Informatik am Gymnasium
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Hallo!
Ich wollte einmal wissen was ihr denn so über den Informatikunterricht am Gymnasium denkt. Also ich denke da gehört einmal kräftig ausgesiebt. Habe im Folgenden mal ne kleine Liste gemacht (bezieht sich aufs NTG in Bayern und alle Jahrgangstufen außer der Oberstufe, wenn der Unterricht in anderen Bundesländenr abweicht würde ich mich freuen wenn ihr das hier postet):
Gut
-Grundlagen in Word
-Grundlagen in Excel
-Grundlagen in PowerPoint
-Versuch, mit Javakarol an die höhere Programmiersprache Java heranzuführen
-SQL
-Excel Vertiefung
-Zurechtfindne im Internet
Schlecht
-Ausschließliche Behandlung von kommerzieller Office-Software, die für die Industrie immer mehr an Bedeutung gewinnenden Ableger aus dem Bereich der freien Software werden vernachlässigt
-Grafikdesign in Paint. Was soll das denn bitte?! Wenn dann richtig, muss ja nicht so etwas wie GIMP sein, wäre zu komplex, aber bitte mehr als Paint!
-Homepages mit Word. 99% spielen zu dieser Zeit (7.Klasse) sicher nicht mit dem Gedanken, ein Web-Projekt zu hosten, wenn dann müssen MySpace oder n Homepagebaukasten herhalten. Und was bringts ansonsten? HPs mit Word sind ja nicht gerade Inustriestandard
-Bereits in jungen Jahrgangstufen Klassen- und Objekt-Sachen (quadrat1 ist ein Objekt der Klasse QUADRAT, das Attribut "linien_farbe" hat den Wert "schwarz") Objektorientierung versteht man sicherlich auch ohne das Zeugs bzw. wird das in den höheren Klassen schneller verstanden
-zu viel RobotKarol. weniger RobotKarol zu einem späteren Zeitpunkt (direkt vor Javakarol) würde mehr bringen und weniger Zeit kosten
-zu viel mehr oder weniger Sinnloses (stundenlang Diagramme zeichnen, was passiert, wenn ich beim Getränkeautomaten ne Cola bestelle)
Meine Verbesserungsvorschläge:
-Tastschreiben lernen
-Lernen ein Betreibssystem zu installieren und einzurichten
-Lernen den PC gegen Schädlinge abzusichern (Firewall, Antivirus etc.)
-zusätzlich zB HTML in Verbindung mit JavaScript lernen, um eine weitere Möglichkeit des Programmieren kennen zu lernen, die man auch richtig praktisch einsetzen kann und bei der man ein sinnvolles Ergebnis sieht, ohne allzu viel Aufwand betreiben zu müssen
ich bin gespannt auf eure Antworten!
Beitrag zuletzt geändert: 24.2.2010 20:49:14 von honliga -
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Ich bin mir nicht sicher, wie es in Bayern ist, aber in Hessen war es bis vor 3 Jahrne noch so, dass sich die Lehrer aussuchen konnten, was genau sie Unterrichten wollten 8-10 Klasse. Ich habe beispielsweise HTML und Javascript gelernt (was viele schon an ihre Grenzen brachte), eine andere Klasse hatte Phyton gelernt, eine andere halt Word ect. eine andere Access....
Ich bin auch dafür, dass man schon im Frühen alter eine OO Sprache programmieren lernt, da Informatik extrem das logische Denken stärkt. Dies liegt aber nur daran, dass ich auch in zukunft was damit machen will. Als jemand, der Arzt werden will ist es einfach nur uninteressant... -
also bei uns (WvSG in Magdeburg/Sachsen-anhalt) ist das so:
honliga schrieb:
Schlecht
-Ausschließliche Behandlung von kommerzieller Office-Software, die für die Industrie immer mehr an Bedeutung gewinnenden Ableger aus dem Bereich der freien Software werden vernachlässigt
-Grafikdesign in Paint. Was soll das denn bitte?! Wenn dann richtig, muss ja nicht so etwas wie GIMP sein, wäre zu komplex, aber bitte mehr als Paint!
