Helm-Tragen Kampagne
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Hallo Leute und Pease!
Ich bin gerade vor dem Computer, und hätte Mal richtig Lust wieder so ne Website auf die Beine zu stellen!
Nun meine Frage: Es sterben ja immernoch recht viele Leute durch Unfälle ohne Helm aufm Fahrrad oder Motorrad! (Obwohl das gebessert hat)
Wäre es evt. sinnvoll, so eine Art Kampagne zu starten, wie man sie auf Plakaten sieht? (Zum Beispiel das hier: http://www.he.admin.ch/internet/heer/de/home/muv/artikel_0163.ContentPar.0002.Image.direct.gif/Velohelm.jpg)
Also ich meine, einfach so Quasi die Leute dazu inspirieren, in dem man ihnen zeigt, was für Folgen das haben kann?
Danke für eure Antworten!
mfg x-bLack -
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Naja ich trage selber auf dem Fahrrad keinen Helm :P
Und Mototadfahren darf ich noch nicht...
Aber nun zur Frage: Also ich finde es nur verschwendete Zeit, da daran sich sowieso fast keiner hält ;)
Mfg,
T-F -
Wenn du eine gute Domain hast denke ich ja,
Trete eventuell an einen Radverein/eine Radvereinigung herann, dass das ganze evtl auf Plakaten oder Flyern erwähnung findet und von dennen verlinkt wird. Evtl auch ADAC/ÖAMTC ...
Einen Aleingang zu machen währe auf jeden fall nicht sonderlich effektiv. -
Nun meine Frage: Es sterben ja immernoch recht viele Leute durch Unfälle ohne Helm aufm Fahrrad oder Motorrad! (Obwohl das gebessert hat)
Die Helmpflicht für motorisierte Zweiräder wurde ja schon vor einiger Zeit eingeführt, nachdem die Schutzfunktion deutlich bewiesen wurde. Für Fahrräder ist das nicht der Fall, ergo ist eine Helmpflicht unnötig. Dazu unter anderem:
http://www.ingokeck.de/publikationen/radhelm/rhwirkungslos/
Gruß. -
Fahrradhelme sind viel zu leicht ausgelegt um wirkungsvoll schützen zu können, wenn dich eine Auto erfasst hilft so ein Helm kaum was.
Schaut mal, was im Downhill-Bereich für Helme getragen werden, solche Helme müsste jeder Fahrradfahrer tragen!
Die alten Fahrradhelme ohne Microshell haben sogar mehr geschadet als genutzt.
Ich finde es blöd, dass man als Fahrradfahrer schon als unverantwortlich oder lebensmüde angesehen wird, wenn man ohne Helm fährt. -
Fahrradhelme sind viel zu leicht ausgelegt um wirkungsvoll schützen zu können, wenn dich eine Auto erfasst hilft so ein Helm kaum was.
Sorry dass ich dass jetzt als ausgemachten Schwachsinn bezeichne. Ich kenne die Dinger nach einem Unfall zur genüge und kann dir guten gewissens sagen die Nutzen etwas.
Dass hat folgenden Grund:
Schaut mal, was im Downhill-Bereich für Helme getragen werden, solche Helme müsste jeder Fahrradfahrer tragen!
Also ich hoffe mal dass einen beim Downhill fahren eher selten Autos seitlich anfahren. Die Helme sind auf eine Kollision mit einem Stehenden Objekt im Gelände ausgelegt. Sie würden durch ihre Masse und Dynamik eventuell sogar in der Statt weniger nutzen als ein Leichterer Helm.
Die alten Fahrradhelme ohne Microshell haben sogar mehr geschadet als genutzt. Ich finde es blöd, dass man als Fahrradfahrer schon als unverantwortlich oder lebensmüde angesehen wird, wenn man ohne Helm fährt.
Das mache ich guten gewissens. Wenn du schonmal gesehen hast wie ein Kopf nach einer Kolision ohne Helm aussieht wirst du mir beipflichten. Klahr gibt es eher billig konzipierte Helme deren Schutzfunktion gegen 0 geht. Aber schon ein halbwegs vernünftiger helm bietet eine Schutzfunktion. Ich weiss ja nicht ob du so genau weisst wass ein solcher Helm Machen Soll, Im gegensatz zum Von dir angebrachten Downhill geht es im Straßenverkehr eben nicht darum den Kopf "nur" vor Stumpfen Traumata zu schützen, sondern zeitgleich auch noch ein ordentlichen Teil der Aufprallenergie zu vernichten (die ohne Helm dein Kopf abbekommen würde ... Eine Offene Schädelfraktur ist höchst unappetitlich.
Gerade deshalb sind die Helme (wie auch z.B. Der Smart oder F1 Autos) So konzipiert dass sie sich beim Aufprall zerlegen und so die Aufprallenergie zumindest zum Teil aufnehmen.
Also IMO handelt jeder der heute noch ohne Helm fährt grob Fahrlässig. Dass sollte IMO so behandelt werden wie Tätovierungen und Piercings, was heisen würde, trägt einer keinen Helm ist seine Krankenversicherung berechtigt sich zu weigern daraus folgende Verletzungen zu finanzieren. -
Sorry dass ich dass jetzt als ausgemachten Schwachsinn bezeichne. Ich kenne die Dinger nach einem Unfall zur genüge und kann dir guten gewissens sagen die Nutzen etwas.
Ja ich kenne sie auch, meistens sind sie zerbrochen.
Wenn ein Fahrradhelm nach einem Unfall zerbrochen ist und der Kopf noch ganz, zeigt das nur wie instabil ein Fahrradhelm ist und wie stabil der menschliche Schädel.
