Meine Freundin ist schwanger, was nun?
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Also, wa sich jetzt schreibe ist nicht gelogen:
Meine Freundin, mit der ich mittlerweile schon 3 Jahre zusammen bin scheint schwanger zu sein. Wir haben gestern einen Test gemacht, weil sie schon ca. 3 Monate nicht mehr ihre Periode bekommt. Test war positiv. Sie geht Montag zum Arzt und l?sst sich das best?tigen.
Sie sagt, sie will das Kind nicht behalten, weil ihr somit ein Teil ihrer zukunft zerst?rt wird. Ich denke gleich, da ich noch in der Ausbildung bin (Bin grad mal 20). Ich kann mir das nicht leisten.
Ok ich meine, der Staat ?bernimmt viel, doch ich will meinem Kind eine sch?ne Zukunft schenken. Und das geht nicht mit wenig Geld.
Die Mutter von meiner Freundin sieht das ganze eher locker (so wie sie mir den anschein macht), sie sagt immer, alles ist zu schaffen.
Meine Eltern hingegen sehen das ganz anders. Meine Mutter w?rde in Ohnmacht fallen (und ich glaube, das ist nichtmal ?bertrieben). Ich hab sie schonmal drauf angesprochen, was denn w?re, wenn ich so jung Vater werden w?rde. Die ist sofort ausgerastet. Von meinem vater ganz zu schweigen. Das erste was passieren w?rde: Ich w?rde rausfliegen, mein Auto verlieren, dann ist meine Arbeitsstelle dran.
Ich w?rde von meinen Eltern kein bisschen unterst?tzung bekommen. Ich habe richtig Angst vor denen.
Das ganze war ein Unfall. wir haben immer auf unsere Verh?tung geachtet. es muss irgendwie was daneben gegangen sein, oder ein kondom muss ein loch gehabt haben.
Mein Vater ist ja der Meinung: Kondome haben keine L?cher und daneben geht auch nichts. Recht altmodischer Mensch.
Meine Freundin sagt, sie l?sst es abtreiben. Ich verstehe sie. Ich will das Kind auch ncoh nciht jetzt. Aber ich will auch nicht das ein Leben get?tet wird.
Nach der Geburt abgeben kommt auch nicht in Frage, ich will nicht das irgendwo da drau?en ein kind von mir ruml?uft. Au?erdem, wenn ich es erstmal im Arm halten w?rde, w?rde ich es nichtmehr abgeben wollen.
Was soll ich jetzt tun, ich bin total aufgel?st. wenn blo? meine Eltern nciht w?ren. ich hasse sie! Kommt bitte nciht mit solchen Kommentaren wie: Rede mit deinen Eltern. -Das wird b?se enden. Und das werde ich nicht machen. -
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Also erstmal Kekse essen...das hilft immer. H?rt sich schei?e an is aber so!
Also wie ich das sehe habt ihr beide doch schon eure Entscheidung getroffen. Du stehst doch jetzt nur vor dem Problem, dass du eigentlich nicht abtreiben willst oder? (Also das du nicht willst das deine Freundin das macht)
Letztenendes entscheidet sie. Ich bin eigentlich gegen Abtreibung, aber wie es ausschaut wollt ihr beide das Kind nicht und habt nicht wirklich was gegen Abtreibung. Also was spricht jetzt dagegen?
Du solltest also nochmal sehr gut mit deiner Freundin reden. Deine Eltern sind ja erstmal(!!!) egal. Wenn sie dann abtreibt besteht das Problem mit den Eltern sowieso nicht mehr. -
Genau meine Denkweise.
Wenn ich abtreibe besteht das Prob mit meinen Eltern ncihtmehr.
Aber ich bin gegen Abtreibung, meine Freundin eigentlich auch, aber uns bleibt keine Wahl. -
[...]
weil sie schon ca. 3 Monate nicht mehr ihre Periode bekommt. Test war positiv. Sie geht Montag zum Arzt und l?sst sich das best?tigen.
[...]
