Lieber Medizin oder Elektrotechnik studieren
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Hallo, Ich weiß nicht was ich studieren soll, jedoch weiß ich das ich studieren will und jetzt wollte ich fragen, ob es besser ist Medizin oder Elektrotechnik zu studieren.
Medizin wenig Zeit für mich.
Elektrotechniker mehr Zeit, aber weniger Lohn.
Könnt ihr mir bitte helfen? -
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1. Wann hast du dein Abi?
2. Für Medizin brauchst du im Abi 1.0, 1.1 oder 1.2 Schnitt (oder sowas)
3. Elektrotechnik ist ein extrem wiet gefächertes gebiet, da musst du schon sagen, in welche Richtung du gehen willst.
3. Ich denke, da wird dir niemand helfen, du musst selber entscheiden, was du werden willst und was dich mehr interessiert. Das ist einfach ein Schritt zur selbstständigkeit.
4. Außerdem kann dich hier im Forum niemand richtig einschätzen, wie soll er dir dann helfen? -
Wenn du Medizin nur wegen dem Geld studieren willst, dann lass es. Ärzte von der Sorte haben wir schon genug.
Ansonsten ist es ziemlich schwer und auch durchaus unappetitlich, also solltest du dir das gut überlegen, ob du den Magen dazu hast. -
ich interessiere mich für Medizin und Psychologie, und außerdem lebe ich in Österreich bei uns gibt es keine nummerus klausus.
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Ich würde Medizin nur studieren wenn du es magst und die längere
Zeit auch einbüßt. Sonst studiere einfach Elektrotechnik.
Mfg AmrL1997 -
medizin ist halt eine sehr lange studier-zeit und das ganze drumherum ist sehr umfangreich. außerdem brauchst du ziemlich starke nerven und eine gute psyche, weil was man da als Arzt manchmal mit ansehen muss stell ich mir schon hart vor, gerade als psychologe irgend welche fälle die hoffnungslos sind und wie du mit ansehen musst wie sie langsam eingehen....
für mich wär das nix, dann lieber was mit computern, da ist das schon einfacher, entweder es geht oder es geht nicht -
Es gibt ja auch z.B. Medizintechnik, aber ich weiß nicht, ob man das studieren kann... Ausbildungen gibt es dazu auf jeden Fall!
Wenn du unbedingt studieren willst, such doch mal nach einem Studiengang in diese Richtung! Da findet sich bestimmt etwas!
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Botanik meinst du, das wird in manchen Schulen sogar unterrichtet.
Aber ob mich so etwas interessiert weiß ich nicht. -
ich würde medizin studieren da es einfach vielfältiger ist.. habe auch lange überlegt, was ich nach der schule mache.. in der 8. klasse stand fest medizin/pflege weil es einfach zu viele schlechte ärzte gibt und ich wenigstens meinen positiven beitrag hinzufügen möchte
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Medizin dauert länger, dafür kann man als Arzt mehr verdienen. Aber einer der Elektrotechnik studiert hat mehr Freiheit auf dem Arbeitsmarkt.
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Sagt mal Leute, studiert einer von den bisherigen Beitragserstellern überhaupt das eine oder andere? Klingt nicht sehr danach. Also mal eine Meinung von einem Experten, der Elektrotechnik studiert: Elektrotechnik ist weit vielfältiger als Medizin. Ohne Elektrotechnik wäre die Menschheit noch in der Steinzeit, also bitte ein bisschen mehr Respekt davor
Nein jetzt mal im Ernst: Medizin und Elektrotechnik sind zwei grundverschiedene Dinge. Für die Medizin muss man sehr viel lernen, für die Elektrotechnik zwar auch, da kommt es aber verstärkt auf das Verstehen und kreative Denken an (wie übrigens bei jeder Ingenieursdisziplin).
Nicht umsonst wird folgendes postuliert:
"Gib einem Arzt ein Telefonbuch zum auswendig lernen. Er wird dich fragen bis wann."
"Gib einem Ingenieur ein Telefonbuch zum auswendig lernen. Er wird dich fragen warum."
Ich glaube, man kann beide tatsächlich maximal auf diese Aussagen herunterbrechen. Jetzt musst du dich nur entscheiden, was du besser kannst bzw. du denkst es besser zu können:-) -
Um Elektrotechnik studieren zu können, wäre es gut wenn man schon alles in Physik gelernt hat und ein abstraktes Denkvermögen hat.
