbar, sonst wäre ja jeder HTML-Editor strafbar, weil man damit Phishing-Seiten bauen kann
Erst das eigene Handeln und der eigene Verstoß gegen derartige Gesetze ist strafbar. Und auch hier nur das bereitstellen von urheberrechtlich geschütztem Material, wie es bei dem Tausch illegaler Daten per P2P-Verfahren nun mal geschieht. -
Da könnte man auch genau so gut den Verkauf von Benzin und Streichhölzern verbieten, weil man mit ihnen den Tatbestand der Brandstiftung erfüllen könnte... Peer-To-Peer Programme waren ursprünglich nämlich nicht dafür da, Raubkopien zu verteilen, sondern um mit hoher Geschwindigkeit große Daten (Ein Beispiel wäre das Onlinespiel Perfect World) zu verbreiten, denn jeder Teil einer Datei die man selber herunterlädt schon heruntergeladen hat, versorgt man gleichzeitig die anderen Leute die diese Datei herunterladen mit Datenschnipseln. Dadurch entstehen je nach Anzahl der Downloader sehr hohe Lade-Geschwindigkeiten, was das ganze System für Raubkopierer so attraktiv macht.
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