-Homepages mit Word. 99% spielen zu dieser Zeit (7.Klasse) sicher nicht mit dem Gedanken, ein Web-Projekt zu hosten, wenn dann müssen MySpace oder n Homepagebaukasten herhalten. Und was bringts ansonsten? HPs mit Word sind ja nicht gerade Inustriestandard
-Bereits in jungen Jahrgangstufen Klassen- und Objekt-Sachen (quadrat1 ist ein Objekt der Klasse QUADRAT, das Attribut "linien_farbe" hat den Wert "schwarz") Objektorientierung versteht man sicherlich auch ohne das Zeugs bzw. wird das in den höheren Klassen schneller verstanden
...
- wir arbeiten mit open office
- wir nutzen "the gimp!"
- wir hatten zwar nich hp's mit word sondern wenigsten mit html^^
php etc kommt wohl auch nicht mehr dran, dabei war ich autodidakt^^
- wir haben auch sehr früh objektorientiertes proggen (mit pascal), hab persönlich nix dagegen
honliga schrieb: Hallo!
...
Meine Verbesserungsvorschläge:
-Tastschreiben lernen
wir hatten einen extra-kurs
-Lernen ein Betreibssystem zu installieren und einzurichten
-Lernen den PC gegen Schädlinge abzusichern (Firewall, Antivirus etc.)
hatten wir nicht, kann ich schlecht was zu sagen
-zusätzlich zB HTML in Verbindung mit JavaScript lernen, um eine weitere Möglichkeit des Programmieren kennen zu lernen, die man auch richtig praktisch einsetzen kann und bei der man ein sinnvolles Ergebnis sieht, ohne allzu viel Aufwand betreiben zu müssen
fänd ich auch gut
ps: bin klasse 9 -
Es kommt mir mittlerweile so vor, als hätte ich von der Informatik her gesehen das schlechteste Gymnasium überhaupt erwischt
Auch die Lehrer sind... naja... weshalb nächstes Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach auch kein Info-Kurs in der Q11 zusammenkommt (bin 10.) -
ach ja, die lehrer... ^^
die ganzen guten kriegen nach 1 jahr nen platz im ministerium und haun ab... -
ich bin selbst noch Schüler unser Info unterricht ist ziemlich langweilig, die hälfte der Klasse kann den ganzen Kram so wie so schon, und die anderen lernen nur den umständlichsten weg, webseiten müssen wir in blankem html programmieren und nach fast jeder Zeile einen Kommentar schreiben! als ob wir nicht schon seit der 5. ne eigen Page hätten!
Beitrag zuletzt geändert: 24.2.2010 21:53:36 von seite5d-10 -
Grundgütiger !
was soll den die BEdienungsanleitung von Officesoftware mit Informatik zu tuin haben!?
Bei uns lernen die ab der 5. Klasse in einem sogenannten "Methodentraining" im rahemn des regulären Unterrichts aller Fächer während der ganzen Orientierungs und Mittelstufe wie man mit den Office-programmen und dem Internet umgeht. Aber das hat doch mit "Informatik" nun überhaupt nichts zu tun sondern wird von den Lehrern der anderen Fächern Unterrichtsbegleitend besprochen.
Im Informatikunterricht geht es darum, selbst programme zu schreiben.
Daten zu organisieren etc.
Das sind doch völlig andere Sachen als die bloße Bedienung von Anwendersoftware.
gruß
sf-media -
Also der Informatik-Unterricht an meiner Schule als Wahlfach für ein Jahr in der Kursstufe/12. Klasse beinhaltete
1. RobotKarol
2. FreePascal (Delphi/Lazarus)
3. HTML und verschiedene Editoren/Baukasten (Vor- und Nachteile von Frontpage, universell einsetzbare Editoren wie z.b. mein Favorit PS Pad mit Syntaxhervorhebung aller gängigen Programier- und Struktursprachen)
4. Minimaler Theorieblock was ist eine IP, Netzwerksubmaske, was sin Datenbanken usw.
5. XAmpp und Datenbanken (MySQL)
6. XAmpp und PHP
7. Netzwerke
An sich fand ich den Unterricht interessant und passend zum Thema Informatik.
