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Jeder bekommt gleich viel lohn, was würdet ihr Arbeiten?

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  1. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    Moin moin,

    ich wollte von euch mal wissen, wenn ihr alle gleich viel Lohn bekommen würdet (die höhe der summe ist erstmal egal), welchen beruf würdet ihr Vollzeit dann ausüben wollen ? In dem sinne würde jeder Beruf gleichwertig bezahlt, egal welcher beruf.

    Und natürlich, welcher Stundenlohn wäre dann eurer meinung für jedermann ideal ?

    Zwischen 20€-30€ würde ich vorschlagen als Gleichheitslohn. Bin jedoch auch gespannt eure Meinung zu Lesen.

    Es gibt ja auch Berufe, in denen man erst etwas Investieren muss. Beispielsweise fürs Studium. Aber um es etwas einfacher zu gestalten, würden wir nun einfach annehmen, dass jede Bildung und jedes Studium finanziert wird. Also es wäre Kostenlos verfügbar. (es soll ja keiner sagen, er würde mehr verdienen müssen, weil jemand einen Kredit bezahlen muss.)

    Habt einen schönen Tag noch :wave:

    Beitrag zuletzt geändert: 3.11.2024 2:20:02 von bruchpilotnr1
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  3. Irgendwas mit Natur, vielleicht auf einem Bauernhof, irgendwas mit Pflanzen oder aber Naturpark-Ranger. Im besten Falle irgendwas, wo man wenig Kontakt zu Menschen hat ;)

    Aber ich mag meinen Beruf eigentlich auch, deshalb wäre es durchaus denkbar, dass ich auch dort tätig wäre :)

    So ein Gleichheitslohn würde allerdings für mich gesehen, dass alle Beteiligten auch willig sind auf der Arbeit zu arbeiten. Faule Socken würden da ebenso negativ einschlagen wie jetzt auch.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.11.2024 9:33:56 von karpfen
  4. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    karpfen schrieb:
    Irgendwas mit Natur, vielleicht auf einem Bauernhof, irgendwas mit Pflanzen oder aber Naturpark-Ranger. Im besten Falle irgendwas, wo man wenig Kontakt zu Menschen hat ;)

    Aber ich mag meinen Beruf eigentlich auch, deshalb wäre es durchaus denkbar, dass ich auch dort tätig wäre :)

    So ein Gleichheitslohn würde allerdings für mich gesehen, dass alle Beteiligten auch willig sind auf der Arbeit zu arbeiten. Faule Socken würden da ebenso negativ einschlagen wie jetzt auch.


    Zu den Faulen leuten, dass kann ich zwar nicht widerlegen aber auch nicht direkt bestätigen. Ich denke, egal wie hoch ein lohn ist, eine gewisse faulheit gibt es in jeder gesellschaft. Das wird man auch nicht verhindern können, dass es diese geben wird.

    Ist dein Beruf denn "Fair" bezahlt ?

    Viele berufe sind für menschen sehr wichtig. Meist sind sie nicht wegen des Geldes sondern aus anderen gründen getroffen worden ausüben zu wollen.

    Was wäre deiner Meinung nach denn ein Wuschgehalt sowie was wäre für dich der Ideale Gleichheitslohn für alle ?
  5. Die faulen Socken würde es in beiden Varianten geben, aber durch den fehlenden höheren Lohn ist dann doch ein weiterer Anreiz weg und man kann es sich noch bequemer machen. Wichtig war und ist da eher das Menschenkenntnis der Führungskräfte, fachliche Defezite lassen sich leichter beseitigen denn menschliche Defizite.

    Mein Gehalt und das der Branche in der ich tätig bin ist vermutlich ein wenig über dem Durchschnitt, wobei mir konkrete Daten und Fakten fehlen, um das zu beurteilen. Gehaltstabellen unterschiedlicher Erfassungen unterscheiden sich teilweise und weichen teilweise sehr von der Realität ab, da ja jeder im Geheimen in seine Gehaltsverhandlungen geht. Zumindest in Deutschland ist das häufig ein gut behütet Geheimnis.

