Kampfsport & Kampfkunst
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Hi,
Ich mach gern Ju-Jutsu, hab vor ein paar Monaten damit angefangen^^. Gibt es hier auch welche die Kampfsport oder Kampfkunst machen? wenn ja, welchen?
gruß
Homepagemaker -
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Karate, mit Unterbrechung seit einigen Jahren, wun hop kuen do - nach kurzer Zeit wieder abgebrochen und zurück zum Karate.
Ich habe als Jugendlicher damit angefangen, ursprünglich um mich zu prügeln/wehren.
Habe dann aber durch den Sport gemerkt, dass Kämpfen nur die letzte Lösung sein sollte und es als Sport weiter geführt.
Aber: Warum hast du damit angefangen?
Mir fehlt in deinen Eingangsthread deine Einstellung dazu.
Warum gerade Ju-Jutsu?
Bei mir gab es nur Judo oder Karate, mehr konnte man in meiner Umgebung vor 22 Jahren noch nicht machen. Judo lag mir nicht, war mir zu Klamotten bezogen. Jemand mit freien Oberkörper zu werfen ist halt kompliziert ;)
Nicht das Judo schlecht wäre, aber halt nicht mein Ding.
Beitrag zuletzt geändert: 3.2.2011 9:42:43 von bewahrer -
Ich hab Ju Jutsu gewählt, weil es für mich sowohl als offensive als auch denfensive Seiten hat, weil Ju Jutsu ist ja ein Mix aus Judo und Karate und für mich ist Judo eher defensiv und karate offensiv. Ju Jutsu ist für mich daher optimal und des wichtigste ist ja das man Spaß beim trainieren hat bzw. lernen^^
Meine Definition wegen Judo defensiv: es ist für mich deswegen defensiv weil man so gut wie nur greift! Man macht nie einen Tritt oder Schlag deswegen ist es meiner meinung nach ein defensiver Kampfsport
Definition wegen Offensive Karate: Anders als beim Judo macht man hier so gut wie nur Tritte bzw. Schläge, es gibt zwar techniken aber die beziehen sich dann doch das man dann die möglichkeit hat den gegner zu schlagen oder zu tretten.
gruß^^
homepagemaker
PS: Weil ich hab noch nie gesehen das ein Karatekämpfer seinen Gegner greift, ihn auf den Boden wirft und sich mit ihm "rumwälzt". ^^ -
ich mache seit einen jahr aktiv Taekwondo
für mich selber damit ich fit bleibe
und um mich zu wehren
warum grade taekwondo?
ein kumpel von mir war auch in den verein -
Ich bin begeisterter Kampfsportler. Ich trainiere seit mehreren Jahren Kung-Fu und bin momentan am überlegen, mir einmal Wing-Chun anzusehen. Das soll wohl recht effektiv sein.
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arctiix schrieb:
Ich bin begeisterter Kampfsportler. Ich trainiere seit mehreren Jahren Kung-Fu und bin momentan am überlegen, mir einmal Wing-Chun anzusehen. Das soll wohl recht effektiv sein.
Hab vor ein paar Jahren mal mit ein paar Profis (Judo, Wing-Chun, Karate, Kung-Fu) gesprochen, was wohl der Kampfsport ist, der von der Selbstverteidigung her am effektivsten ist. Rausgekommen ist, dass es wohl Judo ist. Klingt jetzt vielleicht erstmal komisch, da es ja eigentlich der sanfte Weg ist, aber durch Kämpfe unter den einzelnen Kampfsportarten ist der Judo-Kämpfer immer siegreich hervorgegangen. Die anderen Sportarten kommen mit der Nähe einfach nicht zurecht.
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crombo schrieb:
arctiix schrieb:
Ich bin begeisterter Kampfsportler. Ich trainiere seit mehreren Jahren Kung-Fu und bin momentan am überlegen, mir einmal Wing-Chun anzusehen. Das soll wohl recht effektiv sein.
Hab vor ein paar Jahren mal mit ein paar Profis (Judo, Wing-Chun, Karate, Kung-Fu) gesprochen, was wohl der Kampfsport ist, der von der Selbstverteidigung her am effektivsten ist. Rausgekommen ist, dass es wohl Judo ist. Klingt jetzt vielleicht erstmal komisch, da es ja eigentlich der sanfte Weg ist, aber durch Kämpfe unter den einzelnen Kampfsportarten ist der Judo-Kämpfer immer siegreich hervorgegangen. Die anderen Sportarten kommen mit der Nähe einfach nicht zurecht.
Judo an sich reizt mich aber nicht besonders. Mein Bruder war früher beim Judo, er hat aber auch gewechselt.
Ich denke ich bin mit Wing Chun ganz gut bedient, ansonsten komme ich nochmal auf das Thema zurück. :) -
Nur aus Interesse, ich will dich da jetzt zu nichts bekehren: Was hält dich vom Judo ab?