3 monate??? oder meinst du 3 wochen..
weil nach 3 monaten kann sie wollen was immer sie will... aber abtreiben kann sie dann net mehr.
aber ich nehm ma jetzt an es sollte 3 wochen hei?en
warte den montag ab. wenn sie vom arzt zur?ck gekommen ist redet dr?ber was ihr dann vorhabt.
und egal was die leute sagen, nur weil du das kind noch nicht willst, und die freudin ja auch net und ihr es abtreiben lasst.. dann hab ihr kein leben get?tet. lass dir von niemanden da ein schlechtes gewi?en einreden.
sollte es f?r die drastische l?sung zusp?t sein wird dir eh nichts anderes ?brigbleiben als mit deinen eltern dr?ber zu reden. denn irgendwann werden sie es ja eh merken. und lieber fr?h als sp -
@xrobinx
In De ist eine (normale) Abtreibung nur bis zur 12. Schwangerschaftswoche erlaubt. Daher hoffe ich auch mal f?r euch beide, dass du dich mit den Monaten verschrieben hast. Denn erst nach drei Monaten auf die Idee zu kommen, dass frau schwanger sein k?nnte, erscheint mir ein bisschen merkw?rdig.
Du kannst dich ja mal hier probeweise einlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwangerschaftsabbruch#Medizinische_Aspekte
Ansonsten: Weia!
Und weiterhin: Meiner Meinung nach hat ?ber die Frage "Abtreibung: Ja oder Nein" allein die betroffene Frau das Entscheidungsrecht. Ob der Partner oder die "Schwiegereltern" da Probleme damit haben ist v?llig egal. Die Frau muss n?mlich mit dieser Entscheidung leben. Die anderen sind davon nicht ann?hernd betroffen.
@kirschbluete
... und egal was die leute sagen, nur weil du das kind noch nicht willst, und die freudin ja auch net und ihr es abtreiben lasst.. dann hab ihr kein leben get?tet. lass dir von niemanden da ein schlechtes gewi?en einreden.
100% ack.
Bei dem Thema ohne Grinsen
alopex -
Ich w?rde mir meine Zukunft nicht aufn dem Weg evrbauen. Klar sagt die Mutter alles ist zu schaffen. aber wer muss es gro?zieghen wer muss die sachen die das Kind braucht bezahlen. Das seit immernoch ihr zwei. Ich w?rde mir das schwer ?berlegen und im zweifel eher zum Abtreiben tendieren.
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Und weiterhin: Meiner Meinung nach hat ?ber die Frage "Abtreibung: Ja oder Nein" allein die betroffene Frau das Entscheidungsrecht. Ob der Partner oder die "Schwiegereltern" da Probleme damit haben ist v?llig egal. Die Frau muss n?mlich mit dieser Entscheidung leben. Die anderen sind davon nicht ann?hernd betroffen.
Ich finde das siehst du ein bischen zu eng. Ich w?rde zwar die Meinung meiner Freundin respektieren und mich wohl oder ?bel mit abfinden, aber das Kind geh?rt doch zu 50% auch mir, oder?
Soll hei?en wenn sie es sich im Nachhinein anders ?berlegt w?rd ich ihr hinter her gehen.
Aber in diesem Fall ist das ja wohl eindeutig und ich sehe kein Problem darin, vor allem war es ja nicht beabsichtigt.
Jetzt muss man das ganze nat?rlich nur noch mit seinem Gewissen ?berein bringen k?nnen.
Ich kann mich sehr gut hineinversetzen, meine Eltern h?tten wohl auch was dagegen.
Nichts desto trotz w?rde ich erst einmal mit ihnen reden. Abtreibung w?re bei mir die letzte wahl, aber ich w?rde sie wohl auch in Erw?gung ziehen.
Des weiteren sollte man f?r sich eine Definition ?ber leben aus machen. Ist ein Embryo nun ein Lebewesen oder nicht?
W?rde ich diese Frage mit ja beantworten, h?tte ich ein Problem mit der Abtreibung. In diesem Fall zerst?rrst du Leben.
Da ein Embryo aber noch nicht denken kann und keinerlei Gef?hle besitzt finde ich muss man es nicht als Lebewesen ansehen. Du tust nur das Beste f?r das "k?nftige Leben". -
Genau meine Denkweise.
Wenn ich abtreibe besteht das Prob mit meinen Eltern ncihtmehr.