    Ich weiß deshalb auch nicht, wo ich ein faires Gehalt ansetzen würde, zumal ich dann auch eher Gehaltsbänder präferiere,damit man dort noch flexibel bezüglich des Leistungsprinzip agieren kann.

    Mit dem Gehalt von Fußballern z.b. kann man ganze Armeen von Pflegekräften finanzieren und die haben mit Sicherheit die genau gleich wichtige Rolle für die Gesellschaft.

    Man kann das auch schwer einmalig sagen, denn wenn Lebenserhaltungskosten steigen kann sowas natürlich irgendwann auch nicht mehr ausreichend sein.

    Zudem müsste man schon mal sagen,ob wir hier von brutto oder netto Zahlen sprechen.

    Beitrag zuletzt geändert: 4.11.2024 12:07:31 von karpfen
  6. Ganz ehrlich, das kann kaum funktionieren!

    Du musst berücksichtigen, dass einerseits Personen sich gern abgrenzen zu anderen und dies Hierarchisch auch mit dem Gehalt sehen wollen. Fällt das weg, will keiner mehr Führungsrollen einnehmen, außer derer, die ggf. nicht wirklich über die Fähigkeiten verfügen.

    Dann ist auch, die von euch angesprochene Faulheit einiger zu bedenken! Wenn jeder das Gleiche bekommt, dann gibt es welche, die sich denken, dass andere ggf. mehr tun sollten als man selbst, so würde die Aufgabenlast ungleich verteilt und die Faulen noch weniger tun!

    Solch Idealbeispiele, wie es auch Star Trek vorlebt, lassen sich zwar schön dahin spinnen. Jedoch wird dies auch in Zukunft nur eine Fantasterei bleiben, da die Menschen sich leider eher dadurch auszeichnen, sich sowohl gehaltlich, als auch hierarchisch von anderen abgrenzen zu wollen. Ist der Ansporn des Gehalts weg, muss ein anderer Trigger gefunden werden, die Motivation hoch zu halten und das wird schwierig.
  7. Pauschal würde ich jetzt nicht sagen, dass es nicht funktionieren kann. Es gibt ja auch Leute für die funktioniert es auch in der jetzigen Methodik nicht. 100% wird man natürlich nicht erreichen, egal wie man sich dreht und wendet.

    Deshalb wäre ich, für so ein Gedankenspiel, wie gesagt für Gehaltsbänder, da hat man noch allerlei Spielraum und es wird auch tatsächlich jetzt in der Wirtschaft schon umgesetzt, die Gehaltsbänder. D.h. der Angestellte bekommt ein Jahresgehalt zwischen x0000 und x9000 € netto oder brutto.

    Die Frage war aber ja auch weniger ob das funktioniert, sondern ob man dann was anderes arbeiten würde.

    Beitrag zuletzt geändert: 5.11.2024 17:11:16 von karpfen
  8. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    Ich habe mir eure Beiträge genau angesehen und kann die Bedenken nachvollziehen.

    Ihr habt tatsächlich einige Punkte genannt, die ihre berechtigungen haben, kritisiert zu werden oder Hinterfragt zu werden.

    Einen "Einheitslohn" haben wir eigentlich ja schon in Deutschland. Nämlich den Mindestlohn. Jeder verdient Mindestens 12,41€, egal welcher Beruf. Ausgenommen sind jedoch Menschen in Ausbildung.

    tchiarcos schrieb:
    Wenn jeder das Gleiche bekommt, dann gibt es welche, die sich denken, dass andere ggf. mehr tun sollten als man selbst, so würde die Aufgabenlast ungleich verteilt und die Faulen noch weniger tun!