Wenn der Helm zerbrochen ist, hat er versagt, weil er die Energie des Aufpralls nicht aufnehmen konnte. Wenn er ganz ist und nur zusammengequetscht hat er funktioniert.
Die Schutzwirkung von Fahrradhelme ist genormt und diese Norm wird auch meist eingehalten, dass ist auch der Grund, warum billige Helme gleich gut (oder schlecht?) wirken wie teure.
Nach der Norm muss ein Fahrradhelm eine 5 kg Kugel mit einer Geschwindigkeit von 25 km/h auf Null abbremsen, ohne dass eine Beschleunigung von mehr als 300 mal Erdbeschleunigung zustande kommt.
Und ich glaub, das sagt eigentlich schon alles. Es kommen bei einer Kollision mit einem Auto viel höhere Geschwindigkeiten zustande und der Mensch wiegt auch mehr als 5 kg.
Wenn ein Fahrradfahrer von einem Auto mit 35 km/h erfasst wird, bietet ein Fahrradhelm schon lange keinen ausreichenden Schutz mehr.
Im gegensatz zum Von dir angebrachten Downhill geht es im Straßenverkehr eben nicht darum den Kopf 'nur' vor Stumpfen Traumata zu schützen, sondern zeitgleich auch noch ein ordentlichen Teil der Aufprallenergie zu vernichten (die ohne Helm dein Kopf abbekommen würde ...
Im Downhill werden Integralhelme getragen, und die bieten in allen Anwendungsbereichen den besten Schutz.
Eine Offene Schädelfraktur ist höchst unappetitlich.
billiger Schockeffekt :ZZZsleep:
Gerade deshalb sind die Helme (wie auch z.B. Der Smart oder F1-Wagen) So konzipiert dass sie sich beim Aufprall zerlegen und so die Aufprallenergie zumindest zum Teil aufnehmen.
Die Sicherheit in einem F1-Auto wird durch die Knautschzone und das Monocoque gewährleistet. Die Knautschzone nimmt die Aufprallenergie auf, während das Monocoque aus Kohlenstoff eine schützende Hülle um den Fahrer bildet, die unverformbar und extrem stabil ist. Erst durch das Zusammenwirken von diesen beiden Komponenten wird ein F1-Wagen so sicher. Und das wird auch im Serienfahrzeugbau angewendet, da gibt es die "stabile Fahrgastzelle" die ein modernes Auto so sicher macht, denn Knautschzonen gab es schon vor 40 Jahren.
Ein Fahrradhelm unterscheidet sich gravierend von Helmen, die von Mopedfahrern benutzt werden. Dabei liegen die Geschwindigkeiten und die Gefährdung durch Autos im Strassenverkehr gar nicht so weit auseinander.
Also IMO handelt jeder der heute noch ohne Helm fährt grob Fahrlässig. Dass sollte IMO so behandelt werden wie Tätovierungen und Piercings, was heisen würde, trägt einer keinen Helm ist seine Krankenversicherung berechtigt sich zu weigern daraus folgende Verletzungen zu finanzieren.
Ja, schön dass du uns zeigst, wie die Werbung bei dir gewirkt hat. Schau dir doch mal bitte die Studien zu diesem Thema an. Fahrradhelme sind unwirksam, die Einführung von Zwangshelmpflicht hat in keinem Land die tödlichen Unfälle unter Fahrradfahrern senken können.
Vor 15 Jahren als noch Helme ohne Microshell-Überzug verbreitet waren, hat man uns das gleiche erzählt, dabei waren die Chancen einen Unfall zu überleben ohne Helm höher als mit Helm, da die Helme die Reibungskraft erhöht haben und es beim Schlittern nach dem Sturz mit Helm oft zu Genickbrüchen kam. -
Also öh... Ich weiss gar nicht was ihr alle habt?
Ausser kejax ist hier ja niemand so ein richtiger Helm-Freund ;)
keiax schrieb:
Wenn du schonmal gesehen hast wie ein Kopf nach einer Kolision ohne Helm aussieht wirst du mir beipflichten.
Bingo, mein Kollege!
Mir hat die Versicherung mehr als 1000 Euro bezahlt, als ich mal einem Auto reingecrasht bin.
Ohne Helm wären das nicht die Hälfte!
Einen Aleingang zu machen währe auf jeden fall nicht sonderlich effektiv.
Hab ich auch nicht vor, bin in einem Moutain-Bike Verein ;)^^
Ich könnte sogar die Stadtpolizei informieren, von denen kennen wir fast alle. ;)
mfg x-bLack
Beitrag geändert: 17.6.2007 11:21:58 von x-black -
Ausser kejax ist hier ja niemand so ein richtiger Helm-Freund
Wenn ich einen Helm beim Fahrradfahren trage, dann auch einen der wirklich hilft. Das Problem ist, dass man bei denen ziemlich ins Schwitzen kommt -
Hallo
Also ich trage meinen Helm nur im Gelände, also Dirt (Integralhelm). Ansonsten brauche ich den garnicht, nur wenn ich irgendwas verücktes machen will, Tischtennisplatten runterspringen und sowas
B2T:
Ich denke nicht, dass ein solches Projekt große Erfolgschancen haben wird, da sich eh' kaum ein Jugendlicher dran hält.
Viele Grüße,
Andy -
Ja ich kenne sie auch, meistens sind sie zerbrochen.
Wenn ein Fahrradhelm nach einem Unfall zerbrochen ist und der Kopf noch ganz, zeigt das nur wie instabil ein Fahrradhelm ist und wie stabil der menschliche Schädel.
