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Mobbing bis zum Tode

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  1. Autor dieses Themas

    g****e


    Manche kennen es, ich hoffe viele. Eine Tragödie die mit einem eigentlich harmlosen Fehler begann.
    Es zeigt sehr deutlich wie ein Leben zerstört wird, einer 15 Jährigen, für die, die es nicht wissen, sie hat sich am 10.10.2012 das Leben genommen.

    Ich weiß garnicht genau was ich dazu sagen soll, ich persönlich kann dem sehr nah nachempfinden, weil ich Jahrelang ebenfalls gemobbt wurde, weil ich "anders" bin, aber nur schulisch. Ob auf FB oder so was ablief über mich weiß ich nicht, ich war und bin nicht bei FB, das ist einer der Gründe: Ich will sowas garnicht sehen. Mein Fehler war es allerdings auch nur, besserwisserisch zu sein...
    Ich wollte mehr darauf aufmerksam machen. Mir geht es doch stark unter die Haut und sehr ans Herz, und ich hoffe, dass auch einige von euch, die dieses Video das erste mal sehen, mit dem Wissen, es ist real und sie hat sich umgebracht, vielleicht das nächste mal ihre Worte und Handlungen in mieser Absicht überdenken. Leider weiß man seltend, wie der gegenüber reagiert, und hinzu kommt, dass man selbst nicht über andere zu richten hat. Mein Apell an euch da draußen: Immer 2 mal nachdenken, bevor etwas gesagt oder getan wird, besonders wenn es um andere Menschen geht...
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  3. Hallo :wave:

    Bei ihr kam alles zusammen, Nacktbilder, ein offenes Facebookprofil, ein Stalker, 4chan und , das kann ich natürlich nur von all dem mutmaßen was ich gelesen habe, anscheinend war sie auch sonst nicht gerade beliebt.

    Das ist keinesfalls vergleichbar mit bloßem Schulmobbing, wenn man durch 4chan auch noch weltbekannt wird, jedoch hätte sie einfach Anzeige erstatten und ihr Facebookprofil löschen sollen. Wäre sie nich mehr im Internet präsent gewesen hätte es keine Sau mehr gekümmert, aber nein die Trolle bekamen regelmäßig neue "lustige" Nachrichen, wie ihren versuchten Selbstmord und dass sie wiedereinmal von einem Typen reingelegt wurde.
    //EDIT: Auch das mit dem Youtube-Video war eine sehr schlechte Idee.

    Ich hoffe doch, dass diejenigen, die sie gemobbt und erpresst haben, entsprechend bestraft werden.

    mfg :wave:

    Beitrag zuletzt geändert: 21.10.2012 13:17:12 von voloya
  4. assassinscraft

    assassinscraft hat kostenlosen Webspace.

    Also wir haben auch einen in der Klasse der stzändig gemobbt wird aber es ist eben schwierig.. man will sich ja nicht gerade einmischen wenn da einer gemobbt wird, nicht das man dann auch noch zum gemobbten wird, das will man ja nicht, aber ich persöhnlich kenne das und leide immer sher mit wenn jemand gemobbt wird..l
  5. Bei vielen ist es auch so:
    Sie sind gut in der Schule und werden daher immer als Streber und Klugscheißer bezeichnet und eben auch gemobbt!
    Daran verlieren sie dann die Lust und wollen schlechte Noten bekommen! Das ist dann schonmal eine schlechte Grundlage für das restliche Leben!
  6. cerberus-arts

    cerberus-arts hat kostenlosen Webspace.

    Soweit ich gehört habe hat sie für einen 40 Jährigen Nacktbilder gemacht und wurde damit dann erpresst, sie ist nicht drauf eingegangen und der typ hat die Bilder online gestellt, daraufhin wurde sie gemobbt.
    Sollte es stimmen, das sie die Nacktbilder freiwillig gemacht hat, dann ist sie selbst schuld und ich ahbe kein Mitleid.
    Aber ich sage mal so, Mobbing ist eine ernste Sache und man darf diese nicht ignorieren. Heutzutage ist es leider auch viel schlimmer, wegen dem internet. Bei manchen äußert es sich in Selbstverletzendem Verhalten bis zum selbstmord, bei anderen in tiefen depressionen und wieder anderen in Amokläufen. So oder so ist die Menschheit Krank und solange man nicht hinschaut und was ändert, wird es immer Amokläufe geben und Selbstmorde.
  7. c**********r

    Mobbin ist etwas sehr schlimmes. Wenn mehrere Leute auf eine Person losgehen, ist es nicht nur feige, sondern auch mit gefährlichen Konsequenzen Verbunden(wie oben erwähnt: Amoklauf, selbstmord,.....).

