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Kann ein Unilateralismus erfolgreich sein

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  1. Autor dieses Themas

    marathon

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    marathon hat kostenlosen Webspace.

    - ein Wandel in der amerikanischen Au?enpolitik -

    Meines Erachtens hat eine Verschiebung in der amerikanischen Au?enpolitik statt gefunden, zum einen hat die NATO den Platz der UNO in der amer. Au?enpolitik eingenommen und zum Anderen hat ein Wandel von der Kooperation mit internationalen Organisationen wie der EU der UNO u.a. zum weitgehenden Unilateralismus stattgefunden
    (Ich beziehe mich auf die Phase von ('90 bis heute).

    die Fragen die sich mir nun anschlie?en sind:

    a)
    kann ein unilaterales Handeln in einer globalisierten Welt erfolgreich sein.
    b)
    hat Europa noch ein Gewicht, oder hat es sein Gewicht verloren und muss den "Untergang des Hegemon" abwarten?

    Ich bitte hier sachlich zu bleiben und nicht dem Antiamerikanismus zu verfallen.
    Ich bin mir dessen bewusst, dass ich das Thema nur grob umrissen habe, bin aber bereit wenn n?tig, meine Angaben zu pr?zisieren/konkretisieren.

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  3. Vorab glaube ich erstmal, dass die NATO an Einfluss verliert, da sie zwischen UNO und EU (vielleicht gibt es schon bald EU-Soldaten) ihre Funktion verliert. Des Weiteren denkt Amerika nach meiner Meinung schon seit der Nachkriegszeit unilateral. Viele sehen immer nur Bush als Allegorie des B?sen, doch die Mehrheit der US-B?rger denkt ?hnlich.

    a) Warum sollte es nicht erfolgreich sein? Wenn man so m?chtig ist, wie die USA...

    b) Europa hat wenig Gewicht, aber es k?nnte, wenn es weiter zusammenw?chst, mehr Gewicht bekommen.
    Das Problem ist weniger die Macht, sondern mehr, dass wir (und die ganze Welt) von Amerika abh?ngig sind. Man denke nur an die Exportwirtschaft Deutschlands.
  4. Autor dieses Themas

    marathon

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    Redest du bei den EU-Soldaten von der schnellen Eingreiftruppe im Rahmen der ESVP (europ. Sicherheits- und Verteidigungspolitik?

    Ich zweifle daran, dass ein Kampf gegen den Terrorismus allein durch wirtschaftliche und milit?rische Dominanz gewonnen werden kann.
    Meines Wissens ist die "Koalition der Willigen" 2003 ohne einen Plan von einer Nachkriegsordnung einmarschiert. Ich denke aber, gerade dies w?re sinnvoll gewesen, um stabile (Terrorismus feindliche) Verh?ltnisse zu schaffen. Ich glaube der Terrorismus hat seinen Ursprung zu gro?en Teilen durch die Angst vor der "Unterdr?ckung" des Hegemons USA. Um Terrorismus effektiv zu bek?mpfen bedarf, meines Erachtens auch der Ber?cksichtigung z.B. sozialer und religi?ser Faktoren.

    Die Vorstellung, dass Europa an Gewicht gewinnt ist reizend, ich glaube aber unrealistisch. Ich denke es wird in n?chster Zeit nicht zu einer Einigung der Koalitionen in Europa kommen, da GB traditionell mit der amer. Politik sympatisiert. Gerade das scheitern der EU-Verfassung letztes Jahr, finde ich, war ein Zeichen daf?r, dass man weit entfernt ist von einem "europ. Geist", leider! Das Argument der deutschen Exportabh?ngigkeit verstehe ich nicht. Von 196,8 Mrd. ? Export im 2. Quartal 2005, gingen lediglich 17,3 Mrd ? in die USA, aber 126,5 Mrd ? in die EU-25.