Wenn der Helm zerbrochen ist, hat er versagt, weil er die Energie des Aufpralls nicht aufnehmen konnte. Wenn er ganz ist und nur zusammengequetscht hat er funktioniert.
Dass hallte ich für grundlegend falsch. Gut, vileicht kann ich mich ja irren und meine Protektoren an der Motoradjacke und Hose die Faktisch den gleichen Zweck erfüllen zu klein Dimensioniert waren ... die waren Komplett Brösel. Aber ich habe gerade dadurch zum Glück keine Frakturen am Knie und an Schulter Und ellenbogen erlitten.
So jetzt mal im Klartext. Belege mir dass das der Fall ist oder behalte dein halbwissen für dich. Denn wenn du willst kann ich dir exakt das gegenteil gerne beweißen. Nur ein Schlechter Helm wird ausschliesslich komprimieren. Ein guter Helm bricht auf jeden Fall. da er so zusätzlich Energie vernichten Kann, die durch reine Kompression nicht vernichtet werden.
Die Schutzwirkung von Fahrradhelme ist genormt und diese Norm wird auch meist eingehalten, dass ist auch der Grund, warum billige Helme gleich gut (oder schlecht?) wirken wie teure.
Auch wieder Halbwissen. Es gibt eine Norm, sogar eine ISO norm für die mindestanforderung an einen Farad und Motorradhelm. Klar erfüllt jeder entsprechend gekennzeichnete Helm diese Anforderung. Allerdings ist die nur für Motorradhelme vorgeschrieben. Ob der Hersteller diese Anforderungen erfüllt oder übererfüllt ist seine Sache.
Nach der Norm muss ein Fahrradhelm eine 5 kg Kugel mit einer Geschwindigkeit von 25 km/h auf Null abbremsen, ohne dass eine Beschleunigung von mehr als 300 mal Erdbeschleunigung zustande kommt.
Und ich glaub, das sagt eigentlich schon alles. Es kommen bei einer Kollision mit einem Auto viel höhere Geschwindigkeiten zustande und der Mensch wiegt auch mehr als 5 kg.
Ich weiss ja nicht wie du deinen Helm trägst oder wie schwer dein Kopf ist. Also bei meinem kommen 5kg gut hin, und genau den soll ein Helm ja schützen. Für den Restlichen Körper ist es auch nicht wirklich zu bewerkstelligen. Es sind übrigends nach EN1078 250 g die ein Solcher Helm aushalten muss.
Wenn ein Fahrradfahrer von einem Auto mit 35 km/h erfasst wird, bietet ein Fahrradhelm schon lange keinen ausreichenden Schutz mehr.
Die Leute haben sich beim verfassen der Norm schon was gedacht. So schlau wie du werden die schon auch sein. 1. Hast du beim Aufprall nie die Fahrgeschwindigkiet zweitens Prallst du höchst selten wirklich in Horizontaler ebene auf eine ebene Fläche. sondern meist sogar mit stärkerer Vertikaler komponente auf eine Schiefe ebene ... zudem schlägt das auto nie das Rad unter dir weg, ohne dich mit zu erwischen, so dass du ohne relativ zum Auto gebremst zu werden auf die Windschutzscheibe prallst. Also vollkommen ausreichend.
Im Downhill werden Integralhelme getragen, und die bieten in allen Anwendungsbereichen den besten Schutz.
Bist du schonmal im Straßenverkehr mit einem Integralhelm gefahren? Ich wünsche dir viel Spass, ohne Rückspiegel ein ding der Unmöglichkeit. Denn ein Integralhelm Engt das Blickfeld ein und Richtet es Stark nach vorne aus. Alles andere hat eine ähnlich "schlechte" Funktion wie ein Faradhelm da sich dann 1. Hebel auf dass Kinnteil verlängert und 2. Der gesichtsschädel nichtmehr gegen aufprallende Objekte geschützt wird.
Er bietet klar den besten Schutz, allerdings eben auch eine Bewegungs und Sichteinschränkung, die dass Risiko im Straßenverkehr erheblich erhöhen.
Eine Offene Schädelfraktur ist höchst unappetitlich.
billiger Schockeffekt :ZZZsleep:
Nein, erfahrungswert.
Die Sicherheit in einem F1-Auto wird durch die Knautschzone und das Monocoque gewährleistet.
Die Knautschzone nimmt die Aufprallenergie auf, während das Monocoque aus Kohlenstoff eine schützende Hülle um den Fahrer bildet, die unverformbar und extrem stabil ist. Erst durch das Zusammenwirken von diesen beiden Komponenten wird ein F1-Wagen so sicher. Und das wird auch im Serienfahrzeugbau angewendet, da gibt es die "stabile Fahrgastzelle" die ein modernes Auto so sicher macht, denn Knautschzonen gab es schon vor 40 Jahren.
Dummer weise ist heutzutage eine Knautschzone etwas anderes wie du gerade denkst. Hast du dich noch nie gewundert warum bei F1 Fahrzeugen bei Kollisionen die Teile in alle Richtungen fliegen ? Dass ist in dem Fall beabsichtigt, da ein Monokock und eine Reine "Knautschzone" im sinne einer Komprimierenden Zone die Imense Enegrie bei einem Aufprall garnicht aufnehmen könnten. Die Gesamte Schnauze eines Solchen Farzeugs zerlegt sich bei dem Aufprall "kontrolliert" und nimmt dabei einen Großteil der Energie auf (erst letztens wieder passiert) ... Genauso beim Smart, wo kein Platz für eine Knautschzone ist. Bei einer Kollision hast du hier auch die relativ Stabile Fahrgastzelle, und Teile der Karosserie die bewusst so Konzipiert wurden dass sie sich bei einem Starken Aufprall lößen und dabei einen Teil der Energie aufnehmen.
