Jugendwahlrecht, ja oder nein?
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Hallo
Was haltet ihr von einen Jugendwahlrecht.
Sollen Jugendlich w?hlen und k?nnen sie es auch?
Jens -
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hm, die idee ist im grunde genommen nicht schlecht, aber ich bezweifle das es was bringt. es gitb n?mlich einiges was dagegen spricht.
1. die unerfahrenheit und ungebildethiet vieler jugendlicher (sofern man jetzt von unter 18 j?hrigen spricht), denn es fehlt dabei sehr vielen an den einfachsten wissen, welches man vielleicht erst mit dem alter erh?lt, vielleicht aber auch nie
2. es w?rde nichts bringen auch j?ngeren das wahlrecht zu geben, da die meisten sich eh nicht f?r politik interessieren und lieber auf aprtys gehen, also sehe ich darin keinen sinn.
so und nun k?nnt ihr meine zwei standpunkte zerpfl?cken und mich kreuzigen -
Hallo
-> hm, die idee ist im grunde genommen nicht schlecht, aber ich
-> bezweifle das es was bringt. es gitb n?mlich einiges was
-> dagegen spricht.
Ob es was bringt weiss ich auch nicht.
Und ich bin bei diesen Thema gespalten.
Einerseits denke ich ja, andereseits nein.
-> 1. die unerfahrenheit und ungebildethiet vieler
-> jugendlicher (sofern man jetzt von unter 18 j?hrigen
-> spricht), denn es fehlt dabei sehr vielen an den
-> einfachsten wissen, welches man vielleicht erst mit dem
-> alter erh?lt, vielleicht aber auch nie
Eben vielleicht auch nie.
Ich glaube das es eine Menge Jugendliche gibt die w?hlen d?rfen sollten, aber auch eine Menge "?ltere" die es lieber nicht tun sollten.
Aber wer hat denn das recht zu entscheiden ob jemand das Wahlrecht richtig nutzen kann oder nicht?
Was w?hre denn nicht w?nschnswert wenn jemand von einen Rethoriker wie z.B. Hitler so sehr beeinflusst wird dass er die falsche Entscheidung trift.
Aber ist das ganze nicht schon in abgeschw?chter Form der Fall?
Wenn jemand die Wahlen "gewinnt" wie z.B. Schill vor einigen Jahren? (ja er hat sie nicht ganz gewonnen)
Wo ist dann die Gebildethiet der W?hler?
Oder wen Kohl von bl?henden Landschaften spricht?
Dann stellt sich doch wirklich die Frage, ob Judenglich ungebildethieter sind.
-> 2. es w?rde nichts bringen auch j?ngeren das wahlrecht zu
-> geben, da die meisten sich eh nicht f?r politik
-> interessieren und lieber auf aprtys gehen, also sehe ich
-> darin keinen sinn.
Bei den meinsten mag das ja auch stimnmen.
Aber es gibt bestimmt einige wo das nicht stimmt.
Was w?hre denn, wenn Jugentliche das Wahlrecht beantragen k?nnen.
So das nicht jeder automatisch das Wahlrecht bekommt.
-> so und nun k?nnt ihr meine zwei standpunkte zerpfl?cken und
-> mich kreuzigen
Hier wird doch nimand gekreuzigt.
H?chstehns gefoltert.
Jens -
Jo was du sagst ist nicht ganz unrichtig, aber Wahlrecht f?r Minderj?hrige (was ich eigentlich meinte und NICHT Jugendwahlrecht) ist sinnvoll weil:
1. Man als Eltern von Kindern mehr "Macht" also mitbestimmungs recht bekommt (Eltern m?ssen dann f?r ihre Kinder w?hlen, wenn sie noch nicht dazu in der Lage sind)
2. Als Jugendlicher und Fast Jugendlicher wird man dann auch etwas dazu gedr?ngt sich mit Politik zu befassen (der Schulunterricht m?sste dann nat?rlich auch etwas auf die aktuelle (lokal) Politik eingehen) -
W?hlen an 16 ?berall, nicht nur auf Komunalebene !!
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Kinder und Jugendliche haben keinen Bezug zur Politik (zumindest die Mehrheit nicht).
Deshalb f?nde ich es nicht "erforderlich" das Jugendliche unter 18 Jahren w?hlen d?rfen.
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Ja klar w?hlen auf Bundesebene auch.
Zum anderen:
Sicher kennt sich der gro?teil ned damit aus, aber er w?rde sich dann damit befassen..