Die ganze Einführung in Word, Exel, PowerPoint und ein paar andere hatten wir schon in der 6. und 7. Klasse in einem Fach namens "ITG", ich weiß nur nicht mehr wofür das steht. -
ITG steht für Informationstechnische Grundbildung
Dort gehört meines Erachtens nach auch genau das hin: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Was ist ein PC, ....
Informatik sollte ich schulischen Bereich wirklich mehr das Thema Programmierung, Datenbanken etc. beinhalten. -
ich hatte und habe das Glück,
von einem Freak unterrichtet zu werden.
Wir haben den ersten reinen Linux-Raum bayernweit, was ich so weiß.
Seit der 8.Klasse wachse ich also 2-Systemig auf ^^
lg Exdy -
Ich find Informatik vollkommen sinnlos, denn wir haben letztes Jahr nur Word, Excel und ein paar Uralt-HTML-Grundlagen gemacht (ohne DOCTYPE, mit <font>, ohne CSS, ...).
Außerdem finde ich, dass der Unterricht viel zu orientiert an Windows ist, man sollte wenigstens auch die Grundlagen von Linux mal machen.
Bei Linux sollte wenigstens erklärt werden, was Linux eigentlich ist, was eine Distribution ist, was ein Kernel ist, was ein WindowManager ist, ... . Als ich mich das Erste mal mit Linux beschäftigt hab, fand ich das ganze schon ziemlich verwirrend.
LG cookies
Beitrag zuletzt geändert: 3.3.2010 17:14:17 von cookies -
Hallo,
also mir macht Informatik im Moment GAR keinen Spaß mehr, weil ich einfach schon 95% weiß (außer Excel^^) und dann geht des da so langsam .... nichtmal als wir in der siebten Klasse Homepages machen sollen durfte ich nicht mal HTML benutzen!!! Geschweige denn CSS, PHP, JavaScript, usw. .... Jetzt sind wir gerade bei Datenbanken, aber mal schaun, vielleicht darf ich ja diesmal mein Wissen benutzen
Deswegen schließe ich mich der Meinung von "cookies" an, weil Informatik viel zu oberflächlich ist und viel mehr behandelt werden sollte, gerade in unserer Zeit, wo Informatik sowieso sehr wichtig ist.
Grüße -
Ich finde es überhaupt nicht wichtig, dass in Informatik Office gelehrt wird, da die meisten die Grundkenntnisse eh schon besitzen und erweiterte Kenntnisse passend zum Unterricht in anderen Fächern erlernt werden sollten. Excel kann man beispielsweise prima im Matheunterricht behandeln und Powerpoint halt wenn das mit den Referaten losgeht. Erweiterte Wordfunktionen entweder im Deutschunterricht beim Brief schreiben oder sonst bei der Facharbeit.
Ich finde es wichtig, dass im Informatik-Unterricht eben nicht nur programmiert wird (u.a weil man dort relativ viel Eigeninitiative zeigen muss, um vernünftige Ergebnisse zu erzielen), sondern auch behandelt wird, wie der Computer so "tickt", ergo: Zahlensysteme, Logikfunktionen/gatter und so was. Außerdem auch theoretische Informatik wie z.B Automaten. Denn dies sind grundlegende Themen, die aber alleine meistens nicht gelernt werden....Programmiersprachen hingegen schon (siehe Lima: jeden Tag 2 neue Threads à la "Welche Programmiersprache soll ich lernen?").
lg madhouse -
Ich bin mittlerweile in der 12. Klasse und habe Informatik in meinem Profil. Wir werden nach den Richlinien des Kultusministeriums unterrichtet.
