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Ist Basic einfach zu beginnen?

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  1. Autor dieses Themas

    wikirocks

    wikirocks hat kostenlosen Webspace.

    Hey Leute,

    meine Frage ist vielleicht etwas wissenslos, aber ist Basic wirklich so gut für Anfänger geeignet wie man sagt? Und mit welchen Programmen kann man einfach Basic programmieren?

    MfG WikiRocks
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  3. Hallo,

    Wissenslos ist die Frage nicht, man fragt ja weil man etwas nicht weiß.

    Nein Basic ist für Anfänger in der heutigen Zeit nicht geeignet. Das war mal anders aber man ist sich nahezu einig das Basic nicht hilfreich bei der Entwicklung von Programmierern ist sondern eher hinderlich und bei zu starker Prägung auf die erste Programmiersprache (Basic) mitunter sogar gefährlich weil diese Prägung dich uneinsichtig für echt innovative Konzepte machen könnte.

    Mit einem Basic Interpreter / Compiler.
  4. BASIC an sich ist einfach... ABER: Wenn du später mal C++ oder ähnliches anfangen willst ist das extrem hinderlich, ich merke das gerade selber.... Ich fange jetzt Objective C an und mache extrem oft Fehler...
  5. epuilibrium schrieb:
    BASIC an sich ist einfach... ABER: Wenn du später mal C++ oder ähnliches anfangen willst ist das extrem hinderlich, ich merke das gerade selber.... Ich fange jetzt Objective C an und mache extrem oft Fehler...



    Also ich habe auch mit VB angefangen und nun fange ich mit C++ an und mir fällt es deutlich einfacher als manch Kollegen, denn durch VB bekommt man schon eine gewisse Erfahrung mit dem Interface und so.


    Also geht jedem anders.


    Aber alles entscheidest du wenn Basic dir gefällt und du regelmäßig übst dann wird es dir einfach gehen es zu lernen ,wenn es dir nicht so gefällt wirst du es auch schwieriger lernen nach meinen Ehrfahrungen.
  6. ich kann nichts zu den Verhältnissen zwischen BASIC und C++ sagen, aber wenn du leicht programmieren willst, kannst du BlitzBasic lernen. Die Sprache ist relativ einfach und eigentlich auch ganz gut. Ausserdem ist diese Sprache sehr gut zum Spiele programmieren geeignet.
    http://www.blitzbasic.de/
  7. Zu deinem Thread:

    Ja Visual Basic ist eigentlich relativ einfach zu lernen.
    Mann fängt einfach klein an (Nimm ein Button und stelle es so ein das eine Msgbox komm)
    Und arbeitet sich dan langsam nach oben (Programmiere einen Mediaplayer mit mcisendstring)

    So ist jedenfalls meine Meinung ;)

    Gruss,
    Paulmaster(s)

  8. t*****b

    Ich sag es mal so, Visual Basic ist nicht einfacher oder schwerer als die meisten anderen Programmiersprachen. Der größte Unterschied ist, dass man für Dinge wie Schleifen andere Begriffe verwendet, die einem die Logik vereinfachen. Die Logik ist jedoch die gleiche wie bei anderen Sprachen.

    Zum Beispiel ist:
    For i = 0 to 100 step 2
     'mache etwas
    Next


    etwas einfacher zu lesen als:
    for(i = 0; i <= 100; i+2) {
     // mache etwas
    }


    Letzteres kann man aber genauso schnell und einfach lernen. Was schwieriger sein wird, wäre von Basic auf einen anderen Dialekt umzusteigen.