    Solch Idealbeispiele, wie es auch Star Trek vorlebt, lassen sich zwar schön dahin spinnen. Jedoch wird dies auch in Zukunft nur eine Fantasterei bleiben, da die Menschen sich leider eher dadurch auszeichnen, sich sowohl gehaltlich, als auch hierarchisch von anderen abgrenzen zu wollen. Ist der Ansporn des Gehalts weg, muss ein anderer Trigger gefunden werden, die Motivation hoch zu halten und das wird schwierig.


    Richtig. Daher gibt es eine Motivation, nämlich dass das Gehalt durch die Leistung aller nämlich steigt. Ich habe in Betrieben gearbeitet, dessen Vorarbeitern kaum gearbeitet haben. Jedenfalls habe ich keinen dabei sehen können. Diese haben mehr verantwortung und auch mehr Gehalt gehabt. Dadurch würden Vorarbeiter oder höhere Positionen dennoch Motiviert zu Arbeiten (also effektiv), wenn sie wissen: Je mehr jeder Arbeitet, desto mehr bekommen alle.

    Die Ansprüche an einer Höheren position können natürlich höher sein, aber dessen Aufgaben müssten dann Angepasst werden.

    karpfen schrieb:
    Die Frage war aber ja auch weniger ob das funktioniert, sondern ob man dann was anderes arbeiten würde.


    Für mich würde dies eher anderen zugute kommen.

    Angenommen jeder würde in Deutschland genau gleich viel bekommen, egal welcher Job, dann bedeutet dies noch lange nicht, dass man nicht mehr verdienen kann. Man vergisst leicht, dass man auch selbst noch ein Gewerbe starten kann oder andere Tätigkeiten nachgehen kann, zb. objekte vermieten etc. die das eigene Gehalt aufbessern werden. Diese Optionen stehen ja nach wie vor offen.

    Vielleicht bin ich auch etwas zu Optimistisch, aber ich denke, wenn jeder in Deutschland gleich viel bekommt, dann würden Menschen auch sehr gerne berufe ausüben, die weniger Gewürdigt wurden oder ähnliches. Manche würden gerne Gewisse Berufe ausüben, jedoch reicht ihnen das Gehalt des Arbeitgebers meist nicht aus. Ein Beispiel wäre Bäcker. Früh aufstehen, viel stess, derzeit nicht gut Bezahlt und kaum möglichkeiten des Aktiven Aufstiegs.

    Das würde der Branche mehr Bewerber einbringen und Attraktiv werden. Jeder Job ist dann praktisch automatisch Attraktiver und man würde sich nicht mehr wegen des Gehaltes sich dagegen/dafür entscheiden, sondern weil man diesen Beruf wirklich machen möchte.

    Ein einheitlicher Lohn, der sowohl Hoch als auch Fair ist, der würde die jetzigen Finanziell Unattraktiven Jobs wieder Attraktiv machen und dafür sorgen, dass die Frage des Gehaltes obsolet ist. Dann würden wie gesagt die Arbeitnehmer den Job machen, den sie wirklich haben wollen.

    Gehalt würde irgendwann ja auch steigen oder bei kräftigen Umsatz eine Sonderzahlung berechtigen. Es geht erstmal um den Grundlohn, also Mindestlohn aller Arbeitnehmer. Das heißt ja nicht, dass man nicht mehr Gehalt bekommen kann. Das eine schließt das andere ja nicht perse aus.
  9. Naja Mindestlohn ist ja jetzt eher kein Einheitslohn. Das soll nur das Minimum unten fest legen. Mindestlohn würde mich jetzt noch nicht zum Tierpfleger werden lassen wenn ich anderweitig mein Leben bestreiten kann, mit dem Mindestlohn allerdings nicht.

    Das Beispiel mit dem Bäcker ist gut, nur woooo soll die höhere Bezahlung herkommen? Wir haben es ja nicht so in der Breite, dass man für ne richtige Semmel oder n gutes Brot auch tiefer in die Tasche greift.

