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Kino.to wieder da

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  1. Also ich finde es eig. gut.
    Aber der Nachteil ist dann das es bald keine Filme mehr gibt :D
    Was bringt das dann ?
    Es hat einen Nachteil und einen Vorteil
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  3. Also ich glaube nicht, dass Filme verschwinden werden, sie werden nur nicht mehr so lohnend, da man nicht einfach mal das 5fache aus dem Geld machen kann.
    Und mir kann keiner Verklickern, dass heute noch wirklich gute Filme gedreht werden. Alles nur noch ein Effekthagel. Der neue Harry Potter ist da ein Glanzbeispiel, aber da ist die Buchvorlage ja schon ziemlich schnöde.
  4. fatfreddy schrieb:
    Laß mich raten! Du bist weder Schauspieler, noch besitzt Du einen Filmverlag?

    Vermutlich ist der Bäcker nebenan für dich auch ein Verbrecher, weil er Geld damit verdient, daß Du Hunger hast.
    Du hast natürlich recht, Geld verdienen zu wollen ist kein Verbrechen oder sonst irgendwie unethisch. Egal ob das jetzt durch den Verkauf von Brötchen, Filmen oder proprietärer Software geschieht.

    Jedoch ist es heute im digitalen Zeitalter einfach so, dass sich das Urheberrecht viel schwerer durchsetzen lässt und man sich fragen muss, welche Maßnahmen noch alle ergriffen werden sollen, um Urheberrechte zu schützen.

    Die Content-Industrie betreibt Lobbyismus, der darauf abzielt bestimmte demokratische Grundrechte, die bei der Durchsetzung ihrer Urheberrechte hinderlich sind, abzuschaffen.

    Z. B. die Unschuldsvermutung (Vorratsdatenspeicherung und Zugriff auf solche Daten ohne konkreten Verdacht), das Recht auf freie Meinungsäußerung (z. B. durch Sperren von Websites ohne ein geordnetes Verfahren oder durch Haftung für verlinkte Inhalte), das Recht auf einen fairen Prozess (nach der ersten Fassung des französischen HADOPI-Gesetz, sollte es möglich sein, ohne fairen Prozess und ohne das Urteil eines Richters vom Internet abgeklemmt zu werden) und das Prinzip angemessener Strafen (Abklemmen vom Internet wegen Urheberrechtsverletzungen geringen Ausmaßes ist keine angemessene Strafe).

    Das ist alles nicht übertrieben, was ich hier von mir gebe, z. B. kritisiert auch die UN die auf Druck der Content-Industrie geschaffenen Gesetze wie HADOPI und sieht sie als Verletzung der Menschenrechte an.

    Aus diesen Gründen kann man die Musik- und Filmindustrie ruhig als das bezeichnen was sie sind: Verbrecher.

    Die Softwareindustrie halte ich für weit weniger problematisch, da man bei professionell genutzter Software (was den Löwenanteil des Umsatzes ausmacht) das Copyrights ohne massive Eingriffe in die Grundrechte durchsetzen kann. Einzige bedeutende Ausnahmen sind da Betriebssysteme und Computerspiele: Bei Betriebssystemen müssen regelmäßig Updates installiert werden, über Lizenzschlüssel kann man Raubkopien von diesen ausschließen, und bei Computerspielen kann man immer noch über das Anbieten von Onlinespielen sein Geld machen.
    Aber solange man noch von Mutti versorgt wird, sieht man natürlich nicht ein, Geld für die Arbeit anderer Leute (=Film) auszugeben. :wall:

    FF
    Das Problem ist, dass man durch das unerlaubte Anschauen eines Films auf kino.to oder ähnlichen Seiten keine zusätzliche Arbeit oder zusätzliche Kosten für die Hersteller verursacht (im Gegensatz zum Diebstahl).

    Was viele nicht bemerken: Kino.to war kein Wohltätigkeitsverein sondern organisiertes Verbrechen, das es aufs Geld abgesehen hat und dafür das Vertrauen und die Naivität der Internetuser ausgenutzt hat.
    Haben sie das? Wurden die User bewusst über die Legalität des Angebots getäuscht?
    Und genau das ist auch das Ziel von echten oder unechten Kopien der Seite: schnell viel Geld zu verdienen.
    Ich denke, das massenhafte Abmahnen von P2P-Usern hat hierzulande zu einer Professionalisierung des Filesharens geführt.

    Erst dadurch kam der Missbrauch von One-Click-Hoster in Mode, und erst die Erfahrung und das Know-How damit haben Seiten wie kino.to überhaupt erst möglich gemacht.
    Im Grunde sind da die Rechteinhaber selber schuld, fragwürdige* Praktiken wie das Abmahnen von privaten Internet-Anschlussinhabern können eben leicht nach hinten losgehen.