Das Problem beim Informatikunterricht, das ihr alle scheinbar zu vergessen scheint, ist folgendes:
Die Lehrer, die ihrerseits nun Informatik unterrichten haben den Stoff vor einigen Jahren gelernt und jahrelang so unterrichtet. Dementsprechend verbohrt mag mancher auf diesem Themengebiet sein. Da es jahre lang so funktioniert hat, sehen sie verständlicherweise nicht ein, wieso sie sich weiterbilden sollten.
Dazu kommt, dass eine solche Fortbildung zeitaufwändig und teilweise sogar richtig teuer ist.
Gerade heutzutage - und das sollte jedem klar sein - entwickelt sich Software und Hardware rasant, was sich gegenseitig immer weiter hochpusht.
Kaum hat man sich in eine Version eines Programmes richtig eingearbeitet, wird eine neue Version veröffentlicht und die alte als "deprecated" verpöhnt.
Eine Lösung wäre beispielsweise folgendes - und ich für meinen Teile versuche meinen Lehrer auf diese Lösung aufmerksam zu machen:
Gibt es in einer Klasse tatsächlich Schüler, die sich für solche Dinge wie Programmierung o.ä. interessieren und sich auch außerhalb der Schule damit befassen, wie in meinem Fall, so können diese im Unterricht integriert werden.
So habe ich beispielsweise beim Thema Java eine Visualisierung eines Sortieralgorithmuses auf Basis von AWT Elementen geschrieben.
Das war für mich etwas neues, weil ich selbst bis dato nicht mit Java gearbeitet hatte ( Ich mag die Sprache bis heute nicht, bin aber inzwischen Recht bewandert darin... :D) und ich konnte den Lehrer unterstützen, indem ich mein Wissen einbrachte und gleichzeitig den Unterricht voranbringen.
Erfahrungsgemäß hören Schüler Schülern mehr zu als Lehrern, sofern die Schüler ein gewisses Maß an Talent fürs präsentieren besitzen. (Nein, das ist kein Eigenlob. Präsentieren kann jeder mit genug Übung - ja, du auch! ;D)
Ich habe mich wie gesagt näher mit der Sprache befasst und natürlich auch aktuelle Konzepte gelernt. Teilweise habe ich meinen Lehrer in seinen Vorträgen mehr oder weniger grob unterbrochen und meine Sicht der Dinge dargestellt und oft kamen wir dann zu der übereinstimmung, dass die aktuelleren Konzepte besser seien o.ä.
Alles in allem wurde für mich der Unterricht nicht langweilig, die anderen Schüler bekamen aktuelles Wissen vermittelt, der Lehrer konnte sich während des Unterrichts in gewissem Rahmen weiterbilden und es herrschte wesentlich angenehmeres Arbeitsklima.
Das Problem hier ist wiederum, dass auch der Lehrer mitspielen muss. Er muss sowohl aufnahme-, kritik- wie auch kompromissbereitschaft aufbringen.
Alles in allem habe ich aber sehr gute Erfahrungen mit diesem Prinzip gemacht.
Das ist meine Sicht der Dinge... oder mehr mein Lösungsansatz...
Gibt es niemanden in so einer Klasse... Nunja, dann gibt es auch keinen, der den Schülern erzählt, dass sie nur "veralteten Müll" lernen. ;D -
Die Idee von adrians sollte eigentlich jedem vernünftigen Lehrer entgegenkommen. Schülern in Form von Referaten die Möglichkeit zu geben, den Unterricht mit zu gestalten sollte wohl jedem Lehrer gefallen.
Die Schnellebigkeit der Informatik macht es für Leher nahezu unmöglich, über längere Zeit up to date zu sein.
Allerdings gibt es auch grundlegendere langlebigere Konzepte, die in Informatik vermittelt werden könnten.
Nur sind die interessanten Dinge natürlich die aktuellen....
