Multimediaobjekte einbinden
lima-city → Forum → Die eigene Homepage → HTML, CSS & Javascript
adresse
angabe
anwender
anwendung
anzeigen
attribut
beispiel
datei
element
explorer
flash
formen
kapitel
mimen
obigen beispiel
objekt
parameter
rahmen
standard
window
-
Allgemeines zu Objekten in HTML
Unter "Objekt" wird hier jede Art von Datei oder Datenquelle verstanden, die sich au?erhalb einer HTML-Datei befindet und in diese HTML-Datei eingebunden werden soll. Es kann sich um eine Datendatei handeln, also etwa um eine Excel-Tabelle, eine AutoCad-Datei, eine Midi-Musikdatei, ein Flash-Movie, eine Streaming-Quelle f?r Rundfunk?bertragung und vieles andere mehr. Es kann sich aber auch um eine vom Web-Browser ausf?hrbare Datei handeln, also um ein Programm. Das k?nnen zum Beispiel Java-Applets oder ActiveX-Controls sein.
Damit nicht f?r jede neue Form der Einbindung anderer Ressourcen ein neues HTML-Element ben?tigt wird, soll ein einziges, m?chtiges HTML-Element f?r alle Multimedia- und Fremdprogrammreferenzen gen?gen: das object-Element. Dieses Element kann zwar nicht das Problem l?sen, wie eine beliebige Datei beim Anwender angezeigt werden kann, aber es bietet zumindest eine einheitliche Syntax und tr?gt dadurch zur Vereinfachung von HTML bei.
Das object-Element wird jedoch immer noch nicht vollst?ndig von den Web-Browsern unterst?tzt. Das liegt zum Teil allerdings auch an der Vielzahl der propriet?ren Multimediaformate und ihren unterschiedlichen Schnittstellen. Das object-Element ist jedoch so ausgelegt, dass es m?glichst flexibel auf alle denkbaren Anforderungen reagieren kann und dem Browser gen?gend Information liefert, um mit der ausf?hrenden Anwendung zu kommunizieren und sie in sein Anzeigefenster einzubetten.
Objekte sind aus HTML-Sicht Seite Inline-Elemente. In der "Strict"-Variante von HTML m?ssen solche Elemente innerhalb von Seite Block-Elementen vorkommen, etwa in einem Textabsatz oder einem allgemeinen Bereich oder auch einer Tabellenzelle.
Beachten Sie:
Wenn Sie mit Versuchen, das object-Element zu verwenden, keinen Erfolg haben, probieren Sie folgende herk?mmlichen M?glichkeiten:
Seite Multimedia einbinden (Netscape)
Seite Java-Applets einbinden
Das object-Element wird vom Internet Explorer seit Version 3.x und von Netscape seit Version 4.x unterst?tzt. Von einer ernstzunehmenden Implementierung kann bei diesen Produktversionen aber noch keine Rede sein. Deshalb ist bei den Beispielen auf dieser Seite in der Regel Internet Explorer 5.0 und Netscape 6.0 angegeben. Aber auch das bedeutet noch lange nicht, dass mit diesen Browsern alles reibungslos funktioniert.
Binden Sie Multimedia-Dateien im Normalfall nicht kommentarlos in Ihre Web-Seiten ein, sondern weisen Sie den Anwender darauf hin, um welche Art von Daten es sich handelt, und unter welchen Voraussetzungen eine korrekte Anzeige m?glich ist.
Wenn Sie gro?e Dateien einbetten, weisen Sie den Anwender im umgebenden Text auf die Gr??e der Datei hin.
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HTML 4.0XHTML 1.0MS IE 5.0Netscape 6.0Opera 5.12Mozilla Firefox 1Konqueror 3.1Safari 1.2 Datendateien als Objekt einbinden
Sie k?nnen eine beliebige Datendatei als Objekt in eine HTML-Datei einbinden, also z.B. ein Video, eine Konstruktionszeichnung, eine als fertige Datei vorliegende 3D-Welt, eine Musikdatei oder dergleichen. Auch einfache Textdateien und andere HTML-Dateien k?nnen Sie auf diese Weise einbinden. Ein Web-Browser kann solche Dateien anzeigen, wenn er entweder selber in der Lage ist, das Dateiformat anzuzeigen, oder wenn der Anwender ein entsprechendes Plugin installiert hat. Wenn das Plugin installiert ist, kann der Web-Browser die Datei so in seinem Anzeigefenster pr?sentieren, wie sie von dem Ursprungsprogramm erstellt wurde. Bei Abspielvorg?ngen, etwa von Videos oder Sound, wird ein entsprechender Player angezeigt - je nachdem, wie das Plugin beschaffen ist.