  5. - ein Wandel in der amerikanischen Au?enpolitik -

    Meines Erachtens hat eine Verschiebung in der amerikanischen Au?enpolitik statt gefunden, zum einen hat die NATO den Platz der UNO in der amer. Au?enpolitik eingenommen und zum Anderen hat ein Wandel von der Kooperation mit internationalen Organisationen wie der EU der UNO u.a. zum weitgehenden Unilateralismus stattgefunden
    (Ich beziehe mich auf die Phase von ('90 bis heute).


    Die Verschiebung hat nicht in der Gewichtung der Interessen stattgefunden, sondern in der Vermittlung nach au?en. Unter Clinton hat man so getan, als w?rde man sich f?r den Rest der Welt interessieren. Seit Bush sagt man wieder, was man denkt.


    die Fragen die sich mir nun anschlie?en sind:

    a)
    kann ein unilaterales Handeln in einer globalisierten Welt erfolgreich sein.


    Dauerhaft: nein.

    Ich erkenne deutliche Parallelen zwischen dem derzeitigen Status der USA und diesen "unilateralem" Reich:
    http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misches_Reich
    ... das bekannterma?en irgendwann an seinen (inneren) Widerspr?chen scheiterte.

    b)
    hat Europa noch ein Gewicht, oder hat es sein Gewicht verloren und muss den "Untergang des Hegemon" abwarten?


    Hegemon ist gut ... Hier in Europa warten die "Hy?nen" doch nur darauf dass das "b?se Raubtier" USA zu Grunde geht, damit sie wieder ihren "rechtm??igen" Platz in der Rangfolge der Staaten einnehmen k?nnen. Von Abwarten kann auch keine Rede sein, denn es wird doch ?berall am Stuhl der Weltmacht ges?gt. Nur mal als Beispiel: Wenn Gro?britannien an der Seite der USA im Irak Besatzer spielt, dann doch immer mit dem nicht zu ?bersehenden Hinweis: "Wir sind die besseren Besatzer". Frankreich spielt in Afrika immer noch die Kolonialkarte -- zwar unter UNO-Fahne, aber die interessiert doch seit 1990 sowieso keinen mehr. Und wo die deutschen Soldaten mittlerweile ?berall in der Welt f?r "Recht und Ordnung" sorgen, dass d?rfen nicht mal die Bundestagsabgeordneten wissen.

    Beitrag ge?ndert am 18.03.2006 23:38 von alopex
  6. Autor dieses Themas

    marathon

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    Ich denke schon, dass eine Verschiebung statt gefunden hat. Zum Einen sind die Amerikaner die Initiatoren der VN nach dem 2.Wk gewesen. Zum Anderern haben die VN in der Zeit nach dem Zusammenbruch der Bipolarenwelt so effektiv wie nie zuvor gearbeitet, da die Bl?cke USA gegen Russland und China in den Hintergrund r?ckte. Diese Verschiebung fand meines Erachtend aber nicht nur in den VN statt, sondern auch in der NATO. Sp?testens nach dem Gipfel von Prag steht die NATO in unmittelbarer Konkurrenz zu den VN, da sie sich selbst mandatiert und so legitimiert. Au?erdem ist die Hauptaufgabe des (ehemaligen?) Verteidigungsb?ndnisses die Vermeidung der Ausbreitung des Terrorismus und des Massenvernichtungswaffen und die Konfliktvermeidung. Hierf?r sind ausdr?cklich out of area, out of defence und out of UN Eins?tze vorgesehen. Ich sehe dort eine ziemliche Verschiebung.
    Im 2. Golfkrieg 90/91 hielten sich die USA auch noch an die Bestimmungen und Auflagen der UNO. Das Mandat erlaubte nut die Befreiung Kuwaits und nicht die Einnahme irakischen Territoriums oder die Festnahme Saddams. Deshalb zogen die Streitkr?fte nach getaner Arbeit wieder ab. Auch der Stellenwert Europas war wesentlich h?her als heute. Clinton betonte immer wieder die Bereitschaft langfristig Europa zu einen und als Partner heranwachsen zu lassen.
    Jedoch die Vorstellung von den Grenzen der NATO waren in Europa und den USA verschieden.

