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Kinder kriegen - heutzutage noch sinnvoll?

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  1. Autor dieses Themas

    michabraun

    Kostenloser Webspace von michabraun

    michabraun hat kostenlosen Webspace.

    Neben Geld "kosten" Kinder besonders in den ersten Jahren eine ganze Menge Nerven. Zwar wünschen sich die meisten Frauen mindestens einmal Mutter zu werden, aber die Realität sieht dann oft anders aus, als das, was man sich zuvor vielleicht ein wenig blauäugig ausgemalt hat.

    Früher hat man gedacht, dass Kinder auch eine Absicherung sind, für die Zeit, wo man selbst alt wird und dann jemanden braucht, der einen unterstützt. Heutzutage ist es sicher ein wenig illussorisch, daran zu glauben, dass es viele Kinder gibt, die diesem "Anspruch" später gerecht werden. Man muss sich nur mal ansehen, wie viele alte Menschen in Heimen dahinvegetieren, ohne dass sich die Angehörige darum kümmern (vielleicht bis auf den monatlichen Anstandsbesuch, wenn überhaupt).

    Zudem stellt sich die Frage, nach den negativen Umwelteinflüssen, denen ein Mensch in unserer Zeit ausgesetzt wird und nach den zukünftigen Verhältnissen in denen das Volk zu leben hat. Ein bisschen provokativ gefragt: "Könnte man es nicht sogar so sehen, dass man lediglich für ein ausbeuterisches System neue Sklaven züchtet?" Also, ist es in den heutigen Verhältnissen noch sinnvoll, sich persönlich einzuschränken, um Kinder in die Welt zu setzen?

    Abstimmung (Nur eine Auswahl möglich)

    Kinder kriegen ist zu jeder Zeit sinnvoll
    76,74 % (33 Stimmen)
    Kinder kriegen ist heutzutage nicht sinnvoll
    23,26 % (10 Stimmen)
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  3. h**s

    natürlich !

    1. gibt es sonst in naher zukunft keine menschen mehr.

    2. selbst wenn deine subjektive wahrnehmung der welt anscheinend eher negativ gemünzt ist, so stellt es sich für mich jedoch ganz klar so dar: die welt war schon immer schlecht, ja sogar noch viel schlechter als heute... auf lange lange lange zeit gesehen geht es mit welt jawohl bergauf.

    Résumé: mache (möglichst viele) kinder und bringe ihnen bei wei deiner meinung nach eine schöne welt aussieht - und schwupps ist sie schon etwas besser geworden...
  4. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    Kinder kosten dir nur dann Nerven, wenn du sie tun und machen lässt wie sie wollen. Wenn du sie halbwegs "im Griff" hast, kosten sie dich nicht mehr Nerven als Leben allgemein sowieso schon kostet... Und das "die Kinder im Griff haben" kostet dich genau so viel Anstrengung wie jede andere Tätigkeit, der du gewissenhaft nachgehst.

    Du sagst Kinder sind eine Einschränkung. Das gilt aber nur für die Bereiche, in denen du dich bislang herumgetrieben hast. Deine Interessen und dein Tätigkeitsfeld werden sich verändern und das ist wohl eher eine Bereicherung. Dein Leben ändert sich und du bekommst eine neue Aufgabe und eine neue, völlig andere Beziehung zu einem für dich ganz besonderen Menschen. Es kommt also nur auf die Sichtweise an.

    Die negativen Umwelteinflüsse waren schon immer da. Da ist es Aufgabe der Eltern dem Kind Sicherheit zu geben und sich möglichst viel mit ihm zu beschäftigen, damit der eigene (hoffentlich gute) Einfluss steigt. Wer Kinder schon mit 2 Jahren in den Kindergarten steckt, damit er wieder "frei" sein kann, muss sich nicht wundern, wenn die Umwelt mehr Einfluss hat, als er selbst.
  5. Ich will keine Kinder haben, da ich leider, keine Lust auf soviel verantwortung habe.Ich bin nicht stolz drauf, dass ich so denke. Stellt euch vor, was alles passieren kann!Ich würde nur Kinder auf die Welt setzen wenn die Erde ein Paradise wäre.

