mit astabilem Multivibrator zerhackten Gleichstrom erzeugen
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das-koenigreich schrieb:
Ein Transistor ist zwischen Basis und Kollektor leitfähig.
Das ist nur die halbe Wahrheit, denn zum einen ist das vom Transistor Typ abhänig und zum anderen ist die Nutzstrecke eines als Schalter eingebauten Transistors die Kollektor - Emitter Strecke wobei die Last normalerweise oberhalb des Kollektors liegt beim NPN Transistor und der Emitter auf Masse liegt.
Die Basis Emitter Strecke ist zwar auch Leitfähig aber nicht für die Last gedacht sondern für das Steuersignal. -
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Ich werde den Widerstand einer neuen LED ausmessen und die, deren Widerstand nicht mit diesem Messwert überein stimmt austauschen.
Mit welcher Formel lässt sich berechnen, wie hoch die Frequenz für welche Eisenmasse, Spannung, Stromstärke usw. sein muss? -
das-koenigreich schrieb:
Ich werde den Widerstand einer neuen LED ausmessen und die, deren Widerstand nicht mit diesem Messwert überein stimmt austauschen.
Mit welcher Formel lässt sich berechnen, wie hoch die Frequenz für welche Eisenmasse, Spannung, Stromstärke usw. sein muss?
Ich glaube immernoch nicht, dass die LED die Schaltung so stark beeinflussen kann. Und ja, das mit den Widerständen scheint zu stimmen, auch wenn man solche Exoten nicht alle Tage sieht.
Ich hab das Ding jetzt mal simuliert, Tatsache, über die Transistoren fließt auch durch die andere LED ein kleiner Strom. Das ist also OK.
Die Schaltung sollte aber funktionieren, siehe Simulationsergebnis: http://imgur.com/Bqbnd.png
Ich habe hier auch die Widerstände im LED-Zweig und die LEDs massiv verändert, das hatte keine merklichen Auswirkungen auf das Tastverhältnis. -
Ich suche z.Z. eine Formel, welche wiederum aus mehreren Formeln besteht.
Ich will die Impedanz errechnen, wenn Spannung, Strom, Widerstand und Zahl der Windungen gegeben sind. Der Widerstand soll sich wiederum aus der Stärke und der Länge des Kupferdrahtes ergeben. Die Länge aus der Zahl der Windungen und der Länge, die eine Windung benötigt. Strom und Spannung stehen fest.
Leider habe ich nur eine der Formeln gefunden. Und zwar zum Widerstand auf bestimmter Länge bei bestimmtem Durchschnitt des Leiters: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1003191.htm -
Mh, also langsam muss ich sagen, Hut ab. Wie man ein so einfaches Themengebiet so extrem verkomplizieren kann und dann sogar simulieren, anstatt es eben auszuprobieren...
Ihr geht ja echt streng wissenschaftlich voran hier
Ich hab jetzt noch mal ne Bomben-Idee zu deiner Kippstufe: Einfach einen Ne555-Timer nehmen, da kannst du die Frequenz je nach dem wie du ihn einfügst bequem mit einem Potentiometer regeln...
Ich weiß nicht, inwiefern der Widerstand deiner Spule für dich interessant ist, du kannst aber damit rechnen, dass er bei deiner Anwendung wohl unter 4 Ohm liegen wird, bei einer Spule, die mit Rechteckspannung versehen wird, wirst du aber sehen, dass du dort ganz andere Probleme als nur den reinen Widerstand des Leiters bekommen wirst.
Wenn du jetzt ein Oszi hättest, dann könntest du dir die "Rechteckspannung" mal an der Spule ansehen und würdest so einige "Verformungen" der ehemaligen Rechtecke entdecken... -
Ich finde es eigentlich sehr nützlich für mich, das so wissenschaftlich an zu gehen, da ich damit viel lernen kann und mir das durch die kleinen Praxis-Experimente gut einprägen kann.
erasmuz schrieb:
Werte ich versuchen, wenn das mit den Transistoren abgehakt habe.
