IBM-Assembler
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arbeitest du in einem Museum? dazu gibts doch nicht mal mehr Lektüre... was wohl deine einzige Chance sein wird, an Informationen zu gelangen... aber ich versuch mal jemanden zu kontaktieren, wo ich denke, dass der das kann... kann aber 2 Tage dauern...
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sebulon schrieb: arbeitest du in einem Museum? dazu gibts doch nicht mal mehr Lektüre... was wohl deine einzige Chance sein wird, an Informationen zu gelangen... aber ich versuch mal jemanden zu kontaktieren, wo ich denke, dass der das kann... kann aber 2 Tage dauern...
Danke für Dein Angebot.
Museum ist gar nicht so falsch. Handelt sich aber momentan mehr um
EDV-Archäologie. Das externe RZ, über das ein Teil unserer Arbeiten lief,
ist insolvent. Unserem Chef wurden nicht akzeptable Offerte unterbreitet.
Die Kosten wären enorm, Big Blue bot einen Vertrag mit ca. 230 Euronen
pro Stunde(!). Also koppeln wir uns ab. Das Hauptprogramm in COBOL85 schaffen
wir selbst mittels Umstellung auf JAVA, bleiben 2 externe nicht
zum COB85-Runtime-System gehörige Moduln.
Und die sind in Assembler geschrieben.
Die Befehlsbeschreibung, den originalen Quellcode habe ich heute an Land
gezogen - jetzt muß ich das Zeug nur mehr richtig nachbauen. Auf meine
Nachfrage beim österr. AMS = Arbeitsamt gelang es mir 1 (in Worten: Einen)
Arbeitsuchenden mit Kenntnissen von MVS, BS2000, Univac
(alle den gleichen IBM-Assembler) zu finden. Mal schauen, was sich ergibt.
Von Können bin ich noch weit entfernt.
Für mich steht ein Bonus und ein Monat Zusatzurlaub auf dem Spiel.
Das wirft man doch nicht so leicht von hinnen und Tannen. Frohe Weihnacht!
Beitrag zuletzt geändert: 9.12.2009 23:47:08 von novacek -
Moin,
habe nach kurzer Suche eine "relativ" umfassende Dokumentation zu IBM 390 Assembler gefunden:
http://ulita.ms.mff.cuni.cz/pub/predn/swi119/AssemblerIBM_390.pdf
Anfangs werden Assembler im allgemeinen vorgestellt, ein paar Seiten weiter Kommentare, Zeichenketten usw.
MfG -
Oje, du willst also was in Java aus einer anderen Programiersprache nachprogrammieren... von Assembler zu einer Objektorientierten?
Das könnte Probleme verursachen
Hast du eine Programmdoku da, wo genau drin steht, was das Programm macht?
Jede Programmiersprache hat so seine Eigenheiten. Und um diese Eigenheiten zu Umgehen ist manchmal ein Workaround erforderlich, während du bei Java eine elegante Lösung findest.
In dieser Doku müsstestr du ein Funktionsdiagramm finden und einen Anhang, wo drin steht, welche Funktion was macht und welche rückgabewerte liefert... wenn du glück hast und sowas da ist, dann versuch das zu nehmen und den Quellcode mit deinem Spezialisten nur als Hilfe zu nehmen.
Sag ihm, er soll den Quellcode Segmentieren in logische Abschnitte. bei Assembler wurde ja noch mit Pointern gearbeitet und Sprungmarken, das sind gute Orientierungspunkte, um den Quellcode zu zerstückeln... so hast du zum schluss vielleicht nur etwa 10-20 Funktionsblöcke von wenigen Hundert Zeilen, die du einzeln in angriff nehmen kannst.
Beim Umprogrammieren musst du aber in Kauf nehmen, dass die Java-Lösung an sich llangsamer ist als die Assembler Löäsung.... aber da du für die Java-Lösung 1000fach schnellere Maschinen einsetzen kannst, spielt das keine Rolle mehr^^
Ich hatte aber eine andere Eingebung: ein konverterprogramm für deine Programmiersperache in eine etwas angenehmere Programmiersprache... aber sowas geht meist gründlich schief... aber als kelien stütze vielleicht sogar brauchbar... hab jetzt aber auf die schnelle nix brauchbares gefunden... denn könntest du den Code in C umwandeln, wärst du binnen weniger Tage bei einer fertigen Java-Lösung, je nach größe des Projekts^^
P.S.: Mein spezialist kannte sioch leider nur in Fortran und Cobol aus und diese Spezielle Programmiersprache für diese DDR-Maschine... tut mir leid -.- -
Meinen Dank an alle Informanten und Ezzesgeber.
Das Assembler Problem ist gelöst. Die Kombination COBOL85, Runtimesystem und Zusatzmoduln
hatte tatsächlich einen Sinn. Wir, meine interessierten KollegInnen und meine
Wenigkeit, haben es auch als Autodidakten mit JAVA hinbekommen. Meine Nachtschichten sind
bald zu Ende, später vielleicht schreiben wir mal ein Tutorial, da steht dann mehr drinnen.
Bonus und Zusatzurlaub sind abgesegnet.
Übrigens handelte es sich nicht um eine DDR-Maschine,
sondern um eine japanische NAS, die ihrerseits den originalen IBM-Rechner in den Schatten
stellte. Ist mir aber jetzt wurscht, soll sich der inzwischen eingesetzte Masseverwalter
erwürgen, das externe RZ ist nämlich inzwischen in Konkurs. So agieren eben Banken. Mit
einer Hand verschleudern sie Millionen, anderererseits vernichten sie Mittelbetriebe.
Soll hier aber keine Systemkritik werden. Frohe Weihnacht und Prosit Neujahr! -
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