mit 20 Jahren zu alt für Martial Arts?
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Hallo
Ich bin jetzt 20 Jahre alt und würde noch gerne eine Kampfsportart lernen.
Am Liebsten wäre mir etwas in Richtung Muay Thai, Jeet Kune Do oder sogar Wushu.
Ich mache so auch Sport (Schifahren, Laufen), auch Wettkampfmäßig. D.h. körperlich bin ich topfit.
Möchte jetzt wissen, ob für mich der Zug schon abgefahren ist oder ob es sich noch auszahlt, wenn ich Martial Arts anfange. -
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Natürlich kannst du mit 20 noch was machen.
Einzige Voraussetzung: Mach was aus dem asiatischen Raum, was "mit Körper und Geist" zu tun hat.
Wenn du in Richtung K-1 etc willst, lass lieber sein, da biste eh nach 5 Jahren ein Krüppel.
Aber altasiatische Kampfsportarten sind ja dazu da, lange zu leben, schau dir doch z.b. mal die wahren Meister an. Oft sind 70- und 80-jährige jüngeren meilenweit vorraus, technisch und körperlich.
Wenn du so etwas ernst machst, kannst du's bis an dein Lebensende praktizieren.
mfg
kt -
K-1 würde mich ohnehin nicht interessieren. Ich möchte etwas lernen, mit dem ich mich evtl. mal verteidigen kann, wenns hart auf hart kommt.
Ich bin diesbezüglich eher passiv eingestellt, da ich weiß, wenn ich eingreife wird es verletzte geben. Daher gehe ich Konfrontationen eher aus dem Weg.
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K-1 würde mich ohnehin nicht interessieren. Ich möchte etwas lernen, mit dem ich mich evtl. mal verteidigen kann, wenns hart auf hart kommt.
Ich bin diesbezüglich eher passiv eingestellt, da ich weiß, wenn ich eingreife wird es verletzte geben. Daher gehe ich Konfrontationen eher aus dem Weg.
Hmmm. Also irgendwie wäre Karate vlt für dich etwas.
"In Karate gibt es keinen ersten Angriff"
Natürlich ist es abhängig von der Stilrichtung, wie das Karate im Detail dann betrieben wird.
Eine sehr interessante Philosophie, "Der Weg ist das Ziel", nach der sich auch Karate richtet, sagt alles darüber aus ob du "noch" einsteigen kannst.
Richtig ausgelebt bezieht es sich auf dein ganzes Leben, eigentlich geht es über den Tod hinaus. (verleihung der höchsten Dan-grade sind erst nach dem Tod möglich)
Ich mache jedenfals seit ca.6 Jahren karate.
Es macht Spaß, man lernt etwas über sich und seinen körper. Karate dient aber auch zur vervollkommnung (so richtig geschrieben?) des Charakters.
Selbstverteidigung:
Ich habe mal gehört ein niederländischer Meister soll von mehreren Menschen überfallen worden sein. ...der eine Angreifer hat gerade so überlebt. Des anderen ohr hing nur noch an einer Sehne. Der Niederländer kämpft jetzt nur noch mit offenen Händen. Ob's stimmt ist ne andere Sache.
wenn du irgendwie weitere info's brauchst dann melde dich mal bei mir per pn. -
Ich bin auch erst im Februar/März mit Taekwondo angefangen...und? So lange es dir Spass macht, warum nicht ;) Mittlerweile frag ich mich sogar, wie ich es bisher ohne TKD ausgehalten habe, da es soo genial ist
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Hi
ich mach auch sowas in der richtung ... und weiß zwar nicht aus meiner eigenen erfahrung da ich noch keine 20 bin ... aber fast ... auf jeden fall kenn ich viele die im höherem alter angefangen haben ... und solange man spaß dran hat kann man damit sogar mit weit über 50 anfangen ohne größere probleme
das einzige was oftmals fehlt sind gruppen die grade für dieses Alter zuständing sind ...
es macht spaß und man lernt wenn man glück hat vieles fürs leben
daher einfach machen und übrigends ist sowieso nicht jeder so alt wie er sich fühlt ....
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icch mache seit 4jahren Judo und einige Trainer sind alle über 40.
Beim Judo geht es darum das man sich vor allen dingen schützt, sich beim fallen nichts tut etc. aber man lernt natürlich auch techniken(würfe, griffe. hebel und würger). Man lernt die Kraft des gegners gegen sich zu nutzten. Da kann man auch immer anfangen. -
Natürlich kannst du mit 20 noch was machen.
Einzige Voraussetzung: Mach was aus dem asiatischen Raum, was "mit Körper und Geist" zu tun hat.
Wenn du in Richtung K-1 etc willst, lass lieber sein, da biste eh nach 5 Jahren ein Krüppel.
