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Macht dich Geld wirklich glücklich und unabhängig?

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  1. Autor dieses Themas

    success-attractor

    success-attractor hat kostenlosen Webspace.

    Hallo alle miteinander,

    ich würde gerne aus eigenem Interesse wissen, wie ihr über das Thema "Geld und Glück im Leben" denkt. Oftmals bekomme ich von Leuten zuhören, dass "viel" Geld alle ihre Sorgen verschwinden lassen würde und dass sie anschließend endlich ein glückliches Leben führen könnten.

    Meiner Meinung nach ist Geld an sich nichts schlechtes oder böses, ich denke es liegt am Menschen, ob er gutes oder schlechtes mit seinem Geld anfängt. Trotz dessen bin ich fest davon überzeugt, dass nicht das "Geld" an sich der Faktor für Glück im Leben ist, sondern eher die Möglichkeiten (bzw. Lebensumstände), die man sich damit erschaffen oder formen kann.

    Geld ist für mich ein sehr mächtiges Werkzeug, welches mir die Möglichkeit gibt, Dinge im Leben zu machen, die sonst nicht realisierbar wären, zumindest nicht in dieser Welt. Zum Beispiel kann man Weltreisen unternehmen und somit neue Erfahrungen sammeln. Außerdem kann man mit "viel" Geld finanzielle Freiheit erlangen und die Dinge tuen, für die man ansonsten keine Zeit hätte.

    Dieses Zitat fasst meine Gedanken zum Thema "Geld und Lebensglück" bestens zusammen:

    "Es ist nicht das Geld, das dich glücklich macht, sondern eher Dinge wie das komfortable Leben und die finanzielle Freiheit, die Du dir damit ermöglichen kannst."

    Beitrag zuletzt geändert: 20.5.2014 18:38:36 von success-attractor
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  3. Möglichkeiten offen zu haben durch Geld macht sicher glücklich, aber zu viel wirkt sich oft schlecht aus. Menschen verändern sich zum negativen und können nichts mehr wertschätzen. Das schöne an einer Weltreise ist, diese verdient zu haben.

    Stell dir vor du hast Unmengen an Geld, irgendwann wird dir alles zu langweilig. Was machst du noch im Leben?

    Ich persönlich hätte gerne so viel Geld, dass ich mir keine Sorgen machen muss und mir Wünsche erfüllen kann, aber einfach normal viel, mehr brauche ich nicht. Hätte ich jedoch extrem viel, würde ich gerne damit etwas in der Welt verändern.

    Ich denke Geld ist viel mehr eine Belastung für die meisten, als was gutes. Für all die, die Schwierigkeiten haben durch zu kommen. Meine Eltern sind nicht reich und ich verdiene auch nicht enorm, aber gut genug und das finde ich perfekt. Man wünscht sich vielleicht ein besseres Auto, aber wenn man es einfach so kaufen kann, was bedeutet es dann noch? Dinge sind schön, weil sie etwas besonderes sind und wenn man alles haben kann, ist nichts mehr besonders. Und die Vorfreude auf etwas ist oft grösser, als die tatsächliche.

    Auf eine Weltreise kann man sparen und dann richtig geniessen und alles andere, was mich glücklich macht, schaff ich ohne Geld. Es sind bei mir die einfachen Dinge, keine teuren.

    Beitrag zuletzt geändert: 20.5.2014 18:49:32 von c143
  4. Autor dieses Themas

    success-attractor

    success-attractor hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,

    danke für deine transparente Antwort.


    Ich stimme dir in der Hinsicht zu, dass es viele "reiche" Leute gibt, die nicht wertschätzen können, was sie schon alles haben. Damit ziele ich direkt auf junge Leute unserer Generation, dessen Eltern vielleicht Unternehmer sind und somit auch dementsprechend finanziell "gut" ausgestattet sind.

    Was ich damit sagen will, ist, dass sich diese Leute das Geld nicht selbst erarbeiten mussten und lediglich durch die Eltern profitieren.