Ich hab jetzt noch mal ne Bomben-Idee zu deiner Kippstufe: Einfach einen Ne555-Timer nehmen, da kannst du die Frequenz je nach dem wie du ihn einfügst bequem mit einem Potentiometer regeln...
erasmuz schrieb:
Wenn ich bei 12V 15A fließen lassen will, dann würde schon der Gleichstromwiderstand nur 0,8 Ohm betragen. Der Widerstand eines zerhackten Gleichstromes müsste noch geringer sein. Meinst du mit "andere Probleme" nur noch, dass ich eine Freilaufdiode wegen dem zusammen brechenden Magnetfeldes brauche und, dass sich der Widerstand verändert, wenn ich erst eine kleine Last, dann eine große Last anlege, oder gibt es da mehr zu beachten?
Ich weiß nicht, inwiefern der Widerstand deiner Spule für dich interessant ist, du kannst aber damit rechnen, dass er bei deiner Anwendung wohl unter 4 Ohm liegen wird, bei einer Spule, die mit Rechteckspannung versehen wird, wirst du aber sehen, dass du dort ganz andere Probleme als nur den reinen Widerstand des Leiters bekommen wirst. -
Nicht nur der Strom des zusammenbrechenden Magnetfeldes, wenn du in eine Spule Strom "Induzierst" dann "änderst" du das Magnetfeld. Von Nichts auf Magnet.
Dabei wirkt der von dir induzierten Spannung eine die durch die erwirkte äußere Magnetfeldänderung entstehenden entgegen, das führt zu bestimmten Effekten wie beispielsweise dem sog. "Hysterese-Effekt" (Bei Rechtecksspannung in etwas anderer Form). Dies gilt insbesondere für Eisenkerne.
Wenn man dies nun aber nur vom hörsagen hört bringt einem das imho. nicht besonders viel, da du dir unter den Formel vermutlich nicht viel vorstellen kannst und da insbesondere die aus deinem Physikbuch für praktische Anwendungen ohnehin nicht zu gebrauchen sind, da sie "zur Einfachheit" haufenweise Nebeneeffekte, die unter Umständen sehr gravierende Änderungen hervorrufen können, außer acht lassen.
Insofern verstehe ich nicht so ganz, was du davon wirklich brauch- und anwendbares lernen willst
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Wie schnell wird der Eisenkern denn zum Dauermagneten werden? Ich habe in einem anderen Experiment festgestellt, dass ein Stück Eisen nachdem ich die Spule entfernt hatte weiterhin magnetisch war. Da das nur ein sehr kleines Teil war und ich es weg geworfen habe, kann ich leider nicht mehr raus finden, ob das eine kurzzeitige Nachwirkung war, oder ob es ein langzeitiger Effekt war.
Dank des Videos weis ich, dass die Schaltung z.Z. mit 5,5 Hz schwingt. Würde ich auf 1µF-Kondensatoren herunter gehen, dann würde ich also eine schnellere Frequenz haben, als die Netzspannung. Leider habe ich keinen Wechselstrom, sondern nur Gleichstrom. Das ändert einiges an der Transformierung, oder?
Damit würden schon einige Werte für die Formel feststehen:
Spannung (in): 12V
Strom (in): 15A
Strom (out): Vollast
Frequenz: ca. 55 Hz
Kernmaterial: Eisen -
Ja, symmetrischer Betrieb ist meistens besser als zerhackter Gleichstrom.
Wie sieht dein Kern denn aus? (Bauform? Größe?) Oder hast du dich da noch nicht entschieden?
Und ja, Eisenkerne nehmen einiges an Magnetfeld mit, deshalb ist das mit dem zerhackten Gleichstrom hier noch ungeschickter, bei symmetrischem Betrieb würde das nicht passieren. Oder nimm doch einfach einen Ferritkern.
EDIT: Schildere doch mal, was du damit eigentlich langfristig bauen willst. Einen Schweißtrafo?
Brauchst du galvanische Trennung? Wäre stattdessen auch ein einfacher Buck-Converter denkbar?
Beitrag zuletzt geändert: 29.3.2010 21:56:30 von theseven -
Eine Trennung der Stromkreise muss es doch sowieso geben, ich werde einfachen Kupferlackdraht verwenden. Ein Schweißgerät brauche ich nicht, das ist alles experimental.
Man könnte doch aber auch noch umpolen. Also richtige Wechselspannung erzeugen. Wenn ich das nicht mit Transistoren hin bekomme, kann ich ja auch einfach auf die mechanische Methode umsteigen. So, wie ein Gleichstrommotor das macht, mit den Kohlen auf der Welle und den Schleifkontakten. -
Tja, das ist das Problem, wenn man es noch nie gemacht hat, wie ich ja schon von Anfang an mit Experimentierkästen (!!!) meinte...