    Das mit dem S?gen am Stuhl der USA seitens Europas, finde ich auch fraglich, weil die Europ?er milit?risch ohne die Amerikaner nicht mal Selbstverteidigung gegen eine angreifende Macht ausf?hren k?nnte, geschweige denn einen Auslandseinsatz. Ein gutes Beispiel daf?r ist finde ich der Einsatz per NATO im Kosovo, wo man nach wochenlangen ?berlegungen, Truppen und Material nur mit der Hilfe der USA in das Gebiet transportieren konnte, da die Transportmittel der nationalen Streitkr?fte zu gering waren.
  7. Autor dieses Themas

    marathon

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    Wo seht ihr denn die Parallele zwischen r?mischen Reich und den USA, ich sehe da Unterschiede .. gut der Einfluss beider war/ist sehr gro?.
  8. Redest du bei den EU-Soldaten von der schnellen Eingreiftruppe im Rahmen der ESVP (europ. Sicherheits- und Verteidigungspolitik?

    Ja.

    Um Terrorismus effektiv zu bek?mpfen bedarf, meines Erachtens auch der Ber?cksichtigung z.B. sozialer und religi?ser Faktoren.

    Es geht den Vereinigten Staaten aber nicht ums effektive Bek?mpfen. Sie interessieren sich ?berhaupt nicht f?r die Beweggr?nde der Terroristen, f?r sie sind das nur Verr?ckte. Europa und vor allem Israel haben ?hnliche Einstellungen.
    Aber trotzdem glaube ich nicht, dass der terroristische Kampf Erfolg haben wird. Notfalls zerst?ren die Amerikaner die gesamten Strukturen der islamischen Welt. Durch den Anstieg des Terrorismus erhalten sie die LEgitimation zu dieser Gewalt, obwohl sie selbst die Ursache dieses Anstieges sind.
    Trotzdem glaube ich, dass selbst im entfesselten KRieg die Amerikaner die Oberhand behalten werden und somit der Unilateralismus erfolgreich sein wird. Erfolgreich aus Sicht der USA, nicht aus Sicht der Welt.

    Ich denke es wird in n?chster Zeit nicht zu einer Einigung der Koalitionen in Europa kommen, da GB traditionell mit der amer. Politik sympatisiert.

    In Spanien hat es auch einen Politikwechsel gegeben, warum nicht auch in GB. Allgemein w?rde ich den Briten eine amerika-kritischere Haltung zutrauen, das Problem ist blo?, dass dort die Linken (Labour) gerade regieren. Von den Konservativen ist solch ein Wandel nicht zu erwarten und die Linken haben sich wie in Deutschland der Rechten angen?hert. Aber vielleicht gibt es eine neue Bewegung oder die Labour Party vollzieht einen R?ckruck nach links. Beides nicht besonders wahrscheinlich, aber m?glich.

    Gerade das scheitern der EU-Verfassung letztes Jahr, finde ich, war ein Zeichen daf?r, dass man weit entfernt ist von einem "europ. Geist", leider!

    Vielleicht war das auch ein anderes Zeichen. Man hat vereint gegen "diese" EU gestimmt. Prinzipiell stellen eher wenige die EU in Frage.

    Das Argument der deutschen Exportabh?ngigkeit verstehe ich nicht. Von 196,8 Mrd. ? Export im 2. Quartal 2005, gingen lediglich 17,3 Mrd ? in die USA, aber 126,5 Mrd ? in die EU-25.

    Quelle?

