Menschen anhand Musikrichtung Deuten
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Der Bericht würde mich aber mal interessieren. Wer kommt auf die Idee dass man Menschen pauschal nach Musikrichtung beurteilen kann? Das Problem ist doch, dass man nichtmal einen großen Teil der Musik selbst klar einem Genre zuordnen kann. Und in den Genres selbst gibt es doch meist auch viel, das von ruhig bis schnell, leise bis laut, aggressiv bis ambient, etc. geht..
Ich denke nicht, dass du verlässliche Ergebnisse bekommst, wenn du Menschen anhand einer Musikrichtung deutest.
Vielleicht findest du mehr über eine Person selbst heraus, wenn du analysierst, was sie hört (Lyrics, Art der Musik [ruhig, aggressiv,etc.], Stimmungslage der Person..), aber Menschen anhand des Genres ihrer Musik zu katalogisieren ist nicht drinn.
Zum Spaß vielleicht ganz ok, aber verlässlich ist die Einschätzung ganz sicher nicht. -
Okay.... das hab ich mir gedacht das man das so nicht einteilen kann.
Abba ich würde gerne wissen wie man mich von der Musik her deuten Würde.
es Kann ja mal jemand Rübergucken und sagen was er denkt.
DDA - Eiskalt
Ke$ha - Tik Tok
The Disco Boys - I Surrender
Giorno - Pretending Happines
DJ Lee - Fugly
Master Blaster - Until The End (Zooland Bootleg Radio Edit)
Rock Massive - You Know Why (PH Elektro Radio Edit)
Owl City - Fireflies
Stromae - Alors On Danse
Jennifer Paige feat. Nick Carter - Beautiful Lie
Master Blaster - Come Clean (Zooland Bootleg Radio Edit)
Avril Lavigne - Girlfriend
Laurent Wolf - No Stress
The Prodigy - OMen
Darius & Finlay feat. Rocco - Rock to the beat
One Republic - Secrets
Laurent Wolf - Walk the Line
Und Alle Lieder von Linkin Park
Das sind so die lieder die ich Immer und Immer Wieder höre.
Max
Edit: Nagut Das mit dem menschendeuten anhand der Musikrichtung hab ich aus dem Vodafone Live Portal...
Beitrag zuletzt geändert: 13.4.2010 16:26:03 von linuxworld -
Ich finde auch nicht, dass man Menschen anhand der Musikrichtung "deuten" kann. Vor allem, was macht man mit Leuten, wie mich, die eigentlich fast alle Genres hören und daher von Hip Hop (reizbare Menschen) bis hin zu Klassik (nicht reizbare Menschen) wiedersprüchliche Deutungen hätten?
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Ich finde das totalen Schwachsinn.
Ich selbst habe Freunde aus verschiedenen Musikrichtungen und finde , dass die Emos viel mehr lachen als die HipHop Leute. Nur um ein Beispiel zu nennen.
Nur weil jemand Reggea hoert , muss er doch nicht zwangsweise weite Klamotten tragen. Ich selbst hoere viel Metal , trage aber immer sehr weite und bunte Klamotten und habe noch nie an Suizid oder Mord gedacht (also in aktiver Form) -
dwow schrieb: Ich finde das totalen Schwachsinn.
Ich selbst habe Freunde aus verschiedenen Musikrichtungen und finde , dass die Emos viel mehr lachen als die HipHop Leute. Nur um ein Beispiel zu nennen.
Nur weil jemand Reggea hoert , muss er doch nicht zwangsweise weite Klamotten tragen. Ich selbst hoere viel Metal , trage aber immer sehr weite und bunte Klamotten und habe noch nie an Suizid oder Mord gedacht (also in aktiver Form)
Kleidung und Selbstmord/Mord haben eher weniger mit der Persönlichkeit eines Menschen zu tun...
Außerdem hast du grad selber die Grundlage für solche Deutungen gegeben indem du gesagt hast: Emos lachen viel mehr als die Hiphopper. Diese Beobachtung kann zwei Ursachen haben: 1." Emos lachen wirklich mehr als Hiphopper." oder 2. "Emos neigen dazu, deinen Humor zu mögen und Hiphopper nicht.". Und da sowohl die eine als auch die andere Möglichkeit etwas mit der Persönlichkeit der Menschen zu tun hat, kann man also in gewissem Maße doch über den Musikgeschmack auf die Persönlichkeit schließen.
