Lieber Master oder Diplom studieren
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Ich hatte das Problem das ich wohl einer der letzten sein werde der vom BUND eingezogen wird -.- na super
Jedenfalls werd ich danach studieren -- na langem hin und her überlegen hab ich mich schließlich für maschinenbau entschieden.
So jetzt stellt sich mir natürlich die Frage ob es sinnvoller ist ein Diplom oder lieber einen Masterabschluss zu machen.
Mit einem normalen Bachelor studium kann man wohl im nachhinein nicht so viel anfangen da eine gerichtete spezialisierung fehlt.
Tja habt ihr vllt. nen diplom oder masterstudium hinter euch und könnt berichten wie ihr am besten in den beruf gekommen seit???
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Die Frage ist, wo und ob es noch Diplomstudiengänge gibt. Die meisten Unis/FH's haben schon umgestellt auf Bachelor/Master.
Auch mit einem Bacherlor-Studium kann man im Nachhinein einiges anfangen, nur sollte man darauf achten gerade solche Praxisbezogenen Studiengänge wie Maschinenbau vielleicht an einer FH zu studieren, da man dort nicht fernab jeglicher Praxis ist und nur Theorie vermittelt bekommt. Die meisten Bachelor-Studiengänge an FH's umfassen auch ein Praxissemester in welchem man einen Einblick in das spätere Berufsleben bekommt.
Ein Masterstudiengang ist generell nur ein Aufbau auf das Bachelorstudium. D.h.: du machst erst einen Bachelorstudium und kannst dann eine Masterstudium anhängen.
Wenn du aber die Wahl haben solltest, zwischen Bachelor/Master und Diplom, würde ich mir wahrscheinlich das Diplom nehmen, denn das ist es was den deutschen Abschluss in der Welt so wertvoll gemacht hat, unser dipl.ing
//edit: so sieht das ganze zumindest in Baden-Württemberg meines Wissens nach aus, für andere Bundesländer gebe ich da keine Garantie -
Die Frage nach den Diplomstudiengängen, also ob es sie noch gibt oder nicht, ist schnell geklärt. In Sachsen gibt es sie noch. Dort werden sie parallel zu den Bachelor/Master Studiengängen angeboten. Mehr Infos dazu findest du in der aktuellen c't, da findest du einen 6-Seitigen Report da drüber. Sehr interessant für dich zu lesen. Schreib mir ne PM wenn du die genaue Ausgabe der c't zum bestellen brauchst.
In wie weit jetzt beispielsweise Fachhochschulen und/oder Universitäten Diplom Studiengänge anbieten weiß ich jetzt nicht, dazu müsstest du dich bei der Fachhochschule/Universität deiner Wahl kundig machen. -
Wenn du international tätig werden willst, ist wohl ein Masterabschluss besser als ein Diplomabschluss. Im deutschsprachigen Raum bist du vermutlich noch immer mit einem Diplomabschluss besser dran. Allerdings wird der mE ohnhin bald der Vergangenheit angehören. Es geht die Tendenz dahin, dass die Abschlüsse besser vergleichbar werden sollen. Und es zeichnet sich derzeit ab, dass das die angloamerikanischen Abschlüsse sind.
Wichtiger ist aber, dass du halbwegs gute Abschlüsse hast, und nach Möglichkeit von einer bekannteren Uni. -
Als vor ein paar Tagen ein Gast-Professor zu Gast war stellte er auch diese beiden Abschlüsse gegenüber und er sprach eigentlich die ganze Zeit nur vom Master da dieser international auch anerkannt wird und du damit einfach erfolgreicher durch dein künftiges Berufsleben gehen kannst.
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also ich glaub die frage stellt sich in den meisten studienrichtungen nicht mehr, da diplom für neu beginnende ja nicht mehr angeboten wird. sonst glaub ich ist die frage kurz vs langfristig zu beantworten und regionsabhängig, bei konservativeren firmen ist vielleicht im moment noch das diplom besser, insgesamt wirds aber sicher auf den master hinauslaufen...
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Master und Bachelor sind ja international schon gut anerkannt, aber gerade Kritiker dieser Abschlüsse sprechen davon, daß deutsche Diplom Ingenieure auch eigentlich schon immer auf dem internationalen Arbeitsmarkt begehrt waren, weil die durch ihre Ausbildung vielseitig einsetzbar waren. Dadurch war das Diplom im Ausland ein gewisses markenzeichen für Deutschland was jetzt weggefallen ist.
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Also ich studiere in Bayreuth Umweltingenieurwissenschaften. Auf Diplom.