Aber bei der Elektrotechnik, muss man eventuell etwas nachholen. Elektrotechnik sollten nur Leute studieren, die Mathe und Physik gut verstehen. -
Dass du mit Medizin zwangsläufig mehr Geld verdienst als ein Etechniker stimmt nicht.
Als Chefarzt an der Uniklinik Heidelberg würdest du vielleicht mehr verdienen, jedoch nicht als normaler Arzt mit eigener Praxis.
Mit der Elektrotechnik hast du außerdem einfach bessere Aufstiegschancen, und zwar auch einfachere als mal eben bei irgeneiner Klinik ein besagter Chefarzt zu werden - außerdem hat die Elektrotechnik eine wunderbar Zukunft.
Wichtig ist jedoch, dass du deine Entscheidung nicht aufgrund von irgendwelchen (falschen) Verdienstmöglichkeiten abhängig machst, sondern von deinem persönlichen Interesse, denn das was du studierst ist vermutlich das, was du dein ganzes Leben lang arbeiten wirst.
Ich selbst hab mich ebenfalls nach meinem Abitur dieses Jahr zwischen Medizin und Maschinenbau entschieden, einen tieferen EInblick hatte ich Bereits in der Medizin, da meine Schwester letztes Jahr Ihr Medizinstudium abgeschlossen hat, und ich somit bestens informiert war.
Zuerst tendierte ich auch zu Medizin, nicht wegen meinem besonders ausgeprägtem Interesse darin oder so, sondern aus ganz banalen und naiven Gründen:
-Für mich klang es einfach verlockender, einen Studiengang mit einem NC von 1,0 (ohne Ws) zu studieren, als Maschinenbau mit 1,7 (ohne Ws), wobei noch viele andere mit etlichen Wartesemestern dazukamen
-Ich hatte auch den Eindruck, dass man als Mediziner viel mehr Geld verdienen kann, als ein Ingenieur
Ich hab mich anschließend jedoch etwas ausführlicher informiert, und habe gemerkt, dass diese Kriterien ziemlich belanglos und auch falsch waren. Meine Schwester ist seit ihrem Abschluss quasi am Dauerarbeiten. Häufig hat sie Nachts Dienst, was meistens in 72 Stunden durcharbeiten führt. Das man auf diese Art und Weise mehr Geld verdient, als ein Berufseinsteiger im ingenieurwiss. Bereich , der gerade mal 40 Wochenstunden hat ist logisch. Beim Vergleich der Stundenlöhne ist der Lohn eines Arztes jedoch ein Witz in der Relation zur Anstrengung und der eigenen Gesundheit.
Wenn du unbedingt das Geld verdienen willst: als Ingenieur kannst du genausogut einen Job annehmen, der 80-120 Wochenstunden hat, du wirst damit garantiert nicht weniger verdienen als ein Arzt, und wenn du mal merkst, dass das einfach zu viel für dich ist, hast du es als Ingenieur einfacher, deinen Job wieder auf eine humane Wochenstundenzahl runterzuregulieren, und wieder Freizeit zu haben. Der Beruf des Arztes ist fast immer mit einer hohen Stundenzahl verbunden, egal ob Klinik oder Praxis.
Falls du dich wirklich rein vom eigenen Interesse her entscheiden kannst, kannst du vielleicht auch einmal auf die "Art" des Studiums schauen. Wie schon hier geschrieben ist das Medizinstudium ein extremes Auswendiglernfach. Ich will gar nicht wissen, wie viele 1000seitige Medizinbücher meine Schwester in einem Semester lesen und auswendiglernen musste, um all das in einer Klausur zu rekapitulieren, für mich wäre das denke ich nichts gewesen. Bei meinem Maschinenbaustudium geht es mehr darum zu lernen, die Dinge zu verstehen. Klar kann man auch bei diesem Studienfach einfach alle Aufgabentypen und Dinge, die es zu den Modulen gibt auswendiglernen und kommt so an seine 1,0, es ist jedoch auch mit deutlich weniger Aufwand möglich, wenn man es versteht und somit mal etwas abstraktes vor den Augen haben kann.
