Home Server
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-
Hallo
Ich habe zur Zeit einen alten Dell Laptop herumfahren diesen möchte ich jetzt in einen kleinen Home Server verwandeln.
Um meinem Router einwenig Arbeit abzunehmen.
Jetzt ist die frage welche Linux Distrubtion eigent sich dafür.
Der Server soll folgende Dinge erledigen:
-Zentraler Datenspeicher
-Multimedia Verteiler
-kleiner Webserver
-Druckerfreigabe
Wer eine Idee hat was für eine Linux istrubtion ich am besten verwenden kann bitte melden.
Danke im voraus!
Spitzei -
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Hallo,
es lässt sich zwar definitiv darüber streiten, ob ein Laptop als Server geeignet ist, aber als Linux-Distribution würde ich auf jeden Fall ein Debian stable benutzen.
Lg cookies -
Schau dir mal FreeNAS an. freenas.org
Ist allerdings BSD und nicht Linux, weiß nicht, ob dich das stört. Ansonsten scheint es alles zur Verfügung zu stellen. -
Hallo Spitzei,
ich habe mit Ubuntu Server gute Erfahrungen gemacht. Das basiert auf Debian, jedoch ist die Software auf einem etwas neueren Stand als Debian stable, was natürlich auch heißt, dass die Testphase nicht ganz so lang war. Mit "neuerem Stand" meine ich auch nur die Features, nicht jedoch die Sicherheitsupdates.
Was mich bei Ubuntu überzeugt, ist die Verbindung von Profi-Software (Debian) mit - wie ich finde - hervorragender Hilfe auch für Einsteiger. Die Community ist riesig, gerade auch im deutschsprachigen Raum, es sind gute Dokumentationen und gut besuchte Foren vorhanden, in denen auch ich schon oft Hilfe gefunden habe. Ich empfehle besonders ubuntuusers.de.
Ich selbst habe mir auch einen kleinen Webserver aufgesetzt, einfach so zum Basteln und Probieren, und zum Testen von Webseiten. Außerdem nutze ich ihn als Backup-Server für meinen Arbeitsrechner. Ich hatte vorher schon ein wenig User-Erfahrung mit Ubuntu, was bei der Entscheidung gewiss auch eine Rolle spielte. Ich bin jedenfalls zufrieden damit, wie es läuft.
~<><~~~~~~~ presencia -
nimm ubuntu ist wirklich recht pragmatisch
aber das mit dem lappi solltest du noch mal überdenken.
ich bin IT-Profi und finde das eher nicht prickelnd
der wird dir dann irgendwann verglühen
such die bei ebay eine dell desktop z.b gx620 den solltes du schon für ein paar euros bekommen
und ist so ziemlich unkaputtbar und leise
-
Wie bereits mehrmals erwähnt, wird der Laptop wohl für Dauerbetrieb nicht so taugen. Die Ausweiche auf einen Desktop, wie von frankmueller vorgeschlagen, finde ich auch nicht besser. Auch Desktops sind grundsätzlich nicht für Dauerbetrieb ausgelegt, wenn man nicht die entsprechenden Komponenten dafür verbaut. Warnungen in diese Richtung wurden nun genügend kund getan und sollte der Threadersteller ernst nehmen.
Trotzdem würde ich bitten, euch auf die ursprüngliche Frage zu konzentrieren, und diese war auf ein Betriebssystem bezogen:
Jetzt ist die frage welche Linux Distrubtion eigent sich dafür.
Der Server soll folgende Dinge erledigen:
-Zentraler Datenspeicher
-Multimedia Verteiler
-kleiner Webserver
-Druckerfreigabe[/quote]
Beitrag zuletzt geändert: 28.2.2011 16:12:32 von burgi -
Ubuntu Server 10.10
Download: hier
Zu installierende Pakete:
Datenspeicher: apt-get install samba
Multimedia-Verteiler: Was soll das genau sein? ansonsten: apt-get install vlc
Kleiner Webserver: apt-get install apache2
Druckerfreigabe: apt-get install cups
Paketnamen können abweichen und können mit "apt-cache search -Begriff-" gesucht werden...
Beitrag zuletzt geändert: 28.2.2011 17:37:41 von schrotti12 -
emerica-blog schrieb:
Einen Homeserver kannste auch einfacher machen.
Du brauchst nur xampp und dyndns.biz, dann kannste sozusagen deinen PC als root server nutzen !
Na super. Und bald schon unterliegt der Rechner nicht mehr deinen vollen Kontrolle, weil du ihn nicht ausreichend abgesichert hast (XAMPP ist wirklich keine gute Idee, wenn man nen sicheren Server braucht) und der Rechner wird dann von Kriminellen für Verbrechen missbraucht, so dass wir unter anderem alle viel mehr Spam in unseren Postfächern haben.
