iPad statt Collegeblock
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Hallo liebe Lima-Gemeinde...
ich habe vor mir evtl demnächst das mehr oder weniger neue iPad 4 zu holen, welches dann ab sofort auch meinen Collegeblock in der Uni ersetzen soll. Ich habe bis jetzt gehört man kann damit super (mit so einem speziellen Stift) mitschreiben und Vorlesungsscripte bearbeiten wie man es auch mit normalen stiften und der ausgedruckten version des scriptes machen würde.
Nun die Frage an euch, da es mein erster Tablet-Computer sein wird:
- Lohnt sich die Anschaffung (habe jetzt erstmal das 32GB+Cellular Modell ins Auge gefasst)
- Hat schon irgendwer erfahrung damit?! Insbesondere mit diesen Stiften, mit denen man auf einem Touchbildschirm schreiben kann und kann mir da evtl auch den ein oder anderen Stift empfehlen?!
- Ist ein iPad o.Ä. wirklich ein ersatz zu einem normalen Collegeblock in der Uni....im hinblick auch darauf, dass man nicht immer nur texte schreibt sondern auch hier oder da mal die ein oder andere Zeichnung/Skizze einfügen muss bzw. selber zeichnen muss.
Ich bin euch jetzt schon für jede hilfreiche Antwort dankbar
lg -
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Ein ähnliches Thema: http://www.lima-city.de/thread/standard-laptop-oder-ipad-mit-tastaturHier solltest du schon das meiste erfahren, zudem rate ich dir nach Tests durch Fachzeitschriten zu diesem Thema zu googlen.
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Ja danke! Ich hab mir mal alles durchgelesen und es hat mir hier und da schonmal den ein oder anderen Denkanstoß gegeben.
Aber zu meinem Problem: iPad gegen Collegeblock:
-Für alle die es interessiert, habe ich hier noch diesen netten Beitrag/Test gefunden:
http://www.cbcity.de/das-ipad-als-ersatz-fuer-den-collegeblock -
Hat schonmal jemand versucht mit dem Finger zu schreiben? Oder geht das nur mit einem Stift?
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Geht auch mit dem Finger....komfortabler ist aber natürlich der Stift, weil mit dem Finger zu schreiben auf die Dauer anstrengend wird. :)
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Wenn du dir einen Stift zulegst dann würde ich einen aus Aluminium nehmen, weil die besser in der Hand liegen!
Oder noch besser ist wenn du dir einen kaufst der beides hat. Sprich Kugelschreiber und Touchpen!
siehe http://www.youtube.com/watch?v=NXqYccdUY6k&list=PLD3BAC1EB92FD880F&feature=plcp
VG -
Wo ich das nochmal grad lese, ein guter Test für das Galaxy Note 10.1, genau für diesen Fall:
Liebe Grüße -
Wenn du so etwas vorhast, nutze lieber regelmäßig einen Cloud-Speicher wie Dropbox etc.
Einem Lehrer von mir ist es passiert, dass kurz vor der Notenabgabe sein Smartphone abhanden gekommen ist. Der war ganz schön aufgeschmissen. Daher, Vorsicht, und Schutz vor Datenverlust beachten!
Beitrag zuletzt geändert: 24.1.2013 21:03:02 von yok-gallery -
Ich habe selber ein Ipad und muss sagen es ist echt klasse.
Als Collegeblock habe ich es noch nicht genutzt, kann mit aber vorstellen, dass dies sehr gut geht.
Notizen / Grafiken sollte keine Probleme geben, arbeite selber privat damit (Mit Notizen).
Ob es unbedingt das Ipad 4 sein muss, ist fraglich.
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Mit einer passenden App kann ich dir das iPad sehr guten Gewissens als Collegeblog empfehlen.
Beispielsweise Pages ist ein guter Anfang wenn es um Textverarbeitung auf dem iPad geht.
Viel Spaß und Erfolg!
exifcc -
Ich glaube die Universität wäre auch der einzige Grund mit einen Tablet-PC anzuschaffen. Normalerweise bin ich ja skeptisch gegenüber diesen Dingen. Gerade Smartphone-Nutzer nerven mich (wenn sie zum Beispiel in Konversationen anfangen auf ihren Telefonen rumzutatschen).
Allerdings sind durch Uni-eigene Apps, Webseiten usw. die Vorteile eines Tablets so groß, dass ich dahin gehend meine Meinung ändern würde und mir einen Tablet als ERGÄNZUNG zu meinem Collegeblock anzuschaffen.
Ich denke es gibt einige praktische Situationen, wo man gerade auf die Internetfähigkeit eines Tablets zurückgreifen kann.
Es gibt jedoch auch Momente, wo es der gute alte Collegeblock tut ;) -
Man sollte sich vorher genau informieren welche Art Stift einem am besten liegt. Es gibt dort ja grob 2 verschiedene, den von Wacom Bamboo mit Gummi-Spitze und den Jot-Pro von Adonit mit den Plastik-Fuß.
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Wenn du das IPad nur als Collegeblock ersatzt nutzen willst ist der Preis für die 32 GB Variante schon hoch und Collegeblöcke in der hinsicht günstiger , wenn du aber auch andere Dinge wie z.B im Internet Surfen oder Präsentationen damit erstellen willst ist das schon sinvoll.
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Auf jeden Fall kann ein iPad einen Collegeblock ersetzen, wobei man meiner Meinung nach beachten sollte, dass das auch nur Elektronik ist und im Falle eines Datenverlusts kann das für Viele einen Untergang bedeuten. Auch was den Stift angeht sollte man auf die Auswahl aufpassen, da die Touchbereiche, die das iPad erkennen kann, relativ grob verteilt sind. Viele meiner Bekannten nutzen es eher als Ersatz zum Collegeblock, hauptsächlich aber auch zum Mitschreiben.