Da wären dann auch schön Spulen dabei, kein Problem. Dort wären dir dann auch die Effekte der Spannung an der Eisenspule aufgefallen. Eigentlich schon irre, so ein besserer Experimentierkasten deckt fast ein ganzes E-Technik-Studium ab
Da wir nach wie vor nicht wissen, wofür du das brauchst und die maximalen Werte alleine nicht wirklich raten, solltest du erstmal etwas experimentieren um überhaupt schon mal was gebaut zu haben und dann entsprechend die Vor- und Nachteile der Schaltung zu sehen.
Du kannst später auch mit Transistoren Wechselstrom erzeugen, indem du beispielsweise eine H-Brücke baust. Dann brauchst du aber noch mehr Transistoren. Ich weiß jetzt nicht, welche du einsetzen willst, aber welche für 30A bei 15V oder dergleichen gibts um 40cent, das wären dann entsprechend halt etwas mehr. Aber wie gesagt, ich gehöre nicht zu den Leuten, die lauter Hypothesen und Formeln aufstellen, ich baue den Kram einfach und mit nem Steckbrett und Oszi simuliere ich das "analog"
PS: (Nur falls einer von euch mal Langeweile hat, könnte er ja mal folgendes Simulieren: H-Brücke mit BUZ11, FlipFlop und NE555 zur Taktung, frei regelbar. Das ganze schön mit Freilaufdioden geschützt, wie sich das bei ner H-Brücke gehört, mit Schutzkondensatoren gegen gemeine Peaks geschützt... Würde mich jetzt interessieren, wie das aussieht )
Beitrag zuletzt geändert: 30.3.2010 13:03:04 von erasmuz -
So, ich habe jetzt mal bei verschiedenen Elektronikhändlern gesucht und nichts gefunden. Aber bei Ebay bin ich fündig geworden: http://cgi.ebay.de/ST-H-Bruecke-9A-36V-95mOhm-VN771K-VN771-K_W0QQitemZ360197947900QQcmdZViewItemQQptZBauteile?hash=item53dd7881fc
http://cgi.ebay.de/Vollintegr-H-Bruecke-Motortreiber-VNH3SP30_W0QQitemZ360197965304QQcmdZViewItemQQptZBauteile?hash=item53dd78c5f8
Funktioniert das, wenn ich mir einen dieser beiden Artikel kaufe? Wenn ja: Was brauche ich noch? -
Nein, das funktioniert so einfach NICHT, das war ein BEISPIEL wie man später weiter Experimentieren kann...
Man sollte nicht mir der Vorstellung rann gehen, wenn ich mir für (viel) Geld was kaufe, dann funktioniert das von vorne herein.
Dann kaufe dir besser ein GUTES und TEURES STABILISIERTES Netzteil, welches regelbar ist und gut ist.
Mit 30A gibt es bereits Netzteile mit bis 12V, die von 0 - 12V Regelbar sind. Kosten natürlich einiges an Moos, aber wat solls.
H-Brücke ist etwas für später, basiert auf Transistoren und ist unter Wikipedia sofort zu finden, mehr möchte ich dazu jetzt nicht sagen, weil es unpassend ist. Mit tollem Fachwissen und schlauen Begriffen sollen hier andere ihre Beiträge ausschmücken, ich spaare mir diesmal sogar den direkten Wikipedia-Link.
PS: Mit einem Experimentierkasten kann man so etwas im übrigen selber zusammenbauen, allerdings maximal ne H-Brücke, leider haben Kosmos & Konsorten immer mit Transistoren geknausert und der Platz reicht dann auf den schnuckeligen Kosmos-Steckbrettern nicht mehr aus, sodass man ausweichen muss, auf die Rasterexemplare von Reichelt & CO.
Beitrag zuletzt geändert: 30.3.2010 18:48:59 von erasmuz -
Hallo
bei 5,5 Hz ist die Leistung deines Trafos nur 10 % gegenüber 50 Hz
nimmst du einen Trafo mit Eisenkern, so muss der immer wechselseitig durchflutet werden sonst schwingst du immer nur im oberen bereich der Hysteresekurve hin und her. -
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