    Das mit dem S?gen am Stuhl der USA seitens Europas, finde ich auch fraglich, weil die Europ?er milit?risch ohne die Amerikaner nicht mal Selbstverteidigung gegen eine angreifende Macht ausf?hren k?nnte, geschweige denn einen Auslandseinsatz. Ein gutes Beispiel daf?r ist finde ich der Einsatz per NATO im Kosovo, wo man nach wochenlangen ?berlegungen, Truppen und Material nur mit der Hilfe der USA in das Gebiet transportieren konnte, da die Transportmittel der nationalen Streitkr?fte zu gering waren.

    Das bezweifel ich. Quelle (besonders zu der Behauptung bez?glich der Selbstverteidigung)?
  9. Autor dieses Themas

    marathon

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    Die schnelle Eingreiftruppe im Rahmen der ESVP ist soweit ich wei? noch im aufbau und au?erdem an das VN-Mandat gebunden (Wenn USA in VN nein, kein Einsatz der ESVP). Diese Truppe ist noch im Aufbau und noch weit von den Kompetenzen der NATO entfernt. Insebesondere die Materielle Ausr?stung fehlt noch.

    Aber genau darum geht es ja (zumindest meines Erachtens) ein Unilaterales handeln der USA kann, so denke ich, nur erfolgreich sein, wenn ein Umlenken geschieht und man die relig?sen und sozialen Faktoren auch ber?cksichtigt.
    Wenn dies nicht geschieht, wird das Handeln der US-Regierung nicht erfolgreich sein. Denn der Hass einiger wird wachsen und somit auch die Gewaltbereitschaft. Die Bereitschaft zum bewaffneten Kampf wird zunehmen und auf der Seite der Amerikaner das Verst?ndnis f?rs Vaterland zu sterben um den Terrorismus zu bek?mpfen sinken.

    Ich w?rde Europa da nicht so pauschalisieren wie du es tust. Ich denke Europa ist noch immer gespalten und wird sich nicht so schnell einen.
    Ich glaube nicht das die milit?rischen Mittel und der Kampfeswille reichen wird um die "Schurken-Staaten" zu entterrorisieren.

    M?glich ist ein Wandel immer, das bestreite ich ja nicht, aber in den n?chsten 20 Jahren wird das meines Erachtens nicht passieren. GB spaltet sich ja nicht nur aus "Liebe" zu den USA ab, es geht dabei ja auch um Agrarsubventionen, das Pfund und den m?glichen Machtverlust. Frankreich, Deutschland, Italien und Gro?britannien eifern nun mal um die Wette um die Macht in Europa. Zur Zeit hat Deutschland die meisten Stimmen, aber nur wegen der Bev?lkerungszahl. Das ist aber nicht in allen L?ndern anerkannt. Dies wird deutlich wenn mal die Landespresse zur EU-Politik vergleicht.
    Die Spaltung liegt aber nicht nur bei Gro?britannien, sie ist auch bei den neuen Mitgliedsstaaten zu finden, die zur Machtdemonstration zeigen, dass sie sich nicht von "Kerneuropa" dominieren lassen, sondern auch bei wichtigen Entscheidungen souver?n sind, es sich also vorbehalten gegen die EU zustimmen (siehe z.B. Irak. Es herrscht au?erdem in der EU kein Konsens in der Bev?lkerung ?ber die Machtabgabe nach Br?ssel. Bei den Abstimmungen in Frankreich den Niederlanden etc. wurde ja nicht ?ber die Verfassung entschieden, sondern ?ber die EU. Nur wenige lasen die Verfassung, es ging darum ob man die supranationale Oragnisation akzeptiert. Das geht auch aus vielen Umfragen aus dieser Zeit hervor. Es wird nicht einen wie Thumann von der Zeit postulierte "europ?ischen Geist" geben. Vielleicht ein Kerneuropa, ein Europa der verschieden Geschwindigkeiten. Dies w?re aber Schw?cher und kein Gegenpol zu den USA.