Ein Fahrradhelm unterscheidet sich gravierend von Helmen, die von Mopedfahrern benutzt werden. Dabei liegen die Geschwindigkeiten und die Gefährdung durch Autos im Strassenverkehr gar nicht so weit auseinander.
Ja, nur im Prinzip unterliegen sie den gleichen Belastungsformen bzw. erfüllen den gleichen Zweck, Nur eben in einer anderen Klasse, deshalb sind die Motorradhelme auch dezent schwerer wie ein Fahrrad Integral Helm ... Ich habe bis jetzt auch keinen Motorradhelm gesehen der nach einem ernsthaften Sturz keine Risse im Dämpfungsmaterial besessen hat.
Also IMO handelt jeder der heute noch ohne Helm fährt grob Fahrlässig. Dass sollte IMO so behandelt werden wie Tätovierungen und Piercings, was heisen würde, trägt einer keinen Helm ist seine Krankenversicherung berechtigt sich zu weigern daraus folgende Verletzungen zu finanzieren.
Ja, schön dass du uns zeigst, wie die Werbung bei dir gewirkt hat.
Schön dass du dass so siehst ...
Schau dir doch mal bitte die Studien zu diesem Thema an. Fahrradhelme sind unwirksam, die Einführung von Zwangshelmpflicht hat in keinem Land die tödlichen Unfälle unter Fahrradfahrern senken können.
Sie sollen auch nicht die Zahl der Tödlichen Unfälle senken, sondern die Schäden bei überlebenden verringern. Eben dass ist auch einer der Gründe warum die Belastungsgrenze da liegt wo sie liegt.
Vor 15 Jahren als noch Helme ohne Microshell-Überzug verbreitet waren, hat man uns das gleiche erzählt, dabei waren die Chancen einen Unfall zu überleben ohne Helm höher als mit Helm, da die Helme die Reibungskraft erhöht haben und es beim Schlittern nach dem Sturz mit Helm oft zu Genickbrüchen kam.
Was lernen wir daraus?
Die technik macht fortschritte ... ich trage keinen Helm der schon 15 Jahre alt ist, da der ohnehin durch Materialermüdung seine Wirksamkeit verlohren hat. Übrigends reicht auch jeder andere Rutschfeste Überzug. Nur weil Technik vor 15 Jahren nicht hinreichend entwickelt war willst du sie heute immer noch nicht einsetzen ? Wenn wir lauter Menschen deiner Einstellung hätten währen wir noch in der Steinzeit.
Wie gesagt, es geht nicht um die Tödlichen Unfälle, die meistens ohnehin tödlich verlaufen währen, sondern um die Folgen einer Schweren Kopfverletzung ... und da erfüllen die dinger definitiv ihren Zweck.
Beitrag geändert: 17.6.2007 1:52:30 von keiax -
Ein Kumpel von mir hatte mit seinem Fahrrad eine sehr schwere Kollision mit einem Auto und ist mit dem Kopf auf der Straße aufgeschlagen, nachdem er 30 Meter geflogen ist. Nun gut, er lebt noch, aber ein Helm hätten ihm die Blutgerinsel wahrscheinlich erspart.
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Ein Kumpel von mir hatte mit seinem Fahrrad eine sehr schwere Kollision mit einem Auto und ist mit dem Kopf auf der Straße aufgeschlagen, nachdem er 30 Meter geflogen ist. Nun gut, er lebt noch, aber ein Helm hätten ihm die Blutgerinsel wahrscheinlich erspart.
Noch ein Grund.
Nun ja, mal back2topic:
Ist es sinnvoll, die Leute zu inspirieren? Oder würden alle nur sagen: "Scheissdrauf, mir passiert eh nie etwas, bin doch nicht mehr im Kindergarten!"?
mfg x-bLack -
Dass hallte ich für grundlegend falsch. Gut, vileicht kann ich mich ja irren und meine Protektoren an der Motoradjacke und Hose die Faktisch den gleichen Zweck erfüllen zu klein Dimensioniert waren ... die waren Komplett Brösel. Aber ich habe gerade dadurch zum Glück keine Frakturen am Knie und an Schulter Und ellenbogen erlitten.
Du weißt aber schon, dass wir hier von HPVs reden? Ganz klar dass an Motorradschutzkleidung andere Ansprüche gestellt werden.
So jetzt mal im Klartext. Belege mir dass das der Fall ist oder behalte dein halbwissen für dich. Denn wenn du willst kann ich dir exakt das gegenteil gerne beweißen. Nur ein Schlechter Helm wird ausschliesslich komprimieren. Ein guter Helm bricht auf jeden Fall. da er so zusätzlich Energie vernichten Kann, die durch reine Kompression nicht vernichtet werden.
Mal davon abgesehen, dass Energie nicht erzeugt und nicht vernichtet werden kann, glaube ich mich auch daran zu erinnern, dass mehr Energie _umgewandelt_ wird, wenn der Helm bricht. Nützen tuts nur trotzdem nichts.
Auch wieder Halbwissen. Es gibt eine Norm, sogar eine ISO norm für die mindestanforderung an einen Farad und Motorradhelm. Klar erfüllt jeder entsprechend gekennzeichnete Helm diese Anforderung. Allerdings ist die nur für Motorradhelme vorgeschrieben. Ob der Hersteller diese Anforderungen erfüllt oder übererfüllt ist seine Sache.