Wenn dem Browser eine Verkn?pfung zwischen dem Datentyp und einem Fremdprogramm bekannt ist, kann er das Fremdprogramm mit der betreffenden Datei starten. Ob die Daten dann jedoch innerhalb des Bereichs auf der Web-Seite angezeigt werden, der f?r das Objekt definiert ist, h?ngt davon ab, ob der Browser und das andere Programm entsprechende Kommunikationsm?glichkeiten, z.B. vom Betriebssystem bereitgestellte Kommunikationsschnittstellen, nutzen.
Beispiel:
Beispiel-Seite Anzeigebeispiel: So sieht's aus (Beispiel erfordert installierten Seite SVG-Viewer und Seite DOM-f?higen Browser, also mindestens Internet Explorer 5.x oder Netscape 6.x; mit dem Plugin englischsprachige Seite Adobe SVG Viewer funktioniert es auch schon im Netscape 4.7)
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN"
"http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">
<html>
<head>
<title>Datendateien als Objekt einbinden</title>
</head>
<body>
<h1>Analoguhr als SVG-Grafik mit eingebettetem JavaScript</h1>
<p>
<object data="uhr.svg" type="image/svg+xml" width="200" height="200">
<param name="src" value="uhr.svg">
Ihr Browser kann das Objekt leider nicht anzeigen!
</object>
</p>
</body>
</html>
Erl?uterung:
Mit <object> leiten Sie die Referenz auf die einzubindende Datei ein, mit </object> wird das Element beendet. Das object-Element hat keine Pflichtattribute. Je nachdem, was Sie damit einbinden, m?ssen Sie selbst herausfinden oder auf Herstellerhinweise achten, welche der nach HTML-Standard m?glichen Attribute Sie angeben sollten oder m?ssen. Zwischen dem einleitenden <object>-Tag und dem abschlie?enden </object>-Tag kann "beliebiger" HTML-Quelltext notiert werden. Im obigen Beispiel ist einfach ein Text notiert, dass der Browser das Objekt nicht anzeigen kann. Ebensogut k?nnte an dieser Stelle auch eine alternative Kapitel Grafik notiert werden oder ein alternativer Versuch, das Objekt einzubinden, beispielsweise nach der Seite herk?mmlichen Netscape-Syntax. Es ist sogar erlaubt, als Inhalt eines object-Elements ein anderes object-Element zu notieren, um damit beispielsweise ein alternatives Objekt in einem anderen Dateiformat einzubinden.
Um eine Datendatei einzubinden, ist das Attribut data vorgesehen. Damit referenzieren Sie die gew?nschte Datei (data = Daten). Bei der Wertzuweisung an dieses Attribut gelten die Regeln zum Seite Referenzieren in HTML. Wenn sich die Datei also beispielsweise im gleichen Verzeichnis wie die HTML-Datei befindet, dann gen?gt einfach die Angabe des Dateinamens - so wie im obigen Beispiel. Das Referenzieren mit relativen oder absoluten Pfadangaben ist jedoch ebenso m?glich, z.B.:
<object data="verzeichnis/datei.xy">
<object data="../datei.xy">
<object data="../woanders/datei.xy">
Auch das Referenzieren von einem vollst?ndigen URI ist m?glich, z.B.:
<object data="http://www.example.org/datei.xy">
Zus?tzlich k?nnen Sie den Seite MIME-Typ der Datei angeben. Bei Datendateien, die mit data referenziert werden, notieren Sie dazu das Attribut type - so wie im obigen Beispiel. Als Wert weisen Sie einen g?ltigen MIME-Typ zu. Wenn Sie den MIME-Typ nicht kennen, lassen Sie die Angabe type weg. Wenn Sie den MIME-Typ kennen und angeben, helfen Sie dem Web-Browser durch die Angabe, schneller zu reagieren.
