Linux mit Desktop für einen 75 Mhz PC?
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Ich hab einen alten 75 MHz PC bei mir gefunden den ich für Programmier Zwecke jetzt einfach mal zum laufen bringen will.
Und kennt dazu einer eine Linux Distrubtion mit Spartanischen Systemvoraussetzungen aber einer guten Desktopoberfläche?
Und noch eine Frage:
Der alte PC hat weder einen Internet Anschluss, noch USB und auch kein funktionierendes CD Laufwerk. Und würde der Computer booten wenn ich das Linux direkt auf die Festplatte des Computers entpacke? -
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Mh, langsam wird es hardcore. (Man entschuldige den Ausdruck).
Pentium III gabs ja schon häufig als Plattform für ein Linux, Pentium II hab ich auch schon mal gelesen.
Aber Pentium I? Das wird schwer.
Dass Ubuntu weg fällt sollte wohl klar sein, hier gehts schon ans eingemachte, denn selbst der 2.6er Kernel ist für die alten Prozessoren so nun nicht wirklich mehr zu gebrauchen, der Pentium 75 hat nämlich nicht mal mehr MMX, das kam erst später.
In diesem Falle würde ich es also mit dem guten DeliLinux Probieren, das sollte es noch als Version mit dem 2.4er Kernel geben.
Wenn du es ohne Lan-Karte und CD-LW installieren willst, dann wird die Sache schon schwieriger, da du Linux zwar "auf die Festplatte entpacken kannst", aber nur wenn du bereits vorher ein entsprechendes Image von deinem Linux hast. (Dafür gibts im Übrigen das tolle Tool "dd").
Da so etwas aber nicht vorhanden ist, kommst du wohl nicht darum, dir eben ein IDE-CD-LW reinzuknallen, geht ja schnell und dich dann in dieses Experiment zu stürzen, viel Spaß, auch wenn ich dir eher raten würde, den PC einfach zum Recyclinghof zu bringen und dir von dort aus eben nen Pentium III mitzunehmen, den wirst du wohl recht schnell im gleichen Container finden -
Stecke die Festplatte an einen Rechner, der ordentlich ausgestattet ist. Dann nimmst du das Linux, das Erasmuz dir empfohlen hat und installierst es auf dieser Platte. Linux hat mit Hardwareänderungen von den 3 bekanntesten Betriebssystemen am wenigsten Probleme. Wenn du Glück hast, läuft es auf dem alten Rechner. Teste es einfach, was hast du zu verlieren?
Edit: Ich erinnere mich gerade an etwas: Ein anderer Prozessor und W-Lan-Sticks sind die einzigen Bauteile, womit Linux wirklich Probleme hat. Insofern sieht es mit der von mir vorgeschlagenen Methode doch nicht so gut aus
Beitrag zuletzt geändert: 31.7.2010 20:32:06 von drafed-map -
Ich würde es mit Gentoo versuchen. Gentoo läuft eigentlich nahezu überall.
Wenn du Gentoo benutzen willst müsstest du auf einem anderen Rechner mit Linux den Kernel kompilieren. Das wäre aber noch der einfache Teil. Danach müsstest du nämlich auf deinem alten Rechner die entsprechenden Programme installieren – will heißen xorg-server, Fenstermanager, Programme … und die werden bei Gentoo alle aus den Quellcodes kompiliert. Diese Kompiliererei ist eigentlich toll, weil dadurch wird das System besser angepasst und braucht am Ende weniger Ressourcen. Der große Nachteil dabei ist, dass das Komplieren Jahre dauert, wenn du es auf dem alten Rechner machen lässt. Deswegen müsstest du vermutlich distcc benutzen, oder eine andere cross-compiling Methode. Wenn der Rechner allerdings wirklich selbst gar nicht ans Netz soll kannst du eigentlich nur noch die Festplatte an einen neuen Rechner mit der selben Architektur (vermutlich x86) anschließen und die Programme dort installieren.
Die Gentoo-Doku auf www.gentoo.org liefert eigentlich alles was man dazu noch wissen müsste. -
http://www.damnsmalllinux.org/index_de.html
Läuft auf fast allen Rechnern und ist nur 50 MB groß.
Bau das CD Laufwerk kurz aus einen anderen Rechner ein.
So sollte es klappen. -
lomo1970 schrieb:
http://www.damnsmalllinux.org/index_de.html
Läuft auf fast allen Rechnern und ist nur 50 MB groß.
Bau das CD Laufwerk kurz aus einen anderen Rechner ein.
So sollte es klappen.
Also so wie es scheint verbraucht es um die 128 MB RAM (min) aber der PC hat nur 64 ^^
Aber ich werde es mal mit DeLi versuchen. -
64MB Ram sind natürlich heftig. Zu Gentoo könnte ich sagen, dass der reine Kernel um die 64MB RAM – also wenn man nur im Textmodus ist und nach der Installation "top" aufruft. Die Desktopumgebung läuft dann höchstens über SWAP-Speicher (die Linuxalternative zur Auslagerungsdatei). Aber naja … ab nun halte ich mich raus. Viel Glück und Spaß :-)
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Ich hab das gleiche Problem:
Ich hab einen PC mit 32MB RAM und 50MHz, mit MS-DOS, das aber sehr naja ist, ich hab dafür 'n CD Laufwerk, gibt es dafür noch eine Linux Distrikt, mir würde schon der Kernel mit Textverarbeitung und ohneGUI reichen! -
Also, ich kann euch für solche alter Rechner Puppy Linux empfehlen, das ist eine ziemlich schlanke Distri.
LG Joseph -
krisi12345 schrieb:
lomo1970 schrieb:
http://www.damnsmalllinux.org/index_de.html
Läuft auf fast allen Rechnern und ist nur 50 MB groß.
Bau das CD Laufwerk kurz aus einen anderen Rechner ein.
So sollte es klappen.
Also so wie es scheint verbraucht es um die 128 MB RAM (min) aber der PC hat nur 64 ^^
Aber ich werde es mal mit DeLi versuchen.
So ein Lötzinn,
DSL läuft perfekt ab einem 486DX mit 16MB RAM, nur wenn man es komplett in den RAM laden möchte solle man 128MB haben, das hätte zwar den Vorteil das die Performance deutlich besser ist, aber notwendig ist es in keinem Falle 128MB RAM zu haben. -
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