Aber ich bin gegen Abtreibung, meine Freundin eigentlich auch, aber uns bleibt keine Wahl.
Ich rate von Abtreibung auf jedenfall ab!
Ihr h?ttet euch das vorher ueberlegen sollen, selbst schuld wenn ihr bei der verh?tung geschlampt habt aber nun musst du die konsequenzen ziehen!
Wenn ihre Eltern nichts gegen das Baby h?tten dann k?nnten sie sich doch bestimmt auch ein bisschen um das Baby k?mmern und so.
Aber Abtreibung finde ich garnicht toll, weil man ja nicht genau wei?, wann das Leben beginnt! -
******* schrieb:
Genau meine Denkweise.
Wenn ich abtreibe besteht das Prob mit meinen Eltern ncihtmehr.
Aber ich bin gegen Abtreibung, meine Freundin eigentlich auch, aber uns bleibt keine Wahl.
Ich rate von Abtreibung auf jedenfall ab!
Ihr h?ttet euch das vorher ueberlegen sollen, selbst schuld wenn ihr bei der verh?tung geschlampt habt aber nun musst du die konsequenzen ziehen!
Wenn ihre Eltern nichts gegen das Baby h?tten dann k?nnten sie sich doch bestimmt auch ein bisschen um das Baby k?mmern und so.
Aber Abtreibung finde ich garnicht toll, weil man ja nicht genau wei?, wann das Leben beginnt!
Machst du immer alles richtig, *******? Begehtst du keine Fehler. das war ein zufall junge. Mach mich nciht so runter.
1. Ich wei? das man nach 3 Monaten nicht mehr abtreiben kann.
2. Ich bin gegen Abtreibung, meine Freundin auch. Aber trotzdem sind wir noch zu jung f?r ein Kind. Auch wenn es hart klingt und wir es eigentlich nicht wollen, werden wir das Kind wahrscheinlich abtreiben.
3. Das mit dem Abtreiben ist allein ihre Sache, das ist mir klar. Ich bin ihr auch in keinster Weise b?se, egal wie sie sich entscheidet. Wir werden schon den richtigen Weg gehen.
4. Ich finde schon das man ein Leben t?tet. Das hab ich mir nciht einreden lassen, das ist meine eigene Meinung. und ich w?rde deswegen auch mein ganzes Leben lang ein schlechtes Gewissen haben.
GOTT LASS DAS NICHT WAHR SEIN.
Ich w?nsche keinem von euch, ungewollt in so eine Lage zu kommen! -
Ja, ist schon schei? Situation.
Also ich bin jetzt 18, hab 3 Kinder. Hab mein erstes Kind mit 15 bekommen.
Durch die Hilfe meiner Gro?mutter konnte ich meinen Realschlabschlu? machen. Jedoch kann man auch Babys ab 4 Monaten in eine kleine Altersgemischtegruppe geben. Ich hatte meinen Sohn mit glaub ich 16 Monaten in eine kleinen Altersgemischtengruppe gebracht. War f?r mich nicht einfach in dort "abzuschieben", aber um ihm ein sch?nes Leben schenken zu k?nnen, brauche ich einen Abschlu?.
Also war nicht wirklich einfach die Zeit, aber ich wei? wof?r ich das gemacht habe.
Habe danach eine Ausbildung zur Erzieherin angefangen und mache mein Abi.
Ich wollte damals mein Sohn nicht abtreiben, weil er mein Kind war und ich das mit mir nicht vereinbaren konnte. Ich hatte zwar die Hilfe meiner Eltern, aber die sind beide berufst?tig.
Zudem m?sst ihr auch bedenken, dass ihr vielleicht nicht euer Leben lang eine Beziehung f?hren werdet.
Das von deinen Eltern ist wirklich schon krass, aber bist du dir 100% sicher, dass sie so reagieren werden? Oft reagieren sie auch vollkommen anders, als man denkt.
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Was ihr braucht ist Hilfe.
Und diese kann euch vermutlich in diesen Forum nicht gegeben werden.
Ich rate euch das ihr mit Leuten redet, welche sich t?glich mit solchen F?llen besch?ftigen.