Ich mach selbst seit jetzt 14 Jahren Judo und bin immer sehr zufrieden damit gewesen. Hab öfters mal Trainings in den "feindlichen Lagern" gemacht, hat mich aber nichts wirklich gereizt.
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Muay Thai und Boxen
Ich mach seit 10 Jahren Muay Thai, und seit etwa 5 Jahren auch das Klassische Boxen.
Jiu-Jitsu find ich ebanfalls ganz gut, hab schon paar mal mit nem kollegen der Jiu-Jitsu unterrichtet, trainiert.
Der Typ ist guuuuut. hehe
Jedoch hab ich es lieber schläge mit den Fäusten, ellenbogen, knie oder fusstritte zu machen, als nur Griffe.
Ich trainiere 5 mal die woche, und für mich ist es nicht mehr nur ein Hobby, es gehört zu mir.
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hi,
ich hab 1 jahr lang mal Viet Vo Dao gemacht, hab dann aber abgebrochen weil der Verein mir nicht mehr gefallen hat. Ich werd mir jetzt was neues suchen, vlt Wing Tsun, ich weiß es aber noch nicht genau^^
Viet Vo Dao:
Zitat aus wikipedia:
"Việt Võ Đạo (越武道) bezeichnet die „Philosophie“, die vielen vietnamesischen Kampfkünsten zu Grunde liegt. Der Begriff wird auch als Oberbegriff für viele vietnamesische Kampfsportarten verwendet. Manche Schulen nennen ihren Stil auch einfach nur Việt Võ Đạo.
Việt (越) = Hinweis auf das Herkunftsland Vietnam
Võ (武) = Kampfkunst
Đạo (道) = „Der Weg“, den der Lernende nimmt / „Die Methode“ / „Das Prinzip“"
mehr infos unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Viet_vo_dao
gruß
schox -
Ich habe letztes Jahr mit Kickboxen angefangen, musste aber nun eine lange Pause einlegen, weil ich mir eine Schleimbeutelentzündung zugezogen hab und mich nicht mit Cortison behandeln lassen will.
Im Verein werd ich das zukünftig nicht fortführen, da ich jetzt so langsam in den Abistress komme ;/
Als ich mich für diesen Sport entschieden habe, stand für mich im Vordergrund, eine Möglichkeit zum Austoben zu haben. Ich hab irgendwie das Problem, dass ich schnell von irgendwelchen banalen Sachen gereizt bin und dann brauch ich einfach ein Ventil. Und das hat auch wunderbar funktioniert :) Schade, dass dann die Entzündung kam :/ -
Ich mach inzwischen seit ca 14 Jahren Judo, & muss sagen das es von der Selbstverteidigung her nicht soviel bringt, allerdings bleibt man durch das Training und die Kämpfe immer fit^^
lg -
Hallo @ALLE
So wie es aussieht kennt Ihr Euch mit Kampfkunst/Kampsport gut aus. Deshalb eine Frage
Bin bereits über 40 und hab mit dem Gedanken gespielt zwecks Fitness und Beweglichkeit entweder Tai Chi oder Win Tsun anzufangen.
Welche von den beiden könnt Ihr mehr empfehlen? Oder ist es überhaupt ratsam mit dem Alter noch damit anzufangen?
Gruß Roman -
Das Alter für Kampfsport ist eigentlich egal, je nachdem ob es deiner Gesundheit möglich ist. Ich würde dir raten Wing Tsun zu machen, weil man da mehr vorteile ziehen kann als bei tai chi(meine meinung^^). Bei Tai Chi machst du langsame bewegungen und lässt dein "Chi fließen" (bin mir aber nicht sicher was man GENAU in Tai Chi macht) bei Wing Tsun, elernst du dich zu verteidigen, ist dem Judo ähnlich weil man "die Nähe des Gegners sucht" nur muss man beim Wing Tsun nicht auf dem Boden "rumwäzeln" ^^.
Also ich würd dir Wing Tsun raten
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Tai Chi dient auch lediglich dazu, mit seinem Körper und Geist ins reine zu komme. du kannst es als art meditation ansehen, denn es dient nicht in erster linie dem Verteidigen.
Was mich angeht ich mcahe seit ca 1,5 Jahren Aikido und finde persönlich Aikido einfach besser als alle anderen, den du brauchst nicht viel kraft um deine Gegener zu besiegen und es ist eine Verteidigende Angriffs Kampfkunst.. sprich das Verteidigen ist sogleich der Angriff^^
das sieht man mal wieder, dass die beste Verteidigung ein Angriff ist xD. -
homepagemaker schrieb: Das Alter für Kampfsport ist eigentlich egal, je nachdem ob es deiner Gesundheit möglich ist. Ich würde dir raten Wing Tsun zu machen, weil man da mehr vorteile ziehen kann als bei tai chi(meine meinung^^). Bei Tai Chi machst du langsame bewegungen und lässt dein "Chi fließen" (bin mir aber nicht sicher was man GENAU in Tai Chi macht) bei Wing Tsun, elernst du dich zu verteidigen, ist dem Judo ähnlich weil man "die Nähe des Gegners sucht" nur muss man beim Wing Tsun nicht auf dem Boden "rumwäzeln" ^^.
