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webdesignerin schrieb:
Zum Thema:
Ich meine, es ist egal ob alt oder jung: Er/sie muss fachliche Kompetenz besitzen, tolerant, ehrlich und freundlichn sein - dann ist das Alter egal.
MfG
Webdesignerin
Da stimme ich dir eigentlich zu. Nur vermeiden, dass man auch mal mit Meinungen nicht übereinstimmt lässt es sich auch nicht in einer Gesellschaft. Und wie langweilig das wäre, wenn alle einer Meinung sind.
Beitrag zuletzt geändert: 3.5.2009 13:54:23 von karpfen -
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@ Karpfen
Das Recht auf Fehlbarkeit ist von mir auch nicht in Abrede gestellt worden. Ich habe im Gegenteil zu verschiedenen Gelegenheiten explizit darauf hingewiesen.
Und ich habe mich auch und gerade in diesem Thread - gegen Forderungen von verschiedenen Seiten - geweigert das Thema zu personalisieren.
Aber - um noch einmal eine Parabel zu verwenden - wird Deine Buchführung doch sicher von jemandem besser erledigt, der schon gewissen Umgang mit der Materie (also Erfahrung) hat. Und Du läßt Deine Kinder auch nicht von jemandem in Mathematik unterrichten, der gerade mal die Grundrechenarten beherrscht.
@ WebDesignerin : Als junger Mensch fehlen häufiger Erfahrungen dazu, wie mit bestimmten Situationen umzugehen ist. Auch eine gewisse Distanz zu eigenem Tun und Denken... eine gewisse Lässigkeit im Umgang damit. Die Bereitschaft sich selbst in Frage zu stellen, muß man lernen. Und man lernt dies im Laufe seines Lebens, durch Erfahrungen, die man macht. Verschiedene Dinge, die ich als junger Mensch getan habe - nicht aus böser Absicht, sondern weil ich die Situation wegen fehlender Erfahrung falsch eingeschätzt habe - treiben mir heute noch die Schamröte ins Gesicht.
@ Erasmus
Falsch ! Das es Ältere gibt, die "schlimmer" sind, macht die Jüngeren nicht automatisch "besser".
Und ich habe auch an keiner Stelle behauptet, daß ich besser bin. -
greenslade schrieb:
@ Karpfen
Das Recht auf Fehlbarkeit ist von mir auch nicht in Abrede gestellt worden. Ich habe im Gegenteil zu verschiedenen Gelegenheiten explizit darauf hingewiesen.
Und ich habe mich auch und gerade in diesem Thread - gegen Forderungen von verschiedenen Seiten - geweigert das Thema zu personalisieren.
Aber - um noch einmal eine Parabel zu verwenden - wird Deine Buchführung doch sicher von jemandem besser erledigt, der schon gewissen Umgang mit der Materie (also Erfahrung) hat. Und Du läßt Deine Kinder auch nicht von jemandem in Mathematik unterrichten, der gerade mal die Grundrechenarten beherrscht.
Wenn er die Grundrechenarten gut beherrscht, wieso nicht?
Meien Buchführung erledigt natürlich mein Steuerbüro und die damit verbundene blonde Buchhaltungsfachkraft, bezahlt von den Millionen, die ich anteilig bei lima-city verdiene.
Schiessen Moderatoren oder Führungskräfte in der Wirtschaft derartig über das Ziel hinaus, werden sie abgesetzt oder rausgeschmissen. Man kann auch nicht immer vorher alles wissen, vor allem bei Menschen ist das manchmal schwierig. Da sammelt man eben Erfahrungen.
@ Erasmus
Falsch ! Das es Ältere gibt, die "schlimmer" sind, macht die Jüngeren nicht automatisch "besser".
Und ich habe auch an keiner Stelle behauptet, daß ich besser bin.
Und andersrum auch nicht. Zumal ich diese Aussage aus erasmuz' Post nicht herauslesen kann.
Beitrag zuletzt geändert: 3.5.2009 14:02:29 von karpfen -
Ich will es kurz machen:
On the internet, nobody knows you're a dog
Man kann hier auf lima zwar sein Alter ins Profil schreiben, aber wer garantiert, dass dieses korrekt ist?