    Wenn du mit Basic anfangen möchtest, dann rate ich dir zu VisualBasic.NET. Damit kannst du die selben Dinge machen, wie bei jeder anderen .NET-Sprache auch (zB. C#).
  9. hackyourlife

    Moderator Kostenloser Webspace von hackyourlife

    hackyourlife hat kostenlosen Webspace.

    trueweb schrieb:
    Zum Beispiel ist:
    For i = 0 to 100 step 2
     'mache etwas
    Next


    etwas einfacher zu lesen als:
    for(i = 0; i <= 100; i+2) {
     // mache etwas
    }

    Nur dass die BASIC-Variante nicht so flexibel ist wie die C-Variante (BASIC beschränkt sich auf Zählen).
  10. Meiner Meinung nach ist Visual Basic für jeden einfach zu lernen der Englisch kann wer kein Englisch kann wird sich in Visual Basic so wie in jeder anderen Programmiersprache sehr schwer tun. Nun mal zum rein Objektiven Teil Visual Basic ist sehr einfach aufgebaut und bringt einem das Programmieren in sehr einfachen Schritten näher aber es hindert wie schon gesagt wurde später beim lernen von z.B. C oder C++, was aber dennoch kein Grund ist nicht mit Visual Basic anzufangen.

    Mfg

    Thorsten
  11. Also, hier werden eine Menge Dinge durcheinander geworfen. Zunächst einmal gibt es das ursprüngliche BASIC, welches wirklich primär zum lernen vom Programmieren konzipiert wurde. Dieses BASIC ist aber hoffnungslos veraltet und hat viele unschöne Seiten (mangelnde Rekursion, viel Verwendung von GOTO), so dass es wirklich nicht ratsam ist, sich damit auseinander zu setzen.

    Es gibt einen ganzen haufen BASIC-Nachfolger, die teilweise auch hier im Thread genannt wurden. Viele BASIC-Nachfolger haben aber immer noch Schwächen des Ur-BASIC, so dass man etwas vorsichtig sein sollte bei der Wahl. Wobei man als absoluter Programmieranfänger wohl kaum die Probleme selbst erkennt.

    Dann gibt es noch VisualBasic aus dem Hause Microsoft. Hier muss man zwischen dem klassischen VisualBasic und VisualBasic.NET unterscheiden. Das sind beides seeeehr verschiedene BASIC-Dialekte. Das klassische Visual Basic ist mittlerweile eingestellt worden. Nach meinem Kenntnisstand war es damit recht einfach Anwendungen zum laufen zu bringen, aber da es keinen Support mehr von Microsoft gibt, und die Sprache keinen besonders guten Ruf hat, würde ich eher davon abraten, sie zu benutzen.

    Microsoft hat seit einiger Zeit die .NET-Plattform entwickelt, auf der dann Programme laufen können, die .NET-kombatibel sind. Für diese .NET-Plattform hat Microsoft primär die Programmiersprache C# entworfen und hat verkündet, dass dies die Sprache der Wahl sein soll für moderne Windows-Anwendungen. Jetzt ergabt sich aber das Problem, dass viele Leute nicht wechseln wollten. Insbesondere die alten VisualBasic-Programmierer wollten nicht wechseln. Also hat MS sich entschlossen, ein VisualBasic zu entwickeln, das kompatibel zu .NET ist. Dieses VisualBasic.NET war aber eigentlich nichts anderes als C# in Gestalt eines Basic-Dialekts. In der Hinsicht ergab sich sogar ein deutlicher Gewinn für das neue VisualBasic, da es gleichwertig zu C# ist, ohne dessen Syntax zu übernehmen.

    Um jetzt aber auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Das Problem mit VB.NET ist, dass es auf .NET aufbaut. .NET ist (ähnlich wie die Java Virtual Machine) ein sehr komplexes Gebilde, zu dem meiner Ansicht nach Neulinge nur schwer Zugang finden. Hier wiegt insbesondere die Gleichwertigkeit von C# und VB.NET sehr schwer, da diese Sprache eben für professionelle und große Anwendungen entworfen wurden, so dass man als vollständiger Anfänger wirklich sehr lange nicht von der gewählten Sprache profitiert. Wenn man schon programmieren kann, dann kommt man auch viel schneller in das .NET Framework rein. Und VB.NET wurde eben primär für die Leute konzipiert, die schon mit dem klassischen VisualBasic programmieren können.


