König
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ich hab mal ne frage was ihr über unser sytem denkt ich denke das es nur bedingt gut ist wso wie es ist. ich wäre dafür das man eine person braucht um ein land zu regieren nicht so wie bei den nazis aber wie im mittelalter nur ohne koruption weil wenn das so ist dann könnte man die politiker besser bestarfen. weil es ist schwer den ganzen bundestag zu bestrafen für zb wirtschaftspleiten... was denkt ihr
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dies ist kein rechtsextremer beitrag -
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Ich denke das du das Problem ganz falsch ansetzt. Die Regierung besteht aus Menschen. Menschen machen Fehler. Daher machen auch Regierungen fehler. Der Vorteil einer Demokratie ist das du selber mit eingreifen kannst. Ich weiß das viele glauben das das eh nichts bringt und die Politiker sowieso machen was sie wollen. Aber genau da liegt das Problem. Willst du ein perfektes System brauchst du ein System ohne Menschen, damit ist es unmöglich. Auch wenn es teilweise nur eine Demokratie zu sein scheint, ist dieses dennoch besser als ein System mit einer Person in deren Hand die gesamte Macht liegt. Ich schätze du willst nur selber König werden und andere Leute rumkommandieren. Die Masse wird eine einzelne Person als alleinige Macht immer ablehen, da sonst ungerechtigkeit herrschen würde.
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Hehe, ein König.. vielleicht habe ich etwas zu schnell gelesen, aber wünschst du dir im Ernst eine Diktatur? Dagegen sind die einzelnen Verfehlungen von Politikern einer ein feuchter Pups, wenn man sich ausrechnet, was dann der König und seine begünstigten dann treiben können Lern aus unserer deutschen Vergangenheit und schau dir noch mal an, wie es ist, wenn nur wenige das Sagen haben.
Kein System ist perfekt, so auch unseres nicht. Aber solange man die Möglichkeit hat, seine Meinung frei vertreten zu dürfen und sich selbst für eine Sache zu engagieren, so lange ist das System auch in Ordnung. Es gibt viel zu viele, die nur Meckern, anstatt selbst aktiv zu werden. Das ist es, was fehlt. Mehr Engagement im realen Leben, nicht nur im Internet. Das erfrischt die Politik und sorgt für einen guten weg. König? Eindeutiges Nein. Privilegiert sind so schon genug Menschen. -
Ich denke, einem Menschen sämtliche Macht zu übergeben, würde zu nichts als Chaos führen (siehe Deutschland ab 1933).
Die Gewaltenteilung bzw. Gewaltenverschränkung die momentan vorherrscht, hat meiner Meinung nach schon ihre Daseinsberechtigung.
Macht korrumpiert, dass wäre mit dir als König wahrscheinlich auch nicht anders
Ich denke, dass die Politik so wie sie im Moment betrieben wird, einfach zu schwerfällig (sprich, langsam) ist.
Dazu kommen dann noch Politiker die, von bestimmten relevanten Themen wie z.B. dem Internet, keine Ahnung haben.
Das sieht man momentan ganz gut an der SPD.
Die hat ihren Mitgliedern an der Front ein Papier zukommen lassen, mit dem sie die Argumente der Piratenpartei entkräften sollen.
Der Großteil dieser Gegenargumente ist allerdings Schwachsinn.
Und damit kommen wir zum letzten Punkt.
Die "alten" Parteien und Politiker sollten dem neuen ausgeschlossen gegenüber sein. Am Anfang wurden die Piraten nur müde belächelt, mittlerweile herrscht teilweise Meinungsmache gegen sie, weil man erkannt hat, dass sie den eingesessenen Parteien gefährlich werden können.
Na und wenn schon so viele Politiker kein Land nach der Zufriedenheit der breiten Masse regieren können, wie soll es denn ein einziger, der alle Macht inne hat? -
man muss dem könig ja nicht alle rechte geben wie bei dem ermechtigungs gesetz und ich will auch keine diktatur ich will nur das die bundesregierung und nur die regierung und nicht die oposition oder so eine person ist man muss die person ja auch nicht könig nenen. ich ware für ein sytem in dem es keine diktatur gibt und keine privelegien sondern das die minister und der kanzler eine person ist. dann kann man immer noch bürgerentscheide machen und der bundestag kann ja auch da bleiben.
