Linux Distributionen - Welche gefällt euch?
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Ich verwende Ubuntu in VirtualBox. Danach kommt dann OpenSuse ebenfalls in VirtualBox,
Es sind nunmal die beiden bekanntesten Linux-Distributionen.
Beitrag zuletzt geändert: 5.3.2016 15:57:33 von onlinevideorecorder -
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DosBox gibt es auch für Linux, ansonsten sind die Virtualisierungslösungen (VirtualBox, KVM oder VMWare) gut geeignet, um viele Windows-Programme laufen zu lassen. Ob es funktioniert, sollte man aber trotzdem im Einzelfall prüfen (und eventuell auch feststellen, mit welcher Virtualisierungslösung es am besten geht: 3D geht traditionellerweise am besten in VMWare, die Integration mit dem Linux-System finde ich bei VirtualBox am besten und KVM macht -- wenn es mal funktioniert -- den wenigsten "`Ärger"', da es in den Kernel integiert ist).
Btw. Thema "`bekannteste Distributionen"': http://www.distrowatch.com/ ist eigentlich die "`kanonische"' Anlaufstelle dafür und da steht Linux Mint auf Platz 1, dann kommt Debian, dann Ubuntu und dann erst OpenSUSE. Allerdingst ist DistroWatch auch immer ein bisschen mehr Richtung Desktop orientiert. Es kann sein, dass man wenn man Server mitrechnet bei anderen Platzierungen landet
Beitrag zuletzt geändert: 5.3.2016 14:42:09 von masysma -
john-gunn schrieb:
Auf ganz lange Sicht möchte ich möglicherweise komplett umsteigen, aber dann brauche ich eine Möglichkeit (ggf. in virtueller Umgebung) einige Windows oder DOS-Programme weiterlaufen zu lassen.
Ich habe einen 64er- und einen AmigaEmulator und die DOS-BOX. Das sind Windows-Anwendungen, auf die ich nur verzichte, wenn ich entsprechendes auf Linux bekomme.
DOS-BOX gibt es auf jeden Fall auch für Linux. Es gibt auch noch eine ganze Reihe anderer Emulatoren für verschiedene Systeme unter Linux, bei den meisten weiß ich aber nicht, wie gut sie sind.
Ca. 90% aller Windows-Programme lassen sich mit Wine auch mehr oder weniger problemlos unter Linux ausführen. Allerdings muss man da immer ein bischen aufpassen, da z.B. DirectX nicht mit dem unter Windows üblichen Download, sondern über Wine selber installiert werden muss. Am besten mal ausprobieren, was du damit zum laufen bekommst. -
john-gunn schrieb:
Pakete sind u.a. Programme, die Du über den Paketmanager installieren kannst. D.h. wenn Du im Internet ein tolles Programm findest, dann lädst Du das nicht über die Website herunter, sondern schaust erstmal, ob das schon in den Repositories deiner Distribution schon vorhanden ist (das geht je nach Distribution unterschiedlich, teilweise mit GUI die sich dann z.B. Software-Center nennt) und installierst es darüber (ein klick und fertig).
Ich verstehe Davids Standpunkt, würde aber ind der Argumentation eher Stimmbande folgen, da bei mir mit "Paketen" schon die Raterei losging, worum es sich dabei handelt.
Mir ist bewusst, dass die Argumente, die da gegen Mint vorgebracht wurden, für Anfänger eher irrelevant sind, trotzdem ist ein derart unprofessioneller Entwicklungsstil für mich Grund, die Distro (auch Anfängern) nicht zu empfehlen, da ich das eben nicht guten Gewissens so unterstützen kann.
Ich habe einen 64er- und einen AmigaEmulator und die DOS-BOX. Das sind Windows-Anwendungen, auf die ich nur verzichte, wenn ich entsprechendes auf Linux bekomme.
DOS-Box wurde ja bereits erwähnt, Amiga Emulator hat Google auch was ausgespuckt, was angeblich unter Linux läuft. 64er bin ich mir nicht ganz sicher, was Du damit meinst (wahrscheinlich bin ich dafür zu jung), N64 gibts auf jeden Fall, Commodore C64 wohl auch.
Ich habe ein Programm zur Noten-Eingabe (musikalisch) zur Erstellung von Tabulaturen
Für Musik verwende ich MuseScore2 zum Noten setzen (unterstützt soweit ich weiß auch ein Midi Keyboard), als Drumcomputer Hydrogen und zum aufnehmen/schneiden etc. audacity. Da gibt es also durchaus auch eine gute Auswahl an Software.
einen riesen Haufen Design- und Grafik-Programme.
Da gäbe es z.B gimp und Inkscape.
Diverse Tools für Dateibearbeitung und Archivierung
Das kommt natürlich extrem auf Deine Ansprüche an, aber ich denke, da wirst Du unter Linux auch was finden, wenn Du mal konkret nach Deinen Anforderungen suchst.
Tools für die Erstellung von Animationen und 3D.
Blender.
Schließlich habe ich noch ein paar Tools für Weltenbau und Rollenspiel
Da fällt mir spontan 0ad und Freeciv ein.
(ganz wichtig) Natural Speak Dragon (und noch mehr, was mir jetzt gerade nicht einfällt.
Es gibt auch für Linux Spracherkennungsprogramme, was Dir da jetzt konkret zusagt, musst Du selbst entscheiden.
Was ich davon durch entsprechende Linux-Programme ersetzen kann, ok. Aber der Rest muß auch irgendwie weiter mit laufen.
Dafür gibt es ja wie bereits erwähnt Virtualisierungsprogramme sowie Wine. -
Ich nutze Debian allerdings ohne Benutzer Oberfläche
Für diese nutze ich Ubuntu weil ich es sehr Übersichtlich finde -
Ich habe früher (in den 90ern) sehr viel SUSE genutzt, erschien mir damals als eine der ausgereiftesten Distris. Seit ich mich allerdings wegen der Server-Software mehr mit Debian auseinandersetzen musste, verwende ich am PC Ubuntu. Und dann nutze ich noch Android und Android und immer wieder Android. Ist ja schließlich auch Linux.
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mein-wunschname schrieb:
Android und Android und immer wieder Android.
Cyanogen ist mir da ja deutlich lieber. Da hat man deutlich mehr Einfluss auf die Rechte installierter Pakete/Apps. -
Also wenn man nicht viel zocken will (viele games gehe ja schon, steam sei dank) und von Windows kommt würde ich mint empfehlen.
Ist echt einfach auch für Neulinge wie mich.
Wenn du Hardcoregamer bist dann bleib bei windows alleine wegen den grafik Treibern.
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