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Lohngleichheit für Männer und Frauen?

lima-cityForumSonstigesPolitik & Wirtschaft

  1. p******g

    Lohngleichheit würde ich sehr begrüßen.
    Ersten würde das mehr Fairness am Arbeitsplatz den anderen Kolegen gegenüber schaffen und zweitens ist es doch komplett idiotisch für exakt die selbe Arbeit unterschiedliedliche Löhne zu zahlen, das ist genau genommen doch das selbe wie mit Zeitarbeitern und Festangestellten die für die selbe Arbeit auch nicht den selben Lohn bekommen.
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  3. h***********r

    Das sollte in der heutigen Zeit keine Frage mehr sein. Selbstverständlich sollten Männer und Frauen gleichen Lohn bekommen. Und zwar einen von dem man leben kann!
  4. solange frauen und männer das gleich leisten in ihrem jeweiligen job, sollen sie auch das gleiche verdienen. aber sich nur die rosinen aus dem kuchen picken find ich unfair für jedermann/jederfrau.
  5. @yawara-michi: tja, nur finde das mal heraus, dass sie gleich viel leisten.

    Ich habe das übrigens auch völlig ernst gemeint mit dem niedrigen IQ. Mein Onkel hat mir z. B. erzählt, in seiner Firma wurde ein geistig Behinderter eingestellt und obwohl er einer der fleißigsten und gewissenhaftesten Angestellten ist, wird er immer noch "kritisch beäugt", was sich sicher auch trotz Entgeltschutz vom Gehalt her auswirkt. Ist das nun Diskriminierung? Oder ist das nicht einfach völlig normal? Der Arbeitgeber musste schließlich einen beträchtlichen Vertrauensvorschuss leisten. Also wo hört irrationales Vorurteil auf und fängt statistische Überlegung an?
  6. h***e

    yawara-michi schrieb:
    solange frauen und männer das gleich leisten in ihrem jeweiligen job, sollen sie auch das gleiche verdienen. aber sich nur die rosinen aus dem kuchen picken find ich unfair für jedermann/jederfrau.


    Frauen und Männer können nur in Berufen den man wenig kraft braucht das gleiche Leisten.
    In einigen Berufen benötigt man viel Kraft , da Frauen in fast allen Fällen weniger Kraft haben trifft das bei Berufen bei denen man schwer heben und andere Kraftaufwendiege Tätigkeiten nicht das alle Frauen u. Männer die gleiche Arbeit innerhalb einer Stunde!
    Da ist es gerechtfertigt, aber in Büro Jobs ist es natürlich nicht gerecht!
  7. kalinawalsjakoff

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    Ach Berufe wo man wenig Kraft braucht? Ich möchte keinen von euch in einem Altenheim oder Krankenhaus arbeiten sehen, wo ihr immobile Patienten von A nach B schaffen müsst, gerade im Altenheim ist das nen Sau schwerer Job. 30 Alte Leute pflegen, waschen, lagern, transferieren mit 3 Leuten im dienst, dazu noch die medizinische Versorgung, Beschäftigung und Demenzkranke alte Leute, das ist nicht nur körperlich schwer sondern psychisch auch. Und da sind zu 70 Prozent (oder mehr Frauen angestellt als Krankenschwester oder Altenpflegerin. Deswegen ist das Beispiel mit Fatfox Kiste der totale Unsinn und kann so nicht gebracht werden. Im Lager werden Kisten heutzutage mit Kran, Gabelstapler und co bewegt, während die Patienten im altenheim hauptsächlich mit Muskelkraft vom Bett in den Rollstuhl oder in die wanne gehieft werden. Deswegen finde ich die Diskussion hier im Forum ziemlich blöde. Gut eine Frau kann Kinder kriegen und geniest deswegen 9 Monate Berufsverboot wegen Mutterschutz. was dann später ist, so kann der Vater des Kindes, der den Schwanz in der einen Nacht hingehalten hat, auch in den erziehungsurlaub eintreteten oder daheimbleiben, wenn das Kind krank ist.

    Deswegen ist die ganze diskussion hier ziemlich absurd. Im geundheitswesen sind nun halt mehr Frauen tätig als im Lager oder auf einer Baustelle.