    Frei von Krankheiten,Armut,Sorgen,Ängste,etc...

    Bin sicher, ich wäre ein guter Vater, aber ein Katastrophe als Ehemann.Kinder sind wie Schätze!Es ist so ob man sich neu Verliebt, ein Gefühl dass man mit Wörter nicht beschreiben kann.Das versteht man nur, wenn man welcher hat!IKinder machen mich Traurig.So ist es mit Hundern auch, weil ich sie so sehr Liebe.



    Kinder sind heutzutage trotzdem sinnvoll!Aber meine Meinung nach,nur wenn man Finanzielle gut abgesichert ist.Damit das Kind auch ein gute Erziehung hat.

    Beitrag zuletzt geändert: 17.1.2013 13:56:52 von esquadrao
  6. h***e

    die frage ist so falsch man
    Die frage muss sein ob man welche will
    Sinnvoll ist es ja sicherlich nicht die menschen aussterben zu lassen
  7. s**************3

    Die Erde und die meisten anderen Lebensarten auf ihr brauchen keine Menschen aber die Menschen brauchen (noch) die Erde.
    Die Zeit Kinder zu wollen, weil das sinnvoll ist, ist in Deutschland seit bestimmt 100 Jahren vorbei und spätestens seit es die Pille gibt, bekommt man auch keine Kinder mehr, wenn man sie nicht will.
    Wenn einen die Kinder nicht irgendwann direkt pflegen, unterstützen, ..., so sorgen sie in der großen Mehrheit doch dafür, das der Staat am laufen bleibt und damit auch, das jemand da ist, der das an ihrer Stelle macht. Auch die gesetzliche Rente muss jemand bezahlen und egal, wie man privat vorsorgt, das muss auch jemand erwirtschaften. Für meine Generation kann man die nötigen Mittel und Leute bestimmt noch aus anderen Ländern "importieren", aber in Ländern in denen das Bildungsniveau hoch genug dafür ist, nehmen die Geburtenraten auch drastisch ab. Wenn das weiter funktionieren soll, müssten wir sehr bald anfangen nachhaltig etwas für die Bildung in den übrigen Ländern zu tun. Es steht aber zu erwarten, dass dann auch dort die Geburtenraten sinken. Da wir vermutlich irgendwann an der Grenze sein werden, das die Erde auch nicht theoretisch bei optimaler Bewirtschaftung und Verteilung alle Menschen ernähren kann, ist das aber vielleicht gar nicht verkehrt.
    Kurz mein Fazit - entweder wir in Deutschland/der EU sorgen selbst für Nachwuchs oder wir lassen eine Zuwanderung mit 100%-iger Einbürgerung (niecht wie jetzt oft, das die Leute zwar formal Deutsche sind aber nicht als "vollwertig" akzeptiert werden) zu. Machen wir das nicht, befürchte ich in hoffentlich ferner Zukunft, das jemand auf die Idee kommt sich das dann dünnbesiedelte aber hoffentlich noch fruchtbare Land (friedlich durch Kauf etc. oder durch Krieg) unter den Nagel zu reissen.

    LG Strommanager

    edit: auch wer selbst aus welchen Gründen auch immer keine Kinder haben will oder kann, kann immer noch viel dafür tun, das es anderen möglich wird ihren Wunsch zu erfüllen

    Beitrag zuletzt geändert: 17.1.2013 17:34:45 von strommanager2013
  8. Was ist das denn für eine Frage. Stell dir mal vor alle würden sich das Fragen oO Dann wären wir innerhalb von einigen Generationen ausgestorben.
  9. badcodes schrieb:
    Dann wären wir innerhalb von einigen Generationen ausgestorben.

    Was der Welt auch nicht groß schaden würde. :wink: Ich finde es viel schlimmer, wenn sich Leute, die Kinder haben, so verhalten, als wäre es egal, was in 20-50 Jahren mit dieser Welt passiert.

    Ich kann jeden verstehen, der in jungen Jahren sagt, "ich traue mir die Verantwortung nicht zu" oder "für Kinder ist in meinem Leben kein Platz. Meinereiner hat genau so gedacht. Mittlerweile fühle ich mich zu alt dazu, Kinder zu haben und frage mich manchmal, ob meine damalige Entscheidung wirklich die richtige war.

    strommanager2013 schrieb:
    Die Zeit Kinder zu wollen, weil das sinnvoll ist, ist in Deutschland seit bestimmt 100 Jahren vorbei...

