Klimaerwärmung = Größere Insekten?
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technofan schrieb:
shadowofrock schrieb:
die welt is kompliziert
Wie wahr wie wahr... wobei es ja nicht die Welt an sich ist, sondern eher die Physik, Chemie und Klimatologie... Biologie natürlich nicht zu vergessen ^^
und ganz zu schweigen von der Proktologie . . . -
ich glaub eher weniger das die groß werden, die werden warscheinlich eher mehr:/ dann haben wir hier hinterher auch noch malaria und so nen zeug
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Fakt ist:
Kurzfristige Temperaturveränderungen (einige Jahre = Kurz im Verhältnis zu Evolutionsschritten von einigen Millionen Jahren)
haben zur Folge, dass gewisse Organismen aussterben oder ihren Lebensraum anpassen.
Die Grösse und genetische Veranlagung von Tieren und Pflanzen findet NICHT so "husch husch" über 2, 3 hundert jahre statt.
Das Problem mit Klimaerwärmung ist für unsere Welt ja noch relativ neu :)
Ich denke kaum, dass deine Motte sich mutiert hat. Schau in Archiven nach. Es gab schon immer gewisse Übergrössen von Wesen. -
Mutationen werden ganz gut durch das Vorhandensein von Radioaktiver Strahlung hervorgerufen.
Dadurch gibt es schon übergroße Flusskrebse... oder Leute mit 2 Köpfen... oder andere unnormale Mutationen vo Lebewesen...
Hat also nix mit globaler Erwärmung zu tun... -
naja - insekten werden nicht nur größer. sie könenen auch kleiner werden :) eine gegebenheit ist jedoch, dass durch die verschiebung von klimazonen giftige insekten zu uns wandern können bzw. bei uns heimisch werden!
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Also nur mal so zum Thema furcht vor diesen Riesenviecher.
Ich würde bei 50 cm großen Fliegen vor Freude in die Luft springen.
Die sind irgendwie einfacher außerhalb des hauses zu halten und außerdem auch wenn sie im haus sind besser zu finden und zu töten.
Was mich echt nerven würde wären noch kleinere Mücken...
MfG
karlsve -
Die Klimaerwärmung hat vor allem einen Vorteil für die Männerwelt: In wärmeren Regionen haben die Männer größere... :D
(PS: Wer es braucht: Die größe ist nicht entscheidend! xD)
kermer schrieb: naja - insekten werden nicht nur größer. sie könenen auch kleiner werden :) eine gegebenheit ist jedoch, dass durch die verschiebung von klimazonen giftige insekten zu uns wandern können bzw. bei uns heimisch werden!
Gibt es schon! Eine Spinnenart (Braune Hausspinne? Ich glaube irgendwie so hieß die) wandert langsam richtung Norden durch Deutschland... -
nerdinator schrieb:
kermer schrieb: naja - insekten werden nicht nur größer. sie könenen auch kleiner werden :) eine gegebenheit ist jedoch, dass durch die verschiebung von klimazonen giftige insekten zu uns wandern können bzw. bei uns heimisch werden!
Gibt es schon! Eine Spinnenart (Braune Hausspinne? Ich glaube irgendwie so hieß die) wandert langsam richtung Norden durch Deutschland...
Leider habe ich den Link nicht mehr gefunden aber in Österreich wurden einige Exemplare der schwarzen Witwe gefunden deren verbreitung man hier sehen kann http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5e/Latrodectus_map.gif. Die roten Punkte stellen Gegenden da in denen dieseSpinnenart gefunden wurde. In dem Artikel hatten nun einige Wissenschaftler angemerkt das wir in Mitteleuropa andere Wetterverhältnisse bekommen. (Klimawandel) dadurch können Arten die vorher einen ganz anderen Lebensraum hatten in z.B. sich in Österreich ansiedeln.
Ob nun durch die Klimaerwärmung sich Insekten vergrößern halte ich aber auch für weit hergeholt.
Beitrag zuletzt geändert: 29.9.2009 11:02:17 von unnamednetwork -
unnamednetwork schrieb:
Das mit der schwarzen Witwe ist wohl eher ein produkt der Globalisierung. Solche Spinnen werden durch Flugzeuge eingeführt - beispielsweise wie die Tsetsefliege. Das Klima ist da wohl eher unwesentlich.
Leider habe ich den Link nicht mehr gefunden aber in Österreich wurden einige Exemplare der schwarzen Witwe gefunden deren verbreitung man hier sehen kann http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5e/Latrodectus_map.gif. Die roten Punkte stellen Gegenden da in denen dieseSpinnenart gefunden wurde. In dem Artikel hatten nun einige Wissenschaftler angemerkt das wir in Mitteleuropa andere Wetterverhältnisse bekommen. (Klimawandel) dadurch können Arten die vorher einen ganz anderen Lebensraum hatten in z.B. sich in Österreich ansiedeln.
Ob nun durch die Klimaerwärmung sich Insekten vergrößern halte ich aber auch für weit hergeholt.
