Microsoft muss Verluste einstecken
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wirtschaftskrise
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Im 3. Quartal 2009 musste Microsoft das erste mal seit ihrem Börsegang 1986 Verluste einstecken. Der Jahreserlös sank bis Ende Juni im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf rund 58,4 Milliarden Dollar (rund 41 Milliarden Euro). Der Nettogewinn fiel um 18 Prozent auf rund 14,6 Milliarden Dollar (Quelle: http://www.die-topnews.de/microsoft-trotz-herber-verluste-optimistisch-364086).
Bill Gates hatte wieder mal das richtige Gespür und hat den richtigen Zeitpunkt gewählt, wann er das sinkende Schiff verlassen muss... Microsoft hat immerhin seit 23 Jahren keinen Verlust gemacht! Was glaubt ihr woran es liegt, dass das genau jetzt der Fall ist?
Ist es die Wirtschaftskrise allgemein? Ist das unbeliebte BS Vista Schuld? Ist es der Verbesserung und Vereinfachung (und der daraus resutlierenden, steigenden Beliebtheit) von Linux zuzuschreiben? Oder ist zur Zeit etwa der angebissene Apfel im Vormarsch? Was meint ihr? -
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also ich glaube das jetzt langsam der käuferfrust aufgrund von vista auf die zahlen drückt.
weil was M$ damit veranstaltet hat, war ja wirklich nicht mehr feierlich.
und den erwähnten punkt, der aufschwung von linux, halte ich auch für einen plausiblen grund, warum microsaft verluste gemacht hat.
der gute bill könnte das irgendwie vorausgesehen haben, da ja schon die entwicklung von vista ziemlich verkorkst war.
ich denke allerdings nicht, dass es am, wie kaetzle so schön sagt, angebissenen apfel liegt. die sind zwar glaub ich auch etwas gewachsen (vom marktanteil her), aber ich glaube eher auf kosten von linux.
mfg -
Ich denke daß es an drei Gründen liegt.
1) Das verkorkste Vista, welches man schon beim Verkaufstart abgeschrieben hatte. Gut die Einführung von XP lief auch nicht besser.
2) Auf den meisten Großrechnern und Servern läuft ein Linux, weil es stabiler und weniger anfällig ist. Weiterhin ist Linux besser für die eigenen Zwecke anpassbar als ein Windows oder ein MacOS und das ist schon ein enormer Vorteil.
3) Windows kostet dem Verbraucher viel. Gut es gibt Gratisalternativen für Windowssoftware, aber wirkliche Spezialsoftware kostet dem Anwender eine gute Stange geld und bevor man viel geld ausgibt überlegt man es dich doch dreimal für was man es investiert. -
Das liegt an der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und hat mit Linux (leider) wenig zu tun.
Diese Frechheit von Vista die die Redmonder ein Betriebssystem nennen ist zwar auf dem Privatmarkt sicher ein KO Kriterium, der ist aber vergleichsweise klein und unwichtig.
Microsoft verdient sein Geld durch Deals mit den großen Hardwareherstellern die ein OS für ihre Kisten suchen, was User XYZ über Windows denkt ist MS sicherlich ziemlich gleichgültig.
Selbst wenn von heute auf Morgen kein einzelner Privatmann mehr ein Windows im Laden kaufen würde, würde das Microsoft fast überhaupt nicht merken. -
Der Finanzchef des Konzerns, Chris Liddell, betonte aber: "Unser Geschäft wurde weiterhin negativ von der Schwäche im weltweiten PC- und Server-Markt beeinflusst." Zudem belasteten Umsätze von 276 Millionen US-Dollar, die aus der Windows-7-Upgrade-Option resultierten und erst in den kommenden Quartalen verbucht werden, die Bilanz des abgelaufenen Quartals; dazu kommen unter anderem Kosten für juristische Auseinandersetzungen in Höhe von 193 Millionen US-Dollar.[/quote|]
Quelle: heise online -
Bei 14,6 Mrd. Nettogewinn von Verlust zu reden trifft es dann ja wohl nicht so recht.
So eine reisserische Überschrift ist wohl eher BILD-Stil als sorgfältiger Journalismus.. ;)
FF -
Vista wird lediglich schlecht geredet, ich bin sehr zufrieden damit.
Anfangs habe ich auchnoch geglaubt es wäre schlecht, glücklicherweise habe ich es dann doch getestet.