    Trotz dessen finde ich, das man auch mit viel Geld um so glücklicher sein kann. Voraussetzung ist meines Erachtens nach, die richtige mentale Einstellung im Leben. Diese kann man durch Bücher erwerben, vor allem Bücher der Philosophie und Psychologie.

    Wenn man sich darüber im Klaren ist, dass Geld nur etwas "Materielles" ist und dich im "inneren" nie wirklich glücklich macht, geht man schon den richtigen Weg. Denn was ist Glück überhaupt für jeden einzelnen individuell. Es ist eine "emotionale Empfindung", die sich besonders durch "materielle Dinge" beeinflussen lässt. Diese Dinge (z.B. ein neues und teueres Auto) machen einen selbst nur kurzzeitig glücklich. Doch meiner Meinung nach strebt der Mensch nach Glück im Leben, das auch auf Langzeit vorhanden bleibt.


    Deshalb ist es mein Ziel eher wohlhabend zu leben, um finanziell frei zu sein. Es geht mir nicht darum alles mögliche zu kaufen, sondern mir mein Leben selbst so zu gestalten, wie ich es mir vorstelle, ohne das mir z.B. der Arbeitsgeber sagt, was ich zu tun habe.

    Aber wie du es bereits erklärt hast, gibt es Leute die vollkommen zufrieden damit sind, wo sie arbeiten und wie viel sie verdienen. Nicht jeder hat die gleichen Ansprüche. Mein Ziel ist eher die Selbstständigkeit.







    Beitrag zuletzt geändert: 20.5.2014 19:04:50 von success-attractor
  5. Echt ein spannendes Thema, welches zwar nicht wirklich neu ist, aber immer wieder aktuell. Mir fällt zum Thema nur der Weissheitsspruch ein -> Geld allein macht zwar nicht glücklich, aber beruhigt ungemein...

    Was bedeutet das für mich persönlich? Ich habe kein Geld wie Heu, aber soviel, um wenn es knall hart kommt, z.B. ne Waschmaschine auszuwechseln, oder auch Kühlschrank. Dann ist aber auch Ende.

    Was ich für mich positiv festmache, ich habe keine Geld-Schulden = Kredit(e) am laufen. Denn die sind der Ruin - für den Privathaushalt, natürlich nicht für große Banken und Firmen, weil für die gibt es immer ein großes Auffangbecken von Staates wegen.
  6. success-attractor schrieb:
    Trotz dessen finde ich, das man auch mit viel Geld um so glücklicher sein kann. Voraussetzung ist meines Erachtens nach, die richtige mentale Einstellung im Leben. Diese kann man durch Bücher erwerben, vor allem Bücher der Philosophie und Psychologie.

    Das will ich eigentlich gar nicht argumentieren. Stimmt so. Nur ich persönlich würd dann nicht mehr nur an mich denken. Dann schau ich in meinen Garten mit nem riesen Pool und denk mir, dass andere nicht mal genug Wasser zum trinken haben.

    Geld macht normalerweise glücklich, aber ich denk da schon weiter. Wo ist der Sinn darin?


    success-attractor schrieb:
    Ich stimme dir in der Hinsicht zu, dass es viele "reiche" Leute gibt, die nicht wertschätzen können, was sie schon alles haben. Damit ziele ich direkt auf junge Leute unserer Generation, dessen Eltern vielleicht Unternehmer sind und somit auch dementsprechend finanziell "gut" ausgestattet sind.

    Ich lebe in einem Land mit unter 40'000 Einwohner. Jeder hier ist ziemlich wohlhabend. Deshalb vielleicht auch bisschen andere Standpunkte. Und oh ja, hier gibt es Famillien, die über 100mio haben. Mit den Kinder von denen, bzw auch mit den Erwachsenen will ich nicht mal reden, so nen kaputten Charakter haben die. Und die meisten haben nen fetten Zahltag. Nur schon die sind recht Eingebildet.
    Mein Vater hatte die Möglichkeit Abteilungsleiter zu werden, hat aber abgelehnt. Er ist da gleicher Meinung wie ich; Er wollte lieber etwas machen, dass ihm Spass macht, als etwas, dass ihm mehr Geld einbringt.