Naja, ich schreibe gerade ziemlich viel wirres Zeugs was vermutlich nicht alles viel Sinn machen wird, ich hatte heute einen Anstrengenden Unitag hinter mir :)
Ich hoffe aber, dass du deine Wahl nicht aufgrund von irgendwelchen "Bildern/Vorurteile" über die Berufsfelder entscheidest, sondern nach deinem eigenem wirklichen Interesse. Im Zweifelsfall, falls du dich einfach nicht entscheiden kannst das Studienfach, welches ein breiteres Vertiefungsspektrum hat, sodass man sich nach 1-2 Jahren noch einmal festlegen kann. (Bei Medizin und Etechnik wäre das eindeutig Etechnik, ich schreibe das aber dazu, falls vielleicht noch ein anderes interessantes Studienfach dazukommen sollte)
Ich habe mich jedenfalls für ein Maschinenbaustudium an der RWTH entschieden und bereue diese Entscheidung keine einzige Sekunde während ich studiere.
PS
Hier in Aachen gibt es auch etwas, was dich eventuell interessieren könnte, das geht so in etwa in Richtung Medizintechnik, ist jedoch nur ein Masterstudiengang.
Zugelassen zu diesem Studiengang wird man mit einem abgeschlossenen Bachelor in Etechnik oder Maschinenbau, der Masterstudiengang heißt "Biomedical Engineering". Schau dich mal auf der rwth-seite um wenn du möchtest. -
Wenn du beide Studien aus interesse studieren willst gibt es eine relativ gute alternative: Biomedical Engineering. Wird z.b. auf der TU Graz als Bak-Master, Technikum Wien und TU Wien als Master angeboten. Hier hast du im Vergleich zu Medizin eine etwas physikalischere/technischere herangehensweise an Medizinische Fragestellungen. Und die Verdienstmöglichkeiten sind relativ zum Arbeitsaufwandt auch sehr gut.
Medizin solltest du wirklich nur studieren, wenn du gut mit Menschen umgehen kannst und dir das auch noch gut gefällt. Könntest z.B einmal ein Praktikum beim ÖRK machen und dort siehst du dann ob das wirklich deins ist. Und dann solltest du dir wirklich weiter überlegen wo du studieren willst. Graz hat im Vergleich zu Wien/Innsbruck keine SIP, was dir sehr viel stress erspart, und meiner Meinung nach auch mehr bringt, da du das ganze Jahr mit (kleineren) Prüfungen zu kämpfen hast und nicht am Ende des Jahres tausende Altfragen büffeln musst. (kann das aber nur aus Grazer Sicht sagen). Man muss zwar sehr viel auswendig lernen, aber mit etwas technischem Verständnis kann man sich auch noch einiges an lernerei ersparen.
Du musst dir auf jeden Fall überlegen, was du den Rest des Lebens machen willst, da es ziemlich konträre Studien sind (kommt auf die Betrachtungsweise an).
Grüsse
PS: Studiere in Graz Biomedical Engineering (in mindeststudienzeit) und Medizin (rein aus Interesse nicht im Plan) falls du Fragen zu den Studien hast.
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Hi, ist ja ein ziemlich großer unterschied, wo lieegen denn genau deine Stärken? Aber ich würde eher zu Elektrotechnik tendieren, weil bei Medizin muss man ziemlich gut Latein können und eine Menge Fachbegriffe können und viel lernen. Würde ich eher von abraten, aber eigentlich solltest du doch selbst entscheiden was du machst oder?
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Allein die Fragestellung finde ich, genau wie einige Empfehlungen in diesem Thread, abenteuerlich!
Studiere das, von dem Du überzeugt bist, daß Du dauerhaft Spaß dran haben wirst.
Ohne Begeisterung und Motivation wird jedes Studium zur Qual. Und der Job, der dich vermutlich einen guten Teil deines Lebens begleiten und ernähren wird, fällt dir garantiert auch leichter, wenn Du eine gewisse Affinität zu dem hast, was Du täglich tun mußt.
Nur nach dem eventuellen Verdienst zu schauen, ist kurzsichtig. Das Geld verdienen die die gut sind, was dauerhaft ohne Interesse an der Sache schwer werden wird.
Hinzu kommt, daß das JETZT gwählte Studium dauerhaft nicht das sein muß, was die besseren Jobs bringt. Wer nach aktueller Joblage die Studienrichtung wählt, greift schnell ins Klo. Bis Du mit dem Studium fertig bist, kann es schon wieder ganz anders aussehen.
