Linux: Bevorzugte Windowmanager/Desktopumgebung
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Hallo,
ich nutze Linux nun schon eine halbe Ewigkeit. Ich finde es besonders gut, dass es so viele Windowmanager/Desktopumgebungen gibt.
Wobei man leider auch die Qual der Wahl hat.
Ich habe schon so ziemlich alles genutzt KDE, Gnome, Gnome3, Mate, Cinnamon, Unity, Enlightenment, Awesome und i3.
Zurzeit nutze ich i3 und finde es sehr praktisch und schnell. Der Nachteil ist, man brauch schon einiges an KnowHow, jedoch macht der Aufwand sich bezahlt.
Im Grunde gefallen mir alle WM/DE's. Manche sind hübscher,einfacher, andere produktiver. Ich würde gerne wissen, welche ihr nutzt und warum.
i3:
Aussehen: 2/5
Konfigurierbar: 4/5
Benötigtes KnowHow: 5/5 (keine GUI's)
Produktivität: 5/5
Speicher/CPU-Auslastung: 1/5
Auf Anregungen und Antworten freue ich mich.
Grüße, RightBrainer -
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1. Du hast noch nicht mal Ansatzweise alles ausprobiert, tut mir leid. (Mate = Gnome2 btw).
Dir fehlen zum Beispiel die ganzen *box-Varianten, dwm, herbstluftwm und und und.
2. Man braucht für i3 nicht viel Know How. Im Gegensatz zu anderen WMs ist i3 einer, welcher so wenige neue Paradigmen wie möglich mitbringt und die Bedienung wirklich einfach macht. Da sind Gnome und KDE mit ihren tausenden Einstellungen (ok, eher KDE als Gnome hier) wesentlich komplizierter.
3. Dein Punktesystem ist nicht logisch … ist 5 das beste oder schlechteste?
i3-wm schaut mMn. gut aus. (Bitte beachten, i3-wm sind nur die Titelleisten. Alles andere sind andere Programme) Kein Schnickschnack oder so.
i3 ist auch nicht sehr konfigurierbar, ich kann ein paar Farben ändern und die Tastenkombinationen einstellen. Da habe ich sogar bei XFCE mehr Möglichkeiten. Aber genau das macht i3 für mich so bequem.
Wie schon gesagt, benötigt man kaum KnowHow für i3. Eine Textdatei editieren kann jeder. In komplizierten GUIs rumklicken ist da schon wesentlich nerviger und undurchsichtiger. Außerdem ist die Standard-Konfiguration bei i3 sehr gut kommentiert.
Und gerade, weil i3 so einfach und schon fast "unflexibel" in der Konfiguration ist, ist man damit so produktiv. Denn wo es nicht viel einzustellen gibt kann man nicht viel rumspielen. Zumal das einzige, was ich einstellen musste die Multimediatesten sind.
Ich verstehe auch nicht, warum du sagst, das keine GUIs schwierig sein sollen. (Geht hier jetzt nur um die Konfiguration). -
Ich war in meinem erstem Post wohl etwas undeutlich. Ich meinte natürlich, ich habe die meisten bekannten WM/DE's genutzt außerdem vergaß ich compiz, openbox, dwm und sawfish zu nennen.
Ich vertrete auch die Auffassung, dass i3 einfach zu konfigurieren ist, jedoch habe ich versucht objektiv aus der Sicht eines normalen unerfahrenen Nutzers zu bewerten. Ich habe in letzter Zeit die Erfahrung gemacht, dass viele Nutzer vor Konfigdateien scheuen und sich lieber in GUI's durch die Funktionen klicken. Vielleicht macht es mehr Sinn einfach nur die Art der Konfiguration zu notieren, anstatt sie zu bewerten.
Bezüglich dem KnowHow meinte ich eher, dass man i3 nicht ohne Vorwissen nutzen kann. KDE aber schon, da es Windowsähnlich ist und man schnell sieht wie es funktioniert. Es ist zwar nicht "viel" wissen für i3-wm benötigt, aber man muss sich im Vergleich zu anderen WMs eben schon informieren.
Bezüglich der Weite der Konfigurierbarkeit und dessen Vorteile von i3 stimme ich dir zu.
Bezüglich des Aussehens ist i3 sehr schlicht (finde ich super) und auch hier gibt es verschiedene Auffassung. Manch Anderer mag lieber wabbernde,durchsichtige Fenster.
Hier ein neuer Versuch:
i3:
Aussehen: simpel, schlicht, ohne Schnickschnack
Konfigurierbar: KISS, ohne GUI's, gute Dokumentationen
Benötigt: Ein wenig vorwissen(z.B Tastenkombinationen, Konfigdatein), keine Programmierkenntnisse benötigt
Produktivität: 5/5 (je höher umso besser) - gute Integration von Workspaces, meist maximierte Fenster möglich, sehr dynamisch
Speicher/CPU-Auslastung: 1/5 (geringer ist besser) -
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