Bei eingebundenen Objekten sollten Sie stets Angaben zu Breite und H?he notieren. Mit dem Attribut width legen Sie die Breite in Pixel oder in Prozent in Bezug auf die verf?gbare Breite fest, und mit height die H?he.
Manche Daten, zum Beispiel Videos, haben eine Originalbreite und Originalh?he. Um so ein Video optimal einzubinden, sollten Sie dessen genaue Breite und H?he kennen und mit width und height beim Einbinden der Videodatei angeben.
Manche Plugins, zum Beispiel Sound-Player, haben eine bestimmte Gr??e. Wenn Sie die genaue Gr??e kennen, sollten Sie beim Einbinden von Sound-Dateien, die mit dem betreffenden Plugin wiedergegeben werden sollen, die genaue H?he und Breite des Players angeben. So k?nnen Sie den Player vollst?ndig und optimal innerhalb der Bildschirmanzeige der HTML-Datei platzieren. Die Gr??enangaben sind bei solchen Plugins normalerweise bei der Software dokumentiert.
Wenn Sie zun?chst nicht wissen, wie viel Breite oder H?he das Objekt ben?tigt, m?ssen Sie verschiedene Werte ausprobieren.
Mit den Angaben width="0" und height="0" k?nnen Sie die sichtbare Anzeige auch ganz unterdr?cken. Das kann zum Beispiel bei Hintergrundmusik erw?nscht sein.
Beachten Sie:
Um Anzeigeprobleme mit verschiedenen Versionen des englischsprachige Seite Adobe SVG Viewers bei Einbinden von SVG-Dateien zu vermeiden, sollten Sie im object-Element die Datenquelle zus?tzlich als Paramter angeben: <param name="src" value="uhr.svg">.
Das object-Element darf auch im Kapitel Dateikopf einer HTML-Datei, also zwischen <head> und </head> notiert werden. Das ist dann sinnvoll, wenn die Datendatei nicht angezeigt werden soll, z.B. wenn einfach eine Hintergrundmusik abgespielt werden soll. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Angaben width="0" und height="0" im einleitenden <object>-Tag zu notieren. Bei Objekten, die im HTML-Dateikopf eingebunden werden, darf jedoch zwischen <object> und </object> kein alternativer Inhalt stehen, der visuelle Ausgaben erzeugt.
Das W3-Konsortium sieht im HTML-Standard auch die M?glichkeit vor, das object-Element innerhalb eines Kapitel Formulars zu notieren, um beispielsweise in visueller Interaktion mit dem Anwender Werte zu ermitteln, die dann beispielsweise in Seite versteckten Formularfeldern gespeichert und zusammen mit den Formulardaten ?bertragen werden. Vorgaben, wie genau die Kommunikation zwischen Objekt und Formularelementen funktionieren soll, geh?ren jedoch nicht zur HTML-Spezifikation.
Konqueror 3.1 interpretiert zwar das object-Element, stellt das Beispiel aber nicht dar. Konqueror 3.3 ben?tigt keinen zus?tzlichen Viewer (abgesehen davon, da? Adobe nur Viewer f?r Windows anbietet), kann jedoch den in die SVG-Datei eingebetteten JavaScript-Code nicht ausf?hren.
Wenn Sie XHTML-Standard-konform arbeiten, m?ssen Sie das param-Element als inhaltsleer kennzeichnen. Dazu notieren Sie das alleinstehende Tag in der Form <param ... />. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Kapitel XHTML und HTML.
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HTML 4.0XHTML 1.0 Verweis-sensitive Grafiken als Objekt einbinden
Diese M?glichkeit des object-Elements ist vor allem f?r Grafiken vorgesehen, die nicht einem der Standardtypen GIF, JPEG oder PNG entsprechen, die ?blicherweise mit dem <img>-Tag eingebunden werden. Gedacht ist die M?glichkeit beispielsweise f?r vektorgrafische CAD-Zeichnungen oder andere Grafikformate, die Sie mit Hilfe des object-Elements einbinden.