    Wir leben auch gut, aber eigentlich unter dem Durchschnitt und ich muss echt sagen, ich brauch und will nicht mehr. Vielleicht reden wir von verschiedenen Standpunkten aus. Ich lebe eigentlich schon beruhigt und habe alles was ich brauche, sogar noch mehr. Das würde ich gerne jedem gönnen. Und deshalb finde ich übertriebenen Luxus eigentlich sogar etwas schlimmes. Wenn du mehr hast, dann fehlts einem anderen.

    Aber selbständig werden ist auch ein Traum von mir. Aber eben einfach so gut verdienen, dass ich damit sorgenfrei Leben kann. Und alles 'überschüssige' für gute Zwecke einsetzen.
  7. Kann für mich selbst nur sagen, daß Geld zwar nicht zwangsläufig glücklich macht, aber doch eine gewisse Sicherheit und auch Freiheit gibt, sprich: Unabhängigkeit. Warum? Weil man nicht auf jeden Euro schauen muß, sondern sich einfach auch mal ad hoc und außer der Reihe einfach etwas gönnen kann ...
  8. h***e

    success-attractor schrieb:
    @Knecht

    Da stimme ich dir zu. Ich denke man kann mit mehr Geld einfach sorgenfreier leben.


    Knecht???

    Geld hat nichts damit zu tun ob man glücklich ist.
    Mann kann wenn man mehrere Milliarden auf den Konto hat genau so unglücklich sein wie wenn man kein Geld hat.
    Klar kann man sich mehr kaufen aber um glücklich zu sein braucht man nur Freunde.
  9. hpage schrieb:
    Geld hat nichts damit zu tun ob man glücklich ist.

    Du zitierst, dass er sagt sorgenfreien leben und widersprichst ihm, dass man mit Geld nicht glücklicher ist. Ich seh da keinen Sinn. O.o

    Ich denke er redet definitiv nicht von Milliarden, sondern davon, dass man, wie schon gesagt, Sorgen um Geld hat. Wenn man jeden Euro nochmal umdrehen muss, bevor man ihn ausgibt. Und da gibt es eigentlich nichts zu widersprechen, wenn man mehr Geld hat, ist man sorgenfreier.

    Und ohne Sorgen lebt man glücklich. Aber ich gebe dir natürlich Recht, dass man mit nem normalen Lohn gleich glücklich leben kann, wie mit Milliarden, wenn man nicht sogar glücklicher ist. Aber auch jemand ohne Geld kann glücklicher sein als du und das gibts sicher auch.

    Das ganze Thema wird jetzt ein wenig verwirrend. Es gibt eben viele kleinere Dinge, die man zu beachten hat. Das Reichtum alleine und die Dinge die man kaufen kann, machen vielleicht nicht glücklicher. Aber Sorgen zu haben macht unglücklich. Es gibt eben verschiedene Faktoren.

    Beitrag zuletzt geändert: 21.5.2014 22:03:57 von c143
  10. hpage schrieb:
    Geld hat nichts damit zu tun ob man glücklich ist.
    Mann kann wenn man mehrere Milliarden auf den Konto hat genau so unglücklich sein wie wenn man kein Geld hat.
    Klar kann man sich mehr kaufen aber um glücklich zu sein braucht man nur Freunde.


    Das ist aber doch deine subjektive Sicht. Wieso willst du hier einem anderen seine Meinung abstreiten.
    Du sagst, du bist glücklich, wenn du Freunde hast. Das ist doch schön, keiner wird dir da nun widersprechen.

    Und genau, weil es hier eine Fragestellung ist, die man wohl kaum allgemein für alle beantworten kann, kann hier nur jeder posten wie er es selbst sieht.


