Mißbrauch von Mißbrauch - und die Folgen
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Ich werde unheimlich wütend, wenn ich sehe, wie harmlos Menschen hierzulande bestraft werden, die einen Menschen mißbrauch haben. Von Mehrfachtätern will ich hier gar nicht schreiben. Ich zeige hier auf, was es sonst noch schwer macht, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Kinder werden gebrochen, körperlich wie emotional, und das hat Auswirkungen aufs ganze Leben. Ich höre Sätze wie :"Das wird so schlimm schon nicht gewesen sein!" Leute, weit gefehlt. Ist ein Kind ein mal emotional gebrochen und bekommt nicht unmittelbar Hilfe, dann geht es seelisch kaputt, es sucht sich eigene Wege, zu entkommen. Und die sehen z.T. schlimm aus.
Und was bekommt es mit?
Angst, Scham und Schuldgefühle, die es nicht haben darf!
Wenn ein Kind unmittelbar danach versorgt wird, dann kann man den Schaden so gering wie möglich halten.
Bei Erwachsenen schaut das anders aus, denn es gibt Menschen, die sagen, sie seien vergewaltigt worden, um irgendwas zu erreichen. Wenn die dann irgendwann in Bedrängnis kommen und es könnte auffliegen, dann war plötzlich alles ganz anders.
Ich weiß von einer Frau, die ihrem Chef gedroht hat, ihn wegen sexuellem Mißbrauch anzuzeigen, wenn sie nicht mehr Lohn bekäme. Der hatte Angst um seinen Ruf (und noch dazu war er schon einmal angeklagt worden, ohne Erfolg), und zahlte.
Das ging hin und her, irgendwann zahlte er nicht mehr die Summen, die sie forderte, denn die Masche zog und es ging mittlerweile um Beträge, auch Zwischenzahlungen,.. unglaublich.
Sie bekam nicht mehr, was sie wollte und zeigte ihn an. Die Zahlungen legte sie als "Schweigegeld" aus und NUR, weil sich diese Frau verhaspelt hatte nach der Aussage von Kollegen, wurde der Mann nicht verurteilt.
Und solche Vorwürfe sind kein Einzelfall.
Mich machen solche Frauen, die so etwas tun, sowas von aggressiv. Denn diese haben nicht nur sich selbst damit geschadet, wenn sie als "Lügner" enttarnt werden (was ihnen Recht geschieht), sondern sie schaden den Frauen, denen solche Dinge wirklich passieren.
Wenn eine Frau, die so etwas wirklich mitmachen mußte sich so etwas in den Nachrichten ansehen muss, oder bei einer Anzeige, zu der sie sich schon arg überwinden musste, Fragen gestellt bekommt, bei der es offensichtlich darum geht, ob sie glaubwürdig ist, dann muss das sein, eine detaillierte Tatbeschreibung auch, und auch eine körperliche Untersuchung ist nicht vermeidbar.
Dieser Frau wurde nicht geglaubt, denn sie hatte keinen körperlichen Schaden, und obwohl sie die Tat in allen Details ausgeführt hatte, wurde das Verfahren eingestellt.
Heute hasst sie sich dafür, offen gewesen zu sein und weiß, dass sie sich NIE WIEDER in ihre Welt einfinden wird.
Sie musste sich nicht nur demütigen lassen vom Täter selbst, nein, sie konnte alle Details aufzählen, musste das noch einmal erleben, musste sich untersuchen lassen. Alles Qualen, um am Ende als "nicht glaubwürdig" abgestempelt zu weden.
Frauen, die so etwas erzählen, um irgendetwas zu erreichen, sollten froh sein, dass sie keine Ahnung haben, wovon sie reden ud wenn man keine Ahnung hat wovon man redet, sollte man definitiv die Klappe halten!
Was sagt Ihr zu so etwas? Ist meine radikale Meinung ein Problem für Euch oder könnt Ihr sie verstehen?
lg
kikiundpaddy -
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Das sind Einzelfälle. Ja, es gibt Frauen, die solche Dinge behaupten, um jemanden zu schaden oder Profit zu erlangen und sicherlich werden auch immer wieder einige vermeintliche "Täter" fälschlicherweise verurteilt, aber es sind Ausnahmen. Auch die Justiz kann Fehler machen...
Natürlich ist es traurig, wenn einer Frau sowas wirklich passiert ist und ihre Glaubwürdigkeit dann in Frage gestellt wird, aber auch zum Schutz des Mannes muss der Vorfall analysiert werden, damit eben nicht falsche verurteilt werden. Fehler sind menschlich und eben leider manchmal mit traurigen Folgen.
"In dubio pro reo" - Im Zweifel für den Angeklagten
Beitrag zuletzt geändert: 28.7.2013 12:14:53 von devils-plaything -
devils-plaything sagt es genau richtig, siehe der Fall Kachelmann.