Beispiel:
Beispiel-Seite Anzeigebeispiel: So sieht's aus (Beispiel erfordert installierten Seite LuraWave-Viewer)
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN"
"http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">
<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=ISO-8859-1">
<title>Verweis-sensitive Grafiken als Objekt einbinden</title>
</head>
<body>
<h1>Zur Stadt oder Region Ihrer Wahl!</h1>
<p>Klicken Sie, falls Sie die LuraWave-Grafik sehen k?nnen, auf die Stadt
oder Region Ihrer Wahl. Falls nichts passiert, unterst?tzt der Browser zwar
die Anzeige des Objekts, aber nicht das Feature verweis-sensitiver Grafiken
f?r Objekte.</p>
<p>
<map name="Landkarte">
<area shape="rect" coords="11,10,59,29" href="http://www.koblenz.de/" alt="Koblenz">
<area shape="rect" coords="42,36,96,57" href="http://www.wiesbaden.de/" alt="Wiesbaden">
<area shape="rect" coords="42,59,78,80" href="http://www.mainz.de/" alt="Mainz">
<area shape="rect" coords="100,26,152,58" href="http://www.frankfurt.de/" alt="Frankfurt">
<area shape="rect" coords="27,113,93,134" href="http://www.mannheim.de/" alt="Mannheim">
<area shape="rect" coords="100,138,163,159" href="http://www.heidelberg.de/" alt="Heidelberg">
<area shape="rect" coords="207,77,266,101" href="http://www.wuerzburg.de/" alt="W?rzburg">
<area shape="rect" coords="282,62,344,85" href="http://www.bamberg.de/" alt="Bamberg">
<area shape="rect" coords="255,132,316,150" href="http://www.nuernberg.de/" alt="N?rnberg">
<area shape="rect" coords="78,182,132,200" href="http://www.karlsruhe.de/" alt="Karlsruhe">
<area shape="rect" coords="142,169,200,193" href="http://www.heilbronn.de/" alt="Heilbronn">
<area shape="rect" coords="140,209,198,230" href="http://www.stuttgart.de/" alt="Stuttgart">
<area shape="rect" coords="187,263,222,281" href="http://www.ulm.de/" alt="Ulm">
<area shape="rect" coords="249,278,304,297" href="http://www.augsburg.de/" alt="Augsburg">
<area shape="poly" coords="48,311,105,248,96,210,75,205,38,234,8,310"
href="http://www.baden-aktuell.de/" alt="Baden">
</map>
<object data="karte.lwf" type="image/x-wavelet" width="345" height="312" usemap="#Landkarte">
Ihr Browser kann das Objekt leider nicht anzeigen!
</object>
</p>
</body>
</html>
Erl?uterung:
Um eine verweis-sensitive Grafik als Objekt einzubinden, notieren Sie im einleitenden <object>-Tag das Attribut usemap. Das restliche Verfahren ist dann das gleiche wie bei Seite verweis-sensitiven Grafiken (siehe Beschreibung dort).
Beachten Sie:
Wenn Sie XHTML-Standard-konform arbeiten, m?ssen Sie das area-Element als inhaltsleer kennzeichnen. Dazu notieren Sie das alleinstehende Tag in der Form <area ... />. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Kapitel XHTML und HTML.
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HTML 4.0XHTML 1.0MS IE 5.0Netscape 6.0Opera 5.12Mozilla Firefox 1Konqueror 3.3 Java-Applets als Objekt einbinden
Java-Applets sind ausf?hrbare Programme, deren Bildschirmausgaben ein Web-Browser innerhalb seines Anzeigefensters darstellen kann. Applets k?nnen z.B. bewegte Animationen (Tricksequenzen) enthalten, Echtzeitabl?ufe in bewegten Grafiken darstellen (Stichwort: B?rsenticker), oder Interaktionen mit dem Anwender austauschen. So werden Java-Applets etwa h?ufig bei Online-Banking eingesetzt.
Java-Applets m?ssen in compilierter Form vorliegen, um bei der Referenzierung in einer HTML-Datei ausgef?hrt werden zu k?nnen. Normalerweise haben compilierte Java-Applets die Dateinamenerweiterung .class.