Aber altasiatische Kampfsportarten sind ja dazu da, lange zu leben, schau dir doch z.b. mal die wahren Meister an. Oft sind 70- und 80-jährige jüngeren meilenweit vorraus, technisch und körperlich.
Wenn du so etwas ernst machst, kannst du's bis an dein Lebensende praktizieren.
mfg
kt
Dass du mich 20 Jahren noch etwas machen kannst würde ich auch sagen.
Wenn du jünger wärest, wärst du aber noch etwas dehnbarer, aber ein großes Problem sollte das nicht sein.
Wenn ich deinen Beitrag richtig verstanden habe klengenterrorist, dann sind 70-80 jährige den Jüngeren vorraus, technisch und körperlich? Ja vom Alter her sind sie wohl meilenweit voraus, aber ansich ist das was du geschrieben hast Quatsch. Normale 70-80 jährige sind wohl bei weitem nicht so belastbar wie junge. Auch die Reaktion und vieles mehr dürfte jawohl eher schlechter/schwächer sein, als bei jungen Menschen.
Wenn du von Meistern sprichst, dann mag es zwar sein, dass sie noch einen super elastischen Körper haben, aber die haben den auch schließlich so trainiert und damit sicherlich schon als Kind angefangen. Deswegen ist es auf jedenfall schlechter, wenn man erst später anfängt. Zumindest könnte man meinen, dass aus deinem Beitrag hervorgeht, dass es besser ist oder nicht schlechter als wenn man jung ist. Je früher man damit anfängt desto besser! Das heißt nicht, dass du es mit 20 Jahren nicht machen kannst, aber es ist trotzdem schlechter. -
Ich kann dir das Buch "The Tao of Gung Fu" von Bruce Lee's erstem Schueler "John Little" empfehlen.(gibt 2 Baende)
Da steht mehr drin als nur Gung Fu (Kung Fu), zB. auch andere Kuenste, von Lehrern Bruce Lee's, aber auch die Geschichte des Bruce Lee's.
In Sachen welcher Kampfkunst-Stil, kann ich dir mit deinen "jungen" 20 Jahren eher das Kara-Te (leere-Hand) empfehlen. Es gibt natuerlich auch andere Arten.
MfG Aldi
Beitrag geaendert: 26.11.2006 10:52:55 von aldi -
Hi!
Ich kann dir Judo empfehlen, habe ich selber 4 Jahre gemacht.
Aus Wikipedia, der Freien Enzyklopädie:
Judo ((wörtlich) sanfter Weg (auch übersetzt mit dem Wortsinn von engl.: gentle = sanft, edel, vornehm) ist eine japanische Kampfsportart, deren Motto „Siegen durch Nachgeben” ist. Der Begründer ist Professor Dr. Jigoro Kano. Judo/Jiu-Jitsu-Vorläuferformen wurden Anfang des 20. Jahrhunderts für den Wettkampf angepasst. Es wurden alle gefährlichen Techniken entfernt, um aus einer Kunst bis dahin vorwiegend zur Selbstverteidigung, eine ganzheitliche Lehre für Körper und Geist zu machen. Die verbliebenen Techniken sind hauptsächlich Würfe, Halte- und Würgetechniken sowie Armhebel.
Also kann ein sehr guter Judoka eigentlich ohne seine Gegner direkt zu verletzen sich wehren. Dies ist in der Praxis natürlich nicht immer gegeben, aber es ist eine echte alternative zu "aggressiveren" Kampfsporttechniken, die den Kampfpartner gezielt Kampfunfähig machen wollen. Wenn du sagst, ich zitiere: "Ich bin diesbezüglich eher passiv eingestellt, da ich weiß, wenn ich eingreife wird es verletzte geben", dann wäre Judo vielleicht etwas für dich. Judo ist auch nicht so bekannt wie Karate, weshalb man dort weniger Hau-drauf-Typen findet. Die gehen alle zu Karate, weil das ja gefährlicher Klingt als "der sanfte Weg".
Ich habe Judo vor langer Zeit gelernt, und kann kaum noch etwas, aber ich merke irgendwie dass es mir bis heute hilft, insbesondere die Fallübungen. Man kann sich nicht mehr so verletzen, wenn man sich, wie beim Judo gelehrt wird, richtig fällt. Ist wirklich äußerst nützlich. Hat mich vor einigen blauen Flecken gerettet.
Also - Judo ist einfach toll
Zualio -
fang einfach an wenn du talent hast schaffst dus schneller wenn nicht so dann was langsamer... aber schaffen wirstes auf jedenfall...^^ such dir paar typen die was mit dir machen wollen und fight einfach mal drauf los!
viel spass -
nee is niemals zu alt ;)
Kommt nur drauf an wie FIT du bist!!
also mach einfach ;)
wenns dir zu arg wird dann lass es halt ;)
MFG sebby -
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