Und noch ein wichtiger Grund is doch das bei kleinen Kindern die Eltern (mehr) mit entscheiden d?rfen ?ber die Umgebung die Ihre Kinder erwartet. -
mein gott, nicht mal die meisten "erwachsenen" sind reif genug f?r ein wahlrecht, da gebe ich es doch nicht noch weiter aus. zumal dann eh blo? die nichtw?hlerrate steigt, weil politik einfach out geworden ist. man f?hlt sich doch als w?hler nicht ernstgenommen, politik ist das, wo wir nicht mitrden k?nne, das wird gemacht und wir haben dazu zu schweigen. ich w?sste also nicht, was das bringen sollte!?
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Ja, was w?rde das bringen?
Zum einen m?ssten sich die Jugentlichen viel fr?her mit Politik besch?ftigen.
Und es bleibt zu hoffen das dadurch das Politikinteresse steigt. Wenn man erst mit 18 das erste mal mit Politik zutun hat und sich bis dahin nicht damit besch?ftigt hat, warum soll man sich denn ab 18 dann mit Politik besch?ftigen?
Je fr?her man sich mit Politik besch?ftigt, desto gr??er ist die Wahrscheinlichkeit das man, wenn man ?lter ist, auch w?hlen geht.
Allerdings wei? ich nicht wie gro? die Auswirkungen w?hren.
Weiterhin ist zu vermuten, dass wen j?ngere w?hlen d?rfen wird vermutlich auch der Altersdurchschnitt in Bundestag gesengt.
Denn es gibt ja anscheinend ein ungeschriebenes gesetzt das der Kanzler immer etwas ?lter sein muss.
Warum soll einn Kanzler mit sagen wir mal 30 nicht auch gut sein?
Ich weiss nat?rlich dass es ein Kanzler mit 30 Jahren vermutlich nie geben wird, denn man braucht Zeit um sich in der Partei hochzuarbeiten.
Ist denn aber nicht zu vermuten dass wenn j?ngere W?hlen d?rften sich das Program der Parteien an die Bed?rfnisse der J?ngeren anpasst.
Ich finde es schon fast einen Frechheit wie die heutigen Politiker mit der Welt von Morgen (also den J?ngeren) umgeht.
Und das der Schuldenberg weiter steigt geht auch zu lasten der J?ngeren.
Also wenn die J?ngeren schon die jetztige Politik ausbaden m?ssen, warum sollen sie dann nicht w?hlen d?rfen?
Nur weil sie es nicht besser k?nten als die Erwachsenen? Und ob sie es veileicht doch besser k?nnen ist ja noch nichtmals gekl?rt.
Aber damit die Zahl der Nichtw?hler nicht weiter steigt, w?hre ich daf?r das wenn Jugendliche w?hlen wollen sie ihr Wahlrecht ohnen Probleme beantragen k?nnen. Denn bei Jugentlichen die ihr Wahlrecht beantragt haben ist zu vermuten, dass sie in durchschnitt besser ?ber Politik bescheid wissen als der Durchschintt der Erwachsenen (welche ja das Wahlrecht nicht beantragen m?ssen).
Jens -
Ich w?rde sagen, dass man das Wahlrecht nicht an Minderj?hrige abgeben sollte! Ich bin selbst noch minderh?hrig und wei? aus meinem Umfeld, dass sich zu viele gar nicht f?r Politik interessieren und es nichts brigen w?rden, wenn sie w?hlen w?rden, da sie sich mit der Materie kein Bischen auskennen. Es gibt sicherllich auch Viele, die sich daf?r interessieren und durchaus qualifiziert w?ren zu w?hlen, daber das ist meiner Auffassung nach leider nicht die Merhheit...
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Dazu passt wunderbar, das, was unser Geschichtslehrer heute Morgen zu uns gesagt hat
"Und solchen wie euch wollen die das Wahrlrechtgeben, ihr habt ja ?berhaupt keine Ahnung!"
Der mann hatt recht! sicher nicht alle, Manche intressieren sich schon f?r Politik, aber die breite Masse eben nicht!
und wenn schon viele Erwachsene keine Ahnung haben, is das bei minderj?hrigen sicher nicht besser, im Gegenteil... -
Blo? nicht! Ich bin zwar erst in der 8. Klasse, aber man h?rt da solche Sachen wie Covey Annan (hoffentlich schreib ich den jetzt richtig) sei Pal?stinenserpr?sident oder Edmund Stoiber ist Bundeskanzler. Wenn sowas w?hlen d?rfte, dann Gnade uns Gott!
mfg
Sebi14:xyxthumbs: -
Tach!