Und wie schon oft genug gesagt wurde, ist das Alter selber keine Garantie für vernünftiges Verhalten.
Hier im Internet treffen Menschen aus verschieden Alters- Sozial- und Kulturschichten aufeinander. Es ist klar, dass Probleme auftauchen, aber damit muss man fertig werden, wenn die Menschheit sich weiterentwickeln will.
Das Internet ist eine großartige Chance für die Menschheit endlich zusammenzufinden und diese Chance sollte man nutzen, trotz aller anfänglichen Probleme, die es dabei gibt. -
Nach meiner Meinung kann man sich erst ein Urteil über jemanden Bilden, wenn man denjenigen Persönlich kenn. Und das geht nich auf Basis von Diskussionen in Foren und Chats. Dort sieht man nur das Fachwissen, was eine Person hat, kann aber nicht live erleben, wie es um seine Soziale Kompetenz (also der Umgang mit anderen Menschen) bestellt ist. Und diese Soziale Kompetenz solle als Mderator im Chat oder Forum vorhande sein, stärker jedenfals als die Fachkompetenz bei der es u das Fachwissen geht.
Sicherlich kann man nicht jeden kennen, wenn man ein Forum hoch zieht. Man kann das aber auch mit FReunden und Bekannten de man wirklich kennt tun nd nicht einfach mit irgendwem aus dem Netz. Einen Bekannten kann man durchaus schon als Moderator einsetzen auch wenn er jünger ist, man weiß ja wie er sich verhält, wo seine stärken und schwächen liegen, eher als bei einem wildfremden, den man nie gesehen hat. -
kalinawalsjakoff schrieb:
Nach meiner Meinung kann man sich erst ein Urteil über jemanden Bilden, wenn man denjenigen Persönlich kenn. Und das geht nich auf Basis von Diskussionen in Foren und Chats. Dort sieht man nur das Fachwissen, was eine Person hat, kann aber nicht live erleben, wie es um seine Soziale Kompetenz (also der Umgang mit anderen Menschen) bestellt ist. Und diese Soziale Kompetenz solle als Mderator im Chat oder Forum vorhande sein, stärker jedenfals als die Fachkompetenz bei der es u das Fachwissen geht.
Sicherlich kann man nicht jeden kennen, wenn man ein Forum hoch zieht. Man kann das aber auch mit FReunden und Bekannten de man wirklich kennt tun nd nicht einfach mit irgendwem aus dem Netz. Einen Bekannten kann man durchaus schon als Moderator einsetzen auch wenn er jünger ist, man weiß ja wie er sich verhält, wo seine stärken und schwächen liegen, eher als bei einem wildfremden, den man nie gesehen hat.
Man kann schon einiges am Schreibstil erkennen und man kann auch soziale Kompetenzen abschätzen, indem man jemanden über einen längeren Zeitraum beobachtet oder kennen lernt. Man kann sich im Internet leichter in jemandem täuschen, aber sowas gibt es in der Realität auch. Und dies kann natürlich bei Moderatoren genauso vorkommen wie bei Freunden im echten Leben.
Eine gewisse Fachkompetenz sollte schon vorhanden sein, wenn man wie hier bei lima-city entscheiden soll, was Spam ist oder was fachlich nicht in die Kategorie passt. Ist doch klar. Streitigkeiten unter Usern zu regeln (User = Mods und Knights inklusive) sollte dann eben der Moderator machen, der sich der Sache auch objektiv stellen kann. Ich finde aber wohl, dass User solche Streitigkeiten selber beheben sollten und nur im Fall der Fälle einen dritten Beobachter hinzufügen sollten. Der Moderator sollte eigentlich nur eingreifen, wenn es zu Verletzungen der Rechte oder Regeln kommt. (Sprich Beleidigungen etc...) -
@fisch
Beleidigung ist ein ziemlich breites Feld. Der eine reagiert schon beleidigt auf sagen wir angebrachte Kritik und fast solche auch als Beleidigung auf. Andere fassen andere Ansichten und Meinungen anderer User schon als beleidigend auf. Als Moderator sollte man schon erkennen können, ob eine Kritik beleidigend ist oder nicht (auch wenn keine Schimpfworte benutzt werden).