Bei uns gibt es nach wie vor Erstsemester auf Diplom. Wie das nächstes Jahr aussieht, kann ich dir leider nicht sagen.
Das Credo unserer Profs geht ganz klar Richtung Diplom. Unsere Bachelors haben im Grundstudium teilweise genau die selben Fächer wie wir Diplomer. Der Unterschied ist, dass z.B. meine erste Mathe-Klausur mehr zählt als die Bachelor-Arbeit. Meine Noten im Grundstudium sind als fertiger Diplomer aber allenfalls noch ne Randnotiz...
Überhaupt ist das mit dem Bachelor so ne Sache. Die vielgepriesene Vergleichbarkeit - selbst wenn de in Deutschland wechselst, hast du teils erhebliche Probleme mit der Anerkennung deiner Leistungspunkte.
Der deutsche dipl-ing ist auf jeden Fall auch im Ausland durchaus ein Begriff. Wie sich das in der Zukunft ändert, steht freilich noch in den Sternen. Aber nach ein paar Jahren Berufserfahrung zählt die mehr als dein Abschluss. Und du kannst ja immer noch dazu sagen, dass es so ungefähr ist wie ein Master.
Umwelting ist natürlich nicht das gleiche wie Maschinenbau. Aber es steckt schon einiges vom Maschinenbau drin, auch Elektrotechnik, Verfahrenstechnik,... Ich finds nen guten Querschnitt, mit dem man später viel Auswahl hat. Ich kenne einige, die jetzt in der Autoindustrie sind. Außerdem hat Bayreuth kein Zulassungsbeschränkung - das regelt sich dann eh von selbst nach ner Weile... :)
Wenn es reiner Maschinenbau sein soll - überleg dir zuerst, ob du FH oder Uni willst. Dann schau dich um, welche Uni/FH nen guten Ruf hat. Die, die dir gefällt, nimmste. Das ist glaube ich wichtiger als Dipom oder Bachelor. Die Inhalte sind ja die gleichen geblieben... (Mein Diplomstudium hätte ich hier auch auf Master machen können - der einzige Unterschied wäre der Name gewesen...)
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen :)
PS: gegen Bund hilft Heiraten (oder klagen - das dauert denen zu lange, bis das geklärt is, biste zu alt...)
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mir wurde geraten, so lange es noch geht auf diplom zu studierten, allerdings könnte es sein dass dann trotzdem noch im 1. semester zu master/bachelor umgewandelt wird. Mein tipp: Solange du noch diplom machen kannst würde ich eher dieses studium bevorzugen
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Gibts überhaupt noch Universitäten die Diplom anbieten? Ich studier jetzt schon ein kleines Weilchen und ich hatte (zumindest bei den Unis in meiner näheren Umgebung) keine Wahl mehr.
Ich glaub ein großes Problem am Bachelor/Master ist das Arbeitgeber das NOCH nicht wirklich eineschätzen können. Besonders den Bachelor nicht. Aber ich hoffe mal, dass sich das mit der Zeit noch ändert. -
Also ich beginne im Wintersemester 2011 mit Witschaftsinformatik (dual) und denke, dass das heutzutage die bessere Wahl ist als der reguläre Diplom-Studiengang. Prinzipiell würde ich nach dem Bachelor gleich den Master ranhängen, andernfalls ist das eben nur ein Abschluss. Man ist abschließend viel gefragter und kann wie schon gesagt international tätig werden, was in der Zukunft gesehen bestimmt von Nöten sein wird.
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Wenn ich an meiner Uni die Wahl hätte würde ich auch lieber auf Dipl. studieren, allerdings würde ich als Studienanfänger meine Uniwahl nicht nach dem Abschluss Master oder Diplom ausrichten.
Eine renommierte Uni ist im Bereich maschinenbau einfach viel wichtiger als die Abschlussart. Also lieber an der RWTH M.Sc. als in Sachsen Dipl.Ing.
Insbs. hier in Aachen nimmt sich Diplom und Master jedoch nicht allzu viel, der Studienplan wurde jetzt auch nicht komplett umgestellt grundlegend ist alles gleich. Der Master ist hier quasi gleichwertig mit dem Diplom, Diplom klingt jedoch besser :)
Ob die Umstellung bei anderen Universitäten anders abgelaufen ist, weiß ich nicht.
btw: Maschinenbau ist ne super entscheidung :) -
Promovieren!
In Orchideenfächern mag das bereits ab mentalem %Rang 50 funktionieren (Soziologie, Politologie und son Kram).