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49% wählen Partei A, 21% Partei B, 30% Partei C.
Die Mehrheit der Bürger möchte die Ziele von Partei A.
A kann aber nichts machen, weil sich B und C zusammentun.
An diesem System stimmt was nicht. Zumal sich auch - THEORETISCH völlig unterschiedliche Parteien CDU und SPD zusammen rotten können. Klar passt das nicht, aber hauptsache Macht.
Also ist es völlig wurscht was wir wählen.
Warum bekommt nicht die Partei mit der größten Wählerzahl die Regierung? Also eine "gewählte Diktatur"?
Wem nützt eine Regierung die keine Entscheidungen treffen kann weil die Opposition - allein schon für den Wählerfang beim nächsten mal - alles abschmettert was die Regierende Partei durchbringen will?
Insofern ist ein "König" vielleicht nicht so abwegig. Gewählt für zwei Jahre.
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kamp schrieb:
man muss dem könig ja nicht alle rechte geben wie bei dem ermechtigungs gesetz und ich will auch keine diktatur ich will nur das die bundesregierung und nur die regierung und nicht die oposition oder so eine person ist man muss die person ja auch nicht könig nenen. ich ware für ein sytem in dem es keine diktatur gibt und keine privelegien sondern das die minister und der kanzler eine person ist. dann kann man immer noch bürgerentscheide machen und der bundestag kann ja auch da bleiben.
Arbeite doch erst einmal an deiner Rechtschreibung, bevor du das ganze System umkrempeln willst
Also, Ich weiß ja nicht, ob es so sinnvoll ist einen Diktator zu erschaffen, aber ihn nicht Diktator zu nennen. Hat das denn einen tieferen Sinn? :-)
Alles soll eine Person sein, aber es soll kein Diktator sein?
Ich verstehe deinen Ansatz ehrlich gesagt noch nicht wirklich ganz. Vielleicht mal mit einer Grafik verdeutlichen^^
Ich finde ja auch die Methode zu Zeiten dr Caesars und Konsule nicht schlecht. Das Losverfahren. Aber selbst da, gab es ja Korruption ohne Ende ^^ -
Jede Staatsform hat seine Vor- und Nachteile. Zum Kapitalismus passt die (korrupte) Demokratie jedoch am besten, wie sich herauskristalisiert hat...
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Und selbst wenn das Volk einen König wollte, müsste von Seiten der Politiker erstmal die Verfassung geändert werden.
Die verfügt ja über einen "Selbstschutz" der es Gegnern der Demokratie unmöglich machen soll, diese einfach so abzuschaffen, wie es früher in Weimar geschah.
Ohne absolute 3/4 Mehrheit keine Verfassungsänderung.
Nicht falsch verstehen lieber Verfassungsschutz, ich bin FÜR die Demokratie. -
Die Idee eines Königs (bzw. Kaisers) hat auch bei uns eine vergleichsweise lange Tradition.
Jedoch muss auch die Vorstellung einer Monarchie in Deutschland im Hinblick auf die Deutsche Geschichte betrachtet werden.
Denn auch wenn wir das 3. Reich als klare Dikatatur mal außen vor lassen, hatte Deutschland auch schon mit dem ein oder anderen Monarchen schwer zu kämpfen. So z.B. vor der Weimarer Republik unter Wilhelm II., der das Deutsche Reich aus der sicheren Bündnispolitik Bismarcks schließlich in den I. Weltkrieg geführt hat.
Und auch, wer mir jetzt sagen möchte, dass das Reich unter Wilhelm I. und Bismarck ein besseres gewesen sei, als die vorherrschende Demokratie, der werfe einmal einen Blick auf die Innenpolitik Bismarcks.
Das Problem mit Alleinherrschaften und Staatsformen, welche die Gewaltenteilung missachten ist insbesondere der Machtmissbrauch. In der Geschichte gibt es sicherlich einige schillernde Gestalten, welche hohe Ämter aus ideologischen Gründen bekleidet haben und mit dem Wunsch, dem Deutschen Land etwas Gutes zu tun (z.B. Konrad Adenauer und in gewisser Form auch Bismarck), aber allzuoft sind diese Positionen leider sehr anfällig für Korruption.