    Ich bin selber nicht übermäßig bewandert in BASIC-Dialekten. Ich habe mir aber VB.NET mal genauer angeschaut. VB.NET wirkt auf mich wie eine Ansammlung von syntaktischen Quirks, die aus dem klassischen VB übernommen wurden. Da sollte man sich besser mit einer Sprache befassen, die nicht auf historischen Balast Rücksicht nehmen muss, wie zum Beispiel Lua, welche sehr anfängerfreundlich ist, ohne dass es dabei an Mächtigkeit mangelt.

    Das ist jedenfalls meine Sicht der Dinge.
  12. Ich habe selbst mit Basic begonnen und finde es zum Verständniss eigentlich recht gut, aber Basic-Code ist extrem unleserlich, denn wie du oben ja schon gelesen hast ist der Syntax anders als bei "normalen" sprachen. Wenn du ein gutes Tutorial findest, kann ich dir Processing empfehlen, dass ist so leicht wie Basic, hat aber einen Java ähnlichen Syntax (also mit den geschwungenen klammern {}). Wenn Basic (was ich persönlich auch vollkommen okay finde), kann ich dir BlitzBasic empfehlen, dass führt sehr schnell zu guten Ergebnissen, ist aber leider nicht kostenlos.
  13. Ich habe auch mit BASIC angefangen und als erstes DOS-Programme geschrieben, bevor ich mit der mittleren Reife fertig war. :)
    BASIC fand ich persönlich sehr leicht zu erlernen und "erschlägt" einen auf den ersten Blick nicht mit übermäßigen Bibliotheken oder anderen Tools.

    Über qbasic bin ich dann zu Profan² 4.5 und später XProfan gewechselt, welches auch sehr leicht zu erlernen ist. Mittlerweile auch objekt-orientiertes Programmieren wird unterstützt.

    Derzeit probiere ich Just BASIC und Liberty BASIC aus, weil mir der Umstieg auf JAVA oder C++ nicht so sehr gefallen hat. Ich programmiere allerdings auch mehr aus Spaß daran, weniger aus beruflichen Gründen. Gelegentlich wird eine gute Idee aufgegriffen und dann umgesetzt. Meist wird einfach ausprobiert, was die Sprache so hergibt, und es entwickeln sich während des Probierens bereits andere neue Ideen. So habe ich am meisten gelernt.

    Visual BASIC von Microsoft (das eigentliche; nicht .NET) fand ich immer schon etwas zu übertrieben für meinen Geschmack. Aber es mag auch durchaus Sinn machen, sich damit zu beschäftigen.

    Letztlich bleibt die Frage offen, was man mit der Programmierung erreichen will, oder was letztlich auch entwickelt und programmiert werden soll. Dies sollte allerdings erst dann entschlossen werden, wenn man sich in der Programmierung wohl fühlt, und in der Lage ist, durch die erlernten Fähigkeiten mit einer "einfachen" Programmiersprache in eine neue Programmiersprache übetragen kann. Dann zieht man den größten Vorteil daraus.

    <klugscheißmodus on>Man sagt so schön, lernt nicht einer Programmiersprache, sondern lernt Programmieren. ;) <klugscheißmodus off>
  14. Ich habe vor einigen Jahren auch mit Basic angefangen,
    man kann damit die tollsten Dinge programmieren und es ist recht einfach zu beherrschen.
    Beispielsweise muss man nicht unbedingt jedes Mal versch. Datentypen konvertieren, also
    z.B. liest du einen String ein und musst diesen nicht unbedingt in ein Integer konvertieren, um
    eine Integer-Variable mit diesem zu beschreiben...

    Außerdem: Kannst du erst programmieren...egal in welcher Sprache, dann kannst du's auch mit
    allen anderen.