Ist diese Norm nun für Fahrradhelme oder nicht?
Die Leute haben sich beim verfassen der Norm schon was gedacht. So schlau wie du werden die schon auch sein. 1. Hast du beim Aufprall nie die Fahrgeschwindigkiet zweitens Prallst du höchst selten wirklich in Horizontaler ebene auf eine ebene Fläche. sondern meist sogar mit stärkerer Vertikaler komponente auf eine Schiefe ebene ... zudem schlägt das auto nie das Rad unter dir weg, ohne dich mit zu erwischen, so dass du ohne relativ zum Auto gebremst zu werden auf die Windschutzscheibe prallst. Also vollkommen ausreichend.
So wie du das geschildert hast, haben wir eine verstärkte vertikale Komponente und eine Komponente zur schiefen Ebene hin. Mithilfe der Vektoraddition kannst du dir jetzt sehr schön ausmalen, welche Kraft da wirkt. Die beiden Geschwindigkeiten addieren sich zwar nicht, gehen aber schnell mal über den Normwert von 25 km/h.
Dummer weise ist heutzutage eine Knautschzone etwas anderes wie du gerade denkst. Hast du dich noch nie gewundert warum bei F1 Fahrzeugen bei Kollisionen die Teile in alle Richtungen fliegen ? Dass ist in dem Fall beabsichtigt, da ein Monokock und eine Reine "Knautschzone" im sinne einer Komprimierenden Zone die Imense Enegrie bei einem Aufprall garnicht aufnehmen könnten. Die Gesamte Schnauze eines Solchen Farzeugs zerlegt sich bei dem Aufprall "kontrolliert" und nimmt dabei einen Großteil der Energie auf (erst letztens wieder passiert) ... Genauso beim Smart, wo kein Platz für eine Knautschzone ist. Bei einer Kollision hast du hier auch die relativ Stabile Fahrgastzelle, und Teile der Karosserie die bewusst so Konzipiert wurden dass sie sich bei einem Starken Aufprall lößen und dabei einen Teil der Energie aufnehmen.
Der Fahrradhelm bietet aber keine stabile Zelle und einen Teil, der sich kontrolliert zerlegen kann. Entweder das eine oder das andere, aber die Energien eines Aufpralls werden dadurch nicht kompensiert und schützen nicht vor Verletzungen.
Sie sollen auch nicht die Zahl der Tödlichen Unfälle senken, sondern die Schäden bei überlebenden verringern. Eben dass ist auch einer der Gründe warum die Belastungsgrenze da liegt wo sie liegt.
Dieser Absatz gefällt mir besonders gut. Tödliche Unfälle sind durch Fahrradhelme nicht zu vermeiden, weil ohne Schutzfunktion, und die Überlebenden hätten ohne auch überlebt. Passt? ;)
Was lernen wir daraus?
Die technik macht fortschritte ... ich trage keinen Helm der schon 15 Jahre alt ist, da der ohnehin durch Materialermüdung seine Wirksamkeit verlohren hat. Übrigends reicht auch jeder andere Rutschfeste Überzug. Nur weil Technik vor 15 Jahren nicht hinreichend entwickelt war willst du sie heute immer noch nicht einsetzen ? Wenn wir lauter Menschen deiner Einstellung hätten währen wir noch in der Steinzeit.
Wie gesagt, es geht nicht um die Tödlichen Unfälle, die meistens ohnehin tödlich verlaufen währen, sondern um die Folgen einer Schweren Kopfverletzung ... und da erfüllen die dinger definitiv ihren Zweck.
Hast du dafür auch Beweise?
Bevor Fahrradhelme schützen, führen sie noch eher zu mehr Verletzungen, da man sich durch das Tragen eines Helms vermeindlich sicherer fühlt und weniger aufmerksam ist - Stichwort Risikokompensation. Auch gegen Verletzungen aufgrund von Verdrehungen der Halswirbelsäule könen Helme nicht schützen. Sogar die Gebrauchsanweisungen von Helmen sprechen nicht direkt von einer Schutzwirkung. Unfallstatistiken aus Ländern, in denen eine Helmpflicht eingeführt wurde, belegen die Nutzlosigkeit der Fahrradhelme.
Ein bisschen b2t:
Meiner Meinung sollte jedeR, der/die einen Helm tragen will, ihn auch tragen dürfen; es sollte aber niemand dazu gezwungen werden, eine unnütze 'Eierschale' zu tragen ;)
Gruß. -
Denn wenn du willst kann ich dir exakt das gegenteil gerne beweißen.
Ja, beweise es mir.
Ich stelle ja nicht in Frage, dass durchs Brechen Energie vernichtet wird. Die Frage ist, ob "was" am Helm bricht, oder der Helm durchbricht.
Den Motorradhelm möchte ich sehen, der durchbricht.
Der Helm kann nicht wissen, wann er brechen soll. Tatsache ist doch: In dem Moment wo der Helm gebrochen ist, verliert er seine Schutzwirkung, da er nicht mehr zusammenhält.
Und bitte lasst diese, was-wäre-wenn Geschichten. Um nachzuweisen, dass ein Helm wirklich eine Verletzung verhindert hat bzw. hätte, müsste man genau das selbe Unfallszenario einmal mit Helm und einmal ohne erleben (= Wahrscheinlichkeit 1:100000000000).