    Ich habe schon mal erlebt, wie ein Klassenkollege gemobbt wurde. Bei uns ging zum Glück der Lehrer dazwischen(damals war ich 12 und wir wussten nicht wie wir richtig helfen können) und das Problem wurde gelöst.

  8. Als ich in die fünfte Klasse kam und sich noch so gut wie Keiner kannte, da gabs bei Uns auch einen Jungen der einen "kleinen" Fehler machte (auf den ich hier jetzt nicht näher eingehen möchte) und dafür Jahrelang gemobbt wurde. Er wurde sogar so stark gehänselt, beleidigt, ausgeschlossen und zum Teil sogar geschlagen (bis hin zum würgen) dass ich manchmal Angst hatte er würde einen Amoklauf begehen oder sich zumindest umbringen. Aber er hielt irgendwie durch. Und ich gebe hier auch offen zu: ich habe mitgemobbt. Es war einfach Gruppenzwang! Jeder der nicht mitgemobbt hätte würde ebenfalls gemobbt werden und jeder wollte bei den Anderen auch gut ankommen. Aber die Täter waren nicht allein wir. Wir waren keine assoziale Klasse die mobbe wollten. Es gab mehrere Schlichtungsversuche. Sowohl auf Drang der Lehrer als auch von Uns selbst aus. Aber er wollte sich nicht ändern. Er redete sehr offen über Themen die damals, in der fünften und sechsten Klasse, noch Tabu Themen waren. Er hätte einfach ein paar "bestimmte" Wörter in seinen Sätzen nicht verwenden sollen, das sagten sogar Lehrer, dann hätte das Mobbing aufgehört. Aber er konnte sich nicht ändern. Zum Glück gabs damals noch kein Facebook.

    Irgendwann verließ er Unsere Klasse. Und wie schon gesagt: zum glück gabs damals noch kein Facebook. Denn da keiner außer Uns von ihm "wusste" hörte das Mobbing auch größenteils auf. Es zeigte sich jedoch ein interessantes Phänomen. Während er noch in unserer Klasse war, und wir ihn gemobbt haben, war unsere Klasse (bzw. die Mobber, was ja im Grunde die ganze Klasse war) eine Gruppe die dadurch, dass so gut wie Jeder den Jungen mobbte, zusammengehalten wurde. Jeder hatte was gemeinsam. Doch nachdem er ging fehlte diese Gemeinsamkeit. Es bildeten sich neue, kleinere Grüppchen, und Unsere Klasse ging auseinander. Sogar unsere Klassenlehrerin sagte später, es gäbe viel mehr Streit und Ärger in der Klasse seit dem er gegangen sei.

    Ich möchte nicht damit sagen das Mobbing gut ist, auch wenn es wie oben erwähnt, einen positiven Nebeneffekt hat. Aber Mobbing gehört irgendwie zur Gesellschaft dazu. Es gab schon immer Leute die ausgestoßen wurden. Manchmal hat das noch nicht einmal einen Grund und es ist reiner Zufall wer in einer Gruppe zu einem Mobbing wird. Was jedoch ein Problem unserer Zeit ist, insbesondere der letzten Jahre, ist Mobbing übers Internet, insbesondere über Facebook. In meinem Fall war es, wie schon gesagt, so dass wir ihn nicht mobben wollten. Wir wollten damit aufhören, unter der Bedingung dass er sich ändert. Wir gaben ihn eine Chanche. Wenn jedoch wie im Fall Amanda der Täter das Mobbing entfacht in dem er bewusst die Fotos hochlädt, und auch nach einem Schulwechsel mit Erfolg versucht das Mobbing immer neu zu entfachen dann ist das schon ein Verbrechen.
  9. Mobbing gab's bei uns in der Schule auch und zwar ziemlich brutal, auch körperlich extremst brutal. Problematisch daran war dass seitens der Lehrkräfte nicht wirklich etwas dagegen unternommen wurde. Ich selbst hatte (gott sei Dank) nie das Problem selbst ein "Opfer" zu sein, mag wohl auch daran liegen dass ich 2 mal ne Klasse wiederholen musste und von dem her bis zu 2 Jahre älter war als die meisten Mitschüler, allerdings hatte ich schon auch die "Ehre" mit 5 Albanern. Im Enddefekt hatte ich zwar ein paar blaue Flecken aber auf ein paar Wochen gesehen hab ich es dann doch irgendwie geschafft, jeden einzelnen von denen allein zu erwischen, das ging dann nicht so glimpflich aus mit paar blauen Flecken, da musste schon einiges dann wieder "repariert" werden. Allerdings sehe ich mich diesbezüglich auch heute, als Erwachsener, immer noch im Recht denn der Mobber war nicht ich sondern die, und ich bin der Meinung, dass jeder der körperlich und mental (Selbstvertrauen!) dazu in der Lage ist sich zu wehren das auf jeden Fall tun sollte. Die Konsequenzen werden bei weitem nicht so schlimm sein, wie wenn ihr euch das ewig gefallen lässt, daher bin ich da immer für die rauere Art und Weise. Mobber sind Jugendliche die aus reinem Gruppenzwang heraus auf andere aus zahlreichen Gründen (Optik, Herkunft, sexuelle Orientierung etc.) losgehen nur um sich selbst zu profilieren und ich finde denen schadet es dann auch nicht selbst Opfer von auch körperlicher Gewalt zu werden, oft kann es sogar für denjenigen ganz gut sein, viele fangen nämlich an drüber nachzudenken. Ich will hier allerdings keinesfalls jemanden zu körperlichen Gewaltakten verleiten, denn in meinem Fall war das damals eine happige Geschichte, meine Mutter musste für mich (da ich noch Schüler war und minderjährig) damals Schmerzensgelder im 5-stelligen Bereich zahlen, das kann auch existenzvernichtend sein.