Klar machen die Verluste, erstens bekommen sie immer wieder Strafen aufgebrummt weil sie Angeblich Wettbewerbsverzerrend arbeiten (Niemand ist gezwunge MS-Produkte zu kaufen wenn ihnen daran was nicht passt !), zweitens geht die Wirschaftskrise auch nicht an MS vorbei.
Und drittens, wenn auch nicht zum größten Teil, werden MS Produkte (auch wegen der überhöten Preise) sehr häufig als (Raub) Kopien benutzt.
Windows ist nunmal Anwenderfreundlicher als Linux. Und wenn man spielen will kommt man nicht daran vorbei.
Ist allerdings nicht die Schuld von MS - sondern von den Programmierern. -
bewahrer schrieb:
Windows ist nunmal Anwenderfreundlicher als Linux. Und wenn man spielen will kommt man nicht daran vorbei.
Ist allerdings nicht die Schuld von MS - sondern von den Programmierern.
Sorry, aber DAS ist ausgemachter Unsinn. (wieso und weshalb gehört aber jetzt nicht hier her) -
trueweb schrieb:
Der Finanzchef des Konzerns, Chris Liddell, betonte aber: "Unser Geschäft wurde weiterhin negativ von der Schwäche im weltweiten PC- und Server-Markt beeinflusst."
Zwischen den Zeilen macht Microsoft damit eigentlich die Wirtschaftskrise verantwortlich. Das ist nur verständlich, denn sie werden sicher nicht zugeben, dass Konkurrenten bzw. Versäumnisse ihrerseits, die Schuld an den Verlusten tragen könnten...
fatfreddy schrieb: Bei 14,6 Mrd. Nettogewinn von Verlust zu reden trifft es dann ja wohl nicht so recht. So eine reisserische Überschrift ist wohl eher BILD-Stil als sorgfältiger Journalismus.. ;)
Einerseits gehe ich mit deiner Meinung konform - es ist schon fast zynisch so einen hohen Gewinn als "Verlust" zu bezeichnen. Andererseits wird ein Sinken des Gewinns offiziell immer als Verlust bezeichnet und hat auch meist negative Folgen auf dem Aktienmarkt. Das hat nichts mit BILD-Journalismus zu tun, sondern ist eine gängige Praxis! Interessantes Stichwort dazu ist "Gewinnwarnung"... -
bewahrer schrieb:
[...]
Windows ist nunmal Anwenderfreundlicher als Linux. Und wenn man spielen will kommt man nicht daran vorbei.
Ist allerdings nicht die Schuld von MS - sondern von den Programmierern.
Das kann man sehen wie man will, daß Windows Anwenderfreundlicher ist. Daß es mehr Spiele und auch bessere Spiele für Windows gibt daran hege ich keinen Zweifel.
Aber Benutzerfreundlicher..... ich bin mit Linux roß geworden und im Vergleich zu Windows sehe ich Linux als Benutzerfreundlicher an, weil ich mich besser mit Linux auskenne als mit Windows. -
kaetzle7 schrieb:
trueweb schrieb:
Der Finanzchef des Konzerns, Chris Liddell, betonte aber: "Unser Geschäft wurde weiterhin negativ von der Schwäche im weltweiten PC- und Server-Markt beeinflusst."
Zwischen den Zeilen macht Microsoft damit eigentlich die Wirtschaftskrise verantwortlich. Das ist nur verständlich, denn sie werden sicher nicht zugeben, dass Konkurrenten bzw. Versäumnisse ihrerseits, die Schuld an den Verlusten tragen könnten...
Wie so häufig, liegt die Wahrheit wohl auch hier in der Mitte.
Wenn man sich die Umsatzzahlen der IT-Branche anschaut, gibt es wohl einen deutlichen Rückgang der verkauften Stückzahlen. Habe vor kurzem noch von Zahlen um die 20% gelesen, finde aber auf die Schnelle leider die Quelle nicht wieder.
Die Verunsicherung der Firmenkunden bezüglich der Udates von Windows (XP -> Vista) hat Microsoft sicher ebenfalls getroffen. Seit einiger Zeit rät man bei MS ja bereits von einem Update auf Vista ab. Das trägt auch nicht zu Umsatzsteigerungen bei.
kaetzle7 schrieb:
Andererseits wird ein Sinken des Gewinns offiziell immer als Verlust bezeichnet und hat auch meist negative Folgen auf dem Aktienmarkt.