    Beitrag zuletzt geändert: 5.3.2013 23:47:45 von kalinawalsjakoff
  8. m******e

    hpage schrieb:
    Frauen und Männer können nur in Berufen den man wenig kraft braucht das gleiche Leisten.
    Kraft != Leistungsfähigkeit

    In einigen Berufen benötigt man viel Kraft , da Frauen in fast allen Fällen weniger Kraft haben trifft das bei Berufen bei denen man schwer heben und andere Kraftaufwendiege Tätigkeiten nicht das alle Frauen u. Männer die gleiche Arbeit innerhalb einer Stunde! Da ist es gerechtfertigt
    Von wem hast Du Dir denn solche Weisheiten einreden lassen? :confused:

    Was denkst Du, wie hektisch es in Großküchen/Kantinen zugehen kann - hat eine Frau Abends weniger geschafft als ein Mann, und ist sie weniger geschlaucht von ihrer Arbeit?

    Oder was denkst Du, wie kräftig so manche Frau ist, die in der Kranken/Altenpflege arbeitet?
    Meinst Du, dass sie in der selben Zeit weniger leistet, als ein Mann? Ich kenne eine Frau, die so kräftig ist, dass sie mich locker aus den Latschen hebt.

    Und was war nach dem 2.ten Weltkrieg hier in Deutschland in den Städten los, als alles in Trümmern lag? Trümmerfrauen waren es, die die Schwerstarbeit geleistet haben - einfach, weil sie dazu verpflichtet wurden, und trotzdem bekamen viele nur eine mikrige Rente.
    Glaubst Du, sie haben weniger geleistet, als es Männer in der selben Zeit hätten schaffen können? Schau Dir mal die Bilder bei Google dazu an.

    aber in Büro Jobs ist es natürlich nicht gerecht!
    Also alle Frauen ab in die Büros?

    sick
  9. Ich meine es gibt sicherlich auch Frauen, die körperlich mit Männern auch in körperlich anstrengenden Berufen mithalten können. Diese sind aber in extremer Mindestzahl und daher auch selten in jenen Berufen vertreten, da sie entweder einen anderen gewählt haben oder gar nicht auf die Idee gekommen sind, auch einen körperlich fordernden Beruf anzustreben.

    Bei den Männern wird vorausgesetzt, dass sie körperlich schwere Arbeit leisten können - ob dies nun tatsächlich der Fall ist oder nicht. Daher wird hier erst gar nicht gefragt, ob der Mann in der Lage ist diese Arbeit zu bewältigen. Stellt er sich ungeschickt an, muss er die Konsequenzen tragen und das kann auch die Entlassung sein. Hier wird sich aber niemand aufregen, im Gegenteil, jeder wird sagen, hätte er sich nicht so blöd angestellt.

    Geschieht dies aber bei einer Frau, ist man sofort ein Sexist und Frauenfeind.

    Es gibt zum Glück viele Berufe, in denen Mann und Fraue gleich gestellt sind. Es gibt aber auch viele soziale Vergünstigungen, die leider nur der Frau zugänglich sind. Und hier gibt es eindeutig eine Schlechterstellung des Mannes.
  10. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

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    yawara-michi schrieb:
    Ich meine es gibt sicherlich auch Frauen, die körperlich mit Männern auch in körperlich anstrengenden Berufen mithalten können. Diese sind aber in extremer Mindestzahl und daher auch selten in jenen Berufen vertreten, da sie entweder einen anderen gewählt haben oder gar nicht auf die Idee gekommen sind, auch einen körperlich fordernden Beruf anzustreben.

    Bei den Männern wird vorausgesetzt, dass sie körperlich schwere Arbeit leisten können - ob dies nun tatsächlich der Fall ist oder nicht. Daher wird hier erst gar nicht gefragt, ob der Mann in der Lage ist diese Arbeit zu bewältigen. Stellt er sich ungeschickt an, muss er die Konsequenzen tragen und das kann auch die Entlassung sein. Hier wird sich aber niemand aufregen, im Gegenteil, jeder wird sagen, hätte er sich nicht so blöd angestellt.

    Geschieht dies aber bei einer Frau, ist man sofort ein Sexist und Frauenfeind.

    Es gibt zum Glück viele Berufe, in denen Mann und Fraue gleich gestellt sind. Es gibt aber auch viele soziale Vergünstigungen, die leider nur der Frau zugänglich sind. Und hier gibt es eindeutig eine Schlechterstellung des Mannes.