    Wie gesagt, ich bin nicht für das Ausserkraftsetzen aller marktwirtschaftlichen Mittel und Wege, schon gar nicht vom Leistungsprinzip, dennoch finde ich, wenn man über Untergrenzen redet, sollte man auch über Obergrenzen reden. Wir haben einen Planeten mit begrenzten Ressourcen, die Weltbevölkerung wächst und somit steuert man so oder so auf Engpässe zu. Die Regelt Mensch und Planet vermutlich auf seine Weise, was dann wieder zu einer niedrigeren Bevölkerung führt.

    Dummerweise kann man über Umverteilung und Regulierung kaum sachlich diskutieren, schon kaum im Netz. Trotzdem fand ich ne Aussage von nem Finanzmarktexperten ganz zutreffendend. Leider weiß ich den Namen nicht mehr. In etwa so..." Wirtschaft benötigt Wachstum, das hat auch bislang sehr gut funktioniert und funktioniert wohl auch momentan ganz passabel, aber irgendwann wird ein Punkt kommen, wo es nichts mehr zu wachsen gibt, was dann?"
  10. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    karpfen schrieb:
    Naja Mindestlohn ist ja jetzt eher kein Einheitslohn. Das soll nur das Minimum unten fest legen. Mindestlohn würde mich jetzt noch nicht zum Tierpfleger werden lassen wenn ich anderweitig mein Leben bestreiten kann, mit dem Mindestlohn allerdings nicht.


    Vor allem ist der Mindestlohn eines: Für alle gleich niedrig.

    Das Beispiel mit dem Bäcker ist gut, nur woooo soll die höhere Bezahlung herkommen? Wir haben es ja nicht so in der Breite, dass man für ne richtige Semmel oder n gutes Brot auch tiefer in die Tasche greift.


    Meine Idee wäre Umschichtung gewesen, also Differenzierung. Es gibt Jobs, die ja jetzt sehr hoch bezahlt werden. Deutlich mehr, als 20-30€. Einige Berufe wie in der Medizin, Notar, Ingeneurswesen, IT, Pilot und viele weitere werden ja derzeit mit deutlich mehr als 20-30€ die stunde bezahlt. Die Begründungen dafür sind Aufwändiges und vor allem Kostspieliges Studium, sowie bei letzterem eine Hohe verantwortung für das Flugzeug, sowie dessen Passagiere. All dies sind Argumente die eine begründung haben, dass der Lohn so hoch ist.

    Daher wäre meine Idee: Der Staat zahlt für sämtliche Bildungsprogramme und Studium und sorgt mit entsprechend höheren Lohnsteuer der beufe die mehr verdienen durch ausgleichszahlungen, dass andere, die weniger Verdienen, dann gleich viel verdienen werden. Ungefähr so oder so ähnlich hätte ich mir das Vorgestellt. Wenn Bildung so kostenlos wäre oder sogar wie in Skandinavischen Ländern monatlich vergütet werden würde, dann würde es mehr Bildung und auch Chancen geben. Dann würde die Begründung der Studiumskosten wegfallen.

    Dummerweise kann man über Umverteilung und Regulierung kaum sachlich diskutieren, schon kaum im Netz. Trotzdem fand ich ne Aussage von nem Finanzmarktexperten ganz zutreffendend. Leider weiß ich den Namen nicht mehr. In etwa so..." Wirtschaft benötigt Wachstum, das hat auch bislang sehr gut funktioniert und funktioniert wohl auch momentan ganz passabel, aber irgendwann wird ein Punkt kommen, wo es nichts mehr zu wachsen gibt, was dann?"

    Der Finanzmarktexperte hat dabei recht gehabt. Alles ist Endlich. Egal wobei es geht. Land, Wasser, Nahrung, Ressourcen wie Metalle usw. Außer natürlich Holz. Somit aber auch das Wachstum der Wirtschaft.

    Ich denke, dass dann einige Ressourcen auf anderen Wegen beschafft werden müssen. Aber das wird wahrscheinlich nicht zu einem problem werden. Durch höhere Bildung gibts mehr Innovationen und diese sorgen dann für mehr Alternativen, sowie Effizienz oder erschließung weiterer Ressourcen. Die wären dann zwar immernoch Begrenzt, aber wir würden damit besser umgehen können.