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Also ich verwende In der Schule mein iPad.
Ich habe nur noch das ipad mit ipad Stift dabei weil ich einfach alles abfotografiere, notiezen aufschreibe, Mathe Aufgaben löse.
Also ich empfehle die Nutzung eines Tablets in der Schule/ Studium sehr! Dokumente können nicht mehr verloren werden da Cloud Lösung! Und man schleppt im Endeffekt nur noch die Bücher!
Zum einspannen benutze ich CamsCanner Pro: Rotal genial zu aufnehmen vonDokumenten!
Zum bearbeiten/ Notizen machen benutze ich uPad: Sehr Sinnvoll für diesen Zweck.
Und für die Cloud Lösung benutze ich Evernote. Beide Apps sind Kombatibel mit Evernote. -
Vielleicht ganz passend zu dem Thema: Ich habe heute morgen erst im Magazin einer Krankenkasse gelesen, das in einer Studie der Universität Stavanger in Norwegen herausgefunden wurde, das Notizen, die man handschriftlich verfasst hat, sich das Gehirn besser merkt, weil in Verbindung mit den verschiedenen aktivierten Sinnen (z.B. Motorik für's Schreiben, und vor allem das wiederholte Lesen) als Notizen, die man nur abgetippt hat. (finde leider keinen Link zur Studie)
In der Studie mussten sich Probanden ein fremdes Alphabet merken. Die, die sich die Buchstaben aufschrieben hätten besser abgeschnitten.
Auch interessante dazu: http://blogs.faz.net/deus/2012/05/02/der-wert-der-handschrift-im-computerzeitalter-776/ -
Ich persönlich finde, dass das iPad zum konsumieren besser geeignet ist als zum produzieren, d.h. ich nutze es hauptsächlich zum lesen, als Bildbetrachter, zum surfen im Web und zum spielen. Wenn ich es quer lege, kann ich zwar auch gut mit 10 Fingern drauf schreiben, aber eben ohne haptisches Feedback wie bei einer richtigen Tastatur.
Ich würde auch im Vorfeld mal im AppStore gucken, ob es etwas gibt, was Deine Anforderungen erfüllt. Wenn es um's Mitschreiben in einer Vorlesung geht, würde ich aber eher zu einem Notebook mit LaTeX und einem guten Vektorzeichenprogramm greifen. -
Ein IPad dafür zu verwenden ist raus geschmissenes Geld, ein normales Netbook sollte reichen z.B.: http://www.cyberport.de/asus-eee-pc-1225c-gry005u-grau-matt-1CE8-02X_1681.html Falls man wirklich keine Linux Programme findet (mit denen man zurecht kommt)kann man ja auch den so genannten Standard installieren, ich würde da wegen der 2 GB Ram zu Win 7 32 Bit Professionell tendieren.
cayce schrieb:
Ich habe schon vor 10 Jahren das nötigste live am Notebool mitgeschrieben und abends sauber ausgearbeitet, da ich unter den besten war bezweifle ich die Studie bzw. den Vergleich von dir: Mit schreiben <> Abtippen!
Vielleicht ganz passend zu dem Thema: Ich habe heute morgen erst im Magazin einer Krankenkasse gelesen, das in einer Studie der Universität Stavanger in Norwegen herausgefunden wurde, das Notizen, die man handschriftlich verfasst hat, sich das Gehirn besser merkt, weil in Verbindung mit den verschiedenen aktivierten Sinnen (z.B. Motorik für's Schreiben, und vor allem das wiederholte Lesen) als Notizen, die man nur abgetippt hat. (finde leider keinen Link zur Studie)
In der Studie mussten sich Probanden ein fremdes Alphabet merken. Die, die sich die Buchstaben aufschrieben hätten besser abgeschnitten.
Auch interessante dazu: http://blogs.faz.net/deus/2012/05/02/der-wert-der-handschrift-im-computerzeitalter-776/
Beitrag zuletzt geändert: 8.4.2013 22:27:12 von autobert -
Dann wollen wir mal die Besten aller Besten aufklären, daß ein Notebookgebrabbel mit einem allabendlichen Rekapitulieren des Stoffes hier nicht mit gefragt ist, sondern daß es ums lerning-by-schreibing geht ... wie alle anderen war auch ich einer der Besten unter den Besten (), habe aber mit der Hand geschrieben und mußte von daher nicht am Abend den Stoff nochmal durchgehen ... na, klingelt's?
Abgesehen davon ... ich denke, man die Technisierung im Unterricht schon genauer abwägen und nicht pauschal begrüßen oder verdammen. Sinnvoll halte ich das digitale Zeugs besonders für Fälle, in denen man Spezielles sucht. Wird das aber flächendeckend eingesetzt frage ich mich jedoch, ob dann die Generation aus der Schule kommt und außer den Suchfunktionen überhaupt etwas gelernt hat.
Das ein iPad oder was auch immer eher vom Unterricht ablenkt halte ich auch nicht für ganz richtig ... ich sag nur "Schiffe versenken" oder "Tic-Tac-Toe". Desinteresse am Unterricht hatten auch die Stifteträger, dazu braucht man keine Steckdose.
Was klar gegen die Technik spricht ist auch für mich das bereits erwähnte "ausbreiten" der Arbeitsutensilien - also das Nebeneinanderlegen von Blättern, -
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