    Ich finde Basic für den Anfang sehr gut.
  15. lccserver schrieb:
    Ich habe vor einigen Jahren auch mit Basic angefangen,

    Ich möchte Nachfragen: Welcher Basic-Dialekt genau? Wie hier im Thread beschrieben, gibt es ja eine ganze Basic-Familie und da macht es schon einenn Unterschied, was man nimmt.
  16. Basic ist veraltet, Visual Basic.NET ist einfach zum beginnen und eigenet sich auch für produktive Software.
  17. f****e

    Hallo!
    Ich programmiere schon seit 2 Jahren Visual Basic 2008. Es ist sehr logisch, und wie Windows. Es eignet sich hervorragend für Anfänger, allerdingst würde ich dir ein gutes Anfängerbuch empfehlen, nicht einfach "loslegen mit dem Internet".
    F-Ecke
  18. f-ecke schrieb:
    Hallo!
    Ich programmiere schon seit 2 Jahren Visual Basic 2008. Es ist sehr logisch, und wie Windows.

    Bitte erklären.
  19. t*******0

    Das ist wirklich eine der einfachsten Programmiersprachen.
    Ich benutze immer Visual Basic 2011 Express.
    Nach 30 Tagen musst du dich zwar registrieren, kriegst aber einen Aktivierungsschlüssel kostenlos.
  20. fatfox schrieb:
    ... sondern eher hinderlich und bei zu starker Prägung auf die erste Programmiersprache (Basic) mitunter sogar gefährlich weil diese Prägung dich uneinsichtig für echt innovative Konzepte machen könnte.
    Andere Prägungen machen einen nicht uneinsichtig gegenüber innovative Konzepte? ;-) Weiß nicht, ob du das noch weiter erklären möchtest fatfox...
    Klar Basic ist eine beknackte Sprache, aber um einige Grundprinzipien zu lernen ist diese Sprache genial. Man darf blos nicht zu lange damit herumwerkeln, nach max. 1 Monat muss man damit aufhören. Das ist in etwa die Zeit, die ein absoluter Anfänger braucht, um einige Grundkonstrukte der Programmierung zu verstehen. Also genau richtig;-)
  21. ich möchte nicht, aber ich tus trotzdem:

    Basic ist eine verlockende Sache für Anfänger, denn es ist wirklich recht simpel (ich selbst hab mal mit Power Basic begonnen) und man hat recht schnell echte Erfolge, was gut ist denn es hält die Motivation hoch.

    Warum ist das jetzt schädlich ?

    nun das ist schädlich weil der Mensch dazu tendiert sich die Arbeit zu vereinfachen (was an sich nichts schlechtes ist), ergo wird er für eine unbekannte, neue Aufgabe immer das nutzen was er am besten beherrscht, genau wie ein Maler immer seinen Lieblingspinsel benutzen wird wenn ein schwieriger Strich ansteht.

    Das Ding ist das der größte Lerneffekt beim programmieren dann entsteht wenn man sich mit Sachen befasst die man so noch nie gelöst hat. Wenn ich also mit der wenig modernen Sprache (für mich) neue Probleme löse weil die Sprache mir am vertrautesten erscheint schaffe ich automatisch und unbewusst altmodische Lösungen (die nicht zwingend schlecht sind) weil ich an die mittlerweile bekannten designschwächen der Sprache gebunden bin.

    Wenn ich herausgefunden habe das ich mein Auto mit einer Kurbel anlassen kann, dann werde ich es tun wenn ich dringend irgendwo hin muss und meine Zeitplanung darauf einrichten das ich es rechtzeitig angekurbelt bekomme weil ich weiß das dass mitunter länger dauert, ich tue das weil ich dann genau weiß das mein Auto läuft (mein Problem gelöst ist) und nehme alle möglichen Einschränkungen dabei in Kauf.

    Für den programmierer der lernen will (und muss) ist das aber die falsche herangehensweise, wer ein guter Programmierer sein will der muss lernen den Anlasser zu erfinden wenn er einen braucht.

    Deswegen ist Basic kein zeitgemäßer Einstieg mehr, alle Welt hat Anlasser, die Programmierer von Morgen sollen nicht das Auto nutzen, sondern den Warpantrieb erfinden...wie ich das Auto benutze kann ich in der Doku lesen.

  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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