Keine Meinungsfreiheit mehr im Netz?
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Hey,
laut dem Artikel bei Heise (http://www.heise.de/newsticker/meldung/104411) dürfen einige Benotungswebseiten keine Namen mehr von Lehrern preis geben.
Sorry aber das ist ja wieder mal ein Urteil was voll in die Hose ging. Wenn die Lehrer besser unterrichten würden, würde auch die Benotung besser ausfallen, oder nicht?
Es wird wohl bald soweit sein, dass man ohne Kontrolle nichts mehr ins Netz stellen darf.
Grüßle -
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eben finde ich auch.
anders gesagt, finde ich das veröffentlichen von anderen ohne zustimmung auch falsch.
aber vielleicht sollten die mal eher andere seiten vom netz trennen!
mfg -
Du hast einen Lehrer in deiner Schulde den du gerne benoten möchtest. Du gehst also ins internet un meldest dich bei einer Community an wo man so etwas machen kann. Da gibt es Umfragen die lehrer benoten, ich glaube sogar wie Schulnoten von eins bis sechs. Manche lehrer finden das aber nicht gut wenn sie z.B. Schlecht benotet werden und haben dagegen geklagt das doch solche \"Lehrer benotungs Seiten\" In Deutschland nicht mehr erlaubt werden sollen. Worauf Scout jetzt warscheinlich anspielen möchte ist: Wo bleibt die Meinungsfreiheit im Internet und die Meinungsfreiheit in Deutschland. Denn wenn dir jemand verbietet im Internet deine \"MEINUNG\" zu veröffentlichen ist das \"ZENSUR\" und in diesem Fall eine Beschneidung des Grundgesetzes in Deutschland.
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Du hast einen Lehrer in deiner Schulde den du gerne benoten möchtest. Du gehst also ins internet un meldest dich bei einer Community an wo man so etwas machen kann. Da gibt es Umfragen die lehrer benoten, ich glaube sogar wie Schulnoten von eins bis sechs. Manche lehrer finden das aber nicht gut wenn sie z.B. Schlecht benotet werden und haben dagegen geklagt das doch solche \"Lehrer benotungs Seiten\" In Deutschland nicht mehr erlaubt werden sollen. Worauf Scout jetzt warscheinlich anspielen möchte ist: Wo bleibt die Meinungsfreiheit im Internet und die Meinungsfreiheit in Deutschland. Denn wenn dir jemand verbietet im Internet deine \"MEINUNG\" zu veröffentlichen ist das \"ZENSUR\" und in diesem Fall eine Beschneidung des Grundgesetzes in Deutschland.
Halt. Moment.
Die Meinungsfreiheit ist zwar wichtig und gut! Es gibt aber auch noch andere Rechte und Pflichten.
Siehe:
Grundgesetz:
Artikel 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Artikel 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
Die große Preisfrage ist nun: Wo fängt die persönliche Ehre an?
Beitrag geändert: 4.3.2008 21:20:43 von sesch -
Die große Preisfrage ist nun: Wo fängt die persönliche Ehre an?
Ich glaube sobald die \"Meinung\" nicht mehr Objektiv ist und definitiv in den persönlichen Bereich eines Menschen ziehlt.
Als Beispiel:
Bleiben wir kurz bei der Lehrerbenotung.
Der Schüler ABC benotet den Lehrer XYZ mit einer sechs und schreibt dazu diesen Text:
Meiner Meinung nach ist der Lehrer XYZ mit einer sechs zu benoten da er die letzten Tage unentwegt zu spät zu dem Unterricht erschienen ist. Hiermit spreche ich aus eigener Erfahrung die ich selbst erlebte.
Nemen wir einen zweiten Schüler der auch den Lehrer XYZ mit einer sechs bewertet und diesen Kommenatr dazu gibt:
Der Lehrer Michael Mustermann [ mit Bild ] kriegt von mir eine sechs da er ein ganz verwixxter Huhrensohn ist und unter den Achseln stinkt und er mir auch eine sechs gegeben hat.
[Entschuldigt diese krasse Aussage aber Ihr wisst alle was manchmal im Internet gepostet wird.] Ich finde das man sehr genaue Grenzen setzen sollte wie man seine Meinung nach ausdrückt, alles ander ist Meinungsfreiheit sonnst dürfte man ja garnichts mehr schreiben. -
@sieghai:
ja da hast du Recht. Klar sollten Kommentarfelder genauso wie ein Forum behandelt werden. D.h. irgendjemand müsste über die Eingaben nochmal drüber schauen.
Aber nein, es wird die Veröffentlichung des Namens angebrangert.
Eigenlich müsste man dann das System verallgemeinern - also zum Bsp. \"Geschichtslehrer Kl. 12\" oder so. Intern kann man ja dann die Benotungen von ein und der selben Person zusammen fassen, aber das ist ja nicht öffentlich sichtbar.