    Warum denn das? Es geht uns in diesem Land so gut, daß es eigentlich nie bessere Zeiten gab, um Kinder in die Welt zu setzen.

    ...und egal, wie man privat vorsorgt, das muss auch jemand erwirtschaften.

    Dalsch! Die gesetzliche Rente ist ein Generationenvertrag, der dadurch funktionieren soll, daß das Geld, was gerade ausgeschüttet wird, zeitnah von Jüngeren eingezahlt wird. Die private Vorsorge basiert auf dem Sparprinzip. Man bekommt also das (und hoffentlich ein wenig mehr) raus, was man selbst investiert hat.


    Kurz mein Fazit - entweder wir in Deutschland/der EU sorgen selbst für Nachwuchs oder wir lassen eine Zuwanderung mit 100%-iger Einbürgerung (niecht wie jetzt oft, das die Leute zwar formal Deutsche sind aber nicht als "vollwertig" akzeptiert werden) zu.

    Seutschland ist bereits heute ein Einwanderungsland. Und das ist gut so. Wenn die demographische Entwicklung im jetzigen Stil weitergeht, werden wir in 20 Jahren nicht nur mit 85 noch arbeiten müssen, weil niemand da ist, die Renten zu bezahlen, sondern allein deshalb, weil kein Nachwuchs für die, zu erledigenden Jobs zu finden ist.

    edit: auch wer selbst aus welchen Gründen auch immer keine Kinder haben will oder kann, kann immer noch viel dafür tun, das es anderen möglich wird ihren Wunsch zu erfüllen

    Wer ein halbwegs brauchbares Einkommen hat, tut das bereits jetzt.über seine Steuerquote. Andere Unterstützung, wie z.B. Einzahlungen bei einer Samenbank, darf man von mir nicht erwarten.

    michabraun schrieb:
    Früher hat man gedacht, dass Kinder auch eine Absicherung sind, für die Zeit, wo man selbst alt wird und dann jemanden braucht, der einen unterstützt. Heutzutage ist es sicher ein wenig illussorisch, daran zu glauben, dass es viele Kinder gibt, die diesem "Anspruch" später gerecht werden. Man muss sich nur mal ansehen, wie viele alte Menschen in Heimen dahinvegetieren, ohne dass sich die Angehörige darum kümmern (vielleicht bis auf den monatlichen Anstandsbesuch,

    Das ist auch heute noch so! "Früher" mußte der Nachwuchs die vorherigen Generationen direkt durchfüttern. Heute basiert unser Solidarsystem darauf, daß jede Generationen für die Vorherige aufkommt. Wir Alten haben schließlich auch die Kosten der Aufzucht und Ausbildung der nachfolgenden Generation getragen. Und wenn es nicht die eigenen Kinder sind, die sich im Seniorenheim um den alternden Menschen kümmern, so ist es doch immer noch irgendjemand aus einer Folgegeneration. Ob man diese pflegende Folgegeneration selbst "produziert" hat, oder als Dienstleister importiert, ist dabei nebensächlich.
  10. michabraun schrieb:
    Neben Geld "kosten" Kinder besonders in den ersten Jahren eine ganze Menge Nerven. Zwar wünschen sich die meisten Frauen mindestens einmal Mutter zu werden, aber die Realität sieht dann oft anders aus, als das, was man sich zuvor vielleicht ein wenig blauäugig ausgemalt hat.

    [...] ?


    Also, da du schon so in meinen Augen "komische" Fragen stellst, möchte ich dir auf gleicher Höhe begegnen.