Neben der sachlichen Meinung und Kritik gibts noch sagen wir verbale Beleidigung mit Schimpfworten aus der Tierwelt und der menschlichen Anatomie (um solche Worte mal ein bisschen zu umschreiben) Diese sind auch für ungeübte leicht zu erkennen.
Drohungen können ziemlich zweideutig sein. ein deutige Drohungen erkennt man meistens leichter, als Drohungen die ein bisschen verdeckt sind.
Spam selber ist eigentlich einfach zu entdecken, sofern man sich die Mühe macht ein bisschen die aktuellen Threads durchzuarbeiten. Dazu brauche ich weniger Fachwissen.
Als Moderator denke ich muß man eher im Stande sein zwischen den Zeilen zu lesen. Manch ein vierzenjähriger kann das aber andere wiederum nicht. Das kommt aber meistens mit der Erfahrung im Forum und wenn man seine Pappenheimer kennt, die regelmäßig aktiv sind.
Und wie die webdesignerin schrieb: Toleranz ist sehr wichtig und eine gewisse distanz zum Thema.
Beitrag zuletzt geändert: 3.5.2009 15:47:19 von kalinawalsjakoff -
kalinawalsjakoff schrieb:
@fisch
Beleidigung ist ein ziemlich breites Feld. Der eine reagiert schon beleidigt auf sagen wir angebrachte Kritik und fast solche auch als Beleidigung auf. Andere fassen andere Ansichten und Meinungen anderer User schon als beleidigend auf. Als Moderator sollte man schon erkennen können, ob eine Kritik beleidigend ist oder nicht (auch wenn keine Schimpfworte benutzt werden).
Gerade deshalb, weil der eine sowas so auffasst und der andere es wieder anders, muss man eben auch einfach mal Entscheidungen der Moderation eines Forums hinnehmen. Ausser es sind wirklich eindeutige Verfehlungen der Moderation. Manchmal versucht man auch zuvorkommend kritische Situationen zu verhindern und greift da vielleicht etwas früher oder sogar verfrüht durch, manchmal gelingt dies zu spät.
kalinawalsjakoff schrieb:
Neben der sachlichen Meinung und Kritik gibts noch sagen wir verbale Beleidigung mit Schimpfworten aus der Tierwelt und der menschlichen Anatomie (um solche Worte mal ein bisschen zu umschreiben) Diese sind auch für ungeübte leicht zu erkennen.
Drohungen können ziemlich zweideutig sein. ein deutige Drohungen erkennt man meistens leichter, als Drohungen die ein bisschen verdeckt sind.
Da hast du sicherlich nicht Unrecht.
kalinawalsjakoff schrieb:
Spam selber ist eigentlich einfach zu entdecken, sofern man sich die Mühe macht ein bisschen die aktuellen Threads durchzuarbeiten. Dazu brauche ich weniger Fachwissen.
Spam zu erkennen mag ja noch einfach sein, aber um z.B. themenfremde Beiträge in Programmiersprachen zu erkennen, muss man sich ja dort auskennen. Von daher ist Fachwissen dort schon angebracht.
kalinawalsjakoff schrieb:
Als Moderator denke ich muß man eher im Stande sein zwischen den Zeilen zu lesen. Manch ein vierzenjähriger kann das aber andere wiederum nicht. Das kommt aber meistens mit der Erfahrung im Forum und wenn man seine Pappenheimer kennt, die regelmäßig aktiv sind.
Und wie die webdesignerin schrieb: Toleranz ist sehr wichtig und eine gewisse distanz zum Thema.
Toleranz ist natürlich wichtig. Aber es ist eben auch zunehmend zu merken, dass manche Toleranz einfordern wenn es um Dinge geht, die sie betreffen und dann aber selbst nicht in der Lage sind ein ander Mal die eingeforderte Toleranz zu üben und vielleicht auch mal nicht auf einen provokanten Post zu antworten.