    Aber generell, sind wir uns doch mal ehrlich, viel wird gegen das Mobbing ja nicht unternommen, meistens muss erst etwas gröberes passieren (wie im obigen Fall, der mir bekannt ist und der in mir großes Entsetzen auslöste) damit es Strafen gibt und dann kann es wie man sieht bereits zu spät sein. V.a. in Zeiten von Social Networks verbreitet sich Mobbing schnell, das bleibt nicht mehr -so wie früher einmal- nur im Klassenzimmer sondern wird auch in der Freizeit zur Qual deswegen muss man sich als Opfer mit allen Mitteln dagegen zur Wehr setzen wenn man nicht die entsprechende Unterstützung und Hilfe bekommt.

    Beitrag zuletzt geändert: 9.1.2013 21:12:03 von gamer123
  10. Bei uns wurde während des letzten Jahrs genau 2 Leute gemobbt. Und das auch nicht so schlimm. Eigendlich nur ein paar Sticheleien und unsere Lehrerin hatte natürlich nichts besseres zu tun als die Schulpsychologin einzuschalten. Ich muss aber im Nachhinein sagen, dass es geholfen hat, weil sich alle gegen die Lehrerin und die Psychologin zusammengeschlossen haben. Um zu diesem Fall zurück zu kommen war das natürlich eine sehr heftige Eskalation, die so nicht vorhersehbar war. Und meiner Meinung nach ist die einzige Lösung den Kinder/Jugendlichen zu Zeigen, dass es miteinander einfacher ist als gegeneinander.
  11. Das sind Menschen die nichts besseres zu bieten haben. Keine Manieren und Respekt vor sich selber. Solcher Menschen sind sozusagen in einen Saustall groß geworden.

    Was mich wundert ist, wenn einer gemobbt wird, sind meistens viel andere Menschen da.Die machen gar nichts, lachen nur wie Idioten.Manchmal denk ich, bin kein Mensch.Mir ist sowas noch nie passiert, hab sowas auch noch nie gesehen. Aber ich kenne einen sehr guten Freund von mir, der mir immer sowas erzählt hat. Wie oft er gemobbt auch geschlagen und ausgeraubt würde.

    Ich könnte es kaum glauben!Meine Rat an hin war, lerne zu kämpfen und sei aggressiv! Er trainiert mit mir in eine Sportschule und befolgt mein Ratschlag, er weiß das ich Recht habe.Wenn ihr stark seid, nicht nur mit Wörter, auch mit die Fäuste. Werdet ihr nie gemobbt werden!Und das coolste ist, wenn ihr so stark seid, müßte ihr die Fäuste gar nicht benutzen.:mad:

    Das Mädchen tut mir sehr leid!Eine große verlust für die Eltern.Ich hoffe die Menschen, die schuld daran sind irgendwann hart dafür zahlen.

    Ich denke unsere Gesellschaft ist so versaut.Sieht euch mal im Internet um, nur Sex u.Betrüger.Mit Sex macht man Geld.!Das sollte verboten sein.Geld macht die Menschheit schlecht!Ich denke auch nur am Sex,die Mädchen waren mir bis heute, eigentlich egal.Dieses Video berührt mich auch zu tiefsten, da ich nochmalerweise heiraten sollte, und eine Familie gründen.Wie kann ich eine Familie auf so eine Welt setzen!?Möchte nicht das meine Tochter sowas passiert.Das ist eine der Grund, warum ich vielleicht nie heiraten werde!