FF
Beitrag zuletzt geändert: 28.12.2010 1:24:32 von fatfreddy -
Ob ein Elektrotechniker einen Job findet, hängt von der Wirtschaftslage ab, jedoch gibt es sehr wenige Elektrotechniker. Und anderen werden ganz sicher nicht Elektrotechnik studieren, denn für Elektrotechnik musst du alles verstehen, den ganzen Stoff von Physik.
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Mein Pech war, ET/NT studiert und nix über mein mentales Leistungsprofil gewußt zu haben, das im Auftrag sog. Arbeitsbehörde erst viel zu spät von einem Privatdozent an einem Univ.-Institut per 16seitigem Gutachten unter Einbeziehung seiner dortigen KollegInnen erstellt wurde (dazu war ich an einem Tag vorm. und nachm. je ca. 3 Stunden anwesend, durchlief Testreihen). Ein sog. "Selbsteinschätzungstest" konnte angebl. nicht ausgewertet werden, weil ich seine Fragestellungen (Intention) durchschaute.
Man wollte am Arbeitsamt wissen, ob ich noch alle beisammen habe, weil ich den "Fachvermittlungs"Irrsinn massiv angriff.
Dort sitzen ing.-techn. völlig inkompetente Politologen, Historiker, Betriebswirte, Juristen usw. an goldenen Futtertrögen, um einen kräftig zu schädigen. Einmal hatte ich aus Versehen einen Ing. am Telefon, im Rechenzentrum.
Wir waren uns sofort einig, auch er meinte, der sog. "Fachvermittlungsdienst" gehöre "abgewickelt".
Mein Leistungsprofil wurde dann in einem sog. "mentalen %Rang" >> 90 zusammengefasst (sog. "Hochbegabung").
Allerdings hatte ich immer nur in Mathematik Bestresultate, ohne davor was tun zu müssen - nur fehlerfreie MatheKlausuren.
Einmal hatte ich in "Konstruktionstechnik" eine 5. Das war das einzige Mal, wo ich was getan habe:
Fr., Sa., So. lernte ichs, Mo. war die erneute Klausur. Da kam ich dann allerdings nur auf eine 2, weil ich wohl noch einen weiteren Tag benötigt hätte
Für die blödsinnige Diplomarbeit (Mustererkennung am Militärrechner für endphasengelenkte Flugkörper, wozu ich für den milit. Sicherheitsbereich behördlich überprüft wurde, zu dem ich Zugang bekam) benötigte ich dort 3 Wochen und 1 Woche daheim an Schreibarbeit.
Der PD erklärte mir, ich hätte alles studieren und jeden Titel absolvieren können.
Nützt mir allerdings nix, wenn über 99 % der Spezies math.-analyt. ungünstiger drauf sind.
Bei einem 2. Termin klärte mich der PD auf.
Das Gutachten erhielt ich vom leitenden Arzt des Landesarbeitsamts persönlich kopiert, expliziert und ausgehändigt.
Gottseidank bin ich nicht psychisch defekt, was sich da ebenfalls rausgestellt hat, daß ich z.B. nicht schizophren bin, wie das diese Amtsgeier wohl meinten.
Der med. Dienst erklärte mir zuvor nach 2 Untersuchungen: "Ich kann an Ihnen nichts finden."
Der psychologische Dienst schrieb, was ich vorliegen habe: ich habe mich "zu schlecht verkauft", meine "Chancen nicht nutzen können".
Das wars dann.
Zuvor hielt ich mich für den absoluten Obertrottel, der in Betrieben für Schrott zuständig ist - z.B. bei Siemens UB Med damals Bereich Kernspintomographen und Röntgendiagnostik. Da habe ich gekündigt, wonach mir per "Arbeitszeugnis" "hervorragende Leistungen" unterstellt wurden - wohl auf elend minderwertigem level.
Ich bin dann aus dem Beruf weg, als ich, nachdem ich dort wegen Geringverdienerei gekündigt hatte, von einem GmbHler Rufmord (also nicht während meiner Tätigkeit) bekam (das erklärte mir der Niederlassungsleiter eines global player unter 4 Augen, ich solle vorsichtig sein mit seinen Unterlagen).