Grundsätzlich muss man eben entscheiden, ob man eine Gemeinschaft gut findet oder ob man so viele negative Dinge sieht, dass man entscheidet, sich dieser Gemeinschaft abzuwenden.
Bist du mit politischen Dingen nicht zufrieden, so kannst du deine eigene Gemeinschaft gründen oder auswandern und in eine andere Gemeinschaft integrieren oder du sagst, die Gemeinschaft hat mehr Vor- als Nachteile und bleibst.
Das gilt auch für Foren und Communitys.
EDIT: Auch ist konstruktive Kritik immer gerne in einer Gemeinschaft gesehen, aber man muss auch akzeptieren, wenn die Mehrheit eben nicht dieser Meinung ist und nicht dann noch versuchen, jemandem seine Meinung aufzuzwingen.
Ich habe hier auf lima-city auch mehr als genug Kritik intern angebracht bezüglich einiger Verbesserungsmöglichkeiten, von der auch mehr als genug abgelehnt wurde und ich das dann eben so hinnehme.
Beitrag zuletzt geändert: 3.5.2009 16:13:03 von karpfen -
Aber - um noch einmal eine Parabel zu verwenden - wird Deine Buchführung doch sicher von jemandem besser erledigt, der schon gewissen Umgang mit der Materie (also Erfahrung) hat. Und Du läßt Deine Kinder auch nicht von jemandem in Mathematik unterrichten, der gerade mal die Grundrechenarten beherrscht.
ich als Schüler lasse mir viel lieber von Gleichaltrigen etwas erklären, als von einem Lehrer. Bei Leuten, die auf dem gleichen Stand sind (und natürlich das neue kennen) lernt man einfach VIEL besser... -
raubritta schrieb:
ich als Schüler lasse mir viel lieber von Gleichaltrigen etwas erklären, als von einem Lehrer. Bei Leuten, die auf dem gleichen Stand sind (und natürlich das neue kennen) lernt man einfach VIEL besser...
Du kannst natürlich von Gleichaltrigen etwas lernen, das ist schon klar. Aber das sind auch nur Menschen, die Fehler machen. Und ich denke, gerade Jugendliche machen häufig mehr Fehler (und das sollten sie auch um ihre eigenen Erfahrungen zu machen) weil ihnen noch viel Hintergrundwissen und viele selbstgemachte erfahrungen fehlen als jemanden, der schon länger lebt und bereits einiges an Wissen erlangt hat. Sicher Lehrer sind auch nicht wirklich perfekt, sie sind auch nur Menschen. Aber es gibt solche Lehrer die sich bemühen (und es wahrscheinlich auch sind) auf einen zeitgemäßen Stand zu kommen und es gibt Lehrer die noch Traditionell und konservativ veranlagt sind und an alten Dingen festhalten.
Was aber jemanden aus macht, das ist die Fähigkeiten aus eben jenen ein paar zeilen weiter oben genannten sagen wir Lern und Lehrmethoden das optimale für sich selber herauszufinden.
@karpfen
das Fachwissen mag nötig sein in speziellen Fachforen und der gleichen, aber ich denke es ist nicht zwingend notwendig, wenn es um allgemeine Dinge geht wie eigentlich in den meisten Communitys wie Facebook oder der gleichen. Nagut ich bin nicht bei anderen Communitys angemeldet aber ich denke, daß die doch sagen wir allgfemeiner gehalten sind wie beispielsweise Lima, wo Webspace angeboten wird und sich die meisten Diskussionen um Technik drehen.
Oder hat in dieser Community jemand tiefgreifenderes Wissen über Politik und Wirtschaft? -
Also können wir zusammenfassend sagen,
- das Alter ist eigentlich unerheblich
- Kompetenz nicht (wobei wir noch geteilter Meinung sind - und sein dürfen - welche Kompetenzen für einen Mod oder Admin wichtiger sind)
- Erfahrung hat ihre Vorteile
- Wir sind alle Menschen, haben Fehler und sind auf gegenseitiges Verständnis, Toleranz und Vergebung angewiesen
Na, ich finde, diese Diskussion ist bislang recht rund und ohne größere Ausfälle abgelaufen. Wobei sie natürlich auch noch weitergehen darf. -
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