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Lüfter direkt an akku anhängen bzw externe Batterie/Netzteil

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  1. Autor dieses Themas

    f********r

    Hallo Community,

    ich hoffe ihr könnt mir helfen. Und zwar bei meinem Fujitsu Siemens Amilo Xi 2528 spinnt der Lüfter (wiedermal).
    Hab den läppy bereits 2 mal deswegen eingeschickt, da der Lüfter einfach nicht mehr anspringt und das Notebook dadurch bis zu 110° heiß wird und sich schließlich ausschaltet. Da ich den Laptop bereits 2 mal genau so kaputt wieder zurückbekommen hab, hab ich jtz beschlossen den lüfter direkt an eine energiequelle anzuhängen und einen potentiometer einzubauen um die drehzahlen manuel zu regeln bis ich mir einen neuen läppy leiste.

    Nun zur eigentlichen Frage, mein Akku hat eine Spannung von 10,8 Volt und 4400 mAh.
    beim Lüfter bin ich mir nicht sicher, denke aber das der mit 5V sein maximum erreicht hat.

    Da ich leider mit elektronik zimlich wenig am Hut habe, würd ich gern wissen ob ich beim potentiometer auf etwas bestimmtes achten muss und welchen wiederstand ich einbauen muss?!

    Danke schon mal im vorhinein :)
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  3. Welche Spannung dein Lüfter benötigt und welche Stromaufnahme er bei dieser hat, findest du bitte zuvor heraus. Dann gehst du wie folgt vor:

    Wenn du eine Angabe der Stromstärke hast, überspringe den 1. Schritt.

    1. Teile die Leistung (W) durch die Spannung (V) und du erhältst die Stromstärke (A).
    2. Ziehe die Spannung, die dein Lüfter benötigt von der Spannung deines Akkus ab.
    3. Den Wert, den du bekommst teilst du durch die Stromstärke (A).
    4. Das Ergebnis ist der Widerstand (Ohm), den du vorne dran hängen musst, um die maximale Leistung zu bekommen. Bei höheren Widerständen bringt dein Lüfter weniger Leistung. Den Widerstand der maximalen Leistung solltest du als Festwiederstand zwischen Lüfter und Poti löten, das Poti selbst muss einen relativ geringen Widerstand haben, also komm nicht mit einem 50kOhm-Poti an, das bewegst du einen Millimeter und du bist von Volltour auf 0 runter.
  4. Autor dieses Themas

    f********r

    okay, gut, das hab ich jtz soweit mal geschafft :D

    danke für die nette hilfe :)

    jtz gehts nur mehr drann das ganze einzubauen ^^
  5. Das Problem ist nur, dass Widerstände an sich nicht für so etwas geeignet sind und Potis schon gar nicht, d.h. sollten mehr als 5 Watt durch das Poti rauschen, dann brennt es einfach eben durch, weil es überhaupt nicht für so etwas ausgelegt ist und man auch nur schwer Potentiometer mit entsprechender Belastbarkeit findet.
    So etwas macht man einfach ganz anders, mittels sogenannter "Pulsweitenmodulation", klingt toll - isses auch, und dabei wird der "überflüssige" Strom nicht einfach verbraten, wie bei der Methode Widerstand, das kann man machen, wenn Strom im Überfluss vorhanden ist, bei einem Notebook (Akku!) würde ich das nicht sagen.
    Zudem ist es bei Akkus sehr gefährlich, gerade als Anfänger selber Leitungen zu legen. Sollte bei diesen Akkus ein Kurzschluss entstehen, dann können diese Typen einen sehr hohen Strom abgeben, was zum durch-schmelzen der Kabel, Verbrennungen und natürlich zur Zerstörung des Akkus führen kann, daher würde ich von so etwas abraten und besser zu alternativen Kühlmöglichkeiten wie einem "Cooling-Pad" oder sonem Kram raten, was per USB angeschlossen eigene Lüfter mitbringt und entsprechend die Wärme abführen kann.
    Die Einstellungen des Lüfters sollten sich jedoch im Bios vornehmen lassen, vielleicht steht das Notebook auch nur auf Quiet und verhindert so ein frühes andrehen des Lüfters.
  6. Autor dieses Themas