Schau mal auf dieser Seite. Da findest du n?tzliche Links und Telefonnummern.
http://www.ak-lebensrecht.de/hilfe/
Ich pers?nlich bin auch gegen abtreibung. Kann euch aber gut verstehen, wenn ihr es in betracht zieht.
Allerdings gibt es wirklich mitlerweile so viele Organisationen, welche einen helfen.
Ich glaube, dass eine Abtreibung heutzutage nicht n?tig ist.
Es gibt bessere L?sungen. Denn es ist ein Kind, welches man t?tet. Und so wie es sich anh?rt seit ihr beide eigendlich gegen abtreibung. Aber weil ihr keine anderen Ausweg seht, wollt ihr abtreiben.
Und die oben genannten Organisationen helfen dabei einen Ausweg zu finden. Eine Beratung schadet ja nicht.
Hoffen wir, das deine Freundin nicht schwanger ist.
Jens -
Klar, die Entscheidung liegt bei deiner Freundin. Aber so wie du das beschrieben hast, wird's ja ohnehin auf eine Abtreibung hinauslaufen. Ihr habt aber auch beide nichts davon, wenn ihr euch dann ein ganzes Leben lang Vorw?rfe macht. Ich bin eindeutig *f?r* Abtreibung (auch wenn ich damit scheinbar eine Minderheit darstelle) und h?tte damit sicher auch keine Gewissensprobleme. Wobei es nach 3 Monaten ohnehin zu sp?t sein k?nnte (siehe meine Vorposter).
F?r mich ist ein Leben etwas, das mehr oder weniger eigenst?ndig lebensf?hig ist. W?re ein Embryo allein der Umwelt ausgesetzt, k?nnte er nicht lange bestehen. Es hat ja auch nicht wirkliche ?hnlichkeit mit einem Menschen, ist halt nur ein Zellklumpen. Man kann nicht sehen, ob es ein Mensch, Affe, Kaninchen, Vogel oder Fisch wird. Aus diesen Gr?nden sehe ich auch keine Probleme bei einer Abtreibung. -
F?r mich ist ein Leben etwas, das mehr oder weniger eigenst?ndig lebensf?hig ist.
Das ist nicht ganz die Definition von Leben.
In ?brigen ist die Umwelt in dem etwas lebt auch von entscheidener ?berlegung.
Ich bezweifle mal, dass du eigenst?ndig lebensf?hig auf den Mond bist.
In ?brigen gibt es Lebewesen, welche nur in Symbiose mit anderen Lebewesen leben k?nnen.
W?re ein Embryo allein der Umwelt ausgesetzt, k?nnte er nicht lange bestehen. Es hat ja auch nicht wirkliche ?hnlichkeit mit einem Menschen, ist halt nur ein Zellklumpen. Man kann nicht sehen, ob es ein Mensch, Affe, Kaninchen, Vogel oder Fisch wird. Aus diesen Gr?nden sehe ich auch keine Probleme bei einer Abtreibung.
Hast du schon mal ein Bild gesehen?
http://www.pro-leben.de/abtr/bilder/mensch-zellklumpen.jpg
Also f?r mich sieht das schon wie ein Mensch aus.
Und das erste Bild zeigt die 10. Woche.
Allerdings ist die Frage wann ein Mensch get?tet werden darf eine sehr etische Frage.
1. Es ist schon von Anfang an Leben
2. Es ist nat?rlich auch von Anfang an ein Mensch
Die Frage ist, ab wann ist der Mensch soweit entwicklet, dass er ein Schutz auf Leben hat (in Deutschland sind das 3 Monate).
Diese Frage muss aber auch jeder f?r sich beantworten. Da dies eine etische Frage ist.
Jens
Beitrag ge?ndert am 23.10.2005 22:28 von jacr -
Meine Kinder sind jetzt 14 Wochen alt und auch noch nicht allein lebensf?hig. Sie k?nnen sich weder alleine fortbewegen. noch alleine irgendwelche bed?rfnisse stillen.
Daher kann man nicht sagen wie auch schon jacr sagt, dass etwas Leben ist, das mehr oder weniger eigenst?ndig lebensf?hig ist.