    Indirekt macht mich Geld glücklich. Möglich, das ich es auch schon in der Vergangenheit abgestritten habe, einfach um nicht als materieller Mensch betrachtet zu werden, aber im Endeffekt beruhigt vorhandenes Geld. Diese Beruhigung macht sich weiterhin dann im Leben bemerkbar. Auch auf Freunde bezogen. Ist man unterwegs, muss man nicht mehr lange mit sich hadern, wenn alle ins Restaurant wollen. Allgemein ist man - meiner Meinung nach - flexibler in der Freizeitgestaltung.
    Interessanter fände ich noch, wenn mal die Nachteile von materiellem Besitz beschrieben werden. Wieso sollen jemanden bitteschön - wie hier geschrieben wurde - mehrere Millionen verändern?
    Natürlich gibt es Leute, die, wenn sie plötzlich zu diesem Reichtum kommen, diesen ausleben. Aber dann wird - finde ich - kein anderer Mensch aus ihm. Er entfernt sich doch dann nur von seinem alten Umfeld, weil dieses quasi nicht mithalten kann und umgibt sich mit anderen Gruppen.

    Verändert Geld wirklich die Persönlichkeit?
  11. kigollogik schrieb:
    Indirekt macht mich Geld glücklich. Möglich, das ich es auch schon in der Vergangenheit abgestritten habe, einfach um nicht als materieller Mensch betrachtet zu werden, aber im Endeffekt beruhigt vorhandenes Geld.

    Geht mir gleich. Ich bin allgemein ein sparsamer Mensch und Geld bedeutet mir was. Aber ich habe auch die andere Seite schon geschildet. Das was ich habe, ist gut so und mehr will ich nicht. So viel, dass es mir eine schöne Freizeitgestaltung erlaubt, dass ich mir auch mal was gönnen kann. Aber eben nicht ins sinnlose übertreiben.

    kigollogik schrieb:
    Wieso sollen jemanden bitteschön - wie hier geschrieben wurde - mehrere Millionen verändern? [...] Verändert Geld wirklich die Persönlichkeit?

    Oh-Oh, da kommt gleich noch ein neues Thema, worüber ich Stunden reden könnte. :lol: Meiner meinung nach wird die Persönlichkeit recht früh ausgebildet und ist ziemlich festgebrannt, ändert sich kaum. Die Umstände und Verhaltensweisen ändern sich. Wenn ich von heute auf Morgen 1mio bekomme, ändert sich der Umstand und meine Verhaltensweise. Meine Persönlichkeit schreibt schon lange vor, wie ich im Falle von vielem Geld leben würde. Ich hoffe ihr versteht was ich meine, ich hab grad versucht das so kurz wie möglich zu fassen.

    Ich finde einfach, dass man mit mehreren Millionen normale Sachen nicht mal mehr wertschätzen kann.
    Viele halten sich für etwas besseres.
    Viele verfallen in Drogen, weil es für sie nichts ausmacht, da Geld liegen zu lassen.
    Viele geben das Geld für übertriebenen Luxus aus, was ich auch für negativ erfasse.

    Die Liste ist lang. Ist auch so, dass viel Berühmtheiten in Depressionen verfallen, auch wenn sie sich alles ermöglichen könnten. Also nein, der Persönlichkeit ändert sich meiner Meinung nach nicht.
  12. Autor dieses Themas

    success-attractor

    success-attractor hat kostenlosen Webspace.

    Ich finde einfach, dass man mit mehreren Millionen normale Sachen nicht mal mehr wertschätzen kann.
    Viele halten sich für etwas besseres.
    Viele verfallen in Drogen, weil es für sie nichts ausmacht, da Geld liegen zu lassen.
    Viele geben das Geld für übertriebenen Luxus aus, was ich auch für negativ erfasse.

    Die Liste ist lang. Ist auch so, dass viel Berühmtheiten in Depressionen verfallen, auch wenn sie sich alles ermöglichen könnten. Also nein, der Persönlichkeit ändert sich meiner Meinung nach nicht.


    Wie ich vorher schon mal erwähnt habe spielt die richtige mentale Einstellung eine sehr wichtige Rolle. Viel Geld verändert zwar die Umstände, ich würde aber nicht sagen, dass man Sachen nicht mehr wertschätzen kann, aber ich akzeptiere deine Meinung dazu.