Das hat nichts mit BILD-Journalismus zu tun, sondern ist eine gängige Praxis!
Offiziell, immer?
Ok, dann werde ich bei Gelegenheit versuchen, sinkende Erträge als Verlust auszuweisen. Mal schauen, was der zuständige Sachbearbeiter beim Finanzamt dazu sagt. ;)
Diese sinnentstellende Verkürzung eines Sachverhaltes ist ausschließlich den sprachlichen Defiziten der schreibenden Zunft zuzurechnen. Das Wort Verlust hat in der deutschen Sprache nach wie vor eine andere Bedeutung. Eine zunehmende Häufigkeit der Verwendung macht es nicht richtiger.
kaetzle7 schrieb:
Interessantes Stichwort dazu ist "Gewinnwarnung"...
Stimmt, ein schönes Beispiel. Darüber amüsiere ich mich, seit ich es das erste Mal gehört habe. Wird vor Gewinnen gewarnt, oder warnt man die Gewinne. Wenn ja, vor was oder wem?
Und auch dieses haben wir nur dem populistischen Geschwafel sogenannter Börsenberichterstatter zu verdanken.Der anglo-amerikanische Sprachgebrauch ist nun mal ein anderer als der Deutsche. Da kann man nicht jeden Begriff wortwörtlich übersetzen.
Jetzt sag bitte nicht, der Begriff gehöre auch zu den Werkzeugen der Analysten. Die hießen, wenn sie ihren Job beherrschen würden, Analytiker und sind kaum geeignet, als Maßstab für Sprachkompetenz herangezogen zu werden. Deren Augabe ist Verkaufsunterstützung, nichts weiter. .
Wikipedia dokumentiert ausschließlich die Existenz dieses Begriffes, sagt aber nichts über die sprachliche Korrektheit aus.
FF
Nachtrag: Ja, ich weiß. Die Antwort ist etwas lang geworden und schweift vom Thema ab. Aber Sprachvergewaltigung regt mich auf.
Beitrag zuletzt geändert: 24.7.2009 18:19:01 von fatfreddy -
fatfreddy schrieb:
Nachtrag: Ja, ich weiß. Die Antwort ist etwas lang geworden und schweift vom Thema ab. Aber Sprachvergewaltigung regt mich auf.
Schon OK - mich brauchst du jedenfalls nicht zu überzeugen. Auch ich konnte nur den Kopf schütteln, als ich das Wort "Gewinnwarnung" das erste mal hörte - übrigens in den doch recht seriösen Nachrichten des österreichischen öffentlich rechtlichen Fernsehsenders ORF2. Aber wie du schon sagst - es schweift vom Thema ab. Die Veränderung der Bedeutung einzelner Worte in der deutschen Sprache, und der Mißbrauch einiger Begriffe wäre aber sicherlich einen eigenen Thread wert... -
bewahrer schrieb:
Vista wird lediglich schlecht geredet, ich bin sehr zufrieden damit.
Anfangs habe ich auchnoch geglaubt es wäre schlecht, glücklicherweise habe ich es dann doch getestet.
Klar machen die Verluste, erstens bekommen sie immer wieder Strafen aufgebrummt weil sie Angeblich Wettbewerbsverzerrend arbeiten (Niemand ist gezwunge MS-Produkte zu kaufen wenn ihnen daran was nicht passt !), zweitens geht die Wirschaftskrise auch nicht an MS vorbei.
1. Ich kenne viele, die keine Probleme mit Vista haben, aber die Probleme, die es gibt, werden hoch diskutiert.
Mein Vista funktioniert so gut wie gar nicht, aber das muss ja niht für alle gelten.
2. Da stimme ich dir voll und ganz zu! -
kaetzle7 schrieb:
Ist es die Wirtschaftskrise allgemein? Ist das unbeliebte BS Vista Schuld? Ist es der Verbesserung und Vereinfachung (und der daraus resutlierenden, steigenden Beliebtheit) von Linux zuzuschreiben? Oder ist zur Zeit etwa der angebissene Apfel im Vormarsch? Was meint ihr?