Warum seine "intime Beziehung" (so wird es von Wikipedia definiert) ihn damals angeklagt hat, wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Vergewaltung konnte ihm aber nie nachgewiesen werden.
Sein Leben war zerstört, denn selbstverständlich haben die Volksmedien ala Bild, Express und selbst ARD und ZDF das gerichtliche Prinzip auf den Kopf gestellt.
Wenn sowas passiert, wenn jemand angeklagt wird, wird das ganze medial immer als Schuldzuweisung gewertet, als wäre eine Veurteileung schon gefallen. Aber ich schweife ab, sowas regt mich einfach dezent auf.
Laut deiner Aussage, soll der Täter aber aufgrund von keinen Informationen verurteilt werden. Siehe:
[...] sie konnte alle Details aufzählen, musste das noch einmal erleben, musste sich untersuchen lassen [...]
und genau so ist es auch richtig. Zum einen wirkt das abschreckend auf die, die das ganze aus profitorientierten Gründen machen und zum anderen schützt das auch den Angeklagten vor falschen Aussagen. -
Richtig.
Missbrauch ist eine schlimme Sache. Ist also ein gutes Thema.
Jedes dritte Kind soll missbraucht werden.
80% aller Vergewaltigungen finden in der Familie statt und nicht im dunklen Wald mit Fremden.
Strafe ist keine Lösung. Auch Todesstrafe ist keine Lösung.
Es gibt ja zwei Probleme
a angeblich weiss niemand warum und wie Missbrauch stattfindet
b was tun wenn in der Familie es passiert, weggucken oder Vater anzeigen?
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hbss schrieb:
[...]
Es gibt ja zwei Probleme
a angeblich weiss niemand warum und wie Missbrauch stattfindet
b was tun wenn in der Familie es passiert, weggucken oder Vater anzeigen?
Das lässt sich doch einfach beantworten:
Diejenigen haben ihre Sexualtriebe nicht im Griff und die Art und Weise des Missbrauchs kann dir das leidende Opfer schildern oder es ist auf evtl. Filmaufnahmen etc. dokumentiert.
Zu Punkt 2 ist jawohl klar zu sagen, dass man es natürlich bei der Polizei anzeigen sollte, egal ob der Täter ein Verwandter ist oder nicht. So eine Tat ist niemals gerechtfertigt und wer wegsieht ohne etwas zu unternehmen, ist nicht besser als der Täter!
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Was ich schlimm finde, ist das eine einfache Beschuldigung ausreicht um z.B.Lehrer für immer unter Verdacht stehen zu lassen, selbst wenn noch nichts bewiesen ist.
Ein Mädel was unzufrieden mit den Noten ist behauptet einfach etwas und der Lehrer ist weg vom Fenster.
Einvernehmlicher Sex zwischen Erwachsenen und die Frau will mehr als der Mann - die Rache folgt.
Natürlich muss derartiges verfolgt werden. Aber Infos über das "angebliche" Verbrechen sollten erst NACH einer bewiesenen Verurteilung in die Öffentlichkeit.
Eine offene Beschuldigung lässt bei vielen, auch nach Freispruch etwas hängen. Es wird immer Leute geben die glauben an den Anschuldigungen war was dran.
Welche Schule stellt schon einen Lehrer ein dem sowas nachgesagt wurde?
Beitrag zuletzt geändert: 22.8.2013 20:26:40 von bewahrer -
Richtig.
Missbrauch ist eine schlimme Sache. Ist also ein gutes Thema.
Und zwar hat das nix mit Sex oder Lust vom Täter zu tun
(ich wurde gebeten das zu konkretisieren)
sondern es geht nur um Macht. Zb will ein Vater sein Kind brechen.
Jedes dritte Kind soll missbraucht werden sagen die Opferberatungen und wer sich mal umschaut, der sieht so viele Erwachsene
die in der Psychiatrie waren.
Laut Koch institut sollen 1/3 aller Deutschen psychisch krank sein.
80% aller Vergewaltigungen finden in der Familie statt und nicht im dunklen Wald mit Fremden.
Das steht in Zeitungen der Polizei.
Auch hier geht es nicht um Sex sondern um Macht und Rückgrat brechen.
Folgerungen:
Strafe ist keine Lösung. Auch Todesstrafe ist keine Lösung.
Es gibt ja zwei Probleme
a angeblich weiss niemand warum und wie Missbrauch stattfindet
b was tun wenn in der Familie es passiert, weggucken oder Vater anzeigen?
Damit es kein Missverständnis gibt:
jedes Delikt ist anzuzeigen und zur Polizei zu gehen
egal ob es der Chef ist oder der Bruder oder der Vater.
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