Von daher ist ein Mischunterricht sicher eine gute Idee -
Die Lehre von kommerziellen, verbreiteten Softwareprodukten (MS Windows, MS Office etc.) ist aufgrund der Verbreitung in der Industrie absolut notwendig. Sich auf Nischenprodukte einzulassen halt ich für nicht zielfühend. Zumal sich da einige Progrämmchen tummeln - welches soll man dann nehmen?
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Leute, ich weiß nciht, was ihr hier tönt dass ihr euch alle mit Affice in der Sekundarstufe 1 auskennt...
ich habe vor einiger zeit selber ein office-Seminar gehalten...
Wenn man wirklich mit Office arbeitet, fängt man an, mit Makros schreiben in VBA oder die Versionshistorierung in Word ist den meisten auch unbekannt, obwohl sie behaupten, sie beherrschend Word... ich hatte auch Leute in meinem Kurs, die der Meinung waren, sie beherrschen das alles... aber wenn man erstmal gründlicher reingeht und die Möglichkeiten aufzeigt, sehen die erstmal, wasman mit der Software wirklich machen kann...
So wie die Meisten Word Nuzen, würde ich sagen: spart euch das Geld und schreibt eure Textdokumente mit dem vi... kostet nciht so viel und ihr benutzt da auch nicht mehr Funktionen, als ihr sonst in Word genutzt hättet...
und nur weil man ein paar Formeln in Excel schreiben kann, heißt es nciht, dass man Excel beherrscht... interessant wird excel erst, wenn man mit Makros schreiben beginnt... nicht wegen ein paar Formeln in einer Tabelle... und dann gibt es noch kleinere Features, die das leben da angenehm machen...
ich bin zwar auch kein Fan von kommerzieller Software, aber in Sachen einfache Bedienbarkeit haben die ganz klar die Nase vor openOffice... wenn man MS Office gewohnt ist...
und Access kennen die wenigsten... dass das ein kleines Praktisches Programm für die Arbeit mit Datenbanken ist, wissen die wenigsten... die denken bei Access an sowas, wie eine Tabellenverarbeitung, wie Excel... Access ist aber Ideal geeignet, um SQL zu lernen und das Prinzip von Relationalen Datenbanken sich zu verinnerlichen... weil man da quasi nix falsch machen kann...
Ok, mit Powerpoint können die mesiten Mittlerweile umgehen, soweit dies erforderlich und für eine Präsentation sinnvoll...
aber andere Software, wie Project und Visio, was wirklich wichtige Tools des Office-Pakets in größeren Unternehmen sind, das ist könnte ich wetten zu 0% bekannt... ist auch nciht schlecht, aber man kann sich nciht auslassen, wie billig Office zu nutzen ist...
man sollte nur das Niveau erhöhen, auf welchem man Office nutzt...
so, das wäre ersrtmal alles zum Thema, was mich etwas gestört hat...
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generell ist der Informatikunterricht an deutschen Schulen miserabel. Zum einen liegt das an der geringen Kompetenz einiger Lehrer, die dieses Fach lehren dürfen, weil sie mal einen 14Tage-Crashkurs vor 5 Jahren gemacht haben und sonst nie was mit dem Thema zu tun hatten, zum anderen liegt es an der geringen motivation der schüler, auch etwas komplexere sachverhalte zu begreifen.... Die meisten sehen den Computer als Instrument für billiges entertainment an... und so wird das auch nix mit de anspruchsollen Nutzung der PCs...
was man bräuchte, wäre eine richtlinie, weche Fähigkeiten der Schüler haben muss, wenn er zum Beispiel Klasse 10 Abschließt...
z.b. Normales Datenbankverständnis, hardwarekenntnis und Kenntnisse üer die aktuellen Risiken, die das internet birgt... und das sind nciht nur Abzocker und Malware...
Solange das nciht geregelt ist, ist der Informatik-unterricht an deutschen Schulen einfach eine sinnlose Beschäftigungstherapie... würde ich mal krass formulieren...