Außerdem bietet XAMPP nur Web-Funktionalität. Für weitere Dienste ist es nutzlos.
Wenn man keine Ahnung hat und umbedingt einen Homeserver betreiben will, dann sollte dieser Homeserver nicht direkt vom Internet aus ansprechbar sein! -
@burgi
jetzt würde mich doch glatt interessieren, was du als server vorschlagen würdest?
Ich gehe davon aus das es ein privat user ist.
selbst wenn man einen alten server nehmen würde (ich habe gestern davon schon zwei weggeworfen) wer erträgt den lärm und die stromrechnung ?
LG
-
Die Anforderungen an den Server sind ja nun nicht allzu hoch. Im Endeffekt ist er doch eigentlich nur ein Fileserver, der die Daten zentral zur Verfügung stellen soll. Auch für einen Webserver sind die Anforderungen eher gering.
Auch alte Rechner können mitunter sehr leise sein, wenn er das nicht ist, stell ihn in den Keller. Oder auf die Toilette, da stört er am wenigsten.
Ansonsten bieten diverse Anbieter, siehe auch Amazon, Homeserver-Hardware an, die dann auch für den Dauerbetrieb ausgelegt sein dürfte. -
frankmueller schrieb:
jetzt würde mich doch glatt interessieren, was du als server vorschlagen würdest?
Ich gehe davon aus das es ein privat user ist.
selbst wenn man einen alten server nehmen würde (ich habe gestern davon schon zwei weggeworfen) wer erträgt den lärm und die stromrechnung ?
Das eine hat meiner Meinung nach nichts mit dem anderen zu tun. Ein Server muss auch kein mannshoher Kasten sein, wolltest du das meinen
Aus meiner Sicht wären folgende Punkte zu berücksichtigen:
- das Mainboard, das Netzteil und die Festplatten sollten unbedingt für den Dauerbetrieb ausgelegt sein (das ist meiner Ansicht nach das Hauptkriterium)
-> Liste HDDs (beispielsweise)
-> wenn mehr Datendurchsatz gefragt sein sollte, was ich mir nicht vorstellen kann, wären SAS-Platten vorzuziehen.
-> Festplatten zwecks Daten- und Ausfallsicherheit als RAID-Array betreiben, was bei der Wahl des Mainboards bei einer Onboard-Lösung, bzw. bei der Wahl des RAID-Controllers bedacht finden sollte.
-> Netzteil je nach Anforderung und Erweiterungsfähigkeit, ich weiß nicht, ob auf Redundanz Wert gelegt wird, d.h. ob es egal ist, dass der Server steht, sollte das Netzteil flöten gehen, ich nehme jedoch stark an, dass es egal sein wird/würde
- den Prozessor würde ich vom Stromverbrauch sparsam wählen, was mit Multimediaverteiler genau gemeint ist, kann ich nicht beurteilen. Streaming? Wenn ja, wieviele "Verbraucher" sollen gleichzeitg mit verschiedenen Inhalten beliefert werden?
- Grafikkarte reicht onboard, da dies eine untergeordnete Rolle spielt
- USV kann ich nicht beurteilen, je nachdem, ob (wie bereits beim Netzteil erwähnt) die Ausfallsicherheit eine Rolle spielt (im Privatgebrauch eher nicht, ich hab' aber "den Vogel", dass ich bei meinem Homeserver das trotzdem haben will, auch wenn dies nicht erforderlich ist )
Man kann sich von der Konfiguration her ausspinnen, wie man will. Jedoch wenn die Leistung "bloß" gleichwertig mit einem älteren Laptop-Modell sein muss:
Wenn man demnach ein Mainboard mit onboard-Grafik und onboard-RAID-Lösung wählt, einen Atom Dualcore, je nach Speicherplatz 3 oder 4 SATA-Festplatten (am besten 2,5" wegen geringerem Stromverbrauch für Dauerbetrieb), und ein einfaches normales Netzteil, wenn möglich passiv gekühlt, dann wird sich auch der Lärm in Grenzen halten, da als einziges der CPU-Kühler surrt, und die Festplatten werkeln. Den Gehäuselüfter groß genug wählen, dann reicht niedrigere Drehzahl -> geringere Lautemission.
Die Möglichkeit, die karpfen anführt, einen fertig konfigurierten Homeserver komplett zu kaufen ist die andere Lösung. Aber auch hier kommt man nicht drum rum, je nach Anwendungsgebiet und Anforderungen das richtige Gerät auszuwählen ... -
@burgi
du hast vollkommen recht...
aber... wenn es wirklich von nöten ist...
ich denke mal das ein user der eine lappi zum server machen will das nicht in dieser größe braucht.
ich halte sowas erst ab 5 usern für sinnvoll, ansonsten lieber mit einfachen geräten und externen backup platten
ich habe übrigens eineige precission von dell (ehmals Cad-Rechner) als kleine app server im einsatz , die sind sehr robust, schnelle platten xenon proz.