    Meine Meinung ist, dass die Persönlichkeit immer verändert werden kann. Hier eine Story, die ich mir dazu ausgedacht habe, um dieses ganze Thema etwas interessanter zu gestalten. :D

    "Max ist 18 Jahre alt und ist eher ein schüchterner und zurückhaltender Typ, da er das auch von seinen Mitmenschen tagtäglich gesagt bekommt. Alle denken er wäre einfach nicht selbstbewusst genug, um sein Leben selbstständig zu meistern. Da er immer wieder negative Dinge zu hören bekommt, fängt er an, an seiner Persönlichkeit zu zweifeln.

    2 Jahre sind bisher vergangen und Max ist in einer Depression gefangen, er hat einfach nicht den Mut etwas zu verändern. Doch dies ändert sich an dem Tage, an dem er einem Mann (mitte 30) begegnet. Er ist schlagartig von seiner Ausstrahlung begeistert und möchte gerne wissen, was dieser Mann in seinem Leben anders macht. Er zögert zunächst doch dann spricht er ihn schließlich an. Das Gespräch dauert ca. 1 Stunde, doch es hat ihm wirklich weitergeholfen. Der Mann hat ihm erklärt, dass er mit ca. 20 Jahren, die gleichen Probleme, wie: Selbstzweifel, Schüchternheit, mangelndes Selbstbewusstsein und Depression hatte. Sein Leben änderte sich erst dann, als er angefangen hat sein "Mindset" (seine mentale Einstellung zum Leben) zu ändern, indem er z.B. verschiedene Fachbücher gelesen hat. Er ist heute kein Millionär oder Coach aber er verdient monatlich mehr als 15.000€, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Er führt ein glückliches Leben und hat all das was er will.

    Max ist begeistert, jedoch zweifelt er immer noch an seiner Persönlichkeit, da er glaubt er könne sich nicht ändern, weil er einfach zu schüchtern ist und keinen Mut hat. Er denkt, das sei sein Schicksal und er könne nichts daran ändern.

    Mehrer Monate vergehen und nichts hat sich bisher verändert, bis auf eine Sache, Max hat einen kleinen aber wichtigen Schritt gemacht. Er hat auf den Rat des Mannes gehört und sich Bücher gekauft, die sich mit den Themen: Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen. So langsam merkt er, das sich etwas ändert, es sind nicht die Umstände, sondern irgendetwas in seinem Kopf und seinen Gedanken. Irgendetwas in ihm sagt:"Übernimm endlich volle Verantwortung über dein Leben, du bist nicht schüchtern und ein Zweifler, du bist ein Gewinner!"

    Ein Jahr vergeht und Max ist nicht mehr der gleiche. Er hat sein altes "Ich" (seine Persönlichkeit) hinter sich gelassen, um selbstbewusst durchs Leben zu gehen und endlich all das zu machen, wovon er damals nur hätte träumen können. Er macht nun wöchentlich Sport, ließt Bücher und hat sogar eine hübsche Freundin. Nie hätte er gedacht, dass er einmal zu so einem Menschen wird, da ihm alle einreden wollten, er sei schüchtern. Nichts davon ist wahr, denkt er sich, denn die Meinungen anderer Menschen über ihn, müssen nicht zu seiner Realität werden. Er hat begriffen, dass er sein Leben immer wieder ändern kann und das er nicht dafür verdammt ist deprimiert durchs Leben zu gehen."



    Die Story ist jetzt etwas lang und vielleicht fehlen noch ein paar Details, jedoch beschreibt sie ganz genau, was ich nämlich sagen will. Wir selbst entscheiden letztendlich bewusst, ob wir glücklich sind, ob wir nun viel Geld haben oder eher weniger, es ist die mentale Einstellung zu leben, die entscheidet ob wir ein erfülltes Leben führen. Das Geld ändert einen nicht, wenn man eine positive Einstellung manifestiert hat:)


    Beitrag zuletzt geändert: 22.5.2014 12:22:24 von success-attractor
  13. success-attractor schrieb:
    Wie ich vorher schon mal erwähnt habe spielt die richtige mentale Einstellung eine sehr wichtige Rolle.