Auch wieder Halbwissen. Es gibt eine Norm, sogar eine ISO norm für die mindestanforderung an einen Farad und Motorradhelm. Klar erfüllt jeder entsprechend gekennzeichnete Helm diese Anforderung. Ob der Hersteller diese Anforderungen erfüllt oder übererfüllt ist seine Sache.
Ich wollte meinen Post nicht noch länger machen als er schon war, deswegen habe ich auf verschiedene Selbstverständlichkeiten verzichtet. Es gibt verschiedene Normen für Fahrradhelme, die Europäische, die Amerikanische, usw.. Die Hersteller produzieren ihre Helme so, dass sie von allen diesen Normen abgedeckt werden.
Das machen fast alle, auch die low-end Hersteller. Deswegen habe ich geschrieben "wird meist eingehalten".
Wenn man sich die Anforderungen für Ski- oder Alpinhelme anschaut, merkt man, deren Schutzwirkung wäre auch für Fahrradfahrer in keinster Weise überdimensioniert. Das Problem ist nur, kein Styropor-Microshell-Helm wäre in der Lage so einen Schutz zu bieten.
1. Hast du beim Aufprall nie die Fahrgeschwindigkiet zweitens Prallst du höchst selten wirklich in Horizontaler ebene auf eine ebene Fläche. sondern meist sogar mit stärkerer Vertikaler komponente auf eine Schiefe ebene
Es addiert sich doch noch die Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads. Also kann man mit 55 km/h rechnen, so dass ich eine Aufprallgeschwindigkeit von 30 km/h realistisch halte.
Ich weiss ja nicht wie du deinen Helm trägst oder wie schwer dein Kopf ist. Also bei meinem kommen 5kg gut hin, und genau den soll ein Helm ja schützen.
Am Kopf hängt üblicherweise der Körper.
Es sind übrigends nach EN1078 250 g die ein Solcher Helm aushalten muss.
siehe oben.
So schlau wie du werden die schon auch sein.
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
Was lernen wir daraus?
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht... Die Helmhersteller haben ihre Kunden schon einmal aufs übelste angelogen. Das Vertrauen müssen sie sich bei mir erst mal wieder verdienen.
Wenn jemanden der Helm nicht stört, dann soll er ihn doch bitte tragen. Gegen leichte Blessuren mag das Styroporkäppchen vielleicht etwas nützen.
- Leute fahren mit Billigfahrrädern mit vietnamnesischen Qualitätskomponenten.
- Leute fahren ohne Licht und ohne Reflektoren.
- Leute fahren auf rollendem Sperrmüll und ohne funktionierende Bremsen.
aber ohne Helm fahren, o Gott o Gott.
Ausgerechnet das Sicherheitskonzept, was mit Geld ausgeben verbunden ist, wird am meisten beworben.
Man könnte ja auch mal was gegen den Fahrraddiebstahl unternehmen, so dass man nicht mit rollendem Sperrmüll fahren muss, wenn man das Rad mal irgendwo stehen lassen will.
Dieser Terror "Helme helfen Leben retten" muss aufhören.
Ich finde es auch nicht gut, dass die Verkehrswacht auf Kosten des Steuerzahlers Werbung für die Helmhersteller macht (Melonenexperiment).
Wenn ich eine Kamera hätte, würde ich mal mein Melonenexperiment abfilmen und ins Internet stellen. Lässt man die Melone nämlich aus 2 m Höhe fallen zerplatzt sie im Fahrradhelm, während sie im Integralhelm ganz bleibt.
Das hat nichts zu sagen, weil ein Schädel sowieso nicht mit einer Melone zu vergleichen ist, aber es würde diese plakative Vorführung unseriös erscheinen lassen.
Was anderes als das Melonenexperiment kann man auch nicht als Argument fürs Helmtragen nehmen.
Oder kennst du eine Studie, die beweist, dass Helmtragen das Verletzungsrisiko senkt?
In Neuseeland sind nach der Einführung der Helmpflicht weder tödliche, schwere oder mittelschwere Kopfverletzungen zurückgegangen.
Es KANN sein, dass man mit Helm ein paar Kratzer und Schürfwunden weniger hat, das rechtfertigt aber nicht das Theater. -
@Topic bzw. @x-black: Bau die Seite. Um Content musst du dir ja keine Sorgen machen, wenn du dir diesen Thread anschaust
Mich würde mal interessieren, woran man sich orientieren kann, um einen guten Helm zu finden.
Das ganze - graphisch mit ein paar Bildern auf der Homepage unterlegt - wäre ne nette Sache. -
Ja, beweise es mir.
Reine Kompressionsenergie << Zerstörungsenergie
Da braucht es nicht viel außer gesunden Menschenverstand und evtl etwas Fachwissen in der Materialtechnik für.
Ich stelle ja nicht in Frage, dass durchs Brechen Energie vernichtet wird. Die Frage ist, ob "was" am Helm bricht, oder der Helm durchbricht.
Der Helm an sich Bricht nicht in zwei teile, sondern es Zerlegt sich die Karkasse in mehrere Teile. Das Basisgerüst verbleibt in der Regel am Kopf. Während ausenliegende Teile Brechen und im WC davon fliegen.
Den Motorradhelm möchte ich sehen, der durchbricht.
Der Helm kann nicht wissen, wann er brechen soll. Tatsache ist doch: In dem Moment wo der Helm gebrochen ist, verliert er seine Schutzwirkung, da er nicht mehr zusammenhält.
Falsch, du vergisst dass es eine Sogenannte Helmschale gibt diese Bricht nicht und sollte dies ähnlich wie beim Fahrradhelm auch nicht tun (auch da bricht nur das Dämpfende Material).