Dann kann man seine Meinung abgeben, aber ist trotzdem relativ anonym.
Grüßle -
Die Deutsche Seite Spickmich.de hat bisher immerhin vor Gericht recht bekommen, darum verstehe ich es nicht, warum ihr euch über einen französischen Urteil so aufregt? Vielleicht sieht es dort mit der Meinungsfreiheit eben anders aus als hier in Deutschland.
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Die Deutsche Seite Spickmich.de hat bisher immerhin vor Gericht recht bekommen, darum verstehe ich es nicht, warum ihr euch über einen französischen Urteil so aufregt? Vielleicht sieht es dort mit der Meinungsfreiheit eben anders aus als hier in Deutschland.
Ja und? Frankreich liegt in Europa, Frankreich ist unser Nachbar :)
Darf man da nicht besorgt sein? :P -
Die Deutsche Seite Spickmich.de hat bisher immerhin vor Gericht recht bekommen, darum verstehe ich es nicht, warum ihr euch über einen französischen Urteil so aufregt? Vielleicht sieht es dort mit der Meinungsfreiheit eben anders aus als hier in Deutschland.
Ja und? Frankreich liegt in Europa, Frankreich ist unser Nachbar :)
Darf man da nicht besorgt sein? :P
Da muss ich recht geben denn Gestze die erst in Frankreich durchgesetzt werden können sher schnell auch in anderen Europäischen Staaten übernommen werden. -
Nun gut huete hat eine weitere Lehrerin gegen \"spickmich.de\" geklagt (http://www.heise.de/newsticker/meldung/104916).
Mal sehen wie es diesmal ausgeht. Ob die Richter immer wieder die Klagen abweisen werden? ...theoretisch langt ja eine Klage die durchkommt um \"spickmich\" die Veröffentlichung zu untersagen oder?
Grüßle -
Man sollte eine Angemessene Sprache im Internetführen wie im RL auch, dann würde sowas auch nicht passieren
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Was bitte meinst du mit angemessener Sprache im richtigen Leben?
Denn was haben Notenvergabe für Lehrer bei Spickmich.de denn für eine Auswirkung auf die Sprache???
Außerdem: Ich bin mit meinen Lehrern zufrieden, die brauchen nicht schlecht bewertet werden.
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sieghai schrieb:
Die große Preisfrage ist nun: Wo fängt die persönliche Ehre an?
Ich glaube sobald die \\\'Meinung\\\' nicht mehr Objektiv ist und definitiv in den persönlichen Bereich eines Menschen ziehlt.
Als Beispiel:
Bleiben wir kurz bei der Lehrerbenotung.
Der Schüler ABC benotet den Lehrer XYZ mit einer sechs und schreibt dazu diesen Text:
Meiner Meinung nach ist der Lehrer XYZ mit einer sechs zu benoten da er die letzten Tage unentwegt zu spät zu dem Unterricht erschienen ist. Hiermit spreche ich aus eigener Erfahrung die ich selbst erlebte.
Nemen wir einen zweiten Schüler der auch den Lehrer XYZ mit einer sechs bewertet und diesen Kommenatr dazu gibt:
Der Lehrer Michael Mustermann [ mit Bild ] kriegt von mir eine sechs da er ein ganz verwixxter Huhrensohn ist und unter den Achseln stinkt und er mir auch eine sechs gegeben hat.
[Entschuldigt diese krasse Aussage aber Ihr wisst alle was manchmal im Internet gepostet wird.] Ich finde das man sehr genaue Grenzen setzen sollte wie man seine Meinung nach ausdrückt, alles ander ist Meinungsfreiheit sonnst dürfte man ja garnichts mehr schreiben.
Ich denke, das ist ein relativ gutes beispiel was Sieghai da geschrieben hat. Egal ob mir das letztere Beispiel jemand persönlich ins gesicht sagen würde oder es über irgendein Internetforum tun würde, ich würde denjenigen wegen Beleidigung und Verleumdung anzeigen. Ich persönlich weiß nicht, was genau auf diesen besagten Foren geschrieben wurde, von daher wage ich mir kein Urteil zu erlauben.
Waren derartighe Kraftausdrücke (wie in dem Beispiel mit Lehrer Mustermann) gegen Lehrer oder andere Personen dort gang und gäbe ist das ersteinmal ein Grund, diese Seite durch einen Richterlichen Beschluß vom Netz zu nehmen, sofern der Betreiber nicht wirklich etwas dagegen unternommen hat.
Meistens stehen ja in den AGB von Forenanbietern drinnen, daß der Verwalter der Foren dazu beizutragen hat, daß ein gewisser Umgangston eingehalten wird. Wird dieser verletzt muß er betreffende Beiträge löschen, tut er das nicht, kann er zivilrechtlich verfolgt werden. -
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