Dieser Ex wollte dann damals bis zu weit über 100 TDM von mir, weil ich angebl. meinen Quellcode zu wenig kommentiert habe.
Nach fast 2 Jahren erst fand der Prozess am Arbeitsgericht statt. Der Saal war bis auf den letzten Platz belegt.
Seither habe ich das Programmieren aus Angst eingestellt. Mit (zumindest hochwertiger) Mathematik hatte ich beruflich auch nix zu tun.
Seine Klage wurde mit der Begründung abgewiesen, er habe mir in einem sog. "Arbeitszeugnis" "sehr gute Leistungen" bescheinigt.
Mir nützte das nix, der Beruf war damit weg. Der Richter meinte am Telefon, als ich ihm erklärte, mein Beruf sei zerstört: "Was wollen Sie denn, Sie haben doch gewonnen" - ich hab meine berufliche Existenz verloren, nix gewonnen, auch nicht geklagt.
Damit wurde keine Familie gegründet, und jetzt muß ich froh sein, keine Unterhaltsansprüche bedienen und nix vererben zu brauchen.
Eins ist klar: ich hätte niemals sog. "Arbeitnehmer" sein dürfen und habe mich mit der zerstörerischen Arbeitsbehörde herumgeärgert, die ebenfalls kräftig an meinem Beruf sägte.
Die wollen Rückverschulung zur studentischen Hilfskraft mit nachgelagertem Praktikum.
Das hat nichts mit einer bürgerlichen Existenz zu tun, schon gar nicht auf dem level eines ökonomischen %Rangs >> 90.
Wobei im tv zu erfahren war: die begütertsten ca. 5 % haben hierzulande leistungslose Einkommen.
Generell hat die ökonomische mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Das ist also keine Leistungsgesellschaft - eher das Gegenteil: eine LeistungsunterbindungsGesellschaft.
Gottseidank liefere ich keine "Arbeitnehmer" nach - sowas würde ich keinem Nachwuchs antun.
Ohne Familie ists elend langweilig, aber besser, als Nachwuchs mit der dt. UnrechtsOrdnung zu quälen und zu verkrüppeln.
So, und nun viel Spaß beim Studium
Und das auch noch:
ich habe ein Musikkonservatorium in Orgel, Violine und Klavier 4 Jahre lang absolviert, galt dort angebl. als bester vom-Blatt-Spieler, auch bei Partituren.
Meine Chopin Etudes seien von meinem Klavier-Prof. nicht zu unterscheiden gewesen, erklärte mir mal sein Kollege.
Mal ein Mozart-Klavierkonzert im Konservatorium geben, umringt vom Orchester dem strengen Blick und Taktstock des Dirigenten folgen, ins gespannt lauschende Puplikum gucken.
Orgeln in großen Kirchen macht Spaß, zwischendurch dem Nachhall lauschen - Bach rulez.
Am Flügel Chopin, dann Mozart, Beethoven, Schumann und Schubert.
Eben lausche ich der Schwesterwelle dieser FPD.
Der Knilch ist wahnhaft gestört, das kann ich inzwischen gut beurteilen.
Sein Weltbild ist ein Trugbild - das sollte aber nicht an seiner biologischen Orientierung liegen.
Jeder kann wissen: 99 % der techn.-wiss. Entwicklung kommt von Betriebslosen, die zu sog. "Arbeitnehmern" erklärt werden.
Aus den den global playern kommt 100 % von ihnen.
Und immer bezahlen alles die Nachfrager.
Die Schulden der Staaten sind rentierliches Privatvermögen.
Von FDP-Frau Dr. Hamm Brücher stammt dieser Satz, den ich aus ihrem Mund hörte:
"Der Eigentumsbegriff des traditionellen Liberalismus ist undemokratisch".
Westerwelle: "Nicht die Bürger dienen dem Staat, sondern der Staat dient den Bürgern."
Das hat stattzufinden, ist arbeitsgesetzlich unterbunden.
Beitrag zuletzt geändert: 6.1.2011 13:47:33 von hobbypfuscher -
Ich würde dir dazu raten tief in dich zu gehen und dir gut zu überlegen was du anschließend arbeiten willst bzw. was dich mehr interessiert. Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Und es wäre doch schade wenn du dir anschließend denkst "hätt ich doch das andere gemacht". So ein Schritt will sorgfältig geplant sein.
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