    Ein Beispiel: Wenn es keine Edelmetalle mehr zu fördern gibt, dann würden wir unsere Förderung im Weltall verlagern. Meteoriten gibt es ja reichlich im Kuipergürtel. Es ist nur auch heute sehr sehr schwer diese zu holen und zu fördern.

    Falls das nicht funktioniert, so müssten wir mit dem Recycling zu 100% effizient werden. Schwierig aber nicht unbedingt unmöglich. Recyclebare/Modulare Bauweise ist möglich und wird irgendwann Pflicht, damit das besser Funktioniert. Und wenn es noch weiter Probleme mit diesen Ressourcen gibt, eben weil sie Knapp sind, dann darf jeder Bürger nur ein Smartphone besitzen. Und diejenigen, die unbedingt was neues wollen, müssen dann ihr altes abgeben. Es befinden sich noch millionen von Handys in schubladen in der Welt. Alles metalle die wir nicht nochmals ausgraben oder anderweitig beschaffen müssten. Wer aber dennoch mehr will soll auch deutlich mehr dafür Bezahlen, als es wert ist. Eine Art Konsumsteuer als Beispiel genannt.

    Wassermangel wird es wahrscheinlich nicht direkt geben. Die Technik um aus Salzwasser Trinkwasser zu gewinnen ist ja heute schon da und wird mehr bedeutung gewinnen und dementsprechend mehr verwendet, was dann wieder die Nachfrage erhöht, somit die Preise senkt. Und wenn das Wasser nicht ausreichen sollte, holen wir uns dies aus dem All. Es gibt ja genug Monde die um ein vielfaches mehr Wasser enthalten als unsere Weltmeere. Klar wird das Kostspielig aber die Weltbevölkerung wird sich das leisten müssen, wenn wir überleben wollen.

    Was Lebensraum angeht, da müssen wir uns irgendwann auf anderen Planeten begeben oder in die Tiefe sowie höhe Bauen.

    Das herunterkühlen der Venus, sowie das Erhitzen und Terraformen des Mars dauert zwar Tausende Jahre, aber wäre Theoretisch möglich. So hätte man wieder sehr viel Platz zur verfügung.

    Natürlich wird es irgendwann dazu kommen, dass wir irgendwann auf die absolute Grenze stoßen werden innerhalb des Sonnensystems, aber das wird noch Millionen Jahre dauern. Aber bis es soweit ist, sind wir entweder nicht mehr da (warum auch immer) oder sind auf den Weg zu anderen Sonnensystemen. Ich denke schon wieder so weit, dass das meine Lebensspanne deutlich übersteigt und auch die der Menschheit selbst :lol:

    Was ich im allgemeinen damit meine: Es gibt immer lösungen und Auswege. Es wird nur schwer diese dann als Mensch, der Konsum liebt zu Akzeptieren, dass dies auch einschränkungen haben wird irgendwann. Wir werden irgenwann definitiv deutlich Effizienter in allen Bereichen egal wobei es gehen wird.

    Ob es eine Obergrenze für Menschen geben wird? vielleicht aber das wäre eher Unwahrscheinlich und bevor es soweit kommt, denke ich nicht, dass wir als Spezies das noch erleben werden.

    Der Finanzexperte hat nur Kurzfristig gedacht. Aber der Moment wo die Wirtschaft nicht mehr wachsen kann, ich denke, dass wir diesen Moment nie erreichen werden, solange die Menschheit existieren wird. Wir sind ehrgeizig genug, dass keiner diesen Moment erleben wird, dass die Wirtschaft nicht mehr wachsen kann.

    Ich habe mich schon wieder in euphorie geschrieben. Tut mir leid :megarofl::lol::biggrin:
  11. Deine Theorien sind halt leider noch Theorien und wie schnell wir in Sachen Weltraumbesiedlung effizient werden, halte ich zwar lösbarer, aber momentan genau so gelöst, wie das Problem der Atommüllentsorgung.