Ich denke alles davon spielt eine Rolle. Die Wirschaftskrise bei der es sich Unternehmen nicht leisten können auf Vista umzurüsten und Home-Anweder vielleicht auch lieber sparen. DIe Unzufriedenheit über Vista im allgemeinen, was die Leute vielleicht auch veranlasst sich nach Alternativen wie Linux oder Mac umzuschauen oder einfach gleich bei XP zu bleiben, spielt sicherlich auch eine große Rolle. Windows Vista ist nun mal einfach geflopt.
bewahrer schrieb:
Klar machen die Verluste, erstens bekommen sie immer wieder Strafen aufgebrummt weil sie Angeblich Wettbewerbsverzerrend arbeiten (Niemand ist gezwunge MS-Produkte zu kaufen wenn ihnen daran was nicht passt !),
Glaube schon, dass diese Strafen zurecht erteilt werden. Klar niemand zwingt mich als Anwender Windows zu benutzen, aber versuch mal einen Rechner ohne Windows zu finden? Du wirst kaum einen finden. Ich habe etwas länger nach einem Freedos Notebook suchen müssen, weil ich die Windows-Lizenz nicht bezahlen wolte, da ich ohnehin Ubuntu benutze. Außerdem konnte man ja auch hören, dass Microsoft Großhändler bezahlt hat dafür, dass sie ihre Rechner mit Windows inklusive verkaufen.
bewahrer schrieb:
Und drittens, wenn auch nicht zum größten Teil, werden MS Produkte (auch wegen der überhöten Preise) sehr häufig als (Raub) Kopien benutzt.
Klar werden die Produkte auch raubkopiert, allerdings kann man das glaube ich weniger für den Gewinnverlust verantwortlich machen, da diese glaube ich nicht merklich gestiegen sind.
bewahrer schrieb:
Windows ist nunmal Anwenderfreundlicher als Linux. Und wenn man spielen will kommt man nicht daran vorbei.
Ist allerdings nicht die Schuld von MS - sondern von den Programmierern.
Naja wo Windwos anwenderfreundlicher sein soll als Linux weiß ich jetzt nicht. Ist vermutlich abhängig vom Benutzer, allerdings habe ich mich immer über mein Windows geärgert, bis ich dann endgültig umgestiegen bin. Spielen geht auch. Wine machts möglich.
bewahrer schrieb: Vista wird lediglich schlecht geredet, ich bin sehr zufrieden damit.
Anfangs habe ich auchnoch geglaubt es wäre schlecht, glücklicherweise habe ich es dann doch getestet.
Sogar Steve Ballmer hat Unternehmen von Windows Vista abgeraten und gesagt, dass sie lieber gleich Windows 7 nehmen sollten. Wenn sogar der das eingesteht scheint da durchaus was dran zu sein. -
socialdemocrat schrieb:
Glaube schon, dass diese Strafen zurecht erteilt werden. Klar niemand zwingt mich als Anwender Windows zu benutzen, aber versuch mal einen Rechner ohne Windows zu finden? Du wirst kaum einen finden. Ich habe etwas länger nach einem Freedos Notebook suchen müssen, weil ich die Windows-Lizenz nicht bezahlen wolte, da ich ohnehin Ubuntu benutze. Außerdem konnte man ja auch hören, dass Microsoft Großhändler bezahlt hat dafür, dass sie ihre Rechner mit Windows inklusive verkaufen.
Versuch mal ein Auto ohne Räder zu bekommen...
Oder (zumindest bei Mediamarkt usw.) einen PC ohne Grafikkarte.
Oder ein Fahrrad ohne Schaltung?
BMW bekommt auch keine Strafe obwohl sie Autoradios einer bestimmten Firma einbauen. Es ist Blödsinn einer Firma vorzuschreiben was sie mit IHREM PRODUKT tun. Wie gesagt, es steht jedem frei.
Vista wurde leider totgeredet. Eis Super BS - absturzsicher, bedienerfreundlich und schnell (gute Hardware vorrausgesetzt).
Aber die Vista-Hasser haben es halt geschafft das ein großteil es für schlecht hält.
Nun gibt es eine Version von Windows OHNE IE - schwachsinn, bei jedem Linux ist ein Browser dabei - ohne Strafzahlungen...
Ich nutze zu 99% Firefox, kann aber nicht auf den IE verzichten weil ich Videoload nutze und Musik online kaufe. DRM läuft ja nicht mit Alternativ-Browsern.
Steve Ballmer ist ja nicht blöd, der will Windows 7 verkaufen - nicht Vista.
Lässt du dir einen PC zusammenstellen musst du das BS extra kaufen - schon mal aufgefallen das dass nicht wirklich günstiger ist?
Nochmals zu Vista - meins läuft seit EWIGKEITEN problemlos.