    Auch bei Frauen wird es vorausgesetzt, daß sie alles in ihrem Beruf und an ihrer Arbeitsstelle geben, nicht nur bei Männern. Klar arbeiten weniger Frauen auf ner Baustelle, dafür arbeiten mehr Frauen im Gesundheits und Sozialwesen. Was die Konsequenzen für ungeschickte arbeit und mindere Arbeitsleistung angeht, so haben auch die Frauen Abmahnungen und Kündigungen zu ertragen.
  11. Ja das stimmt. Und in diesen Berufen sind alle eigentlich unterbezahlt. Denn gerade in sozialen Berufen (insbesondere Kranken- und Altenpfelge, bei Behinderten etc.) kannman diese Tätigkeit nicht hoch genug einschätzen. Abgesehen von der physischen Belastung, ist hier auch die psychische Herausforderung irrsinnig groß. Wenn man da seinen Job mit nach Hause nimmt (in psychischer Hinsicht gemeint), kann man da rasch in Depressionen abrutschen. Meistens gibt es dann auch Probleme in der Partnerschaft. Auch bedingt durch die unregelmäßigen Arbeitszeiten.

    Aber gerade in solchen Jobs gibt es wesentlich mehr Frauen als Männer und daher Hut ab vor diesem Berufsstand.
  12. kalinawalsjakoff schrieb:
    Deswegen finde ich die Diskussion hier im Forum ziemlich blöde. Gut eine Frau kann Kinder kriegen und geniest deswegen 9 Monate Berufsverboot wegen Mutterschutz.
    9 Monate???? :wow: Ich dachte, es wären 8 Wochen. Naja, egal, wieder ein schönes Beispiel warum die Legalisierung, nein sogar die Förderung von Leihmutterschaften dringend notwendig ist. Nur so kann man die Frau von ihren biologischen Fesseln befreien. Vielleicht wird sogar irgendwann mal eine künstliche Gebärmutter Realität, wenn der Trend mit den Frühchen so weitergeht, ist das nicht unrealistisch. Schwangerschaft ist doch im Grunde per se schon oppressiv und fördert überholte Geschlechterstereotypen. Oder glaubst du, dass es ohne Wirkung bleibt, wenn kleine Kinder den Kugelbauch von Mama, wo ihr Geschwisterchen heranwächst, sehen? Aus einer wahren Kultur der Gleichheit sollte das genauso verbannt werden wie Pornographie, die hoffentlich durch das EU-Parlament jetzt verboten wird.

    OK, natürlich bleibt die Leihmutter selbst in der archaischen Rolle verhaftet, aber wenn man das a) im Ausland macht, wo was Gleichstellung sowieso Hopfen und Malz verloren ist und b) wenn sich allein geistig was tut im Sinne "Mutter sein ohne schwanger gewesen zu sein, ist möglich", dann wiegt das jeden Nachteil auf.
    was dann später ist, so kann der Vater des Kindes, der den Schwanz in der einen Nacht hingehalten hat, auch in den erziehungsurlaub eintreteten oder daheimbleiben, wenn das Kind krank ist.
    Warum wird die Aufzucht des Kindes überhaupt von den Eltern übernommen und nicht ab der Geburt in professionelle Hände gegeben? Dann muss man über so etwas wie Erziehungsurlaub gar nicht mehr nachdenken. Haben wir anscheinend immer noch nichts daraus gelernt? Wie heißt dieser Spruch nochmal, "Die Familie ist die Keimzelle des Faschismus" – mittlerweile könnte man schon meinen, da wäre etwas dran, so sehr wie an diesem Konstrukt festgehalten wird.
  13. Autor dieses Themas

    michabraun

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    yara schrieb:Warum wird die Aufzucht des Kindes überhaupt von den Eltern übernommen und nicht ab der Geburt in professionelle Hände gegeben? Dann muss man über so etwas wie Erziehungsurlaub gar nicht mehr nachdenken. Haben wir anscheinend immer noch nichts daraus gelernt? Wie heißt dieser Spruch nochmal, "Die Familie ist die Keimzelle des Faschismus" – mittlerweile könnte man schon meinen, da wäre etwas dran, so sehr wie an diesem Konstrukt festgehalten wird.
    Deine Ansichten sind zu radikal, denke ich. Einerseits gibt es sicher Eltern, die nicht in der Lage sind ihrer Kinder "richtig" zu erzeihen, bzw. damit schlicht und ergreifend überfordert sind. Sogar ein wenig verständlich wenn man bedenkt, dass sich die meisten angehenden Eltern wohl eher mit der mateiellen Erstausstattung der Kinder beschäftigen, als mit der Vorbereitung auf die Kindeserzeihung. Andererseits finde ich es abwegig, wenn man sich schon für Kinder entscheidet, sie gleich abzugeben, um sie extern und nicht in der Familie "professionell" aufziehen zu lassen. Das wäre ja dann wirklich lediglich Züchtung, um die Menschheit nicht aussterben zu lassen.