Ich habe schon in den vorangegangen Threads klar rausgelesen das es nun mal so ist das sich kein Schwein mehr f?r Politik (gerade junge Menschen) interessiert. Dabei ist Politik nicht unwichtig. Deshalb hat ein Jugendwahlrecht auch keinen Sinn. Nur was ich nicht verstehen ist das mann z.B. erst ab 50 Jahren Bundeskanzler werden kann. Und was soll eigentlich das Jugendwahlrecht bringen? Noch mehr verunsichrung und entt?uschungen? Ist doch klar das keiner mehr w?hlt wenn die Politik fast alles ?ber den haufen wirft. Alternativen brauchen wir ... aber das w?rde jetzt schon wieder ein neues Thema sein. -
ich w?re schon f?r ein jugendwahlrecht, allerdings ab fr?hestens 15
zusammen mit dieser einf?hrung m?sste dann aber das thema "wahlen" und "parteien" sowie das komplette wahlsystem vor den wahlen intensiv(!) im schulunterricht durchgenommen werden, sodass auch jeder jugendliche zumindest in etwa wei?, welche ungef?hren ziele und zielgruppen eine partei hat, die er evtl. sogar w?hlt.
ausserdem w?rde sowas vielleicht auch das interesse an der politik erh?hen, da sich, wie ich mir vorstellen kann, viele jugendlich denken : "wahlen und politik? was soll ich mich daf?r interessieren? mitbestimmen kann ich ja eh net!" -
Nein, guck doch einfach wieviel leute hier im forum was unter Politik schreiben und wieviele woanders. DIe meisten Forummitglieder sind doch Jugendliche, noch dazu geh?ren sie zu der minderheit, die homepages baut! Das sind ein bisschen, die sich f?r Politik informieren (man muss ja nich homepages bauen um politik zu k?nnen, trotzdem!).
Da w?re eine art Wahlf?hrerschein vielleicht nicht schlecht. Wer w?hlen will (so ab 16) muss einen politischen Test machen und darf dann w?hlen! W?r doch mal okay!
MfG Hans -
Nein die judendlichen sollten wenn schon dann nicht unter 16 Jahren w?hlen d?rfen. ich glaube nicht das ein 12 J?hriger Junge irgentjemand w?hlen k?nnte da noch keine Ahnung und wissen dahinter steht
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Deswegen ja der "F?hrerschein"! Das w?rde gehen
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Was soll das den bringen die Jugendlichen bekommen doch eh nischt gemacht. Also ich w?rde es nicht wollen. Aber anderseits es ist auch gut. Naja muss man mal sehen was nun da wird.
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Halllo
Also ich h?tte auch nichts gegen "F?hrerschein"
Aber wie schon in diesen Thread geschildert wurde, m?sste auch die Politische "erziehung" viel fr?her Funktioniernen.
Also Folgendes k?nnte ich mir vorstellen:
1. Politik wird schon viel fr?her in der Schule durchgenommen.
2. Solange Kinder noch nicht f?hig sind Eigenst?ndig zu w?hlen, bekommen die Eltern der Kinder das Wahlrecht der Kinder. D.H. Eltern haben dann mehr Gewicht.
3. In jeder Stadt werden Jugendparlanente eingef?hrt. (Wer wissen will was das ist einfach in Google unter Jugendparlament suchen)
4. Wenn eine Jugendliche an eine Wahl teilnehmen m?chte, muss er vorher einen Test machen (und das vor JEDER Wahl an der er Teilnehmen m?chte). In den Test wird das wissen was die Jugendliche ?ber die Wahl (bei der man w?hle m?chte) hat abgefragt.
Was w?rde das ganze bringen?
1. Die Jugendliche w?rden fr?her an die Politik herrangef?rt und die Politikverdrossenheit w?rde zur?ckgehen.
2. Eltern werden gest?rkt indem sie die Stimmen ihere Kinder bekommen.
3. Das Durchschnitsalter in Bundestag wird gesenkt, da mehr Jugendliche in die Politik gehen.
Jens -
Das ist schon nicht schlecht. Nur was hat das Kind, die Eltern davon (und schlussendlich die Partei) wenn sie die Stimme des Kindes mitz?hlen? Nichts! Meiner Meinung nach sollte das Bildungssystem in sachen Politik v?llig anders ausgelegt werden. Was kann ICH tuen damit ich ein etwas verbessern kann. Von daher sind solche Jugendparlamente schon nicht schlecht. Nur das ding ist: Reden k?nnen wir viel und gut, aber wenn es um das eingemachte geht, gibts schwierigkeiten. Zum Bildungssystem noch etwas: Es kann z.B. nicht sein das eine Schule in (angenommen Frankfurt Main) ein Computer Cabinett hat und modernste Einrichtung besitzt, weil es von einer Firma gef?rdert wurde und eine andere (angenommen Leipzig) meist noch mit B?chern der DDR umgehen muss (zumal Lehrb?cher der DDR besser sind als neuere). Also sprich Gerechtigkeit im Schulsystem. Und Ganztagsschulen w?re auch eine Alternative zum "normalen" Schulsys. Au?erdem sind "wir!" ein Staat voller Gesetze und Reglungen das wir immer ?fters durch Gesetze blockiert werden und sich der Staat selber durch Gesetze ein Bein stellt. *schimpf*
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