Ist dieses Prinzip einer dynamoelektrischen Maschine möglich ?
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Hi, ich habe vor, ein kleines Rad (vielleicht 10cm im Radius) aus Metall zu bauen, besser gesagt eine Scheibe. Diese Scheibe hat einen Metallstab, mit dem sie Energie an einen Dynamo überträgt. Das ganze soll sich durch reine Hebelwirkung drehen und Strom erzeugen.
Ich stelle mir das so vor: An dem Rad sinnd 12 kleine Gewichte, an Schanieren befestigt. Die Schaniere blockieren auf der einen Seite bei 180°, auf der anderen sind sie frei beweglich. Alle Schaniere sind so ausgerichtet, dass sie auf der Linken Seite abgeknickt sind, und auf der rechten Seite gradeaus zeigen.
Jetzt müsste eigentlich die Hebelwirkung der nicht abgeknickten Schaniere die abgeknickten nach oben ziehen. Durch die Schwerkraft werden sie immer auf einer abgeknickt, und auf der anderen Seite nicht.
Ist das physikalisch möglich?
edit fatfox: Titel geändert auch wenn ich deine Idee nicht ganz nachvollziehen kann.
Beitrag zuletzt geändert: 28.9.2009 17:31:53 von fatfox -
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Ich kann mir noch kein Bild dazu zusammendenken
. Vielleicht machst du ja eine Skizze dazu, und lädst die hoch? Außer es bin nur ich zu doof, zu verstehen, was genau du willst.
Allerdings verstehe ich nicht, wie sich über Hebelwirkung eine Scheibe drehen soll. Hebelwirkung dient lediglich zur "Übersetzung" von Kräften (http://de.wikipedia.org/wiki/Hebelgesetz). Was du vorhast, scheint mir eher ein Perpetuum Mobile zu sein. Genaueres dazu hier. Nur dass deine Version noch "verschärft" auch wäre, und Energie aus dem System abgeben soll, indem es einen Dynamo antreibt. Ich denke also nicht, dass das, was du vorhast, wenn ich mir das annähernd richtig vorgestellt habe, funktioniert. -
Wie burgi bereits beschrieben, planst du ein Perpetuum mobile. Das ganze wird nicht funktionieren, weil die Arbeit, die durch die ausgeklappten Gewichte und der Schwerkraft verrichtet wird, ist identisch mit der Arbeit, die man benötigt, um die Scharniere wieder einzuklappen. Das gesamte System hätte also im besten Fall ohne Dynamo eine Leistungsaufnahme/abgabe von 0 Watt, was bedeuten würde das es sich unendlich drehen würde ohne aber Leistung abgeben zu können. Allerdings schlägt noch die Reibung zu, sprich einen Teil der Arbeit strahlt dein System als Wärme ab, diese Arbeit fehlt der kinetischen Energie und irgendwann steht das Ding und dreht sich nicht mehr.
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Dein Ansatz eines Perpetui mobilis wurde zum ersten Mal 1150 beschrieben (http://www.hp-gramatke.de/pmm_physics/german/page0400.htm). In den vergangenen 859 Jahren hat es nie funktioniert, aber du kannst es ja gerne nochmal ausprobieren.
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de2 schrieb:
Das heist, dass ich das Projekt vergessen kann?
Das im Fernsehen hab' ich auch gesehen. Da wurde allerdings auch berichtet, dass das nur "funktioniert", weil alles so groß ist, das ist sozusagen der Trick dabei. Das 20m-Rad wurde angeschubst, es wurde also Energie zugeführt. Irgendwann kommt es dann trotzdem zum Stehen, weil ja auch beispielsweise die Lager Energie "vernichten" (eigentlich in Wärme umwandeln). Nur dauert es bei dem Riesenteil um ein Vielfaches länger als bei deiner Miniatur, weil die Trägheit im System bei weitem größer ist. Aber grundsätzlich funktioniert auch diese nicht, egal ob groß oder klein.
Also: nein, funkioniert definitv nicht! -
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