Das Dämpfende Material Bricht (Vertrau mir, ich hab 2 Helme daheim die einen Sturz hinter sich haben).
Und bitte lasst diese, was-wäre-wenn Geschichten. Um nachzuweisen, dass ein Helm wirklich eine Verletzung verhindert hat bzw. hätte, müsste man genau das selbe Unfallszenario einmal mit Helm und einmal ohne erleben (= Wahrscheinlichkeit 1:100000000000).
Nein, Bitte unterlass du deine wilden Theorieen. Du kannst auch das Selbe Verletzungsmuster nehmen und dann die unterschiedlichen Aufprallszenarien wie z.B. Aufprallgeschwindigkeiten analysieren. Gestaltet sich wesentlich einfacher und ist statistisch gesehen auch wesentlich aussagekräftiger. Alternativ nehme einen Dummy, Statte ihn mit g Sensoren und Kraftsensorik aus und lasse ihn mit vielen Helmen auf ein entsprechedes hinderniss prallen. Dank Computersimulation auch kein Hexenwerk mehr, dass in die realität zu übertragen.
Auch wieder Halbwissen. Es gibt eine Norm, sogar eine ISO norm für die mindestanforderung an einen Farad und Motorradhelm. Klar erfüllt jeder entsprechend gekennzeichnete Helm diese Anforderung. Ob der Hersteller diese Anforderungen erfüllt oder übererfüllt ist seine Sache.
Ich wollte meinen Post nicht noch länger machen als er schon war, deswegen habe ich auf verschiedene Selbstverständlichkeiten verzichtet. Es gibt verschiedene Normen für Fahrradhelme, die Europäische, die Amerikanische, usw.. Die Hersteller produzieren ihre Helme so, dass sie von allen diesen Normen abgedeckt werden.
Das machen fast alle, auch die low-end Hersteller. Deswegen habe ich geschrieben "wird meist eingehalten".
Wenn man sich die Anforderungen für Ski- oder Alpinhelme anschaut, merkt man, deren Schutzwirkung wäre auch für Fahrradfahrer in keinster Weise überdimensioniert. Das Problem ist nur, kein Styropor-Microshell-Helm wäre in der Lage so einen Schutz zu bieten.
Klar und warum trägst du dann keinen wenn du im Straßenverkehr rad fährst?
Dass währe der Logische Schluss aus deiner ausführung und nicht dass du keinen Helm trägst ...
1. Hast du beim Aufprall nie die Fahrgeschwindigkiet zweitens Prallst du höchst selten wirklich in Horizontaler ebene auf eine ebene Fläche. sondern meist sogar mit stärkerer Vertikaler komponente auf eine Schiefe ebene
Es addiert sich doch noch die Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads. Also kann man mit 55 km/h rechnen, so dass ich eine Aufprallgeschwindigkeit von 30 km/h realistisch halte.
Hm, hast du dir schonmal überlegt, dass die dinger nicht gerade für einen Frontal aufprall ausgelegt ist, weil der eher selten Stattfindet, sondern hauptsächlich auf einen Seitenaufprall ...
Ich weiss ja nicht wie du deinen Helm trägst oder wie schwer dein Kopf ist. Also bei meinem kommen 5kg gut hin, und genau den soll ein Helm ja schützen.
Am Kopf hängt üblicherweise der Körper.
Ja, nur den soll und kann ein Helm nicht schützen. und einen Direkten Normal gerichteten Aufprall mit dieser Geschwindigkeit überlebt man selbst mit Helm nicht. Der Helm soll den Kopf schützen und nicht den Körper, dafür gibt es andere Konstrukte wie Protektoren shirts etc.
Was lernen wir daraus?
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht... Die Helmhersteller haben ihre Kunden schon einmal aufs übelste angelogen. Das Vertrauen müssen sie sich bei mir erst mal wieder verdienen.
Hm, darüber reden wir dann mal auf dem weg in ein Krankenhaus deiner Wahl wenns dich mal erwischen sollte.
Wenn jemanden der Helm nicht stört, dann soll er ihn doch bitte tragen. Gegen leichte Blessuren mag das Styroporkäppchen vielleicht etwas nützen.
- Leute fahren mit Billigfahrrädern mit vietnamnesischen Qualitätskomponenten.
- Leute fahren ohne Licht und ohne Reflektoren.
- Leute fahren auf rollendem Sperrmüll und ohne funktionierende Bremsen.
aber ohne Helm fahren, o Gott o Gott.
Ganz ehrlich, dass halte ich genauso für uverantwortlich. Und verabschiede dich schonmal von der Phantasie "Styropor" das Zeug schaut zwar so aus, ist aber meistens wesentlich komplexer als dieser Schaum ...
In sofern würde ich evtl auch für eine Initiative plädieren die sich für die Sicherheit am Farad insgesamt unterstützt.
Ausgerechnet das Sicherheitskonzept, was mit Geld ausgeben verbunden ist, wird am meisten beworben.
Man könnte ja auch mal was gegen den Fahrraddiebstahl unternehmen, so dass man nicht mit rollendem Sperrmüll fahren muss, wenn man das Rad mal irgendwo stehen lassen will.
Dieser Terror "Helme helfen Leben retten" muss aufhören.
Ich finde es auch nicht gut, dass die Verkehrswacht auf Kosten des Steuerzahlers Werbung für die Helmhersteller macht (Melonenexperiment).
Wenn ich eine Kamera hätte, würde ich mal mein Melonenexperiment abfilmen und ins Internet stellen. Lässt man die Melone nämlich aus 2 m Höhe fallen zerplatzt sie im Fahrradhelm, während sie im Integralhelm ganz bleibt.