    Das ist mir bewusst, ich bin sogar der genau gleichen Meinung. Nur denk ich eben, dass diese die wenigsten haben. Hört sich jetzt blöd an, aber wenn man sich darauf 'vorbereiten' kann und das alles Schritt für Schritt passiert, geht das besser. Aber die meisten, die schlagartig Kohle haben, haben diese Einstellung einfach nicht.


    Und zur Geschichte. Max hat seine Persönlichkeit nicht geändert, nur seine Blockade im Kopf ist verschwunden. ;-)
    Ich war früher auch total anders, aber nicht wirklich ich selbst hab mich geändert, sondern einfach die Umstände, bzw denkblockaden und Erfahrungen.
    Der Mensch, den ich heute bin, war schon immer in mir 'verborgen'. Als Beispiel ich war früher ein total ruhiger Mensch, aber trotzdem gab es Situationen in denen ich total aufgeblüht bin. Und jetzt bin ich eher anders rum. Eher der, der was sagt, sich meldet und Dinge beredet.

    Das genau zu erklären würde den Diskusionsumfang sprengen, aber vielleicht hast du auch einfach eine andere Meinung. :D
  14. verbrechergame

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    Ich habe neulich gelesen, dass es sogar eine konkrete Summe gibt, bis zu der hin Geld glücklich macht.
    Sprich: Ja, Geld macht glücklich, weil es einen gewissen Lebensstandard sichert. Sicherheit (auch finanzielle) ist ein Grundbedürfnis und sind Bedürfnisse befriedet, empfindet man Glück.
    Nun ist es so, dass wenn Bedürfnisse befriedet werden, neue auftreten. Also habe ich mir etwas tolles gekauft, habe ich gleich den nächsten Wunsch.

    Aber ab einem gewissen Punkt macht Geld einfach nicht mehr glücklich (die genaue Summe/Definition von diesem Punkt habe ich nicht im Kopf), da das Geld ausgeben kein Glücksgefühl mehr erzeugt (Bedürfnisse sind schon abgedeckt) und den Lebensstandard nicht mehr verbessert.
  15. Geld ist für mich ein Mittel zum Zweck, eine reine Materie, die es (mir) erlaubt, einen gewissen Lebensstandart zu halten, mir zu kaufen, was ich benötige. Mittels Geld kann ich mir das leisten, was ich mir leisten möchte. Es erleichtert mein Dasein und gibt mir Möglichkeiten, die ich ohne Geld nicht hätte.

    Da jeder Mensch anders ist, da jeder Mensch ein Individuum ist, kann man nicht verallgemeinern, daß nur das Geld, das selbst erarbeitet wurde, einen hohen Wert habe. Notleidende wissen um den Wert des Geldes, auch wenn sie es sich nicht selbst verdient haben. - Wer hat es verdient, Not zu leiden? Wer leidet verdient (sich) etwas, er verdient (sich) ein menschenwürdiges Dasein. Wer sich noch traut hinzuschauen, erkennt, wer leidet und denkt vielleicht darüber nach, daß der eine oder andere Luxus, den man sich mit Geld leisten kann, einem anderen Menschen helfen könnte, eine Notlage zu überwinden.

    Geld macht nicht glücklich, aber es kann dazu beitragen, sich zufrieden oder glücklich zu fühlen, wenn man damit sich selbst und/oder einem anderen einen Wunsch erfüllen kann. Ein sorgenfreies Leben erzielt man mit Geld auch nur bedingt, nämlich was die finanzielle Absicherung anbelangt, die zwar zugegebenermaßen wichtig, aber längst nicht alles ist. Gesundheit kann man sich nicht kaufen, man kann sich zwar Medikamente leisten, aber ob sie helfen, die verlorene Gesundheit wieder zu erlangen, ist mehr als fraglich.

    Was ist Glück, wer versteht was unter Glück? In meinen Augen ist Glück eine Empfindung des sich Wohlfühlens, der Freude, der Zufriedenheit. Zufrieden bin ich, wenn ich genau das erreicht habe, was ich mir vorgenommen habe zu erreichen, dann freue ich mich und fühle mich wohl. Das kann unter Freunden, am Rechner, in der Natur sein. Ich kann auch die Stille in der Natur genießen und mich dort wohl fühlen und mit mir zufrieden sein .. dazu brauche ich kein Geld, nur Zeit und Ruhe.