Eine andere Sache, die eher weniger mit der wirklichen Persönlichkeit zu tun hat,aber dennoch damit verknüpft ist, ist, dass manche Menschen vllt den Musikgeschmack als Mittel der ersten Einschätzung nehmen und darüber dann erste Sympathien bzw. Abneigungen gegen den Gegenüber aufbaut. Sympathische Menschen erscheinen einem in vielen Fällen netter als unsympathische Personen. Die Persönlichkeit einer Person wird somit eventuell über die Musikgeschmäcker des "Beobachters" und des "Beobachteten" verzerrt.
Aber um das Alles mit Sicherheit sagen zu können, reichen die Beobachtungen eines einzelnen nicht aus. Man müsste das schon mit einem Verhaltensforscherteam untersuchen um das zu bestätigen oder zu wiederlegen.
Als Abschluss möchte ich nur nochmal erwähnen, dass einige Vorurteile über Personen und deren Persönlichkeit nur dadurch entstanden sind, dass man sie häufig bestätigt gefunden hat. -
Ich kenne so einige Leute die ganz verschiedene Musikstile hören, aber total gut zusammen passen. Also klar ein wenig kann man da schon Info´s raus nehmen aber gleich Leute daran zu charakterisieren. Nein das geht nicht. Ich liebe Jazz, höre aber auch ganz gerne mal Metal. Hmm was bin ich für ein Typ. Ein entspannter alter Metlar, nein ein Rocker denn ich höre auch Rock. Techno höre ich nicht zu Hause, dass heißt aber auch das ich nicht unbedingt nicht in eine Disco gehe. Also diese These ist einfach nur zu wage und nicht beweisbar.
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Prinzipiel gehe ich hier von einer starken Verallgemeinerung aus, daher ist es eher unseriös eine Person so einfach zu bewerten.
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würd gern mal wissen wie ich gedeutet werden würde:
(auch wenns jez nich die feine englische art ist)
Bands:
In Extremo
Nightwish
Subway to Sally
Saltatio Mortis
Schandmaul
Die Streuner
Hans Söllner
Shelmisch
Dope
System of a Down
Scars on Broadway
American Head Charge
Disturbed
Godsmack -
Sicherlich kann man oftmals verbindungen zwischen dem verhalten einzelner zur gehörten musik finden, jedoch sollte man das nicht verallgemeinern.
die große voreingenommenheit und wertigkeit die jeder einzelne auf ein bestimtes genre legt ist doch sehr hoch und lässt einen großen spiel- und interpretationsraum zu.
Ich zum beispiel höhre gern Onkelz, aber auch Techno, trance.. und habe was gegen HipHop..
Jedoch find ich z.B. Sidoh's "Ein Teil von mir" einfach klasse, aufgrund des Textes..
da gibts noch zig andere Beispiele und ich weigere mich da auch in eine schublade gesteckt zu werden.. immerhin geht mein musikgeschmack querbet.
Ich denke einfach das jede Person als Individuum gesehen werden soll, und auch - wenn einem der Musikgeschmack des anderen nicht passt- jeder die selbe chance haben sollte sich auf seiner art zu beweisen, bevor man sich ein urteil über ihn bildet -
Wenn man Menschen nach Musikrichtung beurteilen könnte, dann währe ich nach der Vermutung warscheinlich besonders Aggressiv, da ich HardRock etc. höre, und desshalb unter die be(ver)urteilung fallen würde.
Doch ich bin weder aggressiv, noch besonders reitzbar.
Also stimmt das schon mal net ;)
Mir gefällt die Musik, und ich werde mich nimals für ein genre endscheiden, was zu meiner stimmung passt ;)
Sonst verstärke ich diese stimmung noch ;) -
Ich denke schon, dass sich anhand der Musik die jemand hört eine Aussage über die statistische Wahrscheinlichkeit einiger Charakterzüge machen lässt, oder - was oft viel beeindruckender ist - über Charakterzüge sich oftmals eine Aussage darüber machen lässt, welche Musik jemand hört.
Aber fangen wir mal woanders an: Erstmal finde ich die pauschale Aussage, dass "Vorurteile" schlecht wären mehr als überzogen. Denn solche retten uns oft das Leben - beispielsweise im Straßenverkehr. Schlecht werden Vorurteile erst, wenn man sich an ihnen Fest klammert und nicht einsehen will, dass diese nicht immer 100%ige richtig sind.