    In meinen augen ist es selbstverständlich sehr sinnvoll Kinder in die Welt zu setzen. Du solltest deine Kinder erziehen und ihnen schon früh ein Ziel setzen. Je nachdem, was du selbst ein wenig gut kannst. Ich würde spontan einmal jetzt in Deutschland den Weg des Fußballers wählen, da lässt sich ziemlich viel mit rausschlagen. Somit solltest du dein Kind schon sehr früh an den Ball gewöhnnen. Ruhig, sobald es laufen kann täglich draußen 3 Stunden Fußball spielen gehen mit einem kleinen Ball, das schult die Fertigkeit.
    Dann, egal, ob es will oder nicht, in ein Fußballtraining stecken, gleichzeitig aber noch ein klein wenig Geld in einen privaten Trainer stecken, der täglich vorbei kommt und Fußball mit ihm spielt. Die Investitionen werden sich im Falle des Erfolgs auszahlen.

    Solltest du allerdings eine Tochter bekommen ist Fußball ausgeschlossen. Da dauert es zu lange, bis sich die Kosten armotisiert haben. Somit also schön früh als Model erziehen. Wichtig bei der Sache ist, das du schon sehr früh mit der begrenztten Nahrungsaufnahme für sie anfängst, also ich denke 700Kalorien sollten täglich reichen, damit sie nicht fett wird und somit alles umsonst war. KinderCastings sind dann der erste Schritt zur Karriere, die Millionen bringen kann. Wichtig dabei ist auch gleich die bilinguale Erziehung, da als ProfiModel ein englisch unabdingbar ist und sie somit auch auf dem Amerikanischen Markt sehr schnell Erfolg haben kann, der weitaus Prestige-trächtiger ist. Disney ist dort ein sehr gutes Sprungbrett...

    Jetzt habe ich dir 2 Wege aufgezeichnet, wie es wirtschaftlich sinnvoll sein kann Kinder zu bekommen. Solltest du einen von vornherein ausschlagen, empfehle ich das Kind im Ausland per Ivf zu bekommen, um somit das Geschlecht selbst bestimmen zu können.

    -----------
    PS: DU kannst auch einfach "stinknormal" Kinder bekommen, weil du sie haben willst, weil es dir Spaß macht zu sehen wie sie wachsen lernen, größer werden und weil du ein Familienmensch bist....aber...wie konservativ...

  11. Autor dieses Themas

    michabraun

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    michabraun hat kostenlosen Webspace.

    fatfreddy schrieb: ....Heute basiert unser Solidarsystem darauf, daß jede Generationen für die Vorherige aufkommt. Wir Alten haben schließlich auch die Kosten der Aufzucht und Ausbildung der nachfolgenden Generation getragen. Und wenn es nicht die eigenen Kinder sind, die sich im Seniorenheim um den alternden Menschen kümmern, so ist es doch immer noch irgendjemand aus einer Folgegeneration. Ob man diese pflegende Folgegeneration selbst "produziert" hat, oder als Dienstleister importiert, ist dabei nebensächlich.
    Es sollte so sein, dass wir immer noch in einem Solidaritätssystem leben, denn nach wie vor ist das eine gute Sache. Leider verstehen jedoch gerade Zugezogene nicht, was das bedeutet. Was zu Folge hat, dass mittlerweile sogar jeder der hier aufgewachsen ist sich frägt, was habe ich zu bekommen, wo kann ich noch etwas mehr aus dem Sozialsystem raus bekommen. Eigentlich ist es so gedacht, dass diejenigen die sich nicht helfen können von denen die mehr leisten können unterstützt werden. Tatsächlich ist es jedoch so, dass es immer mehr Leute gibt, die nichts für das System tun wollen. Die sich beispielsweise von der Arbeitsagentur unterstützen lassen, weil sie auf ihren "Traumjob" warten und sich nicht unter dem was sie glauben "wert" zu sein verkaufen wollen. Unter anderem hat das für mich, der vor ca. 30 Jahren begann in das System einzuzahlen, das Ergebnis, dass mich eine Einheitsrente erwartet, von der ich wohl da wo ich jetzt lebe, in 20 Jahren nicht mal mehr die Miete zahlen kann. Wenn ich mich dann nicht mehr bewegen kann, werde ich nach Zielkostenvorgaben "versorgt".
    kigollogik schrieb: Also, da du schon so in meinen Augen "komische" Fragen stellst, möchte ich dir auf gleicher Höhe begegnen.
    Seit 1993, da war ich fast 30 Jahre jung, bin ich Vater. Somit habe ich das, was viele hier noch vor sich haben bereits erledigt und ich denke, von daher muss sich manch einer noch ein ganzes Stück strecken, bevor er/sie mir in dieser Beziehung auf Augenhöhe begegnen kann.