    Ganz da sein, im Jetzt, in der Gegenwart, im Heute kann auch Zufriedenheit, Wohlfühlen und Glück sein, es kostet kein Geld. Freunde, Menschen, die da sind, dabei sind, jeder auf seine Weise, verursachen Wohlgefühl, Freude, Zufriedenheit .. das alles kostet eigentlich kein Geld ... wenn man nicht davon ausgeht, dass jede gelebte Minute eingesetzt werden muß, um sich Geld zu verdienen und an all dem vorbei eilt, was wirklich wichtig und unwiederbringlich ist. Zeit ist Geld, sagen manche Leute, damit haben sie Recht, aber sie verpassen ihr Leben, denn Zeit ist Leben und eine Lebenszeit ist vergänglich.

    Wer sich alles leisten und alles anschauen konnte, was es gibt auf dieser Welt, hat möglicherweise viel erlebt und gesehen. Er hat die äußerliche Schönheit der Welt betrachtet, aber hatte er auch die Zeit jene Schönheit zu betrachten, die man mit dem Herzen sieht? Um diese Schönheit zu betrachten, braucht man nur sehr wenig Geld und ist möglicherweise bei Weitem glücklicher als jemand, der sich finanziell alles leisten kann und zu einem Suchenden wird, der auf der Suche nach Zufriedenheit immer mehr Geld verdient/ausgibt, um außen zu suchen, was im Inneren verborgen ist und sich außen absolut nicht finden läßt.

    Unabhängig macht Geld in gewisser Weise ja, in anderer Weise nicht. Es erlaubt einen Lebensstandart bei dessen Ausführung man auf Arbeit und/oder Arbeitgeber angewiesen ist, folglich ist man abhängig. Auch als Selbstständiger ist man abhängig, denn man muß arbeiten, um Geld zu verdienen. Geld verleitet außerdem dazu, mehr zu wollen, man wird vom Geld abhängig. Abhängigkeiten machen nicht glücklich, sie engen ein, schränken ein, ändern die Sichtweise und verursachen Ängste. Das ist aber absolut keine Basis, sich wohl zu fühlen, sich zu freuen und glücklich zu sein.

    Geld gibt Möglichkeiten ein erfülltes Dasein zu führen. Man kann sich mit Geld Wünsche erfüllen, glücklich macht es meiner Ansicht nicht, weder den der es besitzt noch den, der unter dem Besitz derer, die es haben, leidet. Geld ist Macht. Macht ist das Gegenteil von Ohnmacht. Wenn Macht verantwortungsbewußt eingesetzt würde, hätten wir alle auf dem Planeten Erde Platz und Zeit, uns wohl zu fühlen, zufrieden zu sein und uns zu freuen.

    Beitrag zuletzt geändert: 7.6.2014 1:18:02 von shadowdance
  16. wordpresshosting

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    Es ist immer einfach seine Unzufriedenheit auf das fehlene Geld zu schieben und wird auch oft gemacht. Sobald man alles hat, hat man nicht mehr diesen Sündenbock und wird umso unzufriedener. Also: Nein
  17. Meiner Meinung nach ist Geld nicht die Lösung aller Probleme, es kann zwar helfen, sich selbst zu verwirklichen und unabhängig zu werden, aber ist es nicht so das wenn wir haben was wir wollen das wir uns immer neue Ziele setzen, immer mehr haben wollen?
    Und i-wann kann man das auch nicht mehr mit Geld kaufen, i-wann ist es nur noch eine nette neben sache, i-wann wäre es uns glaube ich egal das wir viel Geld haben wenn wir trotzdem nicht alles haben können was wir wollen.
    Oder es würde sogar depressiv machen, da wir ja soviel Geld haben und trotzdem nicht tun und haben können was wir wollen.
    Meine Meinung zu dem Thema.
  18. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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