-
Also, sie geht morgen mal zum Arzt. Ich werde euch auf dem laufenden halten.
Es ist auch gut M?glich, das sie eine Eileiter entz?ndung hat. Davon kann ein Schwangerschaftstest beeinflusst werden, sie hat auch Schmerzen in dem Bereich (so als w?rde sie ihre Tage kriegen, sagt sie). Das h?rt sich nicht gerade nach einer Schwangerschaft an.
Au?erdem setzt bei ihr oft die Periode, teils f?r Monate aus.
Wir hatten sogar schonmal einen positiven Schwangerschaftstest, wobei dann hinterher nichts passiert ist.
Ich finde das sehr komisch.
Ich will das alles wieder i.O. ist.
1. Sicher, meine Eltern werden mir den kopf abrei?en und in der Luft zerfetzen.
2. Ich werde ewig mit meiner "Frau" zusammenbleiben. Die Geschichte hat aber einen anderen Hintergrund ?ber den ich hier nicht reden m?chte.
3. Ich bin zwar gegen Abtreibung, m?chte aber auch MEIN und IHR Kind nicht irgendwo auf der Welt "aussetzen" (damit meine ich: Nach der Geburt abgeben) dazu hab ich aber oben schonmal was geschrieben.
4. Meine Freundin ist grad dabei ihren Abschluss zu machen. Sie will sich das nicht versauen.
5. Ich mache noch 2 1/2 Jahre Ausbildung. Ich will das schaffen. -
Es gibt ?brigens verschiedene Definitionen, was Leben ist.
Hast du schon mal ein Bild gesehen?
http://www.pro-leben.de/abtr/bilder/mensch-zellklumpen.jpg
Halt mal Bilder von M?usen oder anderen S?ugetieren daneben (im gleichen Stadium), da ist der Unterschied noch nicht sooo gro?, finde ich.
Erg?nzend k?me noch hinzu, dass der Embryo keine Gef?hle, kein Ged?chtnis (also wahrscheinlich auch keine Gedanken) und keinen Willen hat, also fehlen noch viele Eigenschaften, die ihn schlie?lich als lebenden Menschen auszeichnen.
Daher kann man nicht sagen wie auch schon jacr sagt, dass etwas Leben ist, das mehr oder weniger eigenst?ndig lebensf?hig ist.
Da hab ich mich vielleciht etwas ungeschickt ausgedr?ckt. ALso ich meinte nicht "auf sich allein gestellt", mir ist klar dass viele Lebewesen nach der Geburt erstmal Pflege brauchen.
Ich meinte, dass das lebende Indivuum in der Umwelt, f?r die es geschaffen wurde, von den Grundvorraussetzungen her erstmal ?berleben kann und nicht gleich stirbt, weil keine Verbindung zur Plazenta mehr besteht oder es noch keinen Sauerstoff atmen kann.
Ich m?chte auch noch einen anderen Standpunkt ansprechen. Angenommen, du bekommst ein Kind und deshalb haben beide Partner eine starke zus?tzliche Belastung und schlechtere Chancen auf dem Arbeitmarkt, unter anderem bedingt durch die m?glicherweise unabgeschlossene Ausbildung. Sie k?nnen damit ihrem Kind nicht den Lebensstandard und die Kindheit bieten, die sie ihm gern bieten w?rden. Stattdessen ist das Kind eher der "Grund" f?r die benachteiligte Lage. W?rdest du das wollen? Dann doch lieber warten bis meine Verh?ltnisse soweit gesichert sind, dass ich meinem Kind die Kindheit schenken kann, die es verdient. So werden alle Beteiligten gl?cklicher.
Wie w?rdest du dich als Kind f?hlen, wenn du w?sstest, dass du ein "Unfall" warst?
Diese Frage muss aber auch jeder f?r sich beantworten. Da dies eine etische Frage ist.
Hier gebe ich dir auf jeden Fall Recht.
thw
Beitrag ge?ndert am 24.10.2005 00:00 von thw -
Wenn ihr das Kind wollt gibt es in Deutschland genug Angebote und Organisationen die euch helfen das Kind aufzuziehen. Vielleicht verschiebt sich der Schulabschluss dadurch etwas aber unm?glich ist das nicht.