    Beitrag zuletzt geändert: 10.1.2013 16:13:43 von esquadrao
  12. g********e

    Hey,

    ich finde Mobbing und Cybermobbing generell auch scheiße! Wie eigentlich alle aber letztendlich macht ja keiner was dagegen?

    Mich hat das Video von Amanda Todd letztes Jahr auch sehr viel zum Nachdenken gebracht, letztendlich bin ich mit einem Freund in eine Schulgruppe beigetreten.
    Diese Gruppen werden vom Land Rheinland-Pfalz finanziert und wir sind Ansprechpartner in Schulen, falls Mobbing auftritt, und haben außerdem die Aufgabe Schüler und auch Eltern über die Veröffentlichung von persönlichen Informationen und auch die Mediennutzung allgemein aufmerksam zu machen. Damit meine ich auch Suchtgefahr an Spielen und was viele nicht war nehmen auch die Suchtgefahr von Facebook, YouTube und anderen Netzwerken.

    Ungefähr 250 MedienScouts gibt es in Rheinland-Pfalz, wir haben eine Ausbildung gekriegt und sollen dann auch in 5/6 Klassen Altersgerechte Vorträge halten. Ich sehe das auch als sinnvoll an weil sich so was oft in der fünften Klasse schon entwickelt und dann immer schlimmer wird.
    In 7/8/9/10 Klassen werden dann andere Vorträge mit anderen Inhalten und Videos gezeigt.

    LG
    Michael
  13. Für die Mobber sollte man die Todesstrafe einführen, sobald sich jemand wegen Mobbing umgebracht hat. Wäre meiner Meinung nach die fairste Strafe.
  14. @blogcom die Todesstrafe ist keine Lösung!
    Da wären nicht nur die Schulen, sondern auch viele Betriebe sehr schnell leer!

    Statt mitzumachen oder wegzusehen, solte jeder so gut wie möglich dagegen vorgehen. Wer sich nicht aktiv traut, kann zumindest Mobbingfälle weitermelden an Vertauenslehrer, Sozialpädagogen, betriebliche Beauftragte, Betriebsrat und bei Gewalttaten auch an die Polizei!

    Gewalt gegen Auffällige/Andersartige, vermeintlich Schwächere oder Konkurrenz ist leider ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, da unsere Gesellschaft dem Erfolgswahn (oder bei vielen jugendlichen dem Nicht-Erfolgswahn) verfallen ist.

    Aber auch der Einzelne kann sich mit anderen zusammen tun und nicht mitmachen! In fast jeder Schule und vielen Betrieben gibt es Veranstaltungen zu Gewaltprävention, Konfliktlösung und Teamfähigkeit, jeder sollte cool genug sein dabei mitzumachen und lernen selbstbewusst für sich und andere einzutreten!
  15. Moin,
    nun spielt Mobbing ja nicht nur in der Schule, im Betrieb oder im Web eine Rolle.
    Es kann sich theoretisch in allen Bereichen des Lebens auswirken.

    Nun sollte man aber auch den Umgang mit Mobbing, Mobbern und auch den Gemobbten in betracht ziehen.
    Cybermobbing ist für mich persönlich ein reines "Modeproblem".
    Cybermobbing erfordert eine Plattform, auf dieser muss man natürlich auch angemeldet sein,
    um das "Mobbing" gegen eine Person oder sich selbst überhaupt mitzubekommen.

    Hier gibt es viele Präventionsmaßnahmen, welche leider anscheinend erst wenn fast alles
    gelaufen ist auch als "Existent" erscheinen.

    In diesem Fall, hilft fast über all ein simpler Screenshot und das "Melden" an einen Verantwortlichen.
    Aber anscheinend wird man lieber zum "Modeopfer".

    Desweiteren ist das Web auch kein "Rechtsfreierraum", man sollte auch auf gegebene Gesetz achten,
    z.B. das Recht am eingenem Bild, wer dagegen verstößt macht sich Strafbar.
    Ein Gang zur Polizei kann in einem solchen Fall auch seine Effizienz erweisen und
    in den meisten Fällen wäre dies wohl Abschreckung genug.

    Schließlich kann man sich ab einem gewissen Maß auch Freiheitsentzug einhandeln,
    ob dieses Risiko ein "Mobber" eingehen möchte mag ich bezweifeln.

