lohnt sich eine Anzeige gegen unbekannt bei geringen Schaden
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Hallo irgen ein volld*** hat mir beim vorbeigehen etwas kaputt gemacht ca.5€ schaden Lohnt es sich eine Anzeige gegen unbekannt zu machen?
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Kommt darauf an was es ist. Ist der Sachschaden von einer Deiner Versicherung gedeckt, ein klares Ja. Die Versicherung wird den Schaden nur regulieren, wenn eine Schadensanzeige vorliegt. Die Frage ist jedoch ob es einen Selbstbehalt gibt oder eine Schadenshochstufung bzw. eine Kündigung von Seiten des Versicherers erfolgt.
Wenn es darum geht den Täter zu ermitteln um von ihm Schadensersatz zu fordern, ein klares Nein. Ermittlungen gegen Unbekannt führen nur äußerst selten zum Erfolg. -
Für 5,-€ in der Stunde nicht arbeiten wollen!
Und dann aber eine Stunde in den Sand setzen, um die Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten wegen 5,-€.
Es lohnt sich nur, wenn du den Täter, die Täterin oder wie heisst des jetzt in Unisex?, so gut beschreiben kannst, dass es auch zum Erfolg führt. Und dann auch nur, wenn es nicht das erste mal war, dass der gleiche Täter/ Täterin diese Tat vollbracht hat.
Ich hätte wegen der 5,-€ keinen Aufstand gemacht und erst Recht keinen Thread dafür aufgemacht. -
Ich meine nicht wegen den Geld.
Es geht um das Prinzip das Randalierer wegen ihren handeln Ärger bekommen.
Die Frage ist halt ob die Polizei was macht.
Immer wieder sieht man das Kleinere oder größere schaden von randalierer verursacht werden meist sind das immer die gleichen.
Ist der Sachschaden von einer Deiner Versicherung
5€ Teile sind in der Regel nicht versichert.
Außerdem wer fordert 5€ von der Versicherung der Aufwand lohnt sich nicht.
Beitrag zuletzt geändert: 18.12.2015 0:15:54 von rocococo -
Das ist jetzt ein bißchen heikel... Du mußt verstehen, daß DIr nach deutschem Recht niemand eine "rechtsverbindliche" Auskunft erteilen darf, der kein Anwalt ist.
Wenn ich Dir aber so ganz beiläufig erzähle, daß ich von einem Fall weiß, in dem hat eine Frau mittels übler Nachrede und falscher Anschuldigungen versucht hat, mehre Leute dazu zu bringen, mit körperlicher Gewalt gegen einen anderen vor zu gehen. Und wenn ich dabei zusätzlich erwähnen würde, daß der Anwalt seinem Mandanten von einer Klage abgeraten hat ("Das Verfahren würde wahrscheinlich ohnehin eingestellt, weil die Gerichte mit Drogenhändlern und Eigentumsdelikten überfordert sind."), dann kannst Du daraus Deine eigenen Schlüße ziehen. -
Ich denke es geht hier nicht um die rechtliche Seite. Es geht viel mehr um die Frage, ob Aufwand und Nutzen in einem Verhältnis stehen.
Auch dazu kann ich wieder sagen, es kommt darauf an. Ist der Täter völlig unbekannt und es gibt keine eindeutigen Hinweise auf den Täter oder ist der Täter nicht bereits vorher bei der Polizei auffällig geworden, wieder ein Nein. Selbst wenn der Täter ermittelt wird, wird die Staatsanwaltschaft die Sache wegen Geringfügigkeit einstellen.
Sollte es gute Hinweise auf den Täter geben und dieser bereits vorbestraft sein oder schon mehrfach aktenkundig, dann gibt es gute Chancen auch bei einem so geringen Schaden eine Verurteilung zu erreichen. -
john-gunn schrieb:
Das ist jetzt ein bißchen heikel... Du mußt verstehen, daß DIr nach deutschem Recht niemand eine "rechtsverbindliche" Auskunft erteilen darf, der kein Anwalt ist.
Heikel: Nö.
Behauptet hier doch auch niemand, dass er eine rechtsverbindliche Auskunft gibt. Du darfst natürlich deine Meinung/Wissen dazu beitragen.
Prinzipiell ist es so, dass hier die Polizei nicht entscheidet, ob weiter ermittelt wird. Ob weiter ermittelt wird, sagt die Staatsanwaltschaft.
Und dazu kommt natürlich: Kommt sowas öfter vor, wird eher weiter ermittelt als wenns ein Einzelfall ist.
Wenns hier nicht ums Geld geht, dann würde ich die Anzeige aufgeben. Somit steigt eben die Wahrscheinlichkeit, dass bei weiteren Sachbeschädigungen ermittelt wird.
Und damit john-gunn glücklich ist:
Dies ist keine anwaltliche Beratung und spiegelt nur meine persönlichen Erfahrungen und Gedanken wieder.
Kurz: IANAL -
Hallo rococo!
Hallo irgen ein volld*** hat mir beim vorbeigehen etwas kaputt gemacht ca.5€ schaden Lohnt es sich eine Anzeige gegen unbekannt zu machen?
Meiner Ansicht nach lohnt es sich nicht wegen 5 Euro so einen Aufwand zu betreiben, schon die Zeit zu verschwenden wäre mir zuviel. Mir hat jemand im Vorbeigehen mit einem scharfen Gegenstand fast die ganze linke Seite vom Auto zerkratzt und eingedellt, der Schaden war weitaus höher und lag bei ca. 1500 Euro, meine Anzeige gegen Unbekannt verlief im Sande.