    Die Quelle f?r die Exportzahlen lautet:
    http://www.fifoost.org/news/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=490&mode=thread&order=0&thold=0

    Bez?glich der Selbstverteidigung:
    [...]Trotzdem denken die Europ?er noch nicht konsequent genug im gro?en Ma?stab. Auch in Zukunft wird das Grundziel europ?ischer Integration lauten, Frieden zu garantieren. Das kann jedoch nur dann erreicht werden, wenn die EU auch ?u?ere St?rke besitzt, Europa auch verteidigen kann. Und eine solche kritische Masse ist nur zu erreichen, wenn ein neuer europ?ischer Grundkonsens gefunden wird[...]

    http://www.cap-lmu.de/aktuell/pressespiegel/2003/grundkonsens.php
    (Centrum f?r angewandte Politikforschung)

  10. Die schnelle Eingreiftruppe im Rahmen der ESVP ist soweit ich wei? noch im aufbau und au?erdem an das VN-Mandat gebunden (Wenn USA in VN nein, kein Einsatz der ESVP).

    Ich wei?, dass sie noch im Aufbau ist, aber die Betonung liegt auf noch.


    Ich w?rde Europa da nicht so pauschalisieren wie du es tust.

    H?h? An welcher Stelle pauschaliere ich denn?


    GB spaltet sich ja nicht nur aus "Liebe" zu den USA ab, es geht dabei ja auch um Agrarsubventionen, das Pfund und den m?glichen Machtverlust.

    Bei Agrarsubventionen denke ich immer erstmal an Frankreich, die seltsamerweise zum Kern Europas geh?ren...
    Das mit dem Machtverlust (wozu doch auch das Argument "Pfund" z?hlt, oder?) kann sein, ist aber kein Argument gegen einen Wandel.

    Bei den Abstimmungen in Frankreich den Niederlanden etc. wurde ja nicht ?ber die Verfassung entschieden, sondern ?ber die EU. Nur wenige lasen die Verfassung, es ging darum ob man die supranationale Oragnisation akzeptiert.

    Das ist zu einseitig betrachtet. Es nicht nicht nur um die Frage EU ja/nein. Ich habe versucht zu verdeutlichen, dass es vor allem um das Wie ging.
    Wie will man diese EU organisieren? Der vorgelegte Entwurf wurde teils aus Unkenntnis teils aus Ablehnung abgelehnt, aber das bedeutet noch nicht, dass die "Nein-Sager" gegen die EU sind.

    Zum Export: Erstmal sind 8,8 % des Export gar nicht mal so wenig und au?erdem k?nnte man es auch so darstellen: Die USA sind Deutschlands zweitwichtigster Export-Handelspartner, wollen wir auf den verzichten?


    Bez?glich der Selbstverteidigung:
    [...]Trotzdem denken die Europ?er noch nicht konsequent genug im gro?en Ma?stab. Auch in Zukunft wird das Grundziel europ?ischer Integration lauten, Frieden zu garantieren. Das kann jedoch nur dann erreicht werden, wenn die EU auch ?u?ere St?rke besitzt, Europa auch verteidigen kann. Und eine solche kritische Masse ist nur zu erreichen, wenn ein neuer europ?ischer Grundkonsens gefunden wird[...]

    Naja, ein etwas schwammiges Argument.
    - Wenn es einen neuen europ?ischen Grundkonsens gebe, sei die EU in der Lage Europa zu verteidigen. -
    Nun, ich w?rde das so deuten: Die EU ist momentan nicht in der Lage Europa zu verteidigen, weil es keinen Grundkonsens, also kaum Koordination und Zusammenarbeit gibt. Die milit?rischen Mittel sind n?mlich bereits vorhanden, jedes Land k?nnte sich selbst verteidigen. Aber um gemeinsam Europa zu verteidigen, muss man mehr zusammen arbeiten und sich einigen. Denn mit einem Konsens alleine, kann man kein Land verteidigen. Deshalb m?ssen die milit?rischen Mittel schon vorhanden sein.
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