Beispiel:
Beispiel-Seite Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN"
"http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">
<html>
<head>
<title>Java-Applets als Objekt einbinden</title>
</head>
<body>
<h1>Wagen Sie sich durchs Labyrinth!</h1>
<p>
<object classid="java:zmaze3d.class" codetype="application/java-vm"
width="600" height="400"></object>
</p>
</body>
</html>
Erl?uterung:
Mit dem Attribut classid im einleitenden <object>-Tag referenzieren Sie die Implementierung des JavaApplets (classid = class identifier = Klassenbezeichner). Erlaubt ist ein spezieller URI: Die Wertzuweisung besteht aus der festen Zeichenfolge java: - gefolgt von dem Namen der .class-Datei (also der ausf?hrbaren Applet-Datei). Im obigen Beispiel wird auf diese Weise die Datei zmaze3d.class in der Form classid="java:zmaze3d.class" eingebunden.
Wenn sich die Applet-Datei in einem anderen Verzeichnis befindet als die HTML-Datei, in der sie referenziert wird, oder auf einem anderen Internet-Server, dann m?ssen Sie den Pfad bzw. die Adresse des Server-Rechners und das Verzeichnis angeben, wo sich die Programmdatei befindet (nur das Verzeichnis, nicht mehr den Namen der Programmdatei). Dazu verwenden Sie - ebenfalls im einleitenden <object>-Tag - das Attribut codebase. Bei der Wertzuweisung an dieses Attribut gelten die Regeln zum Seite Referenzieren in HTML. Die Angabe von codebase kann in einigen F?llen auch erforderlich sein, um Teile eines Java-Applets von einem bestimmten Internet-Server nachzuladen.
?hnlich wie f?r Datendateien gibt es auch f?r ausf?hrbare Programmdateien Seite MIME-Typen. Bei Java-Applets sind die Angaben codetype="application/java" oder codetype="application/java-vm" gebr?uchlich.
Zwischen <object> und </object> k?nnen Sie im Zusammenhang mit Java-Applets Aufrufparameter notieren. Viele Java-Applets erwarten einen oder mehrere solche Parameter beim Aufruf.
Beispiel:
Beispiel-Seite Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN"
"http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">
<html>
<head>
<title>Java-Applets als Objekt einbinden</title>
</head>
<body>
<h1>Ein Lauftext mit Java</h1>
<p>
<object classid="java:zticker.class" codetype="application/java" width="600" height="60">
<param name="msg" value="Die Energie des Verstehens">
<param name="href" value="../../../index.htm">
<param name="speed" value="5">
<param name="bgco" value="255,255,255">
<param name="txtco" value="000,000,255">
<param name="hrefco" value="255,255,255">
</object>
</p>
</body>
</html>
Erl?uterung:
Jeder Parameter wird durch <param name= value=> angegeben. Beim Attribut name geben Sie den Namen des Parameters an. Bei value geben Sie den gew?nschten Wert des Parameters an, der dem Applet ?bergeben werden soll.
Beachten Sie:
Bei Java-Applets, die aus mehreren class-Dateien bestehen, m?ssen Sie die Datei angeben, die den Programmstart enth?lt. N?heres dazu entnehmen Sie der Dokumentation, die solchen Java-Programmen beigef?gt sein sollte. Auch die genauen Anweisungen zum Einbinden eines Java-Applets - z.B. zu erwarteten oder erlaubten Parametern - finden Sie normalerweise in der Dokumentation zu dem Java-Applet.
Beachten Sie auch die Seite herk?mmliche Methode zum Einbinden von Java-Applets.
Internet Explorer 5 interpretiert das Beispiel problemlos, w?hrend Internet Explorer 6 auf Windows XP nach einem Update auf ServicePack 2 das Applet nicht mehr darstellt.
Wenn Sie XHTML-Standard-konform arbeiten, m?ssen Sie das param-Element als inhaltsleer kennzeichnen. Dazu notieren Sie das alleinstehende Tag in der Form <param ... />. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Kapitel XHTML und HTML.
