iPV6 - EInführung. Was kann/soll/muss ich tuen?
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Hallo
Da ich treuer heise-online leser bin, werde nun auch ich darauf aufmerksam gemacht, dass der IPV4 Adressraum immer knapper wird, und wir damit einer zwanghaften einführung von IpV6 immer näher kommen.
(siehe dazu hier:)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/IPv4-Der-Countdown-laeuft-ab-1175088.html
Nun stellt sich mir die frag.
Was muss denn ich, als "kleiner user" dafür tuen?
Muss ich mein netzwerk iurgendwie manuell auf Ipv6 umstellen? (z.b.)
Oder macht das alles mein provider für mich?
Denn wenn ich z..b. http://wieistmeineip.de besuche, dann bekomme ich ja nach wie vor eine ip adresse nach dem Ipv4 scjhema angezeigt "92.15.52.5.120".
Nun, wie wird dieses ganze Upgrade auf Ipv6 denn aussehen? - Providerseitig, und Userseitig?
Wird es irgendwelche umstellungen für die User geben? usw. usf
Über Infos wäre ich sher dnakbart!
Grüße und einen schönen Abend noch ;)
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Die Umstellung von ip4 auf ip6 ist Sache des Providers, darum musst du dich nicht kümmern. Es wäre nur möglich, dass das Modem, das du verwendest, noch kein ip6 unterstütz (wenn es wirklich schon sehr alt ist), dann wirst du bei der Umstellung ein neues erhalten und und musst es austauschen, aber das wäre auch schon alles.
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metalmachine schrieb:
Die Umstellung von ip4 auf ip6 ist Sache des Providers, darum musst du dich nicht kümmern. Es wäre nur möglich, dass das Modem, das du verwendest, noch kein ip6 unterstütz (wenn es wirklich schon sehr alt ist), dann wirst du bei der Umstellung ein neues erhalten und und musst es austauschen, aber das wäre auch schon alles.
Okay, danke schonmal!
Aber wann stellen denn meine Provider endlich um? (in meinem fall ist es Arcor bzw,. seit neustem ja vodafone ;) )
In dem von mir gepostete link von heise-online steht ja, dass einige Experten meinen, dass der adressraum von IPv4 bereits in 10 Tagen aufgebraucht sein soll?!
Bzw, EIne kleine frage, nur fürs verständniss...
Kann ich denn mein heimnetzwerk auch mit Ipv6 betreiben?
Bzw., was für vor/nachteile hätte das ganze für mich?
Grüße! -
Das die Umstellung wirklich so schnell erfolgen wird, bezweifle ich, immerhin ist damit ja ein riesen Aufwand verbunden. Auch ist die Situation, die der Heise-Journalist beschrieben hat, ein "worst-case-Szenario", d.h. werden die Adressen wohl nicht ganz so schnell ausgehen. Hinzu kommt auch das IANA bei der Vergabe der Adressbereiche ursprünglich einige Adressbereiche reserviert hat, die aber bis heute unbenutzt blieben - möglicherweise werden diese als Notlösung noch freigegeben.
Zu Vodafone im speziellen hat Google was ausgespuckt (wenns auch schon ein Jahr alt ist):[...] Ähnlich sieht es auch bei Vodafone/Arcor aus. Hier wird IPv6 in einem ersten Test erfolgreich eingesetzt, der Provider plant nun zuerst eine Ausweitung der Versuche. Zu einer Verfügbarkeit für Endkunden möchte sich Vodafone noch nicht äußern. [...]
Quelle: TecChannel
Das Verwenden von ip6 im Heimnetz sollte eig. möglich sein (wobei ich mich da nicht so genau auskenne). Hierfür müsstest deinen Router/dein Ethernet-Modem nur passenden konfigurieren; das betreffende Handbuch schafft da sicher Abhilfe. -
Das mit den Routern und NAT und so ist doch Schachsinn, das ist doch gerade das Tolle an ipv6: Wir haben ein neues System weil das Alte überfüllt ist, also verballern wir schnell alle neuen Adressen
. Ziel ist, dass jedes Gerät eine eigene IP hat. Und diese IP muss nicht so dämlich dynamisch sein, sie darfs eigentlich auch gar nicht. Das ist auch ein weiterer Grund warum die Provider noch zögern. Und NAT ist eh nur eine Krücke, weil wir zu wenig ip's haben...
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