    Was Du beschreibst ist die Züchtung von Kindern. Wenn ich mit meinem Sohn auf den Fußballplatz gegangen bin, dann weil es uns Spaß gemacht hat, zusammen zu kicken und nicht weil ich es als Investment gesehen habe. Zudem ist gerade im Profisport die Chance einen Hauptgewinn zu ziehen sehr gering. Da solltest Du Dir etwas realistischeres überlegen. Seinen Kindern die Nahrungsaufnahme zu begrenzen um sie für KinderCastings fit zu machen, weil man mit ihnen "Millionen" verdienen will zeugt auch nicht von einer sehr hohen Intelligenz.

    OK, aber die Frage war, ob es sinnvoll ist, Kinder in die heutige Welt zu setzen. Un das sollte man vielleicht auch mal unter dem Aspekt betrachten, was diese Kinder für Rahmenbedingungen haben. Gerde hier in Deutschland haben wir einen immensen Schuldenberg aufgebaut, den die nachfolgende Generation abtragen muss - werde denn sonst? Das ist in anderen Ländern ähnlich. Dafür ist man im Moment dabei, eine diktatorische Weltregierung zu installieren, wo die Menschen zukünftig mit Chips kontrolliert werden, damit sie ihren Pflichten auch nachkommen. Dazu werden sie gezwungen werden, sogar für Grundnahrungsmittel und Wasser zu zahlen. Ist es da nicht ein wenig egoistisch gedacht, sich selbst daran erfreuen zu wollen, zu sehen wie sie aufwachsen?

    Beitrag zuletzt geändert: 19.1.2013 17:40:12 von michabraun
  12. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    kaetzle7 schrieb:

    [...]

    Die negativen Umwelteinflüsse waren schon immer da. Da ist es Aufgabe der Eltern dem Kind Sicherheit zu geben und sich möglichst viel mit ihm zu beschäftigen, damit der eigene (hoffentlich gute) Einfluss steigt. Wer Kinder schon mit 2 Jahren in den Kindergarten steckt, damit er wieder "frei" sein kann, muss sich nicht wundern, wenn die Umwelt mehr Einfluss hat, als er selbst.


    Sicher geben ein paar Eltern ihre Kinder in den Kindergarten um ihre Freiheit zu haben. Aber die meisten müssen es tun, weil sie für den Lebensunterhalt irgendwie arbeiten müssen. Heutzutage braucht man Geld, schon um am sozialen Leben in irgendeiner Form teilzunehmen, das gilt für Erwachsene und Kinder eben so und Geld muss leider verdient werden. Ich denke das ist auch wichtig für die Kinder, daß man denen schon möglichst früh zeigt, daß das Geld nicht auf der Straße herumliegt oder beim Arbeitsamt zu beantragen ist.

    Andererseits ist der Kindergarten auch wichtig, damit die Kinder schonmal den Umgang mit gleichaltrigen erlernen, denn spätestens mit 6 oder 7 Jahren müssen sie das in der Schule tun, so sehe ich die Sache.

    Als Eltern haben die erwachsenen natürlich die Hauptverantwortung für die Erziehung. Das heißt daß man erstens für die eigenen Kinder ein Vorbild ssein muss, aber man muß sich natürlich auch mit ihnen beschäftigen und das heißt auch, daß man seine eigenen Vergnügungen und Hobbys zurückstellen musss.
  13. Ja ist es.

    Ich sehe hier kein wirklich vernüftiges Argument dagegen.

    So wie michabraun die Welt sieht, sollte er sich mal Gedanken darüber machen, was er denn im Leben erreichen will.

    Negative Umwelteinflüsse gibt es seit dem der Mensch auf der Welt ist.

    Wenn du später ins Altenheim abgeschoben wirst und deine Kinder dich nicht besuchen wollen, dann hast du wohl etwas falsch gemacht.