Man sollte seinen %Rang kennen und seine Leistungsspitzen in einen Dr. ummünzen.
Ich hatte keine Ahnung über >> 90, brauchte dazu erst ein Univ.-Gutachten, weil ich den behördlichen Schmalspurdenkern lästig fiel, die dann herum zu psychologisieren begannen.
Sowas erfolgt immer, wenn Herrschaftsansprüche mit Einschränkungszuweisungen geltend gemacht werden sollen.
Das ist natürlich politisch gewollt, um eine Leistungsgesellschaft zu unterbinden.
In 2 Kurse habe ich (im Anschluß an das Gutachten) per Fahrgemeinschaft erst eine mit "summa cum laude" promovierte Chemikerin, dann eine schwangere promovierte Physikerin mitgenommen.
Erstere erzählte mir, sie können ihren Doktorvater "erschiessen", weil er sie jahrelang dazu mißbraucht habe, die Laboreinrichtung zu flicken.
Beide waren damals noch nie in einem Betrieb gewesen.
Man hatte wohl Angst, an Managerstühlen gesägt zu bekommen.
Die Allermeisten wissen nix um ihr mentales Leistungsprofil und versauern als teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren.
Ich habe in 7 Betrieben (u.a. Siemens, Philips, Cap Gemini, Schaeffler und zuletzt Ericsson) nur Geringverdiener-Schrott abzuhandeln gehabt.
Das hat mich von Familiengründung abgehalten, worüber ich nunmehr froh sein muß, keinen Nachwuchs zu haben, nie verheiratet gewesen zu sein, obwohl ich öfter mal haarscharf dran war.
Medizin scheint sich zu rentieren.
4 Jahre lang wird da klinisch herum promoviert.
Das kann Jeder auch nur halbwegs gut Begabte.
Im Schnitt haben städt. angesiedelte Internisten 440 T€ Jahresbrutto.
Die jammern dann zum Jahresende, man müsse z.B. seinen CT abstellen, weil das Budget erschöpft sei.
Ich habe meinen Beruf abgestellt, weil sein Budget relativ dazu gegen Null ging.
Beitrag zuletzt geändert: 8.1.2011 12:01:53 von hobbypfuscher -
MAster ist auf jeden Fall besser, aber ich glaube irgendwann wird der Diplom abgeschafft, von daher hat man nicht mehr so viel möglichkeiten
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Ich war im Magister eingeschrieben, bin aber später auf Bachelor umgestiegen und muss sagen, das war eine sehr weise Entscheidung. Der Vorteil liegt darin, dass man im Bachelor Grundlagen sammelt und sich dann im Master spezialisieren kann, was eine riesige Anzahl von verschiedenen Fachrichtungen im Master bringt. Ausserdem ist es durch den Master viel einfacher auch die Uni zu wechseln um genau die Richtung einzuschlagen, die man gehen will.
Bin jetzt in Göttingen im Master und muss sagen, ich bin begeistert! -
Hallo.
Der Vorteil des Diplomstudiums liegt bei den Ingenieuren doch vor allem im Prestige des Titels Dipl.-Ing.
Gerade im Ausland ist der dt. Dipl-Ing. hoechst angesehen. Daher gibt es momentan die Bestrebungen den Titel auch so zu verleihen, auch wenn auf Bachelor/Master umgestellt wurde.
GoogleSuche: TU9
h.ttp://w.ww.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,670764,00.html
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Zu meiner Zeit hatte ich nur die Möglichkeit auf Diplom zu studieren. Allerdings war ich der letzte Jahrgang fürs Diplom. Daher steht man gleich automatisch etwas unter Druck während seines Studiums, da einige Veranstaltungen umstrukturiert werden für den Bachelor/Master Studiengang. Dadurch kommt man allerdings auch nicht in Versuchung das ganze etwas Schleifen zu lassen. Also überleg es dir gut bevor du deine Wahl triffst ( wenn man denn noch wählen kann).
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Im technischen Bereich ist das Diplom ungeschlagen und auch ein international anerkanntes Qualitätssiegel! Willst du aber international durch z.B. viele Auslandssemester dein Studium bereichern ist das Anrechnen der Creditpoints bei einem Masterstudiengang einfacher. Pauschal gibt es sicher keine zufriedenstellende Auskunft. Am Besten du suchst dir einen Studiengang deinen bevorzugten Universitäten heraus und schaust mal was die so anbieten. Wenn du schonmal soweit bist gibt es dort genügend Informationsstellen sowie -material was dann explizit weiterhilft.
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