Lohnt sich ein Raspberry Pi als Webserver?
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Also bei mir packt mein Pi (das stärkere Modell B) einiges:
FTP-Server (vsftpd)
SSH-Server
Caching + Adblock-Proxy mit Privoxy und Polipo
nginx + PHP mit OwnCloud
Das gesamte Betriebssystem liegt dank Berryboot auf einer externen Festplatte. Keine Ahnung, ob dies schneller ist als die mitgelieferte SD-Karte, ich denke aber schon.
Der Server ist nicht einmal annähernd ausgelastet, MySQL und ein XMPP-Server sind in Planung und sollten beide kein Problem darstellen.
Also eine Kombi aus PHP, MySQL und nginx funktioniert auf jeden Fall. Wenn man auf Apache verzichtet und sich auf die Kommandozeile ohne X beschränkt, sollte es keine Probleme geben.
@cuf-world: Der Stromverbrauch wird die Kostenersparnis eher früher als später auffressen. Dazu die zusätzliche Lärmbelastung, und die Hardware ist auf 24/7-Betrieb nicht ausgelegt. Der Raspberry mit seiner geringen Hitzeentwicklung sollte es wesentlich besser vertragen. Außerdem lässt der Raspberry viel Freiraum für Kühlungsmaßnahmen (z.B. Billig-Kupferkühlkörper aus China, zu Kühlungsanlagen umgebaute Mini-Batterie-Ventilatoren....)
Und ausgerechnet kurz vor dem Release von 14.04 zu empfehlen ein 12.04 LTS einzurichten, wegen dem tollen langen Support, ist schon gemein.
MfG Georg
Beitrag zuletzt geändert: 13.3.2014 16:06:58 von enazz -
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voloya schrieb:
Hallo
kalinawalsjakoff schrieb:
Warum auf einem vServer irgendwo in der Weltgeschichte den Mailverlauf sichern, wenn ich daheim sicherer habe und nicht von anderen Diensten (bis aufs Senden von Mails) abhängig bin?
Ich übersetze das mal:
"Warum einen vServer mit RAID10 an einem Ort meiner Wahl zum kleinen Preis mit der Verschlüsselung meiner Wahl verwenden, anstatt meine E-Mails ohne eigene Domain über einen Drittanbieter zu empfangen und zu versenden, der meine Mails nach meinem Klick auf "Löschen" noch viele Jahre behält und bei dem meine E-Mails automatisch vom jeweiligen Geheimdienst durchleuchtet werden, um sie dann auf der SD Karte eines Raspberry Pi zu speichern, bei höheren Kosten?"
Klingt einleuchtend.
mfg
Sage bloß irgendein Geheimdienst interessiert sich für zwei kleine Lichter wie dich und mich? Momentan fällst du noch auf wie ein Bunter Hund wenn du verschlüsselst, von daher sehe ich das als Sinnlose Aktion, die unnötig Geld kostet. Alles was wirklich wichtig ist, schickt man sowieso nicht per Mail, sondern bringt die Dokumente persönlich zum Empfänger.
Ein vServer läuft auf einem Host und der steht auch in Hintertupfingen in einem Rechenzentrum, ergo ist das auch ein beliebtes Angriffsziel für irgendwelche Geheimdienste und Hacker. Also kann man auch gleich auf End-to-End Verschlüsselung nbei nem normalen Mailprovider setzen, wenn der Kommunikationspartner da mitmacht.
Bisher sind mir persönlich nur 1 Prozent meiner Kontakte untergekommen, die wirklich verschlüsseln wollen und das sind mit um die 300 bis 350 Leute eine Menge Kontakte die ich habe.
Beitrag zuletzt geändert: 13.3.2014 16:26:00 von kalinawalsjakoff -
Hallo
kalinawalsjakoff schrieb:
Sage bloß irgendein Geheimdienst interessiert sich für zwei kleine Lichter wie dich und mich? Momentan fällst du noch auf wie ein Bunter Hund wenn du verschlüsselst, von daher sehe ich das als Sinnlose Aktion, die unnötig Geld kostet. Alles was wirklich wichtig ist, schickt man sowieso nicht per Mail, sondern bringt die Dokumente persönlich zum Empfänger.
Ein vServer läuft auf einem Host und der steht auch in Hintertupfingen in einem Rechenzentrum, ergo ist das auch ein beliebtes Angriffsziel für irgendwelche Geheimdienste und Hacker. Also kann man auch gleich auf End-to-End Verschlüsselung nbei nem normalen Mailprovider setzen, wenn der Kommunikationspartner da mitmacht.
Bisher sind mir persönlich nur 1 Prozent meiner Kontakte untergekommen, die wirklich verschlüsseln wollen und das sind mit um die 300 bis 350 Leute eine Menge Kontakte die ich habe.
Aha. Jetzt kommt dann gleich "während Kinder in Afrika verhungern" als Argument.
Verschlüsselung bedeutet nicht nur "PGP", sondern auch inbox folder Verschlüsselung und, wie du gerade erwähntest, Versand über TLS. Man hat also die volle Kontrolle über die eigenen Mails.
Wem es nicht passt, dass der vServer auf einem Hostsystem läuft, der kann sich ja auch einen dedizierten Server für 4€ (!) holen. Vor allem ist das doch ein sinnloser Kritikpunkt, wenn die Mails bei einem Drittanbieter auch auf einem Hostsystem, welches man nicht unter Kontrolle hat, schlummern.
Ein Raspi lohnt sich einfach nicht für Webanwendungen (Preis+Arbeit). Dein gewünschter Anwendungsfall ist schlichtweg Unfug. Mails können von Clients ganz einfach auf neuen Server hochgeladen werden, es ist also keine zusätzliche lokale Speicherung erforderlich und dass die E-Mails nicht mehr auf dem Server des Drittanbieters liegen als ein Argument zu verwenden, zeugt von kindlicher Naivität.
mfg -
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