  14. Wenn Sie aber die Kiste ausräumen müssen und 2 mal gehen müssen um die Kiste samt Inhalt von A nach B zu bringen sind sie für diese Ausgabe eben nur halb so produktiv wie es Jemand wäre der sie beim ersten Durchgang abliefert.


    Ich gebe ihm da recht, Frauen und Männer sollen ruhig gleich bezahlt werden, allerdings auch nur wenn sie die Arbeit leisten können die auch ein Mann leistet. Warum sollten sie z.B im Endeffekt genauso viel verdienen wenn sie nur die halbe Arbeit leisten können. Das fände ich wiederum nicht so gut.

    MfG GermanMusic
  15. michabraun schrieb: Deine Ansichten sind zu radikal, denke ich.

    Sind sie das wirklich? Für die meisten Jobs wird eine qualifizierte Aussbildung verlangt. Für einen Großteil der Ausbildungen wird mittlerweile ein Abitur vorausgesetzt. Man will ja schließlich Qualität. ;)
    Kindeserziehung hingegen, ein Job, der soziale, pädagogische, ökotrophologische, medizinische und andere Grundkenntnisse erfordert, darf ohne jegliche Qualifikation ausgeübt werden. Jeder Kleintierzüchter ist strenger gefordert und überwacht, als Eltern.


    Einerseits gibt es sicher Eltern, die nicht in der Lage sind ihrer Kinder "richtig" zu erzeihen, bzw. damit schlicht und ergreifend überfordert sind. Sogar ein wenig verständlich wenn man bedenkt, dass sich die meisten angehenden Eltern wohl eher mit der mateiellen Erstausstattung der Kinder beschäftigen, als mit der Vorbereitung auf die Kindeserzeihung.

    Verstehen kann man vieles. Muß man es deshalb auch akzeptieren?
    Wer mit Kindern und ihrer Erziehung/Verwaltung/Disziplinierung überfordert ist, hat halt nicht die nötige Qualifikation als Elternteil und sollte zum Wohl der Kinder und der Allgemeinheit aus diesem Job entlassen werden. Punkt!

    Andererseits finde ich es abwegig, wenn man sich schon für Kinder entscheidet, sie gleich abzugeben, um sie extern und nicht in der Familie "professionell" aufziehen zu lassen.

    Hat wirklich jeder, der Kinder hat, eine überlegte Entscheidung dafür getroffen? Ich denke wohl eher nicht.
    Ich selber habe einen Bekannten, dessen fünf (!) Kinder, lt. eigener Aussage, allesamt "Unfälle" waren. Das zum Thema "bewußte"/überlegte Entscheidung. Ich glaube nicht, daß er ein Einzelfall ist.
    Aus meiner Zivizeit kenne ich auch diverse Beispiele von Paaren, die ihre Sozialhilfe (Hartz IV gab es damals noch nicht) bewußt durch Kinderproduktion aufgestockt haben. Einer Familie wurden dann nicht die Kinder, sondern der Schäferhund, von Amts wegen, weggenommen, weil dessen Haltung nicht den gesetzlichen Ansprüchen entsprach. Die Regelungen für die Kinderzucht waren weniger restriktiv. Noch Fragen?


    Das wäre ja dann wirklich lediglich Züchtung, um die Menschheit nicht aussterben zu lassen.

    Nein! Wer es nachweislich kann, darf und soll seine Brut selber aufziehen. Das entlastet auch die Finanzen der Allgemeinheit.
    Wer es nicht kann, sollte, allein zum Wohl der Kinder, von dieser Aufgabe befreit werden.
    Das setzt allerdings voraus, daß Kinder, die in staatlicher Obhut aufwachsen, mehr erleben, als reine Joberzieher, die mit viel zu knappem Budget arbeiten müssen.

