Linux: alternative zu su
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ordners
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sache
server
tab
verzeichnis
zugriff
-
Hallo,
ich habe ja jetzt Ubuntu 8.04 installiert.
Nun hab ich mehrere Benutzer.
U.a. meinen \"administrator\" und einen \"server\".
Wenn ich jetzt im Verzeichnis /home/server etwas als \"administrator\"
hineinkopiere dann hat der User \"server\" keinen Zugriff darauf.
Meine Frage ist wie kann ich die Datei für ihn freigeben.
Bzw. so wie ich es jetzt gelöst habe:
Habe als \"administrator\" im Terminal \"su server\" eingegeben.
Das heißt ja dann das ich mit dem Benutzer \"server\" arbeite.
Doch ist dabei das Problem das solche Sachen wie zB \"ord\" und dann auf Tab zu drücken nicht gehen um automatisch \"ordner\" ausschreiben zu lassen.
Oder den letzten Befehl mit Cursor UP zu sehen.
Geht nicht ...
Wie kann ich das umgehen?
Ps.: Hoffe ihr wisst was ich meine.
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Das Problem, das du bei dem user \"server\" nicht die letzen Befehle angezeigt bekommst, als du als user \"root\" oder sonstwas ausgeführt hat, hat ja ganz klar Sicherheits-hintergründe, da es sich ja um ein Mehrbenutzer OS handelt.
Du möchtest doch auch nicht, das jeder auf der welt, deine letzten SMS lesen kann
In deinem fall kannst du doch einfach die Berechtigungen des Ordners auf \"server\" statt auf \"root\" setzen ;)
(Im Dateimanager rechtsklick auf den Ordner oder so und da bei den Eigenschaften sollte eig. immer was sein)
Root kann dann weiterhinn drauf zugreiffen, aber sie gehören jetzt \"server\"
Beitrag geändert: 25.5.2008 16:55:51 von erasmuz -
Hmmm..
Nja wenn ich mich jetzt als \"server\" anmelde und das Terminal öffne, dann seh ich nur \"$\" (Dollarzeichen)
Sollte da nicht server@<COMPUTERNAME> # oder so stehen?
Das möcht ich nähmlich, denn bei dem $ funzt das alles wie oben beschreiben nicht. -
> \'dabei ist das Problem das solche Sachen wie zB \"ord\" und dann auf Tab drücken nicht gehen um automatisch \"ordner\" ausschreiben zu lassen.\'
Bei Linux geht die Vervollständigung auch mit Wildcards. Hauptsache der Ausdruck ist eindeutig genug.
Beispiel:
user@host$: pwd
/home/user
user@host$: ls -l
insgesamt 1
drwxr-xr-x 2 user group 4096 2008-05-19 03:28 ordner mit leerzeichen und einem megalangem namen
user@host$: cd o*
user@host$: pwd
/home/user/ordner mit leerzeichen und einem megalangem namen
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So ganz weiß ich jetzt nicht was du mit dem pwd meinst, aber das mit * leuchtet mir ein. ;)
Aber mein Problem ist ja das eben nicht wie du schreibst user@host$: steht sondern nur $ -
Probier mal:
cp /etc/skel/.bashrc ~ bash
-
eigentümer der datei doer des ordners änderst du mit:
chown server /home/server/...
ansonsten die rechte ändern mit
chmod 744 /home/server/...
oder
chmod 777 /home/server/...
Beitrag geändert: 28.5.2008 16:47:13 von drakx -
@kochmarkus: Vielen Dank das werd ich versuchen ...
@drakx:
Ein Rechteproblem ist es nicht, denk ich.
Also den ersten chown-Befehl hab ich damals nach dem erstellen von server ausgeführt.
Da gibts keine Probs.
Edit:
So bin jetzt endlich dazu gekommen.
Funzt wunderbar mit der Lösung von kochmarkus.
THX
Beitrag geändert: 12.6.2008 14:00:49 von philippkern -
So bin jetzt endlich dazu gekommen.
Funzt wunderbar mit der Lösung von kochmarkus.
THX
(Steht oben auch schon)
Aber wie kann ich machen dass das gespeichert wird, den so muss ich jedes mal
\"cp /etc/skel/.bashrc ~
bash\" eingeben.
Und was genau macht das? -
Also, die Dateien die in dem Verzeichnis /etc/skel/ liegen werden, wenn ein neuer Benutzer angelegt wird, automatisch in dessen Homeverzeichnis kopiert. Die Datei \".bashrc\" ist eine Konfigurationsdatei für die Bash. In ihr steht unter anderem was für ein Prompt angezeigt werden soll (z.B. user@host ~$ ) und das die Tab-Vervollstädigung aktiviert werdern soll.
Mit \"cp /etc/skel/.bashrc ~\" kopierst du dir also nochmal die ursprüngliche Config Datei in dein Homeverzeichnis (~ ist eine Abkürzung für /home/benutzername) und durch den Aufruf von \"bash\" sorgst du dafür, dass die neue Configdatei sofort eingelesen wird und die Änderungen somit wirksam werden.
Wieso du das aber jedes mal wieder eingeben musst weiß ich auch nicht. Wenn es wieder nicht funktioniert schau mal ob die Datei ~/.bashrc noch existiert und ob etwas von bash completition bzw. prompt drinsteht.
Beitrag geändert: 12.6.2008 14:22:11 von kochmarkus -
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