Wenn es keine Zeugen gibt kannst du die Sache glatt vergessen.
Grüsse
Malia
Ja könnt Ihr euch jetzt mal entscheiden ob mein Beitrag als negativ bewertet wird oder nicht? Negative Bewertung wird zurückgezogen, kurz darauf wieder negative Bewertung und das alles um 12.21 Uhr? Ich muss gerade schrecklich lachen
Beitrag zuletzt geändert: 21.12.2015 13:46:05 von malia -
Selbst wenn der Täter das häufiger macht, wird es schwierig, ihn mit dem Fall in Verbindung zu bringen. Sollte es also keine belastbaren Hinweise auf den Täter geben, ist es unwahrscheinlich, dass er mit der Tat in Verbindung gebracht wird. Vor Gericht gilt immer noch die Unschuldsvermutung.
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mhh nein es würde sich laut meiner meinung nicht lohnen. Ich würde den schaden einfach mit meiner eigenden versicherung begleichen. 5 € sind nicht die welt. bei 50€ würde ich was anderes sagen aber 5€ sind für mich eindeutig zu wenig. Die bearbeitung der anzeige würde sicherlich mehr kosten.
Ich meine klar ne anzeige kannste gerne machen aber ob es einen sinn ergibt ist was anderes. Ich sag immer tue was du nicht lassen kannst.
wenn du die person wieder siehst kannst ja sagen, dass er was kaputt gemacht hat und das er dir die 5€ zahlen soll. Dann wäre sicherlich auch alles geklärt. Dann ersparst du auch den polizisten die arbeit. Unnötige arbeit ist auch irgendwie sinnlos und ich spreche aus erfahrung.
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Wenn er dir im vorbei gehen mit seinem mit Metallornamenten verzierten Armreif oder seiner Jacke dein T-Shirt zerrissen hat und du an ihn direkt ran kommt lass dir die 5 Euro direkt geben, dann ist das aus der Welt.
Wenn du seinen Personalausweis sehen möchtest und er dir seine Adresse + Namen gibt, dann wird das wahrscheinlich etwas dauern oder er will nicht mehr zahlen.
Meine Erfahrung mit einem gestohlenen Fahrrad (polnische Diebe die hier mit einem kleinen Transporter rumgefahren sind) hat gezeigt dass die Polizei absolut nichts gemacht hat.
Eigentlich gibt es dort Kameras oder die sollte es normaler Weise geben da das ein öffentlicher Parkplatz ist, aber im Endeffekt habe ich mein Fahrrad nicht wieder bekommen.
Das Fahrrad war mit einem anderen zusammen geschlossen, vorn und hinten ... aber durch den kleinen Transporter war das ja gar kein Problem für die.
Ich habe bei der Polizei gesagt: "Es war ein heller Transporter", aber die haben mir nicht mal Fotos gezeigt damit ich das etwas eingrenzen konnte. Ich kannte die Form, aber nicht den Typ.
Der Polizeibeamte saß dort an einem 10 Jahre alten Rechner und druckte an einem ebenfalls 10 Jahre alten Tintenstrahl-Drucker etwas aus was er dann abgeheftet hat.
Das alles hat wirklich ewig gedauert und wenn ich dann noch die 2 Stunden Wartezeit dazurechne war es einfach nur eine riesige Zeitverschwendung.
Wenn es nur um 5 Euro geht:
In der Zeit die du dort sitzt hat sich dein Verlust durch die verlorene Zeit weiter vervielfacht. -
Je nachdem worum es genau geht, wenn es was einmaliges war lohnt es sich eher nicht. Wenn sowas aber häufiger vorkommt(in der Nachbarschaft) dann kann eine Anzeige schon Sinn ergeben, damit die Polizei davon weiß.
Beispiel: unbekannt zwekratzt einen scheibe, ärgerlich. Unbekannt zerkratz in der nachbarschaft 300 Scheiben, erheblicher sachschaden, weiß aber keiner wenn nicht mehrere das Anzeigen. -
Ich hatte gerade einen aktuellen Fall, dass jemand auf dem Parkplatz mein Auto beschädigt hatte. Als ich am Nachmittag kam und losfahren wollte, habe ich den Schaden bemerkt. Es war deutlich zu sehen und wird wohl 1000 EUR kosten. Vom Unfallgegner keine Spur und auch kein Zettel. Daraufhin habe ich die Polizei angerufen. Die wollten erst gar nicht kommen, da sie meinten, sie würden niemanden finden und ich sowieso auf dem Schaden sitzen bleiben würde. Ich habe aber darauf bestanden.
Wie es der Zufall so will, war der Unfallgegner ein Mieter aus dem Nachbarhaus. Als er die Polizei gesehen hat, hat er wohl Panik bekommen und ist herunter gekommen. Dabei stellte sich heraus, dass der Unfall schon am Vormittag passiert ist. Zumindest wird der Schaden jetzt von seiner Versicherung übernommen. -
Das interessiert niemanden. Man bekommt sein Recht vielleicht wenn man den Typen der den Schaden verursacht hat kennt und auf der Wache das auch noch zugibt. Ansonsten kann mans vergessen. Das ist bei Einbrüchen nichts anderes. Die Polizei kommt und macht einen Kondolenzbesuch. Das Einzige was verlässlich hilft ist sich selber gut zu versichern. Traurig aber Realität.
Beitrag zuletzt geändert: 13.6.2016 10:09:56 von namtri -
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