In der IT haben sich Dinge auch nur zum Besseren hin entwickelt, weil man bestimmte Standards geschaffen hat, an die sich alle halten müssen... eigenbrötler mit individuellen Lösngen gehen in der Regel meist sehr schnell pleite... bis auf Apple, die haben sich irgendwie gehalten... leider...
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also bei uns an der schule ist das so
wir haben 2 fächer zum them informatik
-1.ITG(informationstechnische grundlagen)
-2.Informatik
itg ist ein pflichtfach in dem wir lernen hier wie man mit dem pc umgeht, wie man mit openoffice bzw. office 2003 arbeitet, wie man sicher im internet surft usw.
informatik ist ab der 8. klasse wahlpflichtfach und dort wird einem beigebracht, wie man programmiert usw.
ich habe griechisch gewählt, weil mir ganz ehrlich itg reicht
ich bin in der 8. klasse in hessen -
Das ist auch der lernstoff für die Realschule, jedoch kann man auch viel mit dem Schulleiter abklären so wie wir haben jetzt 2 Informatik Kurse der gesamte Kurs wurde geteilt 1/3 macht HTML und CSS der Rest der nicht so weit ist macht Word finde das eigentlich eine gute Lösung.
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Ich kann zu den momentanen Themen in der Jahrgangsstufe 11 meines Gymnasiums nicht allzuviel sagen, da ich grad in den USA bin, aber soweit ich es mitbekommen habe wird gerade Java beigebracht. Oder zumindest Grundlagen darin.
Während der letzten 2 Jahre wurde erst für ca. 3 Wochen die Nutzung der Office-Programme unterrichtet was auch schon einige aus meinem Kurs an ihre Grenzen brachte. Hinterher haben wir eine nette Einführung in OOP mit ToolBook bekommen und danach haben wir mit hardwarebasierten Anwendungen weitergemacht. Dafür haben wir ein nettes Programm mit dem Namen Locad2004 benutzt. Dabei sind wir bis zu der Erstellung eines Flops aus "Und"- und "Oder"-Schaltungen plus Negierungen vorgedrungen. Ich bin mir nicht mehr sicher aber ich meine wir hätten sogar nen FlipFlop erstellt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt waren die meisten schon lange raus, also sind nicht mehr mitgekommen oder haben nichts mehr verstanden. Unglücklicherweise habe ich dann in einer Klausur versucht den Lehrer davon zu überzeugen, dass die Aufgaben für die Mehrheit zu schwer sei, was aber eher einen negativen Effekt auf die Stimmung meiner Mitschüler machte. Naja mir war es im Endeffekt egal aber ich werde nie wieder versuchen nett zu sein und den anderen zu helfen. (Meine Note war eine 1[14])
Nach hardwarebasiertem Programmieren haben wir uns dann einem Programm mit dem Namen "Nikki der Roboter" zugewendet und haben dort dann auch zum erstenmal rekursive Funktionen kennengelernt.
Nach Nikki hat mein Lehrer entschieden, dass es mal so langsam Zeit für Netzwerktechnik sei. Also hat er uns Protokolle wie z.B. smtp, IP, FTP und UDP erklärt. Zumindest hat er sich die größte Mühe gegeben. Auch das Schichtenmodell hat er uns erklärt.
Das war so ziemlich das Unterrichtsmaterial der 9. und 10. Klasse meines Gymnasiums.
Die Oberstufe wird sich mit Borland Delphi beschäftigen und natürlich JAVA wie ich bereits zu Anfang erwähnte. Desweiteren werden wir soweit ich weiß noch etwas genauer auf Hardware eingehen und evtl. falls es notwendig wird das Schulnetzwerk ausbauen/ausbessern.
MfG
karlsve
PS: Bei Fragen über Programme oder Ähnliches stehe ich gerne zur Verfügung ;)
PHP, SQL, JavaScript, Pascal und Java habe ich mir weitesgehend selbst beigebracht. -
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