Man kann, wenn man sich statistische Werte zuhand nimmt, durchaus eine Aussage darüber machen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass jemand einen bestimmten Charakterzug aufweist. Dass einzelne Menschen diesen Charakterzug nicht aufweisen, ist keineswegs eine negierung des Ergebnisses, sondern wird ja definitiv berücksichtigt. Wenn von 100 Hardrock hörern 75 eine aggressive Neigung aufzeigen, lässt sich die Aussage treffen, dass ein weiterer Mensch der Hardrock hört mit einer Wahrscheinlichkeit von 75% ebenfalls eine aggressive Neigung aufzeigt - wobei diese Werte allerdings fiktiv sind.
Ich persönlich meine allerdings, dass es mehr braucht, als das rene "Genre" einer Musik, um zu halbwegs treffenden Ergebnissen zu kommen. Denn wie schon erwähnt, erfassen Genres oft eine größeres Spektrum. Allerdings lässt sich beispielsweise über einen Menschen sagen, der hauptsächlich "anspruchsvolle" Musik hört, dass dieser wahrscheinlich einen höheren Intellekt hat, welcher zum Begreifen "anspruchsvoller" Musik schlicht notwendig ist. Des weiteren neigen nach meinen erkenntnissen Menschen in der Pubertät eher dazu, sich zu "Sub-Subkulturen" hin gezogen zu fühlen. (Beispielsweise "Underground-Rap", etc.) Menschen die sich den ganzen Tag "All out of Love" von Air Supply anhören, neigen eher zum Liebeskummer, und so weiter.
Natürlich sind nicht alle Aussagen dazu immer 100%ig treffend, aber auf einen Großteil werden diese Statistiken zutreffen - sonst würden diese Statistiken ja nicht entstehen. -
Ich denke auch das man Menschen anhand von ihrer gehörten Musik deuten kann, dies gilt aber nur für solche die sich mit ihrer Musik identifizieren (wie ich).
Merken tue ich das ständig wenn ich in meine Rock und Metal Disko gehe vom aussehen her erkennt man meist wer welches Genre vertritt dort und die meisten verhalten sich das was man Genretypisch nennen könnte.
Also um es nochmal detailliert zu erklären,
Diese Disko ist teil einer großen Disko mit drei bereichen
Black, Hip Hop und Mainstream, und dann Rock und Metal.
Es kommt dort auch regelmäßig zu Reibereien zwischen Metalern und Hoppern wo beide ihren Vorurteilen gerecht werden.
Also Metalheads hauen rauf und Hopper haben eine große Klappe um es mal so auszudrücken.
Zusammengefasst kann man sagen das es immer darauf ankommt wo man sich befindet und das das verhalten von vielen nicht für alle spricht aber es dieses Bild erwecken kann. -
Ja, ich weiß nicht was die meisten haben. Es geht ja nicht darum einen Menschen durch die Musik total gläsern zu machen bzw. deren Zukunft vorauszusagen. Daher denke ich,dass Musik über die Menschen einiges verrät. Solang man nicht solch ein Musikmuffel ist wie mein Bruder. Ich selber höre hauptsächlich Deutschrock,Oldies und PowerMetal. Keine ahnung warum sich das so leicht eingrenzen lässt aber irgendwie gefallen mir die Genres. Ob man sofort daraus erkennt,dass es mir sehr auf die Texte ankommt glaube ich eher weniger. Das würde erst auffallen,wenn ich einzelne Songs aufführen würde.
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Du kannst natürlich Leute nach ihrer Szene generell kategorisieren.
Die Frage ist nur pb man die Musik nur hört oder ob man auch die Szene selber lebt.
Und ob man ein Poser vor sich hat oder einen der wirklich der Szene angehört.
Davon zb auszugehen das jeder Hiphop ein schnell reizbarer Typ ist. Nur weil sich die 14 jährigen Obergangster aus der Hauptschule so verhalten ist totaler Schmarn.
Wenn du die echte HipHop-Szene siehst belächelt man solche Leute sogar eher.
Siehe Bands wie "The Roots" die aus einen echten Ghetto kommen und dieses Gangstergehabe einfach nur belächeln weil sie wissen das die Typen kein Plan davon haben.
Man kann von den Klischees eigentlich meistens nur DANN AUSGEHEN, wenn die Leute totale Poser sind die krankhaft versuchen die Klischees zu bedienen. -
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