    f********r

    im bios is der lüfter leider nicht zu finden und der silent mode is auch aus ;)
    so blöd bin ich auch ned das ich das ned zuerst so versuche

    und ein cooling pad is keine alternative für mich da ma von cooling pads nur schlechts hört, außerdem will ich das teil ned immer überall mitschleppen ;)
  7. erasmuz schrieb:
    So etwas macht man einfach ganz anders, mittels sogenannter "Pulsweitenmodulation"
    Natürlich ist das die professionellere und energiesparendere Variante, ich habe beim Schreiben des Textes auch schon etwas in die Richtung geschrieben, es dann kurz vor dem Abschicken aber wieder heraus gelöscht, mit diesem Gedanken im Kopf: Der Typ sagt, dass er sich nicht auskennt, außerdem geht es um einen Laptop, da will man nur das Minimum mittragen.

    Dass das Poti heiß wird, ist Quatsch. Ich habe geschrieben, er solle einen Vorwiderstand verwenden, der selbst dann, wenn das Poti auf 0 Ohm gestellt ist, nur die maximale angegebene Leistung des Lüfters durchlässt. Dieser wird warm, kann die Wärme aber deutlich besser ableiten, als das Poti. Das Poti wird kaum warm, weil man es nur um wenige Ohm bewegen muss, um den Lüfter komplett zum Stillstand zu bringen. Hast du dir schonmal das Verhalten eines DC-Motors angeschaut, wenn man einen zu hohen Vorwiderstand dran lötet? Ist dieser DC-Motor dann nicht im Freilauf, sondern hat noch eine Last (wie das bei dem Lüfter ja der Fall ist), dann geht das ganze sogar noch radikaler nach unten.

    Sollte sich der TE doch für die professionellere Variante entscheiden, dann kann ich (aufgrund der Tatsache, dass er Anfänger ist, sonst baut man sich das selbst) dieses Bauteil empfehlen.
  8. Autor dieses Themas

    f********r

    ich werd das jtz lassen und den läppy nochmal einschicken und denen einfach sagen das die das teil 2 mal wärend der garantiezeit nicht repariert haben und versuch einfach das die mir das jtz nochmal unentgeltlich reparieren, ansonsten werd ich mal schauen ob das jemand aus meinem bekanntenkreis schafft, sonst kauf ich mir nen neuen. Hab eh bereits einen in Ausblick der nicht all zu teuer is aber alles kann was ich brauch :D

    td danke für eure Hilfe ;)
  9. t**t

    Also. Der Lüfter nimmt den Staub hinein. Und dadurch kommt Dreck in das Notebook. Deswegen sollte man jeden Jahr den Notebook auseinander nehmen und es reinigen es kommt sehr viel Staub hinein.!
  10. Notebooks sind nicht unbedingt so aufgebaut dass es ein einfaches ist es mal aufzuschrauben und die Lüfter zu reinigen. Und dass man das jedes Jahr machen sollte würde ich nicht unbedingt raten ;-)
  11. Fujitsu Siemens hört sich ganz stark nach MediaMarkt an...

    und wenn du jetzt außerhalb der garantiezeit bist und eswährend bereits eingeschickt hast, brauchst du nachweise... schreiben mit datum und Poststempel, dass es nciht repariert wurde... wil das ist ehrlich gesagt eine sauerei...


    von daher kommt selber wasbasteln nciht in frage...

    sobald du es ein 3. mal nciht repariert zurück bekommst, kannst du es gegen Rückerstattung des Kaufpreises zurückgeben und dir davon einneues kaufen... so einfach ist es, so sieht es das Gesetz vor, um eben solchenFällen vorzubeugen...

    und nciht zu viel Zeit lassen, sonst läuft es auf schweigendes akzeptieren des mangels hinaus...
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