    Denn hier spielt auch wieder die Gesellschaft eine Rolle, es ist egal warum du Vorbestraft bist,
    DU bist Vorbestraft und dies kann im weiterem Verlauf des Lebens sich mehr als Hinderlich erweisen.


    Der schulische oder betriebliche Bereich spielt hier in keiner anderen Liga.
    Es gibt Betriebs- und Schulräte, in manchen Fällen sogar spezielle Beauftragte.
    Der Gang zu jenen kann eine enorme Verbesserung der Situation bedeuten und
    den Umgang erleichtern.

    Beweise zu sammeln ist in diesem Fall schwieriger als im Web,
    da Ton- und Bildaufnahmen rechtlich geregelt sind und diese zu Gesetze zu verletzen
    sollte der letzte Ausweg sein.

    Manchmal hingegen hilft jedoch nur Feuer mit Feuer bekämpfen,
    einen Mobber ggf. mit rechtwidriegen Mitteln zu "entlaven" mag zwar keine optimale
    Lösung sein, jedoch extrem Effizient.
    Hier kann man jedoch nicht davon ausgehen dass solche Mittel von einem Gericht
    anerkannt werden, es entsteht jedoch für den Mobber ein massiver Schock.

    Dem jenigen wird bewusst, dass er nicht "Unverwundbar" ist, sondern sich
    Strafbar macht und damit eine Vorstrafe riskiert.

    Diese Beispiele lassen sich auch in das Private übertragen,
    da es ja auch Nachbarn gibt die nichts besseres zu tun haben als einen zu attackieren.

    Man muss als Gemobbter auch alle Möglichkeiten in Betracht ziehen,
    ganz Legal abhilfe zu schaffen.

    Denn letztendlich, verliert immer der, der sich nicht zu helfen weiss oder
    sich Hilfe sucht.

    Leider vergessen auch viele:

    "Wenn ich dem Gemobbten helfe, werde ich nicht zum Opfer, wir werden zu einem Team!"
    Welches in der Lage sein sollte sich effektiv zu verteidigen und dem ganzen "Mist"
    ein Ende zu setzen.

    Auch wenn du zu Beginn zu den Mobbern gehörst, weist du nicht wann du zum Gemobbten wirst.

    So beende ich nun meinen Post mit dem Zitat:

    "Was du nicht willst, dass man dir tut, dass füg auch keinem anderen zu!"

    MfG
  16. Nun, das Video ist ja ordentlich um die Welt gegangen. Eine tragische Sache, welche glücklicherweise auch ihr gutes hat - so wird das Thema Cybermobbing ein wenig ins Augenmerk der Gesellschaft gebracht.

    Beim Mobbing ist immer zu beachten, dass das wahrlich verwerfliche im Grunde nicht der Mobber an sich ist. Im Grunde sind die "Mober" meist in der Unterzahl, oft ist es nur eine einzelne Person. Solche Idioten gibt es immer und überall. Das wahrlich schlimme daran ist das, was all die anderen tun: Weg sehen, Lachen, Lästern.

    Letztens sah ich im Fernsehen einen ähnlichen Fall, wo dazu die Mitschüler dann interviewt wurden. Sie konterten immer wieder mit "Ich war das nicht, ich habe ja gar nichts gemacht!" - aber genau das ist ja das Problem. Wenn die Leute etwas Zivilcourage zeigen würden, wären Mobber nicht so erfolgreich. Beim Cyber-Mobbing genau so, wie im normalen Leben.

    Und wenn dann Leute meinen "Die hat ihre Brüste ja freiwillig gezeigt, die ist selber Schuld" - auch das ist meiner Meinung nach Blödsinn, denn eine 12-Jährige (So alt war sie nämlich, als das Bild gemacht wurde) ist praktisch ein Kind. Wenn ein 5-Jähriges Kind auf die Straße läuft und von einem Auto überfahren wird, ist es dann selber schuld? Oder haben die Eltern vielleicht versäumt, auf das Kind aufzupassen?

    Aus dem Fall Amanda Todd kann man meiner Meinung nur schließen, dass wir in der Gesellschaft ein klares Defizit haben. Den Kindern fehlt Medienkompetenz, Kinder werden nicht aufgeklärt, welche Gefahren das Internet mit sich bringt. Die Kinder bekommen Smartphones, Laptops oder PC's in die Hand gedrückt und gesagt "Macht mal!". Und deshalb hat das Video - so tragisch es auch ist - doch etwas gutes: Vielleicht entschließen sich doch einige Leute, ihre Kinder aufzuklären, bevor sie diese mit solchen Geräten allein lassen.
  17. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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