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HTML 4.0XHTML 1.0MS IE 5.0 ActiveX-Controls als Objekt einbinden
ActiveX-Controls k?nnen ?hnliche Aufgaben wahrnehmen wie Java-Applets. Jedoch sind sie st?rker als Java-Applets in der Windows-Welt und der Welt von Microsoft verankert und werden nur vom Microsoft Internet Explorer interpretiert.
Beispiel:
Beispiel-Seite Anzeigebeispiel: So sieht's aus (Beispiel-Seite Quelle zum Beispieltext)
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN"
"http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">
<html>
<head>
<title>ActiveX-Controls als Objekt einbinden</title>
</head>
<body>
<h1>Eine MIDI-Datei</h1>
<p>
<object width="267" height="175" classid="CLSID:05589FA1-C356-11CE-BF01-00AA0055595A">
<param name="filename" value="ritmo.mid">
</object>
</p>
</body>
</html>
Erl?uterung:
Mit dem Attribut classid referenzieren Sie die Implementierung des gew?nschten ActiveX-Controls (classid = class identifier = Klassenbezeichner). Die Angabe besteht aus der festen Zeichenfolge CLSID: - gefolgt von der Bezeichner-ID. Diese ID m?ssen Sie kennen. Im obigen Beispiel wird ein recht bekanntes ActiveX-Control referenziert, n?mlich dasjenige, das unter Windows zum Abspielen von Multimedia-Dateien zust?ndig ist. Es bindet den Media-Player von Windows in den Bereich des definierten Objekts ein. Mit classid="CLSID:05589FA1-C356-11CE-BF01-00AA0055595A" binden Sie also ein ActiveX-Control ein, das es erlaubt, Sound- und Videodateien aller bekannten Formate wie WAV, AU, MID, MP3, AVI, MPEG usw. abzuspielen.
Mit dem Attribut codebase k?nnen Sie die Internet-Adresse angeben, von der das ActiveX-Control geladen werden kann, falls der WWW-Browser es auf dem Rechner des Anwenders nicht findet (ActiveX-Controls werden nach dem Laden normalerweise in einem Windows-Unterverzeichnis abgespeichert - *.ocx-Dateien - und beim erneuten Aufruf auch wieder von dort geladen).
ActiveX-Controls k?nnen genauso wie Java-Applets Parameter ?bergeben bekommen. Diese werden auch genauso notiert, n?mlich mit <param name= value=> zwischen <object> und </object>. Das ActiveX-Control im obigen Beispiel erwartet einen Parameter namens filename, der bei value die Angabe des gew?nschten Dateinamens der abzuspielenden Datei erwartet.
Beachten Sie:
Wenn Sie XHTML-Standard-konform arbeiten, m?ssen Sie das param-Element als inhaltsleer kennzeichnen. Dazu notieren Sie das alleinstehende Tag in der Form <param ... />. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Kapitel XHTML und HTML.
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HTML 4.0XHTML 1.0MS IE 5.0Netscape 6.0Opera 5.12Mozilla Firefox 1Konqueror 3.1Safari 1.2 Flash-Anwendungen als Objekt einbinden
Zum Einbinden von Flash (*.swf-Dateien) gibt es verschiedene Ans?tze. Die beiden ?ltesten Ans?tze entsprechen den Techniken zur Einbindung von Plugins, die Netscape und Microsoft unabh?ngig voneinander f?r ihre Browser entwickelten. Der Netscape Navigator erwartete urspr?nglich die Einbindung ?ber das Netscape-eigene embed-Element, welches unter SeiteMultimedia einbinden (Netscape) n?her beschrieben wird. Der Microsoft Internet Explorer (Windows) hingegen erwartete, dass die Flash-Anwendung als nach obenActiveX-Control eingebunden wird. Lange Zeit wurden beide Techniken parallel verwendet, so dass soviele Browser wie m?glich die Flash-Anwendungen ausf?hren konnten.