Die braune Hausspinne (Famillie der Winkelspinnen) ist aber im Süden Deutschlands nicht wirklich ungewöhnlich. Nur breitet sie sich nun langsam richtung Norden aus. Ich, als Bewohner des Nordens kenne eigentlich keine für den Menschen gefährlichen Spinnen. Hier gibt es sowas eigentlich nicht. Scheinbar breitet sie sich aufgrund der Klimaveränderung nun aber auch nach Norden aus...
Dass Insekten nun "wachsen" halte ich evolutionsbiologisch für nicht vertretbar. Natürlich gibt es größere Insektenarten, welche sich aufgrund der Klimaveränderung weiter ausbreiten, aber ihre größe ändern die Insekten nur unwesentlich - denn das wäre ein Massiver eingriff in deren Erbgut. Da wäre es denke ich Sinnvoller (Wenn nun auch nicht ernsthaft in erwägung zu ziehen) die Ozonlöcher für sowas verantwortlich zu machen. (Mehr Strahlung = mehr Mutation) -
Zumindest habe ich das Gefühl, dass die Stechmücken, die ich tagtäglich aus meiner Wohnung vertreibe dieses Jahr sehr groß sind. Ich denke deshalb schon, dass die Insekten von einer Erwärmung auf unserem Erdball profitieren könnten. Furchtbar, wenn ich mir vorstelle, was diese Viecher jetzt schon an Nerven kosten.
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karpfen schrieb: Zumindest habe ich das Gefühl, dass die Stechmücken, die ich tagtäglich aus meiner Wohnung vertreibe dieses Jahr sehr groß sind. Ich denke deshalb schon, dass die Insekten von einer Erwärmung auf unserem Erdball profitieren könnten. Furchtbar, wenn ich mir vorstelle, was diese Viecher jetzt schon an Nerven kosten.
Dass sie davon profitieren - mag sein. Aber der Effekt ist denke ich eher jener, den man bei Pilzen beobachtet: Wärmeres, feuchteres Klima bevorzugt deren Fortpflanzung. Mücken wachsen natürlich mit ihrer "Nahrung", je mehr Mücken es gibt, desto mehr bekommen "Nahrung" ab.
Ich persönlich habe weder Mücken, noch bienen, noch sonst was in der Wohnung, da ich das "Glück" hatte, ein Wespennest auf dem Dach zu haben. Dadurch war ich relativ schnell dazu gezwungen ein Fliegengitter an alle Fenster meiner Wohnung anzubringen, was Mücken und ähnliches Fliegevieh von mir fern hält ;)
Aber dennoch würde ich nicht sagen, dass Mücken wachsen, sondern dass sie eher mehr werden, oder andere, größere Stechmückenarten sich einfach weiter ausbreiten. Aber solche Evolution geht für gewöhnlich nicht von einer auf die nächste Generation von statten, sondern entwickelt sich über Jahrzente, Jahrhunderte, und so weiter. Natürlich können sie minimal wachsen, aber ich denke nicht, dass man das im Jahresabstand mit bloßem Auge messen könnte. -
nerdinator schrieb:
Mücken wachsen natürlich mit ihrer "Nahrung", je mehr Mücken es gibt, desto mehr bekommen "Nahrung" ab.
Häh? Hab ich grad nen Knoten im Hirn oder du? Je mehr Mücken es gibt, desto mehr bekommen Nahrung ab? Ist es nicht eher: Je mehr Mücken es gibt, umso weniger bekommen Nahrung ab? -
census schrieb:
Zwei Mocken lassen sich tot schlagen, bei zweihundert lässt es sich schwieriger gestalten ;) Da erwischt einen eventuell schon die eine oder andere.
nerdinator schrieb:
Mücken wachsen natürlich mit ihrer "Nahrung", je mehr Mücken es gibt, desto mehr bekommen "Nahrung" ab.
Häh? Hab ich grad nen Knoten im Hirn oder du? Je mehr Mücken es gibt, desto mehr bekommen Nahrung ab? Ist es nicht eher: Je mehr Mücken es gibt, umso weniger bekommen Nahrung ab?
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ich hab letztens eine große Libelle gesehn und dass kam mir auch komisch vor
aber das kommt nicht wegen der Klimaerwärmuing -
Also, dass es an der Erwärmung hängt denke ich nicht.
Allerdings sind bei uns seit diesem Jahr auch echt riesen Ameisen. Jedenfalls ich hab das Gefühl, dass sich dennoch andere Arten von diesen Tierchen hier einfinden. -
Im Radio hab ich mal in diesen Zusammenhang (Klimaerwärmung-Insekten) was gehört.
Man soll sich an südlichen Ländern orientieren können. Ihre vorkommenden Arten.
Ihre Probleme, etc.
Das Problem sehe ich nicht unbedingt in der Größe des Insekts.
Anzahl, Wiederstandsfähigkeit, Auswirkung - da wird das Problem sein. -
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