Ich kenne viele die Vista nutzen, alle zufrieden.
Spielen mit Wine geht zum Teil, aber nicht alles und mit Einschränkungen. Wenn dann nur umständlich.
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bewahrer schrieb:
Versuch mal ein Auto ohne Räder zu bekommen...
Oder (zumindest bei Mediamarkt usw.) einen PC ohne Grafikkarte.
Oder ein Fahrrad ohne Schaltung?
BMW bekommt auch keine Strafe obwohl sie Autoradios einer bestimmten Firma einbauen. Es ist Blödsinn einer Firma vorzuschreiben was sie mit IHREM PRODUKT tun. Wie gesagt, es steht jedem frei.
Klar, aber wenn du dir vorallem meinen letzten Satz durchliest wirst du feststellen, dass es eben nicht mit rechten Dingen zugeht, wenn Microsoft händler zusätzlich bezahlt, die PCs mit Windows ausliefern.
Du sagtest vorhin noch es steht jedem frei, PCs mit oder ohne Windows zu kaufen. Das stimmt eben auch nur eingeschränkt, denn find wie gesagt mal ein Freedos Notebook - hat zumindest bei mir gedauert. Ein Auto ohne Räder zu bekommen ist da leichter, ein PC ohne GraKa sowieso und ein Fahrrad ohne Schaltung macht dir auch jeder Fachhandel. allerdings halten die dich dann für einen Spinner :D. Dies sind zudem Dinge, die man bei der jeweiligen Sache unbedingt dafür braucht, dass es läuft. Windows brauch ein PC nicht und wie gesagt: Da ist es sogar schwerer.
bewahrer schrieb:
Vista wurde leider totgeredet. Eis Super BS - absturzsicher, bedienerfreundlich und schnell (gute Hardware vorrausgesetzt).
Aber die Vista-Hasser haben es halt geschafft das ein großteil es für schlecht hält.
Nun gibt es eine Version von Windows OHNE IE - schwachsinn, bei jedem Linux ist ein Browser dabei - ohne Strafzahlungen...
Ich nutze zu 99% Firefox, kann aber nicht auf den IE verzichten weil ich Videoload nutze und Musik online kaufe. DRM läuft ja nicht mit Alternativ-Browsern.
Steve Ballmer ist ja nicht blöd, der will Windows 7 verkaufen - nicht Vista.
Ich persönlich bin wohl eher kein Vista-Hasser (wenn dann ein Windows-Hasser). Sogar mein Vater hat sich schon über Vista geärgert, obwohl er zunächst sehr zufrieden war - Zufriedenheit, die dann doch nicht so lange von Dauer war.
Das mit dem IE hat kartellrechtliche Gründe und ich bin froh, dass wir Ämter haben, die gegen Kartelle versuchen vorzugehen, find das mal in Amerika. Heißt nicht, dass ich denke, dass es in Deutschland keine Kartelle gibt. Überleg dir mal, warum du ab und an auf den IE umsteigen musst. Glaubst du wirklich es wäre mit 'Alternativ-Browsern' nicht möglich? Nein, es hat lediglich jemand Interesse daran, dass es nicht möglich ist, fragt sich nur wer ;)
Steve Ballmer will Gewinne machen - glaube ihm wäre egal womit.
bewahrer schrieb:
Lässt du dir einen PC zusammenstellen musst du das BS extra kaufen - schon mal aufgefallen das dass nicht wirklich günstiger ist?
Ist schon günstiger, wenn ich für das BS meiner Wahl nichts bezahle :)
bewahrer schrieb:
Nochmals zu Vista - meins läuft seit EWIGKEITEN problemlos.
Ich kenne viele die Vista nutzen, alle zufrieden.
Dein Erfahrungsbericht in allen Ehren, aber ich hab halt auch schon genug andere gehört.
bewahrer schrieb:
Spielen mit Wine geht zum Teil, aber nicht alles und mit Einschränkungen. Wenn dann nur umständlich.
Für mich hats bisher immer gereicht. Ohne größere Umstände als bei Windows und meist auch ohne Einschränkungen ;) Zitat von nem Kumpel, dass mir da einfällt: '100% kompatibel zu Windows? Das schafft ja nicht mal Windows selbst.'. Stammt aber aus nem andern Zusammenhang passt von daher hier nicht 100%ig.
Hat alles übrigens weniger mit dem Thread an sich zu tun. -
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