Unabhängig davon, dass unsere Demokratie (präsidentielle Demokratie, gerne auch als 'wehrhafte Demokratie' bezeichnet) verfassungstechnisch (sofern man das Grundgesetzt nun als eine solche akzeptieren möchte) nunmal nicht die Möglichkeit bietet, sich selbst abzuschaffen, halte ich die Etablierung einer Monarchie (ganz gleich in welcher Form) für obsolet. Die Geschichte hat in mehreren Fällen bewiesen, dass es sich hierbei nicht um ein langfristig tragbares Regierungssystem handelt. Zwar halte ich auch die Demokratie in Deutschland für teilweise veraltet/unausgereift, korrupt und bürokratisch - gemessen an den Alternativen handelt es sich hierbei jedoch definitiv um das kleinere Übel.
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thedarkside schrieb:
...
Unabhängig davon, dass unsere Demokratie (präsidentielle Demokratie, gerne auch als 'wehrhafte Demokratie' bezeichnet) verfassungstechnisch (sofern man das Grundgesetzt nun als eine solche akzeptieren möchte) nunmal nicht die Möglichkeit bietet, sich selbst abzuschaffen,
Das Grundgesetz sieht übrigens einen Verfassungswechsel durchaus vor. Zitat:
Art 146 Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
Allerdings: ein konkretes Verfahren einer Verfassungsrevision (z.B. zu einer konstitutionellen Monarchie) findet man im Grundgesetz nicht.
thedarkside schrieb:
halte ich die Etablierung einer Monarchie (ganz gleich in welcher Form) für obsolet. Die Geschichte hat in mehreren Fällen bewiesen, dass es sich hierbei nicht um ein langfristig tragbares Regierungssystem handelt. Zwar halte ich auch die Demokratie in Deutschland für teilweise veraltet/unausgereift, korrupt und bürokratisch - gemessen an den Alternativen handelt es sich hierbei jedoch definitiv um das kleinere Übel.
Wie schon Winston Churchill sinngemäß sagte: "Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform - mit Ausnahme aller anderen" -
Ich denke, dass die Regierungsform nach den Umständen gewählt werden sollte. So sind auch Diktaturen durchaus sinnvoll, um beispielsweise Krisen in den Griff zu bekommen. Ein Diktator wird für gewöhnlich auch nur für eine begrenzte Anzahl von Jahren gewählt. Das Problem, was wir aber immer wieder haben ist, dass Macht korrumpiert, wer also ein mal Macht hat, gibt sie ungern wieder ab.
Bei absolut allen politischen Strukturen besteht immer das Problem, dass das Prinzip zwar perfekt ist, aber der Mensch nicht damit umgehen kann. Der Fehler liegt also nicht im System, sondern beim Menschen. Das gilt für eine Diktatur genau so, wie es für Demokratien oder Monarchien gilt.
Ich sehe in Deutschland grundsätzlich das Problem, dass die Parteien immer irgendwelche Ideologien vertreten, anstatt das Volk zu vertreten. Diesbezüglich finde ich Irland schöner, wo es nicht "Die Grünen", "Die Sozialdemokraten" oder ähnliches gibt, sondern dort vertritt eine Partei halt die Ansichten, die sie aktuell für Sinnvoll hält. Man wählt also keine Ideologie, sondern eine Personengruppe, von der man meint, dass sie im wesentlichen mit den eigenen Ansichten konform geht. Ich sehe immer wieder, wie sich hierzulande die Leute so sehr an ihre Ideologien klammern, dass sie die eigentlichen Probleme gar nicht bemerken.
Ich sehe in Deutschland keine besondere Krise, also sehe ich keinen Grund, dass wir uns auf einen Monarchen oder Diktator stützen müssten. Natürlich kriselt es überall ein wenig, aber mit einer dynamischeren Regierung wären die Probleme die wir haben recht gut in den Griff zu bekommen. -
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