Also dann red nicht nur dauernd drüber sondern trage im Straßenverkehr einen Integralhelm. Ich weiß nicht wo bei deiner Ausführung dass Problem ist. Du solltest konsequenter weise also sagen wenn dann sollte man Integralhelme bewerben...
Das hat nichts zu sagen, weil ein Schädel sowieso nicht mit einer Melone zu vergleichen ist, aber es würde diese plakative Vorführung unseriös erscheinen lassen.
Was anderes als das Melonenexperiment kann man auch nicht als Argument fürs Helmtragen nehmen.
Oder kennst du eine Studie, die beweist, dass Helmtragen das Verletzungsrisiko senkt?
Ja, bzw. Studien bei denen die SHT erfasst wurden und bei denn eben auffallend viele unbehelmte Radfahrer gegen auffallend wenige mit Helm im bereich der leichten Schädel Hirn traumata vorhanden waren.
In Neuseeland sind nach der Einführung der Helmpflicht weder tödliche, schwere oder mittelschwere Kopfverletzungen zurückgegangen.
Es KANN sein, dass man mit Helm ein paar Kratzer und Schürfwunden weniger hat, das rechtfertigt aber nicht das Theater.
Er hilft leichte Schädel Hirn Traumata zu vermeiden. Also lamentier nicht ewig mit zwei komplett unterschiedlichen Statements in der Gegend rum sondern trage deinen Integralhelm immer zum Fahren.
Beitrag geändert: 17.6.2007 18:45:06 von keiax
Beitrag geändert: 17.6.2007 18:54:13 von keiax -
Also wer heute ohne Helm auf befahrener strasse aufm motorrad fährt dem is eh nich mehr zu helfen!
Ich hatte zufälliger weise letzten montag einen mittelschweren motorradunfall (mit ner r6 ab in die büsche weil autofahrer schneiden auch gerne kurven). Ohne den Helm hätte ich sehr schwere Verletzungen davongetragen. Die meisten können sich nicht vorstellen was der helm alles abfängt weil man es beim unfall einfach nicht merkt.
Was das tragen eines helms aufm fahrrad ausmacht, da is noch viel überzeugungsarbeit nötig. Daher finde ich deine idde super . Darauf kann nicht genug aufmerksam gmacht werden. Denn Fahrradfahrer im Strassenverkehr sind bei einem sturz ähnlich gefährdet wie motorradfahrer.
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Leute!
Ihr bringt mich gerade auf ne Idee!
Wie wärs, mit soner Art "Sicherheit auf dem Fahrrad"-Seite?
Dann so mit verschiedenen Kategorien, evt. auch zum Fahrradklau und vielen andern Tipps?
Vielleicht auch so Tipps wie man Stossdämpfer, Bremsen und Helm selbst richtig einstellen kann!
mfg x-bLack -
Du kannst auch das Selbe Verletzungsmuster nehmen und dann die unterschiedlichen Aufprallszenarien wie z.B. Aufprallgeschwindigkeiten analysieren.
Was ihr hier natürlich alle gemacht habt
Bis jetzt habe ich nur Argumente wie "Ich hatte einen Unfall beim Radfahren, ohne Helm wäre weiß Gott was passiert" gehört.
Ja, bzw. Studien bei denen die SHT erfasst wurden und bei denn eben auffallend viele unbehelmte Radfahrer gegen auffallend wenige mit Helm im bereich der leichten Schädel Hirn traumata vorhanden waren.
Und wie heissen diese Studien? Wäre mir neu, dass es solche gibt.
Falsch, du vergisst dass es eine Sogenannte Helmschale gibt diese Bricht nicht und sollte dies ähnlich wie beim Fahrradhelm auch nicht tun (auch da bricht nur das Dämpfende Material).
An meinem (handelsüblichen) Fahrradhelm kann ich keine Helmschale finden.
Klar und warum trägst du dann keinen wenn du im Straßenverkehr rad fährst?
Unangenehm bei geringem Schutz => es lohnt sich nicht.
Und verabschiede dich schonmal von der Phantasie 'Styropor' das Zeug schaut zwar so aus, ist aber meistens wesentlich komplexer als dieser Schaum ...
Auf meinem Fahrradhelm steht (EN 1078 genormt): "Constructed of expanded polystyrene. [...] Helmet is almost entirely of polystyrene and may be easily penetrated by sharp objects."
Und "expanded polystyrene" ist nichts anderes als Styropor.
Also dann red nicht nur dauernd drüber sondern trage im Straßenverkehr einen Integralhelm. Ich weiß nicht wo bei deiner Ausführung dass Problem ist. Du solltest konsequenter weise also sagen wenn dann sollte man Integralhelme bewerben...
Sag ich ja auch. Integralhelme sind im Sommer halt so eine Sache und im Strassenverkehr behindern sie einen, das geb ich zu.
Mein Problem ist die öffentliche Meinung, dass Fahrradfahren ohne Fahrradhelm unverantwortlich ist und sich meine Zeitgenossen darüber furchtbar entrüsten.
Wenn ich auf einer Bundesstraße mit dem Fahrrad fahre, trage ich aus reinem Gruppenzwang einen (normalen) Helm
Wie wärs, mit soner Art 'Sicherheit auf dem Fahrrad'-Seite?
Find ich eine sehr gute Idee.
PS: Das ist doch der erste Thread auf lima, der was mit Fahrrad zu tun hat? Gibts keiner Radler hier?
Beitrag geändert: 19.6.2007 19:59:04 von cga -
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