Das sollte also nie der Grund f?r eine Abtreibung sein.
Was deine Eltern angeht solltest du vielleicht jemanden als Vermittler hinzuziehen wenn es wirklich so extrem ist. Es ist ja noch ein unterschied ob du absichtlich ein Kind gezeugt hast und gegen ihren Rat gehandelt hast oder ob es "ausversehen" passiert ist.
Lasst euch in jedem Fall vorher professionell beraten. Ihr solltet nicht vergessen, dass eine Abtreibung auch ziemlich extreme psychische Folgen nach sich ziehen kann.
Ich pers?nlich rate dir auf jeden Fall dein Kind anzunehmen. Das ist auf jedenfall meisterbar wenn ihr das wollt. Als ihr euch entschieden habt miteinander zu schlafen habt ihr ja dieses (kleine?) Risiko bewusst in Kauf genommen.
Ich hoffe du findest eine gute Beratung und ich W?nsche dir auf jedenfall dass ihr eine gute Unterst?tzung von euren Eltern habt egal wie ihr euch entscheidet. Deine Eltern sollten auch von einer eventuellen Abtreibung erfahren. -
Ich will eigentlich nicht mehr viel dazu sagen, da ich eh nur andere wiederhohlen kann, aber folgendes will ich euch noch mit auf den Weg geben:
Lasst euch nicht von anderen beeinflussen, auch nicht von deiner Mutter oder sonst wem. Was ihr macht ist einzig alleine eure Entscheidung und die sollte gr?ndlich ?berlegt werden. Wenn deine Freundin meint, dass sie abtreiben will, ist es alleine ihre Entscheidung und muss von dir aktzeptiert werden, aber sie sollte immer daran denken, dass eine Abtreibung k?rperliche sowie psychische Sch?den verursachen kann. Um eien Beratung kommt ihr nicht drumherum, ohne eine sorgfeltige fach?ztliche Beratung darf kein Arzt abtreiben. Au?erdem darf man nur bis zu einem bestimmten Monat abtreiben. Aber ich denke, dass ihr es schaffen w?rdet f?r ein Kind zu sorgen, ihr habt ja immernoch eure Eltern zur Unterst?tzung (die auf jeden Fall hinte euch stehen werden, auch wenns f?r deine Mutter erst ein Schock sein wird). Viel Gl?ck! (ich will nicht meine pers?nliche Meinung mit ins Spiel bringen, aber ich bin gegen Abtreibung, vor allem als wir mal einen Film in Religion dar?ber angeschaut haben... das is echt mehr als mies). -
Um das Kind k?mmern ist kein Problem. Ich wei? wie man mit Kindern umgeht.
Also. Sie war heute beim Arzt. Anscheinend tendiert sie aber eher dazu das Kind nicht abzutreiben.
Also, ich will garnicht dran denken mit meinen Eltern dr?ber zu sprechen. Das werde ich auch so lange geheim halten bis sies selbst rauskriegen.
Oder ich verzieh mich einfach von Zuhause und schreib denen nen Brief, das sie mich ncihtmehr wiedersehen brauchen.
Ich habe, obwohl ich bereits 20 bin, noch ne heiden Angst vor denen. Ich hasse sie. Sie tun zwar sehr viel f?r mich, doch ich werde st?ndig unterdr?ckt. Ich bin auf der einen Seite dankbar, aber auf der anderen nicht.
Es ist kein Problem f?r mich, das mit dem Kind zu schaffen. Es ist auch meine Zukunft. wenn die Probleme mit meinen Eltern nicht w?ren, dann w?rde ich auch nicht an Abtreibung denken. Ihr glaubt garnicht wie sehr mich die runterziehen. Nur meine Eltern. Die machen mir das Leben zur H?lle! -
ihr m?sst ganz eure eigene entscheidung treffen nicht auf die eltern h?ren haben zwar manschmal ein ganz paraten rat aber sonst ... Junge erst mal ruhig bleiben und ganz in ruhe dich mit deiner freundin hinsetzten vielleicht sie auch noch mit zum arzt begleiten um gleich aufgekl?rt zu sein ..
abs -
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