-
Ich will keinen Server für den Produktiv einsatz!
Der Server wird in einem vom Internet abgekapselten Netztwerk laufen und mir nur für Entwicklung und Datenspeicherung dienen.
Der Laptop(Dell Latitude D600) läuft so wieso schon seit 5 Jahren Tag und Nacht durch.
Phill93 -
Ach herje wenn man das auf die harte Tour gelernt hat versteht man es...
Es ist an sich kein Problem einfach einen Laptop oder alten Desktop herzunehmen und dort Serverdienste laufen zu lassen, das ist streng genommen ein Server denn ein Server ist ein Rechner der anderen Rechnern im Netzwerk (auch das Internet ist ein Netzwerk) Dienste zur Verfügung stellt.
Warum ist jetzt aber ein Server kein Server ?
Nun es ist so das ein Server um seine Aufgabe ernsthaft zu erfüllen lange, besser ununterbrochen laufen muss, er muss ein Mindestmaß an Datensicherheit und Ausfallsicherheit bieten denn Server sind Systeme in die potentiell einiges an Arbeit investiert wird, Fileserver im besonderen haben die Funktion potentiell wichtige Daten vorzuhalten.
In beiden Szenarien wäre ein Datenverlust durch Hardwaredefekt ärgerlich bis fatal. Mit den Diensten ist es ähnlich es steht mitunter Einrichtungsaufwand dahinter den man irgendwann einfach durch eine benutzbare Lösung honoriert haben möchte mit einem Pseudo Server kann das sehr problematisch werden weil immer irgendwas zu fummeln sein wird und man nie den wirklichen "Betriebszustand" erreichen wird ganz einfach weil die Hardware das nicht mitmacht.
Softwareempfehlung
Debian Stable als OS
Samba als Fileserver
Streamingserver kenn ich mich nicht aus und es ist nicht definiert was alles gestreamt werden soll
Hiawatha als Webserver
CUPS als Druckserver
Wie ein Server den Router entlasten soll ohne selbst ein Router / Gateway zu sein ist mir unverständlich, im Falle das der noch ein Router / gateway werden soll kämen noch IPTables, Squid, Squidguard, ev. Snort, DHCP Server, NTP Server, DNS Server und einiges mehr.
Ich rate aber davon ab Serverdienste auf einem Gateway zu betreiben, das ist aus sicherheitstechnischer Sicht ein rechter Alptraum. -
Mein Roter soll auf die weiße entlastet werden dass ich ihm die aufgabe abnehme eine Festplatte ins Netzwerk einzubinden und einen Netzwerkdrucker bereitzustellen.
Spitzei -
Muß es wirklich ein voller Server sein? Ein NAS tuts doch im Endeffekt genauso. Du kannst es auch unter deinen Vorgaben nutzen die du oben angegeben hast und ist schon von Seitens der Hersteller mit guter Software vorkonfiguriert.
Schau ml nebenbei auf Amazon Das hab ich dort gefunden als ich NAS eingegeben habe und wie ich sehe kriegst du schon ab 300 Euro ein gutes NAS -
kalinawalsjakoff schrieb:
Muß es wirklich ein voller Server sein? Ein NAS tuts doch im Endeffekt genauso. Du kannst es auch unter deinen Vorgaben nutzen die du oben angegeben hast und ist schon von Seitens der Hersteller mit guter Software vorkonfiguriert.
Schau ml nebenbei auf Amazon Das hab ich dort gefunden als ich NAS eingegeben habe und wie ich sehe kriegst du schon ab 300 Euro ein gutes NAS
Ein NAS für 300€ ist ganz sicher nicht gut.
Das ist Spielzeug. Und ob das einen Druckerserver mitbringt und einen Webserver für de Evaluierung eigener Arbeiten in die Richtung Webdesign wage ich ebenfalls zu bezweifeln, auf den meisten Geräten läuft zwar ein Webserver aber der ist zum darstellen der Konfigurationsoberfläche gedacht und nicht zum hosten von User Projekten und schon dreimal nicht um die ev. (vorrübergehend) ins Netz zu stellen.
Es ist bereits die geeignetste Software empfohlen wurden und der Threadersteller meldet sich auch nicht mehr, plz close. -
Die Fragestellung an sich ist gelöst, daher geschlossen
nske: dein Beitrag hat rein gar nichts mit dem Thread zu tun und wurde gelöscht, genauso wie der von wwause. -
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