    Wie man der jetzigen Zeit entnehmen kann sprechen sich die Konsummenschen gegen diese Entmündigung aus, wenn sie nicht die Freiheit hat sich alle zwei Jahre n Smartphone, Tablet oder Smart-TV zuzulegen. Ist zwar alles legitim, meine Endgerät haben aber alles in allem eine Lebenszeit von eher 10 Jahren. Selbst mein Gameing PC kommt darauf ganz gut klar.

    Ressourcen und Effizienz waren irgendwie schon immer Teil meines Lebens, da bin ich aber nicht Bestandteil der großen Masse. Ressourcenengpässe gibt es bereits ja regional und lokal bei Wasser. Irgendwann, wenn das überhandnimnt, weil andere dieses Wasser anderweitig nutzen oder verwenden, wird es nicht bei Protesten bleiben. Spätestens wenn es ans Leben geht wird sich das Individuum mit aller Gewalt wehren.

    Ich würde mir zwar wünschen, Mensch würde Ressourceneffizient agieren, aber die Hoffnung hab ich aufgegeben. Früher oder später gibt es Mord und Totschlag.

    Die Argumentation des höheren Lohns in deinem Absatz finde ich aber nicht vollends schlüssig.

    ITler haben auch oft "nur" Ausbildung. Das gute Gehalt wird da hauptsächlich durch Angebot und Nachfrage erzeugt. Selbst wenn es einige ITler gibt, nicht alle sind fürs Leben und die Arbeit geeignet.

    Verantwortung fürs Leben, haben neben Piloten auch Pflegekräfte und Krankenschwestern, die müssten dann ja auch besser bezahlt werden. Von daher ist das Argument theoretisch auch einleuchtend, praktisch aber sehr mau umgesetzt.

    Das man längere Ausbildungszeiten und höhere Ausbildungskosten irgendwie anrechnet, finde ich aber sinnvoll.

    Beitrag zuletzt geändert: 8.11.2024 12:47:01 von karpfen
  12. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    karpfen schrieb:
    Deine Theorien sind halt leider noch Theorien und wie schnell wir in Sachen Weltraumbesiedlung effizient werden, halte ich zwar lösbarer, aber momentan genau so gelöst, wie das Problem der Atommüllentsorgung.


    Wir werden in Deutschland kein Endlager finden. Es wäre sonst schon längst gefunden worden. Obwohl, bei einem Ort sollte ein Endlager entstehen und das wäre bei Gorleben gewesen. Jedoch aus Diversen Gründen wieder verworfen und somit geschlossen.

    Wie man der jetzigen Zeit entnehmen kann sprechen sich die Konsummenschen gegen diese Entmündigung aus, wenn sie nicht die Freiheit hat sich alle zwei Jahre n Smartphone, Tablet oder Smart-TV zuzulegen. Ist zwar alles legitim, meine Endgerät haben aber alles in allem eine Lebenszeit von eher 10 Jahren. Selbst mein Gameing PC kommt darauf ganz gut klar.

    Aber was solle man dann tun ? Jeder möchte irgendwas Kaufen und haben. Wenn die Ressourcen nicht so üppig sind, müssen leider abstriche gemacht werden. Wie duschon erwähntest, alles ist Endlich. Und um jedem Irgendein Gerät zu ermöglichen müssten dann (obwohl der Punkt wahrscheinlich nie kommen wird) Beschränkungen gemacht werden.

    Ressourcen und Effizienz waren irgendwie schon immer Teil meines Lebens, da bin ich aber nicht Bestandteil der großen Masse. Ressourcenengpässe gibt es bereits ja regional und lokal bei Wasser. Irgendwann, wenn das überhandnimnt, weil andere dieses Wasser anderweitig nutzen oder verwenden, wird es nicht bei Protesten bleiben. Spätestens wenn es ans Leben geht wird sich das Individuum mit aller Gewalt wehren.