    Und wer selbst so extrem unethisch handelt wie sie, muss sich nicht wundern, wenn die Leute ihnen gegenüber kein schlechtes Gewissen mehr haben.

    ____________________________
    * da Abmahnungen den evtl. unschuldigen Anschlussinhaber treffen (sogar den, der Vorsichtsmaßnahmen gegen den Missbrauch seines Anschlusses, wie Portsperren, getroffen hat) und nicht den wirklichen Täter

    Beitrag zuletzt geändert: 16.7.2011 22:05:12 von lama-no2
  5. t*****b

    lama-no2 schrieb:

    trueweb schrieb:
    Was viele nicht bemerken: Kino.to war kein Wohltätigkeitsverein sondern organisiertes Verbrechen, das es aufs Geld abgesehen hat und dafür das Vertrauen und die Naivität der Internetuser ausgenutzt hat.
    Haben sie das? Wurden die User bewusst über die Legalität des Angebots getäuscht?


    Ich meinte mit meiner Aussage nicht die Möglichkeit, Filme anzusehen, sondern die Werbung. Zum Beispiel: "Sie benötigen ein Flashplayer-Update um den Stream flüssig abzuspielen", obwohl das nicht stimmt und dem User dann Abos angedreht wurden. Oder, dass verschiedene Streamingseiten bewusst sehr laggen, um dem User Premium-Accounts anzudrehen. Oder "Natascha (Ort-aus-der-Nähe") möchte F**** - Kontakt aufnehmen". Und das ist moralisch auf jeden Fall wenig vertretbar als das was die Filmindustrie macht, denn das ist tatsächlich Täuschung und Irreführung.
  6. Naja das hab ich weniger mitbekommen. Natürlich ist es für jemand der es nicht kennt eher irreführend, aber ich hab sofort durchblickt, dass man nochmal auf das Playzeichen unten links klicken muss, damit man nicht zu dem Flashplayerdownload kommt etc. Wenn man also weiß worauf man achten muss gehts an sich.
    Das mit dem künstlichen laggen kann ich auch nicht bestätigen, aber ich bin es mit meiner effektiv 1,5k Leitung ja nicht anders gewohnt.
    Das die natürlich damit nur Geld machen wollen ist mir schon bewusst, aber wenn ich nicht anders Filme schauen kann, da ich früher als Schüler praktisch kein Geld und jetzt nur begrenzt habe, dann finde ich das trotzdem gut.
    Dabei habe ich schon soviel wie möglich bei der örtlichen Bibliothek ausgeliehen, was ja vollständig legal ist.
  7. Ich habe es nicht mitbekommen, weil ich ehrlich gesagt die Seite nie benutzt habe...
    Und das ist moralisch auf jeden Fall wenig vertretbar als das was die Filmindustrie macht, denn das ist tatsächlich Täuschung und Irreführung.
    Nö, ich finde es moralisch schlimmer, es wie die Filmindustrie auf die Grundrechte abgesehen zu haben.
  8. privatecitypage

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    privatecitypage hat kostenlosen Webspace.

    Ich hab den Thread nicht von anfang an gelesen, aber eine gruppe namens pleaders schrieb kurz nach dem bust von kino.to folgenden nopaste "eintrag"

    http://nopaste.me/paste/20474174954defcac7e2a4e.html

    vielleicht erklärt das einiges - oder auch nicht.
  9. Kino.to stellt ja nur die Links zur verfügung. Die eigentlichen Streams sind z.B: Duckload, Megavideo usw...

    Jetzt dürfte es aber auch unmöglich sein das neue Kino.to wieder zu schließen. Weiß zwar nicht genau wie das funktioniert aber die Inhalte sind jetzt nur mehr Spiegelbilder die falls ein Server geschlossen wird sofort zum nächsten gespiegelt werden.
    Coole Idee.

    Peace
    The Yo
  10. firestar-coomunity

    firestar-coomunity hat kostenlosen Webspace.

    macht man sich nicht eigentlich auch da druch strafbar ? wenn man die neue seite von kino.to wirbt ? oder irre ich mich da
  11. infinitysounds

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    Ach, irgendwie tuhn mir die Typen von kino.to leid. So schlimm war das jetzt auch nicht, ich habs zwar so gut wie gar nicht benutzt, aber egal!!! Und die neue Seite, ist niemals wieder ne echte Seite von denen. Wenn dann Komplizen!
  12. Naja.. gegen kinox.to können sie genau soviel machen wie gegen Kino.to.. Da der wieder im ausland ist. Aber Kino.to oder Kinox.to ist eigentlich ja nur ein kriminelles bündnis, die nur ans geld denken. Deswgen nicht anmelden. Man könnte ja das nächste mal angezeigt werden.. wenn der Server oder sie Seite wieder gespeert wird.. Also bitte aufpassen.
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