Beispiel:
Beispiel-Seite Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN"
"http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">
<html>
<head>
<title>Flash-Anwendungen als Objekt einbinden</title>
</head>
<body>
<h1>Das gute alte Wurm-Spiel in Flash!</h1>
<p>Erst auf "Start" klicken. Dann Leertaste dr?cken. Mit dem Wurm die
angezeigte Zahl ansteuern und treffen. Au?enr?nder und Hindernisse nicht
ber?hren!</p>
<p>
<object classid="CLSID:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" width="600" height="400"
codebase="http://active.macromedia.com/flash2/cabs/swflash.cab#version=4,0,0,0">
<param name="movie" value="nibbles.swf">
<param name="quality" value="high">
<param name="scale" value="exactfit">
<param name="menu" value="true">
<param name="bgcolor" value="#000040">
<embed src="nibbles.swf" quality="high" scale="exactfit" menu="false"
bgcolor="#000000" width="600" height="400" swLiveConnect="false"
type="application/x-shockwave-flash"
pluginspage="http://www.macromedia.com/shockwave/download/download.cgi?P1_Prod_Version=ShockwaveFlash">
</embed>
</object>
</p>
</body>
</html>
Erl?uterung:
Das Beispiel enth?lt ein object-Element, mit dem die Flash-Anwendung auf die Microsoft-Art eingebunden wird. Mit dem Attribut classid referenzieren Sie die gew?nschte Implementierung (classid = class identifier = Klassenbezeichner). Die Angabe besteht aus der festen Zeichenfolge CLSID: - gefolgt von der Bezeichner-ID. F?r das Macromedia-Flash-Plugin m?ssen Sie stets classid="CLSID:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" notieren.
Mit dem Attribut codebase k?nnen Sie die Internet-Adresse angeben, von der das Flash-Plugin geladen werden kann, falls es beim Anwender nicht vorhanden ist. Im obigen Beispiel ist die Adresse f?r Flash Version 4 angegeben. Wenn Sie Flash-Anwendungen einsetzen, die mit Flash 5 erstellt wurden, geben Sie codebase="http://active.macromedia.com/flash5/cabs/ swflash.cab#version=5,0,0,0" an.
Flash-Anwendungen k?nnen genauso wie Java-Applets Parameter ?bergeben bekommen. Diese werden auch genauso notiert, n?mlich mit <param name= value=> zwischen <object> und </object>. Der wichtigste Parameter ist der namens movie, bei dem Sie bei value die Adresse der gew?nschten *.swf-Datei angeben.
Immerhalb des object-Elements befindet sich ferner ein embed-Element als Alternativinhalt f?r diejenigen Browser, die die Microsoft-Methode nicht unterst?tzen. Die Adresse der Flash-Anwendungen geben sie im src-Attribut an.
Diese umst?ndliche doppelte Einbindung mit object und einem darin verschachtelten embed hat sich als robust erwiesen und wird auch offiziell vom Flash-Hersteller Macromedia empfohlen. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass Sie ein HTML-Element verwenden m?ssen, das nicht zum HTML-Standard geh?rt. Sie erzeugen damit also ung?ltiges HTML.
Die im HTML-4-Standard geschaffene allgemeine M?glichkeit des nach obenEinbindens von Datendateien als Objekt ist zum Gl?ck auch zum Einbinden von Flash-Anwendungen zu gebrauchen. Damit existiert eine einheitliche, browser?bergreifende Schreibweise.
Beispiel:
<object data="nibbles.swf" type="application/x-shockwave-flash" width="600" height="400">
<param name="movie" value="nibbles.swf">
<param name="quality" value="high">
<param name="scale" value="exactfit">
<param name="menu" value="true">
<param name="bgcolor" value="#000040">
</object>
Erl?uterung:
Zum Einbinden der Flash-Anwendung wird ein object-Element verwendet. Damit die Browser die eingebundene Datei als Flash-Anwendung erkennen, m?ssen Sie das Attribut type="application/x-shockwave-flash" angeben. Die Angabe der Adresse der swf-Datei erfolgt im Attribut data und gleichzeitig im bekannten Parameter <param name="movie" value="...">. Weitere Parameter werden wie gewohnt innerhalb des object-Elements notiert.