    Nerven kosten mich meine Kinder keines falls mehr. Einige meiner Kunden sind da wesentlich schlimmer. Ist alles eine Sache der richtigen Erziehung.
    esquadrao schrieb:
    Ich will keine Kinder haben, da ich leider, keine Lust auf soviel verantwortung habe.Ich bin nicht stolz drauf, dass ich so denke. Stellt euch vor, was alles passieren kann!Ich würde nur Kinder auf die Welt setzen wenn die Erde ein Paradise wäre.

    Kinder sind heutzutage trotzdem sinnvoll!Aber meine Meinung nach,nur wenn man Finanzielle gut abgesichert ist.Damit das Kind auch ein gute Erziehung hat.

    Das ist dann richtig so, wer keine Verantwortung übernehmen kann sollte es dann auch besser sein lassen. Finanziell muss man nicht unbedingt gut abgesichert sein. Und das hat auch nichts mit einer guten Erziehung zutun. Die finanzielle Absicherung erleichtert nur einiges.
    hpage schrieb:
    die frage ist so falsch man
    Die frage muss sein ob man welche will
    Sinnvoll ist es ja sicherlich nicht die menschen aussterben zu lassen

    Da muss ich dir Recht geben.

  14. Autor dieses Themas

    michabraun

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    all-in1 schrieb: So wie michabraun die Welt sieht, sollte er sich mal Gedanken darüber machen, was er denn im Leben erreichen will.
    Mir ist nicht klar, was das mit der gestellten Frage zu tun hat...
    all-in1 schrieb: Wenn du später ins Altenheim abgeschoben wirst und deine Kinder dich nicht besuchen wollen, dann hast du wohl etwas falsch gemacht.
    Meiner Meinung nach haben Kinder zukünftig gar keine Zeit mehr sich um die Alten zu kümmern. Weil sie wahrscheinlich in nicht allzu langer Zeit drei Jobs erledigen müssen um zu überleben.
  15. michabraun schrieb:
    Meiner Meinung nach haben Kinder zukünftig gar keine Zeit mehr sich um die Alten zu kümmern. Weil sie wahrscheinlich in nicht allzu langer Zeit drei Jobs erledigen müssen um zu überleben.


    Wenn die Kinder Strohdoof sind, kein Abi machen können, somit auch nicht studieren können. Mag das sein. Aber ich denke, auch das ist Teil der Erziehung.

    (Wobei ich jetzt hiermit nicht sagen will, das man ein Studium für einen vernünftigen Job braucht. Sondern lediglich, das damit die Wahrschienlichkeit erhöht ist, mit mehr Bildung, mehr zu verdienen )

    Beitrag zuletzt geändert: 20.1.2013 13:22:54 von kigollogik
  16. Autor dieses Themas

    michabraun

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    kigollogik schrieb: Wenn die Kinder Strohdoof sind, kein Abi machen können, somit auch nicht studieren können. Mag das sein. Aber ich denke, auch das ist Teil der Erziehung.
    Deiner Aussage nach ist es also heute Standard, dass jemand in der Lage sein muss Abi zu machen, oder sehe ich das falsch! So denke ich nicht, gerade weil man sich das auch finanziell leisten können muss. Den Eltern solcher Kinder zu unterstellen, dass sie ihre Kinder nicht erziehen können, betrachte ich als sehr anmaßend. Menschen, die die Schule nicht mit dem Abitur abschließen können, sehe ich daher auch nicht als "strohdoof" an. Zudem gibt es genug Leute, die trotz Abi im derzeitigen Arbeitsmarkt keinen Job finden, obwohl sie noch dazu aufgrund ihres relativ jungen Alters in der Blüte ihres Lebens stehen müssten. Dazu empfehle ich mal einen Artikel der Zeit, von Anfang Januar diesen Jahres zu lesen: http://www.zeit.de/karriere/2012-12/leserartikel-jung-arbeitslos
  17. michabraun schrieb:

    Deiner Aussage nach ist es also heute Standard, dass jemand in der Lage sein muss Abi zu machen, oder sehe ich das falsch! So denke ich nicht, gerade weil man sich das auch finanziell leisten können muss.


    Wenn man meinen Beitrag natürlich nach dem 1. Satz aufhört zu lesen, kann man diesen Eindruck durchaus bekommen :kiss:
    Was muss man denn finanziell groß leisten, um seinen Kind das Abitur zu ermöglichen?

