Methoden für Social-Web-Workshop
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ich steh vor einer ganz interessanten herausforderung ... habe eine anfrage zu eine social-web-workshop erhalten ... ich hab schon ein paar ganz gute ideen aber vielleicht hat ja jemand von euch noch eine tolle idee das social-web im reallife abzubilden. für anregungen und ideen wäre ich total dankbar.
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Bitte was ?
Das social Web im RL abbilden...das social WEB ist eine Abbildung des RL im Netz, wie soll das bitte andersrum funktionieren ?
Wenn man die Abbildung des Realen Lebens auf das reale Leben abbildet ist das genauso als würde man sein Spiegelbild durch einen Spiegel betrachten.
Es ist und bleibt der selbe Müll, man kann sich also das abstrahieren sparen und gleich das reale Leben nehmen. -
hmm ... ich hab einen elternabend und muss den eltern anhand eingängiger beispiele die schöne neue web-welt erklären. das sind menschen, die die prinzipien des social web für ein buch mit sieben siegeln halten. auch wenn web-affine menschen das nicht wirklich verstehen können, ist es doch toll, dass es dieses interesse am informationszugewinn gibt. oder?
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Viel sinnvoller wäre über die Gefahren des "social webs" aufzuklären, eine Gebrauchsanweisung brauchts dafür nicht.
Ich würde ein Beispiel konstruieren und einige Personen erfinden, die in veschiedene Gruppen gehören, die Gruppenmitglieder kennen sich unetereinander persönlich und über entsprechende Netzwerke weil diese Netzwerke bestimmte Funktionen bieten die man dann erläutern kann. E$inige Mitglieder unterschiedlicher Gruppen kennen sich persönlich und weil jeder die Freunde von jedem sehen kann, kennt über ein Netzwerk jetzt jeder auch jeden mit den entsprechenden Konsequenzen.
Beitrag zuletzt geändert: 16.8.2012 21:46:56 von fatfox -
naja ... von den gefahren hören die leute schon genug, ohne genau zu wissen, was dahinter steckt. ich will, dass die teilnehmenden verstehen, wie es funktioniert. denn erst dann ist eine bewertung von gefahren sinnvoll und hoffentlich recht realisitisch. unnötig angst machen diese aufklärungsveranstaltung der bewahrpädagogen sowieso schon. aber das verhindert am ende, dass kinder und jugendliche einen normalen umgang lernen. denn ihre eltern begleiten sie nicht sondern verbieten ... das ist aus meiner sicht ein falscher ansatz.
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Hi,
welche Ideen hast du denn schon? Das waere ja auch ganz interessant zu wissen.
Ansonsten wuerde ich schon nach fatfoxs Methode verfahren und ein Beispiel kreieren. Dabei musst du ja nicht zwangsweise die Gefahren hervorheben, sondern auch das positive nennen.
Wie waer's damit, dass jmd. in den Urlaub faehrt, dort neue Freunde kennenlernt, sie sich gegenseitig in einem social network adden und Fotos teilen koennen.
Positiv: Man bekommt auch die Fotos der anderen (wo man selber ja eher drauf ist, als auf eigenen Fotos), kann ueber die Fotos diskutieren usw.
Gefahr: Man sollte nicht alle Bilder bedenkenlos hochladen, weil anderen Personen da was gegen haben koennten, bzw. peinliche Momente dabei sein koennen.
Dann geht's weiter: Ein Jahr spaeter postet eine der Personen auf ihre Pinnwand: hey, bin wieder in Berlin! Einer der Freunde, der zufaellig auch gerade in Berlin ist, liest das und sie koennen sich treffen.
Vorteil: Haetten sie kein soziales Netzwerk, haette die andere Person hoechstwahrscheinlich niemals erfahren, dass der andere sich grad in Berlin aufhaelt.
Gefahr: Man sollte nicht alles preisgeben usw ;)
Vorteil an dieser Methode ist, dass ein Vortrag - ueber ein moeglicherweise unbekanntes Thema - nicht so trocken wirkt. -
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