Beachten Sie:
Diese neuartige Methode benutzt zwar validen Code und folgt dem HTML-Standard, funktioniert allerdings erst in neueren Browsern und zieht einige weitere Probleme nach sich. Ein gravierender Nachteil ist die Tatsache, dass der Internet Explorer die Flash-Anwendung erst dann startet, wenn sie komplett vom Server ?bertragen wurde. Bei der Einbindung mithilfe der herk?mmlichen Microsoft-Methode oder embed wird die swf-Datei normalerweise gestreamt. Das hei?t, die Flash-Anwendung kann bereits starten, wenn die Datei teilweise heruntergeladen wurde. Das Manko des fehlenden Streamings kann nur recht kompliziert durch eine zus?tzliche Flash-Datei umgangen werden, die als Container fungiert. Genauere Informationen und weitere Fallstricke finden sie unter englischsprachige Seite Flash Satay: Embedding Flash While Supporting Standards. Seien Sie sich der potenziellen Schwierigkeiten bewusst, wenn Sie Flash auf diese Weise in Ihre Seiten einbinden.
Wenn Sie XHTML-Standard-konform arbeiten, m?ssen Sie das param-Element als inhaltsleer kennzeichnen. Dazu notieren Sie das alleinstehende Tag in der Form <param ... />. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Kapitel XHTML und HTML.
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HTML 4.0XHTML 1.0MS IE 5.0Netscape 7.0Opera 7.20Mozilla Firefox 1Konqueror 3.1 Rahmen um Objekte
Sie k?nnen festlegen, dass der Browser einen Rahmen um ein eingebundenes Objekt zeichnet. Das kann zur Verdeutlichung beitragen, dass es sich um ein eingebettetes Objekt handelt. Das Attribut daf?r ist jedoch als deprecated gekennzeichnet und soll k?nftig aus dem HTML-Standard entfallen, da es durch die CSS-Eigenschaft Seite border ersetzbar ist.
Beispiel:
Beispiel-Seite Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"
"http://www.w3.org/TR/html4/loose.dtd">
<html>
<head>
<title>Rahmen um Objekte</title>
</head>
<body>
<h1>Eine eingerahmte eingebundene Text-Datei!</h1>
<p>
<object data="html.txt" type="text/plain" width="300" height="400" border="2">
Ihr Browser kann das Objekt leider nicht anzeigen!
</object>
</p>
</body>
</html>
Erl?uterung:
Durch das Attribut border innerhalb des einleitenden <object>-Tags wird ein Rahmen um das Objekt definiert (border = Rand). Die Angabe erfolgt in Pixeln und bedeutet die Rahmendicke.
Beachten Sie:
Das obige Beispiel zeigt, wie Sie einfache Textdateien "in a box" einbinden k?nnen - ebenso geht es mit HTML-Dateien und dem MIME-Typ text/html. Der Internet Explorer 5.0, Opera 6 und Konqueror 3.1 zeigen die Dateien an, allerdings keinen Rahmen. Netscape kann erst ab Version 7.0 die Textdatei als Objekt anzeigen. Opera ab Version 7.20 und Firefox zeigen den Rahmen an.
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HTML 4.0XHTML 1.0MS IE 5.0Netscape 6.0Opera 5.12Mozilla Firefox 1Konqueror 3.1Safari 1.2 Namen f?r Objekte
Sie k?nnen einen Namen f?r ein Objekt vergeben.
Detailbeispiel:
<object name="MIDI_Datei" width="267" height="175"
classid="CLSID:05589FA1-C356-11CE-BF01-00AA0055595A">
<param name="filename" value="ritmo.mid">
</object>
Erl?uterung:
Mit name vergeben Sie einen Namen f?r das Objekt. Der Name sollte nicht zu lang sein und darf keine Leerzeichen, Sonderzeichen oder deutsche Umlaute enthalten. Das erste Zeichen muss ein Buchstabe sein. Danach sind auch Ziffern erlaubt. Benutzen Sie als Sonderzeichen im Namen h?chstens den Unterstrich (_), den Bindestrich (-), den Doppelpunkt (:) oder den Punkt (.). Im Hinblick auf JavaScript darf der Name sogar nur Buchstaben, Ziffern und den Unterstrich (_) enthalten. Gro?- und Kleinschreibung werden bei Sprachen wie JavaScript ebenfalls unterschieden. -
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Jetzt reichts! Schon der zweite Text, den du von SelfHTML klaust und hier reinstellst! H?r auf damit, das hat keine Diskusionsgrundlage.
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