    PS: In meinem ersten Satz war eine Aufzählung, der Umkehrschluss ist nicht möglich. Ich schrieb somit nicht, das wer kein Abitur hat Strohdoof ist....:cookie:



    Beitrag zuletzt geändert: 20.1.2013 16:21:44 von kigollogik
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    kigollogik schrieb: Was muss man denn finanziell groß leisten, um seinen Kind das Abitur zu ermöglichen?
    Dann solltest Du Dich etwas präziser ausdrücken. Die Familie darf nicht darauf angewiesen sein, dass der Nachwuchs so früh wie möglich sein eigenes Geld verdient. Zudem ist es ja mit dem Abi nicht getan. Dann kommt, wenn es nach Deinen Vorstellungen geht wohl noch die Studienzeit...

    Beitrag zuletzt geändert: 20.1.2013 16:30:26 von michabraun
  19. michabraun schrieb:
    kigollogik schrieb: Was muss man denn finanziell groß leisten, um seinen Kind das Abitur zu ermöglichen?
    Dann solltest Du Dich etwas präziser ausdrücken.


    Welche Kosten kommen denn auf die Familie zu, wenn das Kind Abi machen möchte und wieso sind diese Kosten so hoch, das man sich das als Familie nicht leisten kann.
    Kann ich nicht an anderer Stelle sparen, an mir, wenn mein Kind dadurch einen besseren Bildungsgrad erlangt?


    Beitrag zuletzt geändert: 20.1.2013 16:34:50 von kigollogik
  20. michabraun schrieb:
    all-in1 schrieb: So wie michabraun die Welt sieht, sollte er sich mal Gedanken darüber machen, was er denn im Leben erreichen will.
    Mir ist nicht klar, was das mit der gestellten Frage zu tun hat...
    all-in1 schrieb: Wenn du später ins Altenheim abgeschoben wirst und deine Kinder dich nicht besuchen wollen, dann hast du wohl etwas falsch gemacht.
    Meiner Meinung nach haben Kinder zukünftig gar keine Zeit mehr sich um die Alten zu kümmern. Weil sie wahrscheinlich in nicht allzu langer Zeit drei Jobs erledigen müssen um zu überleben.


    So wie du deine Fragestellung erläutert hast? Und auch wie du hier weiterhin argumentierst, du siehst alles so negativ. Krieg deinen Arsch vom Sofa und mach etwas dagegen. Jeder verdient nur soviel Geld wie er bereit ist etwas dafür zutun. Wer bereit ist etwas zutun, der wird auch mit einem Job auskommen und braucht da auf keinen Fall einen dritten.
  21. Autor dieses Themas

    michabraun

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    all-in1 schrieb: .... du siehst alles so negativ. (..)
    Das ist richtig. Allerdings zähle ich nur Tatsachen auf, die jeder sehen kann. Oder stimmt etwas an den Aussagen nicht? Ich meine natürlich kann man die Augen zu machen und sich vorstellen, wie schön die Welt doch ist. Aber stimmt das denn? Das folgende Video ist zwar schon etwas älter, aber seitdem ist es eher noch schlimmer geworden...



    Damit wir uns nicht missverstehen, ich selbst habe keinerlei Probleme mit dem Thema. Wie gesagt, ich müsste mir eigentlich keine Gedanken mehr darüber machen, weil ich es schon vor ein paar Jahren "erledigt" habe. Aber wenn mein Sohn mich fragt, ob es besser sei sich über eine Familiengründung Gedanken zu machen und dafür auf manches Vergnügen zu verzichten, oder die Kohle, die er verdient, mit vollen Händen raus zu schmeißen für Dinge die ihm Spaß machen, dann weiß ich nicht wirklich, was gerade für einen Mann dafür sprechen sollte, über mögliche zukünftige Kinder nachzudenken.
    all-in1 schrieb: Wer bereit ist etwas zutun, der wird auch mit einem Job auskommen und braucht da auf keinen Fall einen dritten.
    Diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Mittlerweile benötigt ein Drittel der Vollzeitbeschäftigten einen Minijob, um über die Runden zu kommen.


    Beitrag zuletzt geändert: 21.1.2013 19:26:53 von michabraun
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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