    Die Vollzeitbetreuung in der DDR war wohl, abgesehen von der linientreuen, ideologischem Prägung der Zwerge, gar nicht so verkehrt.
    Selbst ehemalige Ost-Bürger, die es aus eigener Erfahrung, sowohl als Kind, als auch als Elternteil kennengelernt haben, der DDR ansonsten aber keine Träne nachweinen, wünschen sich für unser Land häufig ein vergleichbares System. (Kann ich als Wessi nicht wirklich beurteilen, finde es aber schon bezeichnend.)

    Letztendlich wäre das aber eher etwas für ein neues/anderes Thema. Mit der Frage zu Lohngleichheit hat das, abgesehen davon, ob Eltern genau so bezahlt werden sollten, wie ausgebildete Erzieher, nichts mehr zu tun.



    Beitrag zuletzt geändert: 24.6.2013 0:36:37 von fatfreddy
  16. fatfreddy schrieb:
    (...)Jeder Kleintierzüchter ist strenger gefordert und überwacht, als Eltern. (...)


    Da gebe ich dir voll Recht. Eine gute Freundin von mir ist, sagen wir, bis zu 5. Lebensjahr in niederen Verhältnissen Aufgewachsen, und wurde erst nach der 2000 Wende von Ihrer Mutter weggeholt, wobei das Jugendamt dieser Frau schon öfter Kinder weggenommen hat.
    Danach ging es in diese "professionelle" Erziehung durch Pädagogen, oder wie die sich nennen, die meinen das ALLE Kinder gleich behandelt werden müssten und gleich "Bearbeitet" werden. Um jetzt mal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, Frauen sollten durchaus so verdienen wie Männer, wenn sie eine vergleichbare Leistung vollbringen.

    Nehmen wir an das im Tour betrieb von irgendeiner Band 90% Männer arbeiten. Es gibt in dieser Branche halt nur wenige Frauen.
    Die restlichen 10% Sind Frauen.
    gehen wir mal von einer 100 Personen Crew aus (bin zu faul irgendwas zu rechnen :biggrin: ) Also diese 90 Männer sind alles Ausgebildete Fachkräfte für Veranstaltung Technik, mal abgesehen von dem ganzen Planungstrupp der nicht in der Rechnung drin ist. Diese 10 Frauen sind KEINE Fachkräfte für Veranstaltungstechnik sondern eher für Dekoration auf der Bühne, Make-Up, Styling, etc..., verantwortlich. Beide arbeiten am Tag der Aufführung sagen wir 12 Stunden. Die Männer sind natürlich Körperlich weitaus mehr beansprucht als die Frauen, ABER die Frauen sind schon Morgens um 6 Uhr auf den Beinen und Machen Letzte Vorbereitungen für Kostüme, Make-Up, etc..., und mal ganz im Ernst Manchmal ist Make-Up Artist ein sehr anstrengender Beruf. Der Mann hingegen arbeitet ab 12 Uhr mittags. Soundcheck, letzte Elemente auf der Bühne aufbauen, Cases schleppen, Instrumente aufbauen, vlt die Pyrotechnik aufstellen und Kabel verlegen, das sind die Aufgaben der Männer. Beide Arbeiten 12 Stunden, beide vollbringen Leistung und von beiden ist man sehr zufrieden, ergo: Warum sollten diese nicht gleich verdienen?

    Vergleichbare Arbeit = Vergleichbarer Lohn

    Meine Ansicht :biggrin:

  17. Tjaa leider läuft das nirgendswo auf der Welt so... das ist wirklich sehr schade :(

    Aber wie kann man schon messen welche Arbeit anstrengend und wertvoll ist... wie soll man erklären, dass eine Krankenschwester bis zu 500 (!!!) mal weniger verdient als irgendein Manager einer großen Firma? Ist ihr Job nicht so wichtig und mit weniger Verantwortung belastet? (Glaube ich nicht, denn Leben retten ist mit die größte Verantwortung die man jemandem auftragen kann!) Ist ihr Job nicht so anstrengend? (Glaube ich auch nicht! Nachtschicht ist wohl anstrengender als ein Geschäftsessen und Kontakte mit anderen Firmen pflegen!) Wo ist da die Gerechtigkeit???

    Die Frage ist: Wie ändert man das? Doch leider kennt niemand die richtige Antwort...
  18. Ich hab mich mal schlau gemacht und wenn das stimmt was ich gelesen hab, ist das selbst auf der Manager-Ebene so.

    Laut http://www.management-studium.net/manager-gehalt.php ist da schon ein riesiger unterschied im Durchschnitts Gehalt.
  19. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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