Also ich würd dir Wing Tsun raten
@homepagemaker
Danke für deine schnelle Antwort. Es beruhigt mich, dass es vom Alter her unwichtig ist wann man mit Kampfsport anfängt. Wobei ich gar nicht auf das "kämpfen" aus bin, sondern das ganze eigentlich als Ersatz für ein Fitness sehen will. Und vor allem halt wegen der Beweglichkeit und um gelenkig zu bleiben. Da dachte ich mir, dass vielleicht das Langsame gut wäre. Aber wenn du Erfahrung hast meinst, dass Wing Tsun mehr Vorteil hat werde ich mich mal in der Richtung erkundigen wo es so was in meiner Nähe gibt.
lg roman
excision schrieb: Tai Chi dient auch lediglich dazu, mit seinem Körper und Geist ins reine zu komme. du kannst es als art meditation ansehen, denn es dient nicht in erster linie dem Verteidigen.
Was mich angeht ich mcahe seit ca 1,5 Jahren Aikido und finde persönlich Aikido einfach besser als alle anderen, den du brauchst nicht viel kraft um deine Gegener zu besiegen und es ist eine Verteidigende Angriffs Kampfkunst.. sprich das Verteidigen ist sogleich der Angriff^^
das sieht man mal wieder, dass die beste Verteidigung ein Angriff ist xD.
@excision
Ja, Aikido soll auch sehr gut sein. Eine Bekannte von mir macht das schon länger. Allerdings bei den Übungen die sie mir Zeigte bin ich irgendwie nicht durchgestiegen. Außerdem gibt´s keinen Aikido-Verein in meiner Nähe. Danke
lg Roman
Beitrag zuletzt geändert: 13.2.2011 23:15:23 von amil4 -
Ich bin froh dir helfen zu können^^, nur is es auch wichtig zu verstehen das kampfsport oder kampfkunst nicht dazu da ist um zu kämpfen bzw. zu lernen wie man kämpft, sondern um zu lernen wie das richtige Verhalten und Handeln in so einer Situation notwendig ist, sich dann verteidigen(was viele als kämpfen bezeichnen) sollte man nur machen wenn es keinen anderen Ausweg gibt. Es ist für mich zumindest wichtig das andere verstehen das Kampfsport nicht zum kämpfen da ist, denn es gibt sicher keinen Kampfsportler der von sich behaupten würde, er macht nur kampfsport und andere zu verletzen, des hat dann nichts mehr mit Kampfsport zu tun.
Außerdem kannst du sicher beides ausprobieren(Probieren geht über studieren^^) und je nachdem was dir gefällt kannste dann selber mit 100%tiger Sicherheit entscheiden was dir mehr Spaß macht^^
gruß^^
Beitrag zuletzt geändert: 14.2.2011 18:47:34 von homepagemaker -
@amil4
Aikido versteht man auch erst nach gewisser Zeit, das ist aber in jedem Kampfsport so, da du verstehen musst wie die Energie Weg des Gegners ist und wie du ihn am einfachsten umlenken kannst und zu deinem Vorteil verwenden kannst.
Dieser Gedanke wird Hauptsächlich in Aikdio, Judo, Ju Jut angewendet... Zu Karate kann ich nichts sagen, aber ich denke ma da ist es das selbe :) -
homepagemaker schrieb:
PS: Weil ich hab noch nie gesehen das ein Karatekämpfer seinen Gegner greift, ihn auf den Boden wirft und sich mit ihm "rumwälzt". ^^
Das ist im Wettkampfkarate auch nicht üblich. In den Übungen bzw. einem gewöhnlichen Training kommen auch Würfe und Hebel vor, zum Beispiel im Kumite Ura oder bei den Nage Techniken. Je nach Verein / Trainer werden auch Techniken aus anderen Kampfsportarten gelehrt, so war es hier in der Umgebung jedenfalls üblich und es hat den Trainingsalltag doch enorm abwechslungsreich gestaltet.
Aber wie effektiv ist bitte eine Selbstverteigung, wenn man sich erst Minuten lang auf dem Boden rumwälzen muss? Der Angreifer muss schnell und effektiv ausgeschaltet werden.
Öhm achja, ich mache seit 14 Jahren Karate, mit gelegentlichen Pausen. ^^
Beitrag zuletzt geändert: 15.2.2011 12:37:38 von justarustyspoon -
ja des is schon klar , das der gegner schnell ausgeschaltet werden muss^^. Ich konnts einfach net genau beschreiben^^
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