    Diese befürchtung haben viele unter anderem auch ich. Jedoch was Wasserversorgung angeht, da mache ich mir selsbt keine allzugroßen Sorgen. Wir sind ja in einer Guten Lage das Salzwasser zu entsalzen und somit Trinkbar zu machen. Nur wohin dann mit dem Abfall der dabei entsteht ? Derzeit wird dies wieder zurück ins Meer geleitet was ja auch legitim ist. Das ist nämlich eine Flüssigkeit die enorme Mengen Salz enthält.

    Ich würde mir zwar wünschen, Mensch würde Ressourceneffizient agieren, aber die Hoffnung hab ich aufgegeben. Früher oder später gibt es Mord und Totschlag.


    So drastisch würde ich es nun nicht sehen. Klingt schon so, als ob das Ende der Menschheit nahe wäre.


    Die Argumentation des höheren Lohns in deinem Absatz finde ich aber nicht vollends schlüssig.

    ITler haben auch oft "nur" Ausbildung. Das gute Gehalt wird da hauptsächlich durch Angebot und Nachfrage erzeugt. Selbst wenn es einige ITler gibt, nicht alle sind fürs Leben und die Arbeit geeignet.


    Ich bin lediglich gerade am Überlegen, wie sowas Funktionieren könnte. Im begrenztem Rahmen wäre das vielleicht machbar. Wenn Angebot und nachfrage im Ungleichgewicht sind, dann muss man daran etwas ändern.

    Verantwortung fürs Leben, haben neben Piloten auch Pflegekräfte und Krankenschwestern, die müssten dann ja auch besser bezahlt werden. Von daher ist das Argument theoretisch auch einleuchtend, praktisch aber sehr mau umgesetzt.


    Das man längere Ausbildungszeiten und höhere Ausbildungskosten irgendwie anrechnet, finde ich aber sinnvoll.[/quote]

    Piloten erhalten so wie ich herausgefunden habe 20€-300€+ die Stunde. Dabei kommt es darauf an, ob jemand Neueinsteiger ist oder Kapitän und ob es Kurz- oder Langstreckenflüge sind und natürlich bei welcher Airline sie beschäftigt sind. Die Begründungen warum das Gehalt so hoch ist sind immer in erster Linie das Studium/Bildung. Nur derzeit Gutbetuchte also Vermögende Menschen können Pilot oder Chirurg/Mediziner werden, aufgrund der Hohen Gebühren des Studiums. Die Anfangshürde also das Finanzielle Problem wäre in meinem Szenario ja weg. Das würde ja nicht mehr nötig sein, dass ein Angehender Pilot (oder was auch immer) die Studiengebühren zahlen muss. Sondern die Gesellschaft zahlt dafür. Man kann dies auch so vergleichen wie mit dem jetzigen Schulsystem. Bildung ist Gratis zugänglich, aber auch verpflichtend wegen der Schulpflicht. Und die Schulen sowie Lehrer werden von Steuereinnahmen gezahlt, die alle Zahlen müssen. Jeder Zahlt ja in irgendeiner Form steuern. Egal ob Lohn, Energie, Mehrwert oder Kapitalertragssteuern. Diese Mittel gehen ja unter anderem zu Bildungsbereichen.

    Die Qualität der Ausbildung/des Studiums wären ja gleichbleibend. Die Hürden sind ja immer noch vorhanden, was dessen Leistungen angeht. Die wären ja nicht plötzlich weg, nur weil man nun Gratis alles Studieren und sich überall Gratis Ausbilden lassen kann. Da muss man sich keine Sorgen machen.

    Du hast gesagt, dass das nicht so ganz Schlüssig ist, also meine Argumentation. Was ist daran nicht so schlüssig? Wäre gut, wenn du mir das beim Nächsten mal etwas erläutern könntest. Vielleicht habe ich ja was